Eine neue Ära

  • Themenstarter Okami
  • Beginndatum
  • #21
Du solltest dir wegen Mimi keine Vorwürfe machen, ich denke, sie hatte es trotzdem gut bei euch...
 
A

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  • #22
Hallo Okami,

ich gratuliere dir zu deinen Katzen. Sie sind wunderbar. Die Fotos gefallen mir sehr gut :))

Bitte mache dir keine Vorwürfe wegen deiner Mimi. Das wichtigste ist dass du es jetzt anders und besser machst. Die Vergangenheit ist nicht mehr zu reparieren. Nur die Gegenwart zählt!

Sonnige Grüße
 
  • #23
Danke euch, trotzdem tut es einem so leid. Sicher, man kann es nicht mehr ändern. Als ich 2014 Ratsuchend hier ins Forum kam habe ich erstmal viel verdauen müssen. So viele Fehler und falsche Informationen. Erschreckend... man dachte doch Katzen, als typische Haustiere, wären einfach zu halten und erfordern nicht viel Wissen. Falsch gedacht.
Sie war damals schon 14, also war alles was wir ihr noch bieten konnten besseres Futter und mehr menschliche Gesellschaft. Gleichzeitig hat das Forum allgemein für den Tierschutz sensibilisiert (sowohl mich, als auch meine Eltern). Ich würde, wenn meine Geckos nicht mehr wären, auch nur noch von Aufangstationen aufnehmen, nicht mehr vom Händler.

Aber es ist schon richtig, wenigstens haben jetzt die zwei Jungs bessere Bedingungen. Für Mimi haben wir noch getan was ging.

Um nicht ganz abzuschweifen: Heute wurde ich zwei mal geweckt wegen: "Wir verhungern!" Kasimir hat rausgefunden, dass man nur gurrend immer wieder ins Zimmer getrappelt kommen muss und dann ganz lieb guckend mit Sam in der Tür sitzen muss und dann steht die Dosine auf und macht Frühstück. :D
 
  • #24
Um nicht ganz abzuschweifen: Heute wurde ich zwei mal geweckt wegen: "Wir verhungern!" Kasimir hat rausgefunden, dass man nur gurrend immer wieder ins Zimmer getrappelt kommen muss und dann ganz lieb guckend mit Sam in der Tür sitzen muss und dann steht die Dosine auf und macht Frühstück. :D

Na da scheinen die beiden ja schon auf dem besten Weg zu sien, dich richtig zu erziehen. :aetschbaetsch1:
Mal sehen was sie dir noch so alles beibringen. :grin:
 
  • #25
Ohja, die zwei haben das mit der Erziehung von uns Dosis schon ganz gut raus. :D

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"Sag mal Dosi, was machstn da? Das schnuppert." Wir hatten uns spontan zum Grillen, oder eher "Katzennasenquälen" entschlossen.:D
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Sammy testet die Kratztonnenhöhle, scheint er gar nicht so schlecht zu finden... auch wenn er auf dem Bild grimmig dreinblickt. Er ist scheinbar ein echter Höhlenliebhaber...
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...wenn keine da ist zieht man sich eben die Decke vom Hocker und baut sich selbst eine. :p

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"Als ob, wir würden doch niemals Zeug durch die Gegend räumen" :p

Heute morgen hat sich Kasimir wohl ein bisschen vertan, er kam auf dem Kratzbaum langeschubbert (man muss ja alles beschubbern was auf dem Weg ist, wenn die kleine Dosine Frühstück macht) und kam direkt an mein Gesicht.. schwupp hat er meine Nase mit seiner angestupst :pink-heart:
Danach war er erstmal kurz über sich selbst verwundert. :D
 
  • #26
Sooooo süß die zwei :pink-heart:

Sammys schwarzes Näschen möchte man am liebsten mal knubbeln :grin:

Ich wünsche euch tolle Ostern mit den beiden!
 
  • #27
Danke, wünsche ebenfalls (auch allen stillen Mitlesern schöne Ostern):)

Die Jungs finden Osterdeko ganz toll... also eigentlich sind die Eier am künstlichen Blumenstrauch relativ sicher. Eigentlich... das eine blaue Ei hats ihnen aber angetan, das müssen sie uuuuumbedingt abpflücken und bespielen. :D
 
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  • #28
Neuigkeiten von den Jungs.
Als erstes: Sie haben Giardien! *kreisch* :dead: das wird ja lustig werden. Ich hab doch eh soooo einen Spaß am Putzen...
Aber nun gut, da müssen wir durch. Tapfer bleiben! Will nicht jemand zum Putzen vorbei kommen? :oops:

Ansonsten machen sie sich weiterhin gut. Sammy liegt regelmäßig, für eine halbe Stunde, abends bei meinem Papa zwischen den Füßen. Hin und wieder wird einem mal über die Beine getrampelt und meine Mama wurde von Sammy schon durch Schnäuzchenstumper im Genick geweckt. Gesprächiger werden sie auch. Kasimir scheint sich fast zu einer Quasseltante zu entwickeln. Er fängt schon an eine von der Seite anzuschwatzen.
Mäklig werden sie nun auch. Nachdem am Anfang alles Futter ganz toll war, entwickelt jetzt doch jeder seinen eigenen Geschmack.

Und die zwei klauen wie die Raben, alles was man rumschleppen kann wird rumgeschleppt. Einen kleine Plüschschneemann haben sie sich unter die Krallen gerissen. Den hatte ich beim Wegräumen von der Winterdeko vergessen. :oops:
Er gehört jetzt den Katern, wird schön an der Rübennase durch die Gegend geschleppt. Sammy hat auch schon einen Notizzettel geklaut. Was auch immer er damit wollte. :rolleyes:

Wenns klappt suche ich bis morgen auch noch ein paar neue Fotos raus. :)
 
  • #29
So heute melde ich mich mit ein paar Fotos. Die Jungs sind von der Putzerei genauso wenig begeistert wie wir, aber da müssen wir alle durch. :oops:
Mitlerweile kommen sie abends auch mal für ne halbe Stunde mit ins Bett, solang ich mich nicht viel bewege. Kasimir fängt immer mehr an zu sabbeln und er weckt mich jetzt mit aufs Bett springen und über mich drüber sprinten. Bei meinen Eltern versucht ers gar nicht, die schlafen ja wie Steine :rolleyes::D
Sammy tut sich nach wie vor schwer mit dem "Mau", aber er übt fleißig. Die Situationen in denen sie wegrennen werden immer weniger und sie holen sich auch Leckerchen aus der Hand. Geschlafen wir jetzt praktisch überall, hauptsache bequem.

Die Lieblingshängematte. Zur Not gehts auch zu zweit. :D
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Und hier noch zwei Bilder vom täglichen Katerwrestling, teilweise zuckt man beim Zusehen schon schmerzhaft zusammen, aber die sind hart im Nehmen. Im Zweifel wird mal kurz gemeckert, böse geguckt und dann gehts auch gleich weiter.
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Zuletzt bearbeitet:
  • #30
Ein Abschied und ein Neuanfang

Ich habe lange überlegt ob ich diesen Thread weiterführen soll oder einen Neuen starten, nun habe ich mich dazu entschieden hier weiter zu machen. Auch wenn Kasimir seit dem 31.01.18 nicht mehr bei uns ist (siehe dazu Viel zu Früh, mein Kasimir)

Für uns war klar, dass Sam nicht allein bleiben kann. Schon als Kasimir einfach nicht auf die Beine kam und Sammy aber schon wieder fit war hat er gezeigt, dass er unausgelastet ist. Nach Kasis Tod versteckte er sich viel hinterm Schrank, auch wenn wir heim kamen obwohl er uns sonst mit seinem Kumpel an der Tür abgeholt hatte. Nachts war er sehr unruhig, hat selten geschlafen wenn ich zu ihm kam. Gespielt hat er zwar, aber das Ganze immer wieder abgebrochen. Er wirkte depremiert. Kam nicht mehr in die Küche gucken was gekocht wird, beim Essen lag er auch nicht mehr dabei. Kasimir war sein "Anker" wann immer er unsicher wurde. Es musste also schnell ein Selbstbewusster junger Kater einziehen.
Noch am Abend an dem Kasimir gehen musste haben wir Kontakt mit den Leuten vom Tierheim aufgenommen um seinen Tod zu melden. Sie waren sehr einfühlsam und super nett. Wir bekamen an den folgenden Tagen von dort Vorschläge für mögliche Kandidaten, einer würde möglichweise besonders gut passen. Vor kurzem kastriert hätte er jetzt in eine der großen "Langzeit-Insassen" Gruppen integiert werden sollen, weil er im Gegensatz zu seinen Geschwistern den Absprung als Kitten nicht geschafft hatte (wir reden von einem spanischen Tierheim, Katzen kommen dort meistens nur über Auslandsvermittlungen raus erst recht wenn es keine ganz kleinen mehr sind). Wir haben einen Moment gehadert, weil Tom erst 7 Monate alt ist und Sam bereits 1 1/2 Jahre und noch nach möglichen anderen Kandidaten gesucht (wir bekammen Videos und Bilder aus den Gehegen und Boxen), am Ende haben wir uns aber auf K.s Einschätzung verlassen. Was wir in der deutschsprachigen Adoptandengruppe mitbekommen haben, hat sie mit ihren Einschätzungen zu passenden Partnertieren bei Hunden wie Katzen ein gutes Gespür bewiesen. Fast immer hat es gepasst.
So packte Tom bereits in der Folgewoche seine Köfferchen und durfte mit dem Transport vom 9.02 auf den 10.02 von Spanien nach Deutschland auswandern. Direktabholung von uns am Transport.
Daheim angekommen durfte er sich erstmal im Bad ausruhen. Er hat aber noch am selben Tag das Bad komplett erkundet, er hatte gefressen und das Klo auch benutzt, Spielzeug mit in seine Höhle geschleppt. Durch die eingebaute Gittertür haben er und Sam sich bereits gesehen, Ergebnis: Sam sehr interessiert davor gesessen und Tom nen langen Hals gemacht. Sonst nüscht.
Das änderte sich auch am nächsten Morgen nicht. Also Gittertür auf...

Ein kleines Zusammenführungstagebuch
Sonntag, 11. Februar: Am späten Nachmittag öffnen wir die Tür, die beiden können sich bei gemeinsamen Leckerchen und Spieleinheiten kennen lernen. Ihre Unsicherheit verstecken beide hinter leisem Knurren und Fauchen. Sam traut sich nur bis zum Wäschekorb ins Bad, bleibt dort liegen, knurrt leise. Weiter vor geht er nur, wenn einer von uns dabei ist. Noch versteckt sich Tom, schaut aber neugierig immer wieder aus den Ecken. Noch bewegt er sich im Kriechgang durchs Badezimmer.

Montag, 12. Februar: Da es gestern keine wirkliche Aggression zwischen den beiden gegeben hat, haben wir die Tür über Nacht offen gelassen. Sam hat die Nacht in meinem Bett verbracht, dicht an mich gedrückt, als wolle er sagen: "Ich habe Angst, im Bad ist ein Monster!" Im Laufe des Tages scheint Tom die Sache langsam zu blöd zu werden. Er beendet den Kriechgang und spielt demonstativ vor Sam mit Mäuschen und Ball - noch im Schutz seiner Höhle. Sam quittiert das Ganze erst einmal mit Ohrfeigen für den Kleinen - aber ohne Geknurre oder Gefauche.
Später macht Tom seine ersten Schritte außerhalb des Badezimmers. Erkundet Büro und folgt Sam in mein Zimmer. Erste Aufforderungen zum Spielen vom Kleinen. Sam scheint irgendwie genervt, legt sich vor die Badezimmertür: du kommst hier nicht raus! Wer wen anfaucht oder anknurrt, ist manchmal nicht klar zu erkennen. Wir lassen die beiden das alleine klären.

Dienstag, 13. Februar: Tom hat keine Lust mehr auf Badezimmer und ist in die Katzenhöhle bei mir umgezogen. Kriechgang ist endgültig beendet, er entdeckt mit hoch erhobenem Kopf und Schwanz auch das Schlafzimmer meiner Eltern. Auf Sams Gezicke hat er auch keine Lust mehr, er fordert massiv mit Gesten und auch Rufen zum Spielen auf. Und hat Erfolg. Gestern Abend findet die erste Spielstunde der beiden statt! Man merkt, dass es beiden gut tut. Und vor allem: Sam versteckt sich nicht mehr den halben Tag hinterm dem Schrank unter der Dachschräge. Dafür liegt er dann erschöpft in seiner Hängematte. Später versucht er auch Tom nach vorne ins Wohnzimmer zu locken, aber das traut der Kleine sich noch nicht so ganz.

Mittwoch, 14. Februar:
Klein Tom hat die Nacht bei mir verbracht. Badezimmer ist definitiv out.
Als meine Mama nach dem Aufstehen am Wohnzimmer vorbei kommt, muss sie schmunzeln: Sam und Tom toben über Couch, Tisch, Sessel und Kratzbäume. Ich glaube, bei den beiden müssen wir uns keine Gedanken mehr machen.

Und so ist es auch geblieben. Tom erobert jetzt nach und nach auch die höheren Ebenen. Bereits eine Woche nach seinem Einzug durften auch wir Zweibeiner streicheln und kraulen. Er liegt mit im Bett und wirft dabei jedesmal lautstarkt den Schnurrmotor an. Mit Sam wird ordentlich gerauft und so der große hat schnell verstanden, dass Tom mit im Kräftemäßig noch nicht gleichauf ist. Dafür will der kleine entsprechend länder spielen. Mal hat Sam die Oberpfote, mal darf Tom sich behaupten, es Tom wird von Sam fleißig geputzt und Zusammenliegen klappt auch.
Bis zu diesem Wochende konnte Sam sich noch den Platz in der Hängematte und auf dem Deckenspanner gemütlich alleine ausruhen, das ist jetzt vorbei. Tom traut sich nun auch darauf, er fand das nämlich immer total blöd, wenn Sam für ihn unerreichbar war. Er stand also meckernd unten drunter. :D
Allgemein ist Tom sehr geschwätzig, wehe wir stehen oder laufen ihm in den Weg, da wird sofort gemault! Nafunapf ist leer? Miaaaaaaaaaaaaaaaau! Mach hin Dosi ich hab hunger! Die kleine Quarcktasche meldet sich sofort zu Wort wenn er was will und ihm was nicht passt. :grin:

Hier noch ein paar Bilder der Beiden:

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  • #31
Tom ist jetzt 11 Wochen bei uns. Sam und Er sind ein Herz und eine Seele. Auch wenn klein Tom Sam manchmal zur Verzweiflung bringt. Der junge Herr hat in dem Alter natürlich ordentlich Flausen im Kopf. :D
Sam tut das Raufen und Fangen spielen mit seinem Kumpel richtig gut. Der Bub ist wieder richtig sportlich geworden, auch wenn er an sich ein eher ruhigerer Typ ist.
Heute gibt es ein paar neue Bilder. Einige Einzelbilder von Tom, die sind von heute. Sam weigert sich, er liegt zum Mittagsschlaf unter einem mit einer Decke verhängten Stuhl. Darunter liegt ein altes Kopfkissen. Sein momentaner Mittagshaiaplatz. Sam schläft nämlich am liebstem im Dunklen. :D

Tom das Fotomodel

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Knuddeln muss sein
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Ordentlich raufen aber auch
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