nettgendorfer
Erfahrener Benutzer
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- TF, Nähe Luckenwalde
Gleich vorneweg wird wohl länger: hier am Computer sitzt ein erwachsener Mann und heult wie ein Schlosshund, weil er gestern nach nur sechs Jahren Prinzessin Mila im Garten beerdigt hat - einige von Euch werden das wahrscheinlich kennen. Sie hatte wohl einen Tumor, war voller Wasser und konnte nicht mehr atmen. Die Anzeichen verstehe ich erst jetzt. Sie blieb in den letzten zwei Jahren eher im Garten und Hof, ging Streit mit den aggressiven Nachbarkatern eher aus dem Weg, hat sich von meiner anderen Katze bei Streitereien auch mal eine eingefangen... ich habe das alles aufs "Erwachsenwerden" geschoben, weil sie trotzem bis vor zwei Wochen agil und munter war)
Wir haben Mila zusammen mit Milli 2012 von Tierschützern übernommen. Mila war die Chefin, war selbstbewusst, hat angesagt. Sie hat Milli, aber auch mich gefordert, genervt, hat auch mir klar gesagt, was sie wollte oder nicht und war eigentlich die Seele von Haus und Grundstück.
Milli war ein Problem-Welpen, zu jung von der Mutter weggenommen misshandelt, wahrscheinlich mit einem Gehirn-Schaden. Sie ist ängstlich, spielt wenig und eher verfressen und zurückgezogen. Sie ist tapsig, kann kaum klettern und hat erst langsam von Mila das Jagen gelernt. Sie hat sich immer an Mila orientiert, oft von ihr auch die Beute (meist Mäuse aus dem Grundstück) übernommen. Oft hat sie einfach nach Mila geschaut und ist ihr im Garten hinterhergegangen.
Nun meine Fragen:
ich hätte gern bald wieder eine junge Katze, die hier wieder Chefin werden kann. Da Milli allerdings wohl kaum als Katzenlehrerin taugt, frage ich mich, ob das so ein guter Gedanke ist. Dazu wäre ich an Meinungen und Erfahrungen interessiert. Vielleicht eher eine junge erwachsene Katze?
Ich kann Milli nicht genau ansehen, wie stark sie wirklich stark trauert, denn Mila war schon in den letzten Monaten schwächer. Der Abschied (Schnuppern an der toten Mila) war eher uninteressiert. Sie scheint aber heute zu warten. Wie lange sollte ich warten, bis eine neue Katze ins Haus kommt?
Haltet Ihr es für sinnvoll, vielleicht wieder ein Geschwisterpaar zu übernehmen - oder wäre das für meine Milli vielleicht eher eine Überforderung?
Das ist alles nichts für die nächsten Tage, weil ich selbst erst einmal mit damit zurecht kommen muss, dass morgens der Kontrollbesuch am Schreibtisch nach der Gartenrunde nicht mehr stattfindet und die Belagerung der Computertastatur bei Leckerli-Bedarf ausfällt... Ich will aber auch keine Ewigkeit warten, bis diese Lücke wieder durch einen neuen Katzen-Charakter gefüllt wird.
Wir haben Mila zusammen mit Milli 2012 von Tierschützern übernommen. Mila war die Chefin, war selbstbewusst, hat angesagt. Sie hat Milli, aber auch mich gefordert, genervt, hat auch mir klar gesagt, was sie wollte oder nicht und war eigentlich die Seele von Haus und Grundstück.
Milli war ein Problem-Welpen, zu jung von der Mutter weggenommen misshandelt, wahrscheinlich mit einem Gehirn-Schaden. Sie ist ängstlich, spielt wenig und eher verfressen und zurückgezogen. Sie ist tapsig, kann kaum klettern und hat erst langsam von Mila das Jagen gelernt. Sie hat sich immer an Mila orientiert, oft von ihr auch die Beute (meist Mäuse aus dem Grundstück) übernommen. Oft hat sie einfach nach Mila geschaut und ist ihr im Garten hinterhergegangen.
Nun meine Fragen:
ich hätte gern bald wieder eine junge Katze, die hier wieder Chefin werden kann. Da Milli allerdings wohl kaum als Katzenlehrerin taugt, frage ich mich, ob das so ein guter Gedanke ist. Dazu wäre ich an Meinungen und Erfahrungen interessiert. Vielleicht eher eine junge erwachsene Katze?
Ich kann Milli nicht genau ansehen, wie stark sie wirklich stark trauert, denn Mila war schon in den letzten Monaten schwächer. Der Abschied (Schnuppern an der toten Mila) war eher uninteressiert. Sie scheint aber heute zu warten. Wie lange sollte ich warten, bis eine neue Katze ins Haus kommt?
Haltet Ihr es für sinnvoll, vielleicht wieder ein Geschwisterpaar zu übernehmen - oder wäre das für meine Milli vielleicht eher eine Überforderung?
Das ist alles nichts für die nächsten Tage, weil ich selbst erst einmal mit damit zurecht kommen muss, dass morgens der Kontrollbesuch am Schreibtisch nach der Gartenrunde nicht mehr stattfindet und die Belagerung der Computertastatur bei Leckerli-Bedarf ausfällt... Ich will aber auch keine Ewigkeit warten, bis diese Lücke wieder durch einen neuen Katzen-Charakter gefüllt wird.