Argumente für eine 2te Katze

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Irmi_

Irmi_

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4. August 2017
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Vorarlberg
Hallo zusammen.

Wir wohnen in so was wie einem Dreifamilienhaus.
Seit fast einem Monat wohnt Irmi (1Jahr) bei meinem Freund und mir in der Wohnung im 1. Stock mit Freigang. Der "Plan" war ursprünglich, dass sie sich hoffentlich gut mit dem Kater Amadeus (ca 6 Jahre, Erdgeschoss, Freigang) anfreundet. In der Zeit vor Irmi ist Amadeus uns auch immer wieder mal besuchen gekommen. Sie dürfen u.A. auch ins Treppenhaus, wenn Irmi unten vor der Türe sitzt würde sie Amadeus' Dosine gerne rein lassen, wenn Irmi sich trauen würde.

Die Katzen treffen sich - so weit ich das mit bekomme - einigermaßen regelmäßig hinterm Haus an Carport + Garten. Es gibt in sehr naher Umgebung einige weitere Katzen.

Der Status von Irmi und Amadeus zu einander ist aber: Irmi geht auf Amadeus zu und gurrt ihn freundlich an. Sie beschnuppern sich an den Nasen und Amadeus geht sicherheitshalber weg. (Ist ja auch gefährlich für einen 5kg Kater, so eine knapp 3kg Katze :D) wegen Irmi ist der Herr auch schon dazu über gegangen, einen Bogen um das Haus zu machen. :(

Ich hoffe, die kriegen das noch hin, dass Amadeus sich mit Irmi einigermaßen wohl fühlt.

Was wäre da hilfreich? Ich würde Irmi natürlich gerne eine lieblings-Kuschelfreundin bieten. Aber wäre da Amadeus noch mehr überfordert? Er soll ja nicht vollends ausziehen. Seine Dosine glaubt, dass er schon auswärts isst und ist ihm beleidigt. Und obendrein klaut Irmi gerne mal sein Futter...

Und zu allem Überfluss mit dem Problem: Ich könnte meinen Freund gerade so überreden, dass ich eine Katze haben darf. Bei einer zweiten ist er strikt dagegen, dann müsste er ja noch mehr putzen. Und er sieht natürlich auch keinen Grund für eine Zweitkatze wegen Irmi, schließlich kann sie ja raus gehen. Aus gewissen Teilen des menschlichen Umfelds bekomme ich da auch keine Unterstützung, "weil sie kann ja raus".:mad:

Also, wenn eine Zweitkatze die Situation entspannen würde, dann bräuchte ich dafür schon quasi-wissenschaftliche Belege.:sad:

Also was meint ihr: Kann ich da was machen? Habt ihr eventuell gute Belege für den Sinn einer Zweitkatze?
 
A

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Ich würde die Situation erst einmal so belassen, bis der Kater sich "beruhigt" hat. Anscheinend ist er im Umgang mit Fremdkatzen ziemlich unsicher.

Eine Zweitkatze kann die Situation entschärfen, sie kann sie aber auch erst richtig eskalieren lassen. Oder sie schließt sich mit dem Kater zusammen und deine Katze ist das dritte Rad am Wagen. Gerade bei Freigängern die sich ja nicht unbedingt miteinander arrangieren müssen, weiß man nie was passiert.
 
Hi, Danke für Deine Antwort.
Ich denk mir halt immer, ich will ihr die bestmögliche Umgebung bieten.

Bis diesen Frühling war Amadeus auch noch kein Einzelkater. Mit ihm in der unteren Wohnung hat auch noch die alte Katze Muggl gewohnt. Wir mussten sie aber mit ca. 23 Jahren einschläfern lassen. Die beiden hatten sich so arrangiert, dass sie sich gegenseitig aus dem Weg gingen. Nur bei zu großer Nähe wurde gefaucht.
 

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