15 jahriger single Bkh, Mitbewohner ja oder nein ?

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Gismo Bkh

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6. Juni 2018
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Hallo liebes Forum,

Ich habe vor drei Jahren meinen Bkh aus dem Tierheim geholt, sein Frauchen musste ins Pflegeheim. Er lebte immer alleine und kennt keine anderen Tiere. Ich bin viel zu Hause und kümmre mich. Die meiste Zeit schläft er allerdings oder guckt aus dem Fenster. Er kuschelt nicht, und Streicheleinheiten lässt er über sich ergehen l. Ich hänge sehr an ihm und er darf hie machen was er will.

Immer wieder lese ich, dass Menschen aus den verschiedensten Gründen Ihre Tiere abgeben wollen oder müssen. Ich würde noch einen Kater oder Katze aufnehmen um dort zu helfen, allerdings möchte ich meinem Gismo nicht schaden. Was haltet ihr davon ? Lieber alleine lassen oder zusammenführen?
 
A

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Man steckt nie drin, ob ein Zweittier funktioniert oder nicht....
Natürlich ist es schade, wenn man theoretisch noch Platz für ein Tier hätte...aaaber dein Kater geht vor und ist halt ein sehr alter Einzelkater.
Und einfach irgendein Tier dazu setzen ginge eh nicht. Da müßte man wirklich suchen. Eventuell sogar ein nettes Paar, das ihn nicht braucht um glücklich zu werden.....
Der Möglichkeiten gibt es viele..

meine ganz persönliche Meinung: lass ihn seinen Ruhestand bei dir geniessen;)
Du schreibst, dass du viel Zuhause bist (viel Tagesfreizeit oder die Abende) und ein 16jähriger schläft eh die meiste Zeit. Eine Vergesellschaftung ist Stress pur und für nen Einzelkater der bei einer alten Frau gelebt hat (ohne viel Umtrieb) erst recht.
Immer mal Abwechslung bieten ist gut...zB Gerüche (Gras, Holz, Blätter...), Umbau wie Decke über Stuhl, Kartons usw
Probiers vielleicht mal mit Clickern um ihn aus der Reserve zu locken. Vielleicht vertieft sich da auch eure Bindung
Einstiegslink:https://katzentraining.wordpress.com/2011/08/20/schritt-1/

Ein vernetztes Fenster ist der Hit für fast alle Wohnungskatzen ohne BaLKON
Einfach zu bauen Fenstersicherung basteln
 
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Hallo liebes Forum,

Ich habe vor drei Jahren meinen Bkh aus dem Tierheim geholt, sein Frauchen musste ins Pflegeheim. Er lebte immer alleine und kennt keine anderen Tiere. Ich bin viel zu Hause und kümmre mich. Die meiste Zeit schläft er allerdings oder guckt aus dem Fenster. Er kuschelt nicht, und Streicheleinheiten lässt er über sich ergehen l. Ich hänge sehr an ihm und er darf hie machen was er will.

Immer wieder lese ich, dass Menschen aus den verschiedensten Gründen Ihre Tiere abgeben wollen oder müssen. Ich würde noch einen Kater oder Katze aufnehmen um dort zu helfen, allerdings möchte ich meinem Gismo nicht schaden. Was haltet ihr davon ? Lieber alleine lassen oder zusammenführen?
Willkommen Gismo Bkh
Schön, dass dein Kater einen Kumpel bekommen soll.
Ja, Katzen sind keine Einzeltiere, aber manche wurden nach jahrelanger Einzelhaltung dazu gemacht und können nicht mehr vergesellschaftet werden.
Es gibt aber auch Katzen, die nach jahrelanger Einzelhlatung erstaunlich schnell erfolgreich zusammengeführt wurden und sich über einen Kumpel freuten (nach einer gewissen Zeit des Zusammenraufens).

Was für Gismo besser ist, hängt von vielen Faktoren ab.
Wie du schreibst, lebte er bei einer älteren Dame jahrelang in Einzelhaltung?
Wie alt ist er denn jetzt? Bei jungen Katzen würde ich es immer wagen, bei älteren kommts darauf an...
Weißt du, ob er im TH Kontakt zu Artgenossen hatte?
Hat er nun bei Dir Freigang?
Wenn ja, wie versteht er sich mit den draußen-Katzen?

EDIT - ups, das Alter steht im Threadtitel :D sowas übersieht man im Alter gern mal :oops:

Dann schließe ich mich Tiedsche an.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man steckt nie drin, ob ein Zweittier funktioniert oder nicht....

meine ganz persönliche Meinung: lass ihn seinen Ruhestand bei dir geniessen;)
Du schreibst, dass du viel Zuhause bist (viel Tagesfreizeit oder die Abende) und ein 16jähriger schläft eh die meiste Zeit. Eine Vergesellschaftung ist Stress pur und für nen Einzelkater der bei einer alten Frau gelebt hat (ohne viel Umtrieb) erst recht.
Immer mal Abwechslung bieten ist gut...zB Gerüche (Gras, Holz, Blätter...), Umbau wie Decke über Stuhl, Kartons usw
Probiers vielleicht mal mit Clickern um ihn aus der Reserve zu locken. Vielleicht vertieft sich da auch eure Bindung
Einstiegslink:https://katzentraining.wordpress.com/2011/08/20/schritt-1/

vielen lieben Dank für die Antwort:)

Das clickers hab ich schon mal probiert, er hat sich in Windeseile unter dem Bett versteckt. Wollte ihn wirklich nicht erschrecken.
 
Catma, er ist 15 Jahre:oops:
 
Catma, er ist 15 Jahre:oops:
Ja, ich habs grad erkannt und meinen Beitrag editiert :oops: :D
Das clickers hab ich schon mal probiert, er hat sich in Windeseile unter dem Bett versteckt. Wollte ihn wirklich nicht erschrecken.
es könnte evtl sein, dass er es gar nicht so gewohnt ist, dass man mit ihm spielt... Versuch mal, ihn anderweitig etwas zu fordern und aus der Reserve zu locken. zB "ruhige" Spiele wie Fummelbretter, Inteligenzspiele... Reg seine Sinne "vorsichtig" an, bring ihm zB Dinge von draußen mit, an denen er schnuppern kann...
Viele ältere Katzen sind lieber gemütlich unterwegs. Aber auch ältere Katzen können noch richtig Spaß am Spielen haben. Es kommt gar nicht so darauf an, dass er nun eifrig mitspielt - vor allem wenn er es evtl gar nicht so gewohnt ist. Es kommt darauf an, dass er es regelmäßig angeboten bekommt, dann siehst Du ja, ob er es mit der Zeit doch annimmt oder lieber seine Ruhe hat.
 
Aber auch ältere Katzen können noch richtig Spaß am Spielen haben. Es kommt gar nicht so darauf an, dass er nun eifrig mitspielt - vor allem wenn er es evtl gar nicht so gewohnt ist. Es kommt darauf an, dass er es regelmäßig angeboten bekommt, dann siehst Du ja, ob er es mit der Zeit doch annimmt oder lieber seine Ruhe hat.

Das möchte ich mal dick unterstreichen.
Katzen sind Lauerjäger und alte Katzen sind laaaaangsame Lauerjäger:p
Manchmal langweilt man sich als Dosine zu Tode und Katz hat ne Menge Spaß:cool:
Nimm dir mal nen flaches Kissen, eine Zeitungslage, ein Stück Stoff und ne Menge Zeit.
Dann nimmst du nen Stöckchen, Pinsel, Kochlöffel und spielst Mäuschen. Erst unter dem Tuch... bewegen und immer mal mit der Spitze drunter vorlugen lassen. Dann wieder unter dem Tuch verschwinden. Tempo dabei variieren und auch mal gar nicht bewegen...
Damit bekommt man fast jede Katze!
Selbst wenn sie nicht hinterherspurtet wird es sie interessieren.
Biete es täglich mit irgend nem Wort als Ritual an. Dann lernt er, dass "jetzt" etwas geboten wird. Irgendwann sprintet er auch mal, vielleicht.

Viele Einzelkatzen in reizarmer Umgebung haben sich daran gewöhnt, dass nix passiert, nie.
Das kann man am besten mit Ritualen aufbrechen.
Nur muß man dran bleiben, auch wenns erstmal füer dich langweilig/unbefriedigend ist. Für ne Katze ist mit den Augen jagen schon toll.
 
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So pauschal kann man das nicht sagen.
Wenn er ruhig und sozial ist und das Gegenstück auch, dann kann eine Vergesellschaftungen klappen und ein Zugewinn sein.
Katzen in diesem Alter sind häufig ruhige und gesetzte Gesellen und müssen sich nichtmehr „beweisen“.
Dennoch müsste man die Zusammenführung langsam gestalten und eine Garantie gibt es nicht.

Du schreibst, er schläft viel, das muss auch in diesem Alter noch nicht sein. Als Mensch muss man sich schon oft zum Hampelmann machen, um die Energie aus Wohnungskatzen herauszukitzeln. ;)
 
Das clickers hab ich schon mal probiert, er hat sich in Windeseile unter dem Bett versteckt. Wollte ihn wirklich nicht erschrecken.

Das klingt als hätte er Angst vor dem Clicker gehabt.
Kann ich verstehn, weil laut;)
Du kannst auch andere Dinge dafür nutzen, die nicht so einen ohrenbetäubenden :D Krach machen zB einen Kuli. Ich klicke mit der Zunge.
Nimm was auch immer du willst - der Ton muß nur 1:1 wiederholbar sein.
 

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