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- Mitglied seit
- 10. August 2016
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- 1
Hallo zusammen,
dass Katzen grundsätzlich nicht allein gehalten werden sollten, ist mir bewusst. Das schürt auch meine Unsicherheit und ich möchte euch gerne speziell zu unserem Fall um eure Meinung bitten.
Ich habe meine Katze Luci(fast 5) vor knapp 2 Jahren von einer Katzennotunterkunftsstelle vermittelt bekommen.
Luci wurde mir als Einzelkatze vermit
telt, sie käme nicht so gut mit anderen Katzen zurecht.
Sie ist meist ruhig, entspannt, maunzt fast nie und seit wir vor 3monaten endlich umgezogen sind und sie nun eine kleine Freigängerin ist, ist sie tatsächlich die ausgeglichenste Katze.
Luci ist eher eine Katze, die Dinge hinnimmt, die in dem Moment einfach nicht zu ändern sind.
(so habe ich zumindest das Gefühl)
Der Freigang lässt sie freier werden, sie ist nicht mehr so stark auf mich fixiert wie früher, aber dennoch ist
sie eine recht eifersüchtige Katze.
Das äußert sich allerdings nicht durch aggressives Verhalten
(zeigt sie nie), sondern durch "in der Ecke sitzen und böse anschauen" oder "annähern und dann ganz schnell weg laufen".
Meine Vermutung ist, dass Luci gerade auch anderen Katzen gegenüber sehr eifersüchtig ist und
, dass
das auch der Grund war, weshalb sie mir als Einzelkatze vermittelt wurde. In solch einer Unterkunft kann man natürlich auch nicht auf die Bedürfnisse aller gleichermaßen eingehen.
Ich habe mir überlegt, wie es denn nun wäre, eine zweite Katze zu holen, die nicht so viel Aufmerksamkeit braucht wie Luci. Sodass Luci weiterhin Prinzessin spielen kann, aber eine Katzenfreundin hat, mit der sie all die kätzischen Dinge machen kann, fur die ich zu menschlich bin.
Jedoch habe ich ein wenig Sorge, dass Luci sich dann nicht mehr wohl fühlt und sich entfremdet. Das möchte ich auf keinen Fall, dazu habe ich sie auch zu lieb.
Ich will,dass es ihr gut geht,aber leider kann sie mir ja nicht sagen, ob sie gerne einen Freund hätte.
Sie kann sich, wenn ihr was wirklich gegen den Strich geht,nämlich schon auch sehr zickig verhalten.
Ich habe des öfteren Besuch mit Hund.als ich eine Nacht auf diesen aufgepasst habe und er sich nachts heimlich in mein Bett gekuschelt hat, hat meine Zimtzicke geschlagene 5Tage nicht mehr bei mir im Bett genächtigt, obwohl ich am nächsten Tag sogar die Bettwäsche gewechselt habe.
Ich habe Sorge, dass sie keine andere Katze akzeptiert und auch annimmt.
Meint ihr, es ist wirklich notwendig, eine zweite Katze zu holen?
Ich habe nicht das Gefühl, ihr fehle etwas. Oder ist das nur ihre Genügsamkeit?
Welche charakterlichen Eigenschaften sollte die zweite Katze
eurer Meinung nach
haben? Ich persönlich lege keinen Wert auf Alter, Geschlecht und Aussehen der Katze, mir wäre wichtig, dass die beiden zusammen passen.
Ich würde eine Katze aus dem Heim nehmen, mit Option auf Rückgabe.
Meint ihr, ich sollte es dennoch versuchen?
Danke für eure Einschätzungen,
lieben Gruß Laura
PS: Vielleicht ist auch wichtig zu wissen, dass Luci selbst mit dem Umzug keinerlei Probleme hatte und sich nach 10 Minuten auf dem neuen Bett gerollt hatte, als lebe sie hier schon immer. Nach einer Woche in der neuen Wohnung wurde sie Freigänger.
Auch als ich sie damals aus der Notunterkunft geholt habe, war nach kurzer Wohnungsinspektion ganz klar, dass das jetzt ihr neues Zuhause ist.
Hallo zusammen,
dass Katzen grundsätzlich nicht allein gehalten werden sollten, ist mir bewusst. Das schürt auch meine Unsicherheit und ich möchte euch gerne speziell zu unserem Fall um eure Meinung bitten.
Ich habe meine Katze Luci(fast 5) vor knapp 2 Jahren von einer Katzennotunterkunftsstelle vermittelt bekommen.
Luci wurde mir als Einzelkatze vermit
telt, sie käme nicht so gut mit anderen Katzen zurecht.
Sie ist meist ruhig, entspannt, maunzt fast nie und seit wir vor 3monaten endlich umgezogen sind und sie nun eine kleine Freigängerin ist, ist sie tatsächlich die ausgeglichenste Katze.
Luci ist eher eine Katze, die Dinge hinnimmt, die in dem Moment einfach nicht zu ändern sind.
(so habe ich zumindest das Gefühl)
Der Freigang lässt sie freier werden, sie ist nicht mehr so stark auf mich fixiert wie früher, aber dennoch ist
sie eine recht eifersüchtige Katze.
Das äußert sich allerdings nicht durch aggressives Verhalten
(zeigt sie nie), sondern durch "in der Ecke sitzen und böse anschauen" oder "annähern und dann ganz schnell weg laufen".
Meine Vermutung ist, dass Luci gerade auch anderen Katzen gegenüber sehr eifersüchtig ist und
, dass
das auch der Grund war, weshalb sie mir als Einzelkatze vermittelt wurde. In solch einer Unterkunft kann man natürlich auch nicht auf die Bedürfnisse aller gleichermaßen eingehen.
Ich habe mir überlegt, wie es denn nun wäre, eine zweite Katze zu holen, die nicht so viel Aufmerksamkeit braucht wie Luci. Sodass Luci weiterhin Prinzessin spielen kann, aber eine Katzenfreundin hat, mit der sie all die kätzischen Dinge machen kann, fur die ich zu menschlich bin.
Jedoch habe ich ein wenig Sorge, dass Luci sich dann nicht mehr wohl fühlt und sich entfremdet. Das möchte ich auf keinen Fall, dazu habe ich sie auch zu lieb.
Ich will,dass es ihr gut geht,aber leider kann sie mir ja nicht sagen, ob sie gerne einen Freund hätte.
Sie kann sich, wenn ihr was wirklich gegen den Strich geht,nämlich schon auch sehr zickig verhalten.
Ich habe des öfteren Besuch mit Hund.als ich eine Nacht auf diesen aufgepasst habe und er sich nachts heimlich in mein Bett gekuschelt hat, hat meine Zimtzicke geschlagene 5Tage nicht mehr bei mir im Bett genächtigt, obwohl ich am nächsten Tag sogar die Bettwäsche gewechselt habe.
Ich habe Sorge, dass sie keine andere Katze akzeptiert und auch annimmt.
Meint ihr, es ist wirklich notwendig, eine zweite Katze zu holen?
Ich habe nicht das Gefühl, ihr fehle etwas. Oder ist das nur ihre Genügsamkeit?
Welche charakterlichen Eigenschaften sollte die zweite Katze
eurer Meinung nach
haben? Ich persönlich lege keinen Wert auf Alter, Geschlecht und Aussehen der Katze, mir wäre wichtig, dass die beiden zusammen passen.
Ich würde eine Katze aus dem Heim nehmen, mit Option auf Rückgabe.
Meint ihr, ich sollte es dennoch versuchen?
Danke für eure Einschätzungen,
lieben Gruß Laura
PS: Vielleicht ist auch wichtig zu wissen, dass Luci selbst mit dem Umzug keinerlei Probleme hatte und sich nach 10 Minuten auf dem neuen Bett gerollt hatte, als lebe sie hier schon immer. Nach einer Woche in der neuen Wohnung wurde sie Freigänger.
Auch als ich sie damals aus der Notunterkunft geholt habe, war nach kurzer Wohnungsinspektion ganz klar, dass das jetzt ihr neues Zuhause ist.