Jung trifft Alt, ich hoffe es besteht noch Hoffnung!

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dc6386

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28. Juni 2016
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Hallo Ihr Lieben,

ich bin neu hier im Forum, bin auf der Suche nach einer Lösung für unser Problem auf Euch gestoßen. Ich wäre froh, wenn ein paar erfahrene Katzenzusammenführer sich zu meinem Problem äußern können. Ich hole ein bißchen aus und dadurch wird es wahrscheinlich ziemlich lang. Hoffentlich haltet Ihr bis zum Schluss durch.

:D:oops:

Eigentlich hatte ich schon immer Katzen, schon als Kind zu Hause bei meinen Eltern. Mein Mann hat dann zwei Kater (Vater (Homer) und Sohn) mit in die Beziehung gebracht. Als der Sohn uns auf tragische Weise verlassen hat haben wir uns aus dem Tierheim eine kleine Glückskatze, eine hübsche Schildpatdame (Tweety) geholt. Sie war extrem scheu und es dauerte sehr lange bis sich auch nur ansatzweise an uns und Homer gewöhnt hatte. Dazu muss ich sagen, dass Homer ein Traumkater ist. Er war nie aggressiv und hat mit viel Gelassenheit reagiert. Natürlich hat er Sie ab und an in Ihre Schranken gewiesen, aber das war alles völlig im Rahmen. Eine wirkliche Schmusekatze wurde Tweety nie, beißt beim streicheln manchmal ganz unvermittelt oder auch Leckerli geben gern mal in die Finger.

:sad:

Mittlerweile ist Homer 17 und Tweety 14 Jahre alt. Beide sind noch gesund. Homer Macht außer schlafen, essen uns sich in jeder erdenklichen Position auf meinen Mann zu legen nichts mehr. Tweety wirkt seit ca. einem Jahr immer mal wieder sehr ruhelos, versuchte Homer erfolglos zum spielen zu animieren und wanderte viel alleine "meckernd" durchs Haus. Wir haben gedacht es würde ihr vielleicht an Beschäftigung fehlen, da sie trotz Ihres Alters immer noch sehr agil und verspielt ist.

Als erstes waren wir wieder bei uns im Tierheim und haben uns ein bißchen in einen 8 Jahre alten Siamkater verguckt. Von dem hat man uns aber abgeraten, das der Altersunterschied zu Tweety zu groß sei. Man riet uns eventuell 2 Kleine Kitten aufzunehmen. Die hätten untereinander Beschäftigung und wenn Tweety Lust zum Spielen hätte, könnte sie sich dazu gesellen. Wir haben uns diese Entscheidung nicht leicht gemacht. Von zwei auf vier Katzen ist ja schon noch mal ein unterschied. Jetzt kam ein wenig der Zufall zur Hilfe und wir sind über Bekannte an zwei ganz reizende Kitten gekommen. Meine Tochter (6) und ich haben uns sofort in die Kitten verliebt.
Also haben wir uns entschieden Sie bei uns aufzunehmen.

An dem Tag, an dem wir Sie geholt haben, verlief eigentlich alles recht harmlos. Wir haben sie im Schlafzimmer ankommen lassen und nach einiger Zeit die Tür einen Spalt breit geöffnet. Homer hat es null interessiert, Tweety war etwas angespannt, aber friedlich. Abends haben wir sogar schon alle zusammen im Wohnzimmer gesessen. Die Kitten haben Ihren eigenen Platz auf einem vorher ungenutzten Sessel bekommen, den sie auch direkt annahmen und erschöpft einschliefen.

Am zweiten Tag blieb soweit auch alles ruhig. Als ich wieder nach Hause kam (musste kurz weg), kamen mir die Kitten von oben (Schlafzimmer) entgegen. Die beiden Alten lagen im Wohnzimmer. Auch der zweite Abend verlief ohne Komplikationen.

Am dritten Tag musste ich zwischendurch auch weg. Als ich nach Hause kam saßen die Kitten verschreckt unter dem Wohnzimmerschrank und Tweety lag mit wild schlagendem Schwanz davor. Als eine der Kleinen sich später irgendwann raus traute hat Tweety sie sofort angegriffen.

:massaker:

Ich habe sie getrennt und dann die Kleinen ins Schlafzimmer "gesperrt". Da fühlen Sie sich auf jeden Fall sicher, fressen, trinken und gehen normal aufs Klo.

Am vierten Tag haben wir es wieder versucht. Leider attackiert Tweety vor allem in unbeobachteten Moment immer wieder die Kleinen. Eine hat bei einer Attacke sogar etwas Kot abgesetzt. Sie ängstigen sich also wirklich sehr. Tweety ist sehr häufig bei uns unterm Dach, dass ist Ihr Rückzugsort. Wenn Sie eine Zeit dort oben ist, kommen die Kleinen auch raus. Sobald sie Sie allerdings kommen hören fliehen Sie unter den sicheren Schrank und brauchen sehr lange um wieder Mut zu fassen um raus zu kommen. Sobald keiner im Haus ist haben wir die Kitten im Schlafzimmer eingesperrt. Das Schlafzimmer ist im Übrigen kein Raum wo die andern Beiden sich normalerweise aufhalten.

Wir haben dann an Tag 6 eine Gittertür zum Schlafzimmer gebaut. Wir sitzen nun regelmäßig auf beiden Seiten der Tür, spielen mit den Kitten und auf der anderen Seite mit Tweety oder füttern Leckerchen. Leider entspannt sich die Lage gefühlt nicht wirklich.

Heute an Tag 12 sitzt Tweety immer noch mit wild schlagend Schwanz vor dem Gitter, wenn Sie die Kleinen dahinter spielen sieht. Die Kitten nähern sich nur sehr zögerlich und mit viel Überzeugungskraft unsererseits der Tür, wenn Tweety davor sitzt. Wenn Sie im Spiel mal unbewusst etwas näher kommen und Sie feststellen wie nah sie tatsächlich dran sind, wird gefaucht und reiß aus genommen. Die Kitten sind wirklich sehr menschenbezogen und freuen sich sehr, sobald irgendwer ins Schlafzimmer kommt. Auf den Arm nehmen wird sofort mit lautem Schnurren quittiert und Nachts schlafen Sie mit auf unseren Kissen. Sie lecken beide gerne meine Augen und treteln vorsichtig in meinem Geschicht.

:pink-heart:

Um so schwieriger ist es für mich, sie immer nur im Schlafzimmer zu lassen. Selbst wenn Tweety oben auf dem Dach ist müssen wir jederzeit damit rechnen, dass Sie von oben runter kommt und die Kleinen angreift. Wie gesagt, sobald die Kleinen merken, dass sie kommt, sind sie eh unter dem Schrank. Vor allem wenn mein Mann und ich abends auf der Couch sitzen fände ich es schön, wenn sie nicht oben alleine sein müssten. Gestern habe ich Tweety für ca. 1,5 Stunden die Tür zum Dachgeschoß zugemacht und die Kitten eine Runde durchs Haus drehen lassen. Besonders das Zimmer unserer Tochter hat es den beiden angetan und sie erkunden mit Freude Palymobilschlösser und das Barbiehaus.

Allerdings finde ich es auch Tweety gegenüber nicht fair alleine sein zu "müssen". Und ich bin auch nicht sicher, ob das die ganze Sache vielleicht noch schlimmer macht...

Ich bin auf jeden Fall ziemlich ratlos wie wir jetzt weiter vorgehen sollten und ich hoffe wirklich, ihr habt noch den ein oder anderen guten Tipp für mich.

Liebe Grüße
Andrea
 
A

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Hallo und herzlich Willkommen :)

Ihr könnt nur geduldig weiter mit der Gittertür arbeiten. Ich weiß, es ist blöd für die Kleinen, aber jedes Zusammentreffen mit Tweety ohne Sicherheitstür wird die Lütten noch ängstlicher machen. Hier ist jetzt einfach viel Geduld gefragt. Es geht den Kleinen ja nicht schlecht in dem Schlafzimmer, oder? Sie haben sicherlich Klo, Kratzmöglichkeiten, Spielzeug und Futter/Wasser darin. Und Nachts haben sie Euch zum kuscheln.

Was Du versuchen könntest: Feliway-Stecker kaufen und in dem Haus verteilt anbringen
http://www.zooplus.de/shop/katzen/katzentoilette/verhalten_wohlfuehlen_katzen/169477

Für Tweety Zylkene besorgen (über Internet) Hier ein paar Infos http://www.zylkene.de/ueber-zylkene/index.html

Und ansonsten Geduld, Geduld, Geduld und immer wieder versuchen, Leckerlierunden an der Gittertür etc.
 
Hallo,

Erst einmal ist es gut, dass ihr 2 Kitten genommen habt - wobei so wie du Tweety beschreibst für sie wahrscheinlich eine gleichaltrige Katze mit ähnlichem Charakter die bessere Wahl gewesen wäre. Aber zumindest müssen die Zwerge jetzt nicht allein irgendwo sitzen, sondern haben einander!

Dass ihr die Gittertür eingesetzt habt, ist schon einmal ein sehr guter Schritt gewesen!

Leider haben ja durch die Episode, in der Tweety die Kurzen auf den Schrank gejagt hat und durch Tweetys wiederholte Attacken nun alle schon einmal negative Erfahrungen miteinander gemacht. Von daher kann es nun etwas dauern, bis sich die Situation auch mit Gitter wieder entzerrt.

Trotzdem würde ich jetzt an deiner Stelle nicht sofort die Flinte ins Korn werfen. 12 Tage sind für eine Vergesellschaftung noch gar nichts und es kann mit viel Geduld alles noch werden!

Erst einmal solltet ihr euch entspannen und positiv denken! Die Katzen werden es merken, wenn ihr nervös und angespannt seid und das selbst übernehmen!

Ein schlechtes Gewissen musst du nicht haben, weil du die Kleinen im Schlafzimmer lässt. Es ist ja nur zu ihrer eigenen Sicherheit und sie haben ja dort alles, was sie brauchen - vor allem ein zweites Kitten! Einsam sind sie also nicht und nachts haben sie euch ja auch noch dabei!

Was ihr im Moment nicht machen solltet, ist irgendeine Katze am Gitter zu mehr Nähe zu zwingen als sie selbst zulassen möchte. Also weder Tweety noch die Kleinen durch Spielangebote, Leckerlies oder gutes Zureden ans Gitter locken! Lasst sie das in ihrem eigenen Tempo machen, auch wenn ihr das Gefühl habt, es geht nur im Scheckentempo vorwärts! Die Katzen müssen das selbst bestimmen dürfen!

Wenn irgendwas am Gitter friedlich läuft, z.B. wenn Tweety die Kleinen ohne Aggression beschnuppert, dann lobt sie und gebt ihr auch gerne ein Leckerli, wenn sie darüber bestechlich ist!

Und dann versucht jetzt für den Moment Tweetys gewohnte Rituale (Fütterung, Schmusestunden, Spielen) so weit wie möglich beizubehalten, damit sie merkt, dass sich nichts verändert hat. Sie sieht die Kitten im Moment als Eindringlinge und hat Angst, von ihnen verdrängt zu werden. Also: Immer Tweety vor den Kitten begrüßen, ihr zuerst Leckerli geben und sie ruhig ein wenig verwöhnen, damit sie merkt, dass sie nicht abgemeldet ist.

Und dann werdet ihr jetzt ganz viel Geduld brauchen, aber als gescheitert würde ich die Situation erstmal noch nicht bezeichnen!
 
Hallo und herzlich Willkommen :)

Es geht den Kleinen ja nicht schlecht in dem Schlafzimmer, oder? Sie haben sicherlich Klo, Kratzmöglichkeiten, Spielzeug und Futter/Wasser darin. Und Nachts haben sie Euch zum kuscheln.

Ja das stimmt. Sie fühlen sich dort wohl und haben alles was Sie brauchen. Nur manchmal wenn wir vorbeigehen und Tweety nicht in der Nähe ist, sitzen Sie an der Tür und janken.

Was Du versuchen könntest: Feliway-Stecker kaufen und in dem Haus verteilt anbringen
http://www.zooplus.de/shop/katzen/katzentoilette/verhalten_wohlfuehlen_katzen/169477

Der läuft schon und ich habe auch noch das Spray um es immer mal wieder auf die Gittertür und Tweetys Schlafplatz im Wohnzimmer zu sprühen.

Für Tweety Zylkene besorgen (über Internet) Hier ein paar Infos http://www.zylkene.de/ueber-zylkene/index.html

Damit tue ich mich noch ein bißchen schwer, habe es aber im Hinterkopf, falls sich keine Besserung zeigen sollte.

Danke auf jeden Fall für deine Antwort! :)

Liebe Grüße
Andrea
 
Und dann versucht jetzt für den Moment Tweetys gewohnte Rituale (Fütterung, Schmusestunden, Spielen) so weit wie möglich beizubehalten, damit sie merkt, dass sich nichts verändert hat. Sie sieht die Kitten im Moment als Eindringlinge und hat Angst, von ihnen verdrängt zu werden. Also: Immer Tweety vor den Kitten begrüßen, ihr zuerst Leckerli geben und sie ruhig ein wenig verwöhnen, damit sie merkt, dass sie nicht abgemeldet ist.

Sie holt sich zwar selbst nicht viel ab, aber wir versuchen ihr alles zu geben was Sie braucht. Leider habe ich schon arg mit Ihr geschimpft als Sie so schlimm auf die Kleinen los ist, auch wenn ich jetzt weiß, dass das nicht so gut war...

Und dann werdet ihr jetzt ganz viel Geduld brauchen, aber als gescheitert würde ich die Situation erstmal noch nicht bezeichnen!

Danke für die Lieben Worte!

Liebe Grüße
Andrea
 
Du darfst Tweety, wenn sie den Kitten gegenüber zu grob wird, ruhig ermahnen. Es ist aber wichtig, dass du es richtig machst - und dass du zwischen normaler Kommunikation (Fauchen, Brummen, Pfotenhiebe) und übergriffigem Verhalten (Stalken, Attackieren, Jagen, Anstarren ...) differenzierst. Hier ist sehr gut beschrieben, wie man es machen sollte. Und dann gilt bei Katzen natürlich immer, dass sie über positives Feedback deutlich besser lernen als über negatives. Darum, wenn etwas gut läuft, immer loben, loben, loben! ;)
 
Update:

Gestern haben wir Aufgrund von Zeitmangel nicht mit den Kitten oder Tweety an der Gittertür gespielt oder eine Leckerlirunde gemacht. Dafür haben die Kitten einen neuen und größeren Kratzbaum im Schlafzimmer bekommen und den sofort ins Herz geschlossen. Sie hatten echt Spaß, da könnte ich stundenlang zusehen.

Tweety sitzt viel vor der Gittertür und beobachtet die Kitten. Die Schwanzspitze wackelt ab und an, manchmal scheint Sie aber auch ganz entspannt zu sein. Das extrem wilde schlagen mit dem Schwanz war gestern aber nicht zu beobachten.

Die Kitten "verirren" sich immer mal wieder in die Nähe der Tür. Wenn Sie Tweety dann bemerken gibt es einen kleinen Faucher und sie treten den Rückzug an. Aber gefühlt auch schon nicht mehr so panisch, wie noch vor 2 Tagen.

Ich habe mit überlegt, Ihren Fressnapf immer etwas weiter Richtung Tür zu rücken. So dass Sie irgendwann gezwungen sind näher an die Tür zu gehen. Natürlich nur in ganz kleinen Schritten. Denkt Ihr das macht Sinn?

Liebe Grüße
Andrea
 
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Ich würde sie wie gesagt nicht durch irgendwelche Maßnahmen zwingen, näher an die Tür zu gehen, weil du dann immer riskierst, dass aus Übersprungreaktionen wieder Aggressionen entstehen - aber da scheiden sich die Geister ein wenig. Ich plädiere eher dafür, dass sie das in ihrem eigenen Tempo regel sollten. Neugirierig wie Kitten sind, werden sie bestimmt irgendwann von sich aus wieder auf Tweety zukommen.
 
Ja mal schauen, wie die Stimmung ist, wenn ich gleich Heim komme.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #10
Tweety ist gestern mit mir ins Schlafzimmer gehuscht. Die sind aber auch verdammt schnell diese Katzen... :wow:

Erst mal ist Sie unters Bett, die Kleinen waren auf dem Bett und haben das glaub ich gar nicht mitbekommen. Dann ist Sie zum Napf, hat ihn halb leer geschlungen (so das Sie sich kurz danach übergeben musste) und ist dann von alleine wieder raus. Die Kitten waren recht entspannt. Bin mir aber gar nicht sicher, ob die das überhaupt mitbekommen haben.

Ansonsten habe ich Tweety wieder in Lauerstellung mit stark wedelndem Schanz vor der Tür vorgefunden. Allerdings macht Sie das vor allem, wenn die Kleinen spielen. Kann das auch einfach ein Zeichen davon sein, dass Sie mit Fangen spielen will? Für mich sieht es allerdings mehr danach aus als sei Sie kurz vorm Sprung/Angriff. Einmal ist Sie auch am Gitter hochgesprungen und hat sich festgekrallt, als die Kleinen mit nem Fellbällchen vorbeigerauscht sind.

Homer wollte gestern Abend mal rein zu meinem Mann. Mit dem geht das alles viel entspannter. Ganz wohl fühlt er sich neben den Kitten auch nicht aber Lilly und Tiffy fauchen einmal kurz und sind dann trotzdem ganz interessiert an ihm. Wir haben ihn aber nach ein paar Minuten wieder raus gesetzt...

Wie lange lassen wir das jetzt eigentlich so mit der Tür? Bis Tweety und die Kleinen sich ohne Fauchen am Gitter gegenüber stehen?
 
  • #11
Wie lange lassen wir das jetzt eigentlich so mit der Tür? Bis Tweety und die Kleinen sich ohne Fauchen am Gitter gegenüber stehen?

Ganz genau so lange! :D Bis halt am Gitter friedliche Ansätze von Interaktion zu erkennen sind.

Schwanz-Schlagen ist erstmal ein Zeichen höchster Erregung - das kann Spieltrieb, Aggression oder auch Verunsicherung sein. Wenn sie allerdings noch ins Gitter hüpft, wenn die Kleinen vorbeihuschen, dann würde ich noch länger trennen.

Wenn du das Gefühl hast, dass sie sich alle interessiert dem Gitter nähern ohne dabei aggressiv zu werden, kannst du anfangen, Spielangebote in der Nähe vom Gitter zu platzieren. Ich hab z.B. Zeitungsstreifen ins Gitter gehängt, mit denen die Mädels dann spielen konnten.

Wenn Homer mit den Kitten zurechtkommt, dann dürft ihr ihn ruhig zwischendurch mal zu ihnen reinlassen. Vielleicht merkt Tweety dann durchs Beobachten, dass die Neuen gar nicht so fies sind! ;)

Mal ein wenig OT: Schlingt Tweety öfter ihr Futter runter, bis sie erbrechen muss? Wäre es möglich, dass sie Hunger hat? Satte Katzen sind zufriedene Katzen und leichter zu vergesellschaften! ;) Was und wie viel gibt's denn täglich zu futtern?
 
  • #12
Für mich sind das eindeutig Angriffsüberlegungen bei Tweety. Sie will nicht spielen. Und ja, erst wenn Tweety relativ entspannt am Gitter ist und interessiert schaut (nicht angriffslustig), dann kann man es wagen.

Das kann schon ein paar Wochen dauern. Richte Dich darauf ein. Lieber ein wenig länger separieren als es wieder eskalieren zu lassen. Wenn der Kater relativ relaxt ist, würde ich ihn ab und zu mit reinnehmen, damit da der Kontakt besteht, wenn irgendwann die Tür aufgemacht wird.

Hab Geduld. :)
 
  • #13
Mal ein wenig OT: Schlingt Tweety öfter ihr Futter runter, bis sie erbrechen muss? Wäre es möglich, dass sie Hunger hat? Satte Katzen sind zufriedene Katzen und leichter zu vergesellschaften! ;) Was und wie viel gibt's denn täglich zu futtern?

Wir füttern den Altkatzen Animoda Carny nach Fütterungsempfehlung auf 2 Portionen aufgeteilt. Normalerweise haben wir keine Probleme mit Erbrechen bei Ihr. Mit ist das gestern nur aufgefallen, dass Sie das Kittenfutter (die bekommen noch Trockenfutter, mache ich gleich ein anderes Thema für auf) quasi inhaliert hat, die hat das nicht mal gekaut. Und ich dachte deswegen hat Sie sich erbrochen.
Ich hab eine Palme die Sie manchmal anknabbert und das erbricht Sie dann auch wieder...
 
  • #14
Animonda Carny ist nicht verkehrt, aber zwei bis drei Marken mehr im Speiseplan können für eine ausgewogene Ernährung nicht schaden.

Die Fütterungsempfehlungen ignorier mal und versuch den Katzen immer was hinzustellen. Sie werden schon hingehen, wenn sie Hunger haben und es in Ruhe lassen wenn nicht. Katzen wissen normalerweise sehr gut, wie viel sie fressen müssen!
 
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  • #15
Wir füttern den Altkatzen Animoda Carny nach Fütterungsempfehlung auf 2 Portionen aufgeteilt. Normalerweise haben wir keine Probleme mit Erbrechen bei Ihr. Mit ist das gestern nur aufgefallen, dass Sie das Kittenfutter (die bekommen noch Trockenfutter, mache ich gleich ein anderes Thema für auf) quasi inhaliert hat, die hat das nicht mal gekaut. Und ich dachte deswegen hat Sie sich erbrochen.
Ich hab eine Palme die Sie manchmal anknabbert und das erbricht Sie dann auch wieder...

Es gibt Palmenarten, die sind giftig.

Und TroFu ist Mist. Ich würde versuchen, schnell umzustellen auf NaFu. Und das muss kein Kittenfutter sein ;)
 
  • #16
Ups, dass die Kitten TroFu kriegen, hatte ich gar nicht gesehen!
Denen kannst du genau das Gleiche geben wie den Großen, da braucht es nix extra! ;)
 
  • #17
Wegen des Trockenfutters hab ich hier was geschrieben. Kann ich die einfach so umstellen? Hab jetzt von Animonda das Kittenfutter geordert.

http://www.katzen-forum.net/nassfutter/209639-umstellung-von-trocken-auf-nassfutter.html#post5656377

Füttert Ihr alle verschiedene Marken? Ich dachte immer, dass eine Futterumstellung Streß für den Katzenmagen bedeutet und man immer erst Löffelweise das Neue unter das Alte mischen soll. Unsere Alten fressen das Futter gut und gerne. Deswegen dachte ich das geht i.O. :confused:
 
  • #18
Die löffelweise Umstellung machst du nur, wenn du die Qualität umstellst, also z.B. von Discounter-Futter auf mittel- bis hochwertig wechselst. Sachen von ähnlicher Qualität wie MACs, Bozita, Granatapet (...) kannst du ihnen ohne Weiteres einfach so dazu geben!

Bei den Kitten würde ich auch versuchen, das NaFu einfach hinzustellen und zu gucken, ob sie's nehmen. Bei den Kurzen klappt das normalerweise recht problemlos. Kann nur sein, dass sie durch die Umstellung erstmal Durchfall kriegen. Wenn du da auf der sicheren Seite sein willst, dann doch langsam das neue Futter beimischen!
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #19
So wir haben die Kleinen am Wochenende ganz problemlos auf Nassfutter umgestellt. Sie haben richtig geschmatzt und versucht die Reste zu "verscharren". Es war ein Bild für die Götter. Probleme mit der Umstellung hatten Sie beide nicht, das hat mich am meisten gefreut. :)
 
  • #20
Das ist doch super zu hören! Die Kurzen wissen halt, was gut ist! :D

Und was gibt es Neues von Tweety?
 

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