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Paulimann
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- Mitglied seit
- 24. Februar 2017
- Beiträge
- 23
Hallo zusammen. Ich wende mich heute an dieses Forum, weil ich im Moment ziemlich verzweifelt bin. Wir haben eine Katze kastriert (ca. 5 Jahre) und einen Kater kastriert (ca. 15 Jahre). Vor ca. 4 Wochen war noch ein weiterer Kater bei uns. Dieser wurde überfahren - was für uns alle ein ziemlicher Schock war. Die drei waren ein super Team.
Jetzt haben wir uns entschlossen, eine Katze aus einer Tierklinik aufzunehmen. Sie war dort seit Dezember 2016 in einer größeren Gitterbox. Wurde verletzt aufgefunden. Der Schwanz musste amputiert werden. Aufgrund einer Narbe am Bauch, nahm die Klinik an, dass die Katze kastriert ist.
Zuhause angekommen, habe ich die "Neue" erst mal in ihr eigenes Zimmer und Türe zu. In dem Zimmer ist alles was eine Katze so braucht. Anfassen war fast nicht möglich und hochnehmen ging gar nicht.
Nach ein paar Tagen, haben wir versucht, den Kontakt (nach Sichtung hinter Plexiglas und Glasscheiben) zu den anderen beiden herzustellen. Vor dem Kater hatte sie richtig Respekt. Dieser wollte gar nichts von ihr wissen. Aber die "Alteingesessene" katze wurde von der "Neuen" gejagt und in die Ecke gedrängt. Am nächsten Tag das gleiche Spiel. "Alte" Katze zieht den Kürzeren und lässt sich einschüchtern.
Soweit so gut. Jetzt hat sich am Mittwoch das Verhalten der "Neuen" um 100 Grad geändert. Anhänglich, verschmust usw. Grund: Rollig. Also noch nicht kastriert. Folge ist: ZF ist erst mal beendet auf Rat der Klinik, Zylkene Kapseln hab ich auch nicht mehr gegeben und Katzen sind wieder 24 Stunden getrennt.
Nun meine Fragen an euch:
1. Wenn die Rolligkeit vorbei ist, wir die Katze sofort kastriert. Wie lange wartet man dann mit einer erneuten ZF? Die Hormone müssen doch erst abgebaut werden, oder?
2. Kann es sein, dass die Aggressivität hauptsächlich davon kam, weil die "Neue" noch nicht kastriert ist?
3. Macht eine ZF überhaupt noch Sinn, wenn die beiden schon so schlechte Erfahrung miteinander gemacht haben? Das ist für mich eigentlich die wichtigste und entscheidende Frage.
Ich bin euch für viele Meinungen oder Darlegung ähnlicher Erfahrungen sehr dankbar, weil für uns steht jetzt schon fest, dass die "Neue" auf Dauer nur bei uns bleiben kann, wenn ein Zusammenleben mit den beiden anderen Katzen möglich ist. Und ich möchte das gerne schaffen.
Liebe Grüße.
Jetzt haben wir uns entschlossen, eine Katze aus einer Tierklinik aufzunehmen. Sie war dort seit Dezember 2016 in einer größeren Gitterbox. Wurde verletzt aufgefunden. Der Schwanz musste amputiert werden. Aufgrund einer Narbe am Bauch, nahm die Klinik an, dass die Katze kastriert ist.
Zuhause angekommen, habe ich die "Neue" erst mal in ihr eigenes Zimmer und Türe zu. In dem Zimmer ist alles was eine Katze so braucht. Anfassen war fast nicht möglich und hochnehmen ging gar nicht.
Nach ein paar Tagen, haben wir versucht, den Kontakt (nach Sichtung hinter Plexiglas und Glasscheiben) zu den anderen beiden herzustellen. Vor dem Kater hatte sie richtig Respekt. Dieser wollte gar nichts von ihr wissen. Aber die "Alteingesessene" katze wurde von der "Neuen" gejagt und in die Ecke gedrängt. Am nächsten Tag das gleiche Spiel. "Alte" Katze zieht den Kürzeren und lässt sich einschüchtern.
Soweit so gut. Jetzt hat sich am Mittwoch das Verhalten der "Neuen" um 100 Grad geändert. Anhänglich, verschmust usw. Grund: Rollig. Also noch nicht kastriert. Folge ist: ZF ist erst mal beendet auf Rat der Klinik, Zylkene Kapseln hab ich auch nicht mehr gegeben und Katzen sind wieder 24 Stunden getrennt.
Nun meine Fragen an euch:
1. Wenn die Rolligkeit vorbei ist, wir die Katze sofort kastriert. Wie lange wartet man dann mit einer erneuten ZF? Die Hormone müssen doch erst abgebaut werden, oder?
2. Kann es sein, dass die Aggressivität hauptsächlich davon kam, weil die "Neue" noch nicht kastriert ist?
3. Macht eine ZF überhaupt noch Sinn, wenn die beiden schon so schlechte Erfahrung miteinander gemacht haben? Das ist für mich eigentlich die wichtigste und entscheidende Frage.
Ich bin euch für viele Meinungen oder Darlegung ähnlicher Erfahrungen sehr dankbar, weil für uns steht jetzt schon fest, dass die "Neue" auf Dauer nur bei uns bleiben kann, wenn ein Zusammenleben mit den beiden anderen Katzen möglich ist. Und ich möchte das gerne schaffen.
Liebe Grüße.