Karl und Karlchen

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vanitas02

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Hallo zusammen,

ich habe gedacht, ich mach hier mal ein Thema auf, da ich mir sicher bin, dass bei der Zusammenführung (Infos siehe unten im Text) früher oder später auf jeden Fall Fragen auftauchen werden:

mein Freund hatte einen mittlerweile 5-jährigen Kater. Bisher einzeln gehalten. Wohnungskater.

Nachdem ich ihm erklärt habe, dass das nicht gerade schön für seinen Kater ist (vor allem, weil er schon auch häufig unterwegs ist), hat er das verstanden und jetzt nach seinem Umzug ist ein zweiter Kater bei ihm eingezogen.

Noch einmal kurz die Fakten:
5-jähriger Kater, bisher Einzelhaltung
1 1/2-jähriger Kater, sozial, Fundtier

Letzten Donnerstag ist dann der neue Kater eingezogen. Ich war nicht dabei. Als der Verein ihn gebracht hat, hatten sie die tolle Idee, die Kater gleich zusammen zu lassen (manche Leute haben echt Ideen. Auch Mitarbeiter von Tierschutzvereinen, die das doch eigentlich besser wissen müssten :eek:) ... wie auch immer. Ich fand die Idee sehr schlecht und ich hätte das nicht gemacht. Das hätte absolut schief gehen können. Aber glücklicher Weise ist nichts schlimmeres passiert. Die beiden sind sich aus dem Weg gegangen bzw. auch mal zwei Meter voneinander entfernt gesessen. Aber alles friedlich. Mein Freund musste den Neuzugang natürlich gleich hochheben :( ... Nun gut, schon passiert. Anders hätte ich das besser gefunden. Wirklich passiert ist aber nichts.

Seit dem sind sie nun getrennt mit einer Gittertür. War ja nicht so, als ob wir das nicht schon alles entsprechend vorbereitet hätten.

Nachdem die "Zieheltern" weg waren, hat sich der Neuzugang unter dem Sofa verkrochen und den ersten Tag nichts gefressen (ist ja völlig normal).

Ab dem zweiten Tag hat er nachts gefressen und auch die Katzentoilette genutzt. Gesehen hat mein Freund ihn nie bzw. nur beim in die Wohnung kommen auf dem Weg unter das Sofa. Das ist aber ja absolut ok. Schließlich sitzt der Kleine ja plötzlich ganz allein in einem fremden Zimmer mit fremden Menschen. Immerhin hat er sich ja im Zimmer bewegt (wenn er alleine war). Somit: alles gut. Ich habe ihm auch gesagt, er soll ihn einfach mal ganz in Ruhe lassen. Damit der Kleine erst mal ankommen und bisschen zur Ruhe kommen kann.

Getrennt sind die beiden - wie oben schon geschrieben - durch eine Gittertür. Der Kontakt an der Tür beschränkt sich bisher auf das Minimum (weil sich der Neuzugang ja viel versteckt), ist aber friedlich soweit man es mitbekommen hat (nur etwas Maunzen, kein Fauchen bisher)

So war es dann unverändert.

Gestern war ich dann auf Besuch. Mr. Neuzugang war nun fast eine Woche da. Ich habe ein paar Leckerchen unters Sofa gestreut und als wir mit der Essensauswahl beim Griechen beschäftigt waren, hab ich schon gehört, dass er die auch auffrisst. Mein Freund ist dann zum Griechen gefahren und ich hab mich einfach so hingesetzt. Tataa ... da kam plötzlich ein Kopf unter dem Sofa raus. Kurz geguckt ... und wieder eingezogen. Ach der Kleine :pink-heart:
Habe mich dann einfach bisschen mit ihm unterhalten und bin ruhig sitzen geblieben ... da hör ich ihn sich doch wieder bewegen und plötzlich kommt er seitlich neben dem Sofa raus und ist durch das ganze Zimmer spaziert. Na also - geht doch ...

Beim Geräusch der Wohnungstür (Rückkehr von meinem Freund) hat er sich wieder versteckt. Wir haben dann erst einmal gegessen und danach uns noch mal in Ruhe hingesetzt - schwupp - schon war er wieder da und hat das Wohnzimmer inspiziert. Gefressen hat er auch. Die Toilette benutzt. Der Kleine ist einfach so mutig gewesen.
Er läuft so etwa im Abstand von ca. 30 cm an uns vorbei. Ich habe meinem Freund allerdings ausdrücklich verboten, nach ihm zu Greifen. Der kommt schon bald von sich aus zu ihm. Neugierig genug ist er auf jeden Fall ...

Nun gut. Ich bin sehr zufrieden mit dem aktuellen Stand.
Habe meinem Freund jetzt auch noch einmal genaue Anweisungen erteilt ... hinsetzen. Ruhig verhalten. Bisschen mit ihm quatschen. Anblinzeln. NICHT nach ihm greifen. Ihn einfach machen lassen.

Der fasst bald Vertrauen und lässt sich auch anfassen. Da bin ich mir ganz sicher. Tja - und dann sehen wir mal, wie es mit der Vergesellschaftung so weitergeht ...

Falls jemand Namensvorschläge hat?
Sein vorheriger Kater hieß beim Einzug "Karlchen" und er nennt ihn Karl.
Tja- und der Neuzugang heißt "Karlchen" ... :D
das geht natürlich nicht so gut. Ich bin ja kein Freund vom Umtaufen. Aber zwei Kater mit dem gleichen Namen ist eher nicht so optimal :p

Ich hänge mal noch ein Foto an. Vielleicht hat jemand die zündende Idee. Das erste Foto zeigt den Kleinen am Einzugstag. Sehr verängstigt. Das zweite von ist von gestern Abend.
 

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so ... es hat sich einiges getan und ich hätte ganz gerne mal ein paar Meinungen bzw. Ratschläge.

Der Kleine kommt nun ganz normal unter dem Sofa vor. Bewegt sich im Zimmer. Und lässt sich seit gestern beschmusen und kraulen wie ein Weltmeister.

Aber - jetzt fängt er natürlich an zu maunzen. Weil jetzt ist er halt einsam.

Der alteingesessene Zweitkater ist ja durch eine Gittertür von ihm getrennt. An der Tür sind sie beide brav. Maunzen mal. Aber kein Fauchen. Gegen das Gitter hauen oder sogar schlimmeres. Der Kleine würde gerne zum "alten" Kater. Und der ignoriert den Kleinen eher noch ... sprich, er geht seltener zur Tür. Er setzt sich oft mit dem Rücken zur Tür. Schaut bewusst ganz woanders hin ...

Meine Frage jetzt:
wie sollen wir denn hier weitermachen?
Ist das der Zeitpunkt, an dem man einfach mal aufmacht und die Jungs machen lässt?
Oder soll man dem alteingesessenen (immerhin mittlerweile 5 Jahre lang einzeln gehaltenen) Zweitkater noch Zeit geben? Bringt das was mit Gittertür? Oder nervt ihn irgendwann sogar das gemaunzte von dem Kleinen?

ich füge mal ein paar Fotos an von den zweien an der Tür ...

hoffe, hier liest jemand weit genug (den zweiten Post) und hat paar Tips für mich ... bisher lief ja jetzt alles so super. Das sollte natürlich möglichst so bleiben ...
 

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Gibts denn auch schon positive Kontakte an der Tür? Also aneinander schnuppern oder so? Wie reagieren sie denn, wenn der andere spielt, also schnelle Bewegungen macht?
Und wie lange ist die Tür schon drin?

Wenn es wirklich nicht mal einen Faucher gibt und schnelle Bewegungen auch kein Problem sind, würde ich wohl noch mal Revier tauschen oder zumindest dafür sorgen, dass der Neue den Rest der Wohnung noch kennenlernt ohne sich mit Karl auseinandersetzen zu müssen (ich find Karl und Karlchen btw eigentlich ziemlich gut :D), wenn das auch problemlos klappt, Tür unter Aufsicht auf.
Wenn die Situation angespannt wird, trotzdem möglichst positiv beenden und wieder trennen, bis alle beruhigt sind, dann die Übung wieder von vorne (bei bekanntermaßen sozialen Tieren wäre ich da nicht ganz so vorsichtig, aber wenn Karl 5 Jahre alleine war, lieber einen Schritt langsamer als einen zu schnell).
 
Ich schließe mich JFA mal an. So würde ich es auch handhaben.

Und was die Namen betrifft: Ich finde Karl und Karlchen auch klasse. Passt vor allem so schön, wenn der Große Karl und der Kleine Karlchen genannt wird ;) :D

Es sind zwei entzückende Kater.
 
hallo und danke schon mal für die Einschätzung,

naja ... Kontakt an der Tür, wie fotografiert.
Sie stehen da schon mal beide dran oder sitzen beide davor. Der Kleine schmeißt sich dann auch schon fleißig ans Fliegengitter (also streicht daran entlang) und ruft auch nach Karl und ist seeeehr interessiert.

Karl der Große :D scheint mir eben meist eben weniger interessiert. Der kennt das ja so auch nicht. Ich glaube, da ist das Desinteresse auch teilweise Überforderung bzw. eine Übersprungshandlung. Aber lieber so, als aggressiv, denke ich mir ...

Ich weiß nur eben nicht, ob er da jetzt "durch" muss und man halt aufmacht und ihn mit dem Kleinen konfrontiert. Oder ob er sich auch mit Tür mehr daran "gewöhnt" und mehr Interesse aufbaut. Blöd wäre, wenn das Gejammer vom Kleinen ihn irgendwann nerven würde :oops:

Das Zimmer, in dem der Kleine jetzt ist, kennt der große Karl dafür noch nicht. Mein Freund ist erst vor kurzem in die Wohnung gezogen. Und Karl durfte von Anfang an nicht ins Wohnzimmer, dass da der Neuzugang erst mal wohnen kann ... Karl dürfte jetzt so 6 Wochen in der Wohnung sein. Und Karlchen kam vor zwei Wochen jetzt dazu ...

Die Tür ist "immer" drin. Die erste Woche war der Kleine wie gesagt hauptsächlich unter dem Sofa. Und die zweite Woche hat er dann jeden Tag Fortschritte gemacht, bis er jetzt der totale Schmuser ist.

Aber Reviertausch kann man auf jeden Fall mal angehen. Sag ich meinem Freund mal. Soll er morgen oder am Samstag (da bin ich auch wieder bei ihm) mal machen ...
 
Lass ihn das mal morgen machen. Wenn das klappt und du Samstag da bist, könnt ihr da dann ja mal den ersten Kontakt ohne Tür versuchen.

Je nachdem wie Karl der Große reagiert, dann weitermachen.
Wenn die Anspannung zu stark wird, lieber erst einmal wieder trennen (vorher Leckerlis geben oder so, damit die Situation positiv endet) und alle zur Ruhe kommen lassen, krachen sollte es auf jeden Fall nicht.
 
ja, ich denke, er soll die beiden morgen mal reviermäßig durchtauschen :p
da kann ja jetzt nichts passieren. Dann mal sehen, wie sie jeweils darauf reagieren ...

klar - sollte nicht krachen. Ich hoffe auch sehr, dass es das nicht tut.
Vielleicht hole ich mal noch Rescue-Tropfen und schmeiße ne Runde für alle :rolleyes:
 
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Schön dass ihr einen passenden Kater gefunden habt :)
Gibt dir irgend etwas zum beruhigen, Feli way Stecker, Zylkene oder Ähnliches
Was man an der Ohrenstellung des Altkaters auf dem Foto sehen kann, ist dass er ein Ohr immer dem kleinen zugewandt hat.
Er ist auf jeden Fall interessiert
 
so ... ich berichte mal
Samstag als wir dann gemütlich beim Frühstück gesessen sind, hab ich einfach mal die Tür aufgemacht. Der Kleine ist dann gleich auch seinem Raum rausgewandert und hat die Bereiche vom Großen Karl begutachtet. Der war sehr interessiert.

Total putzig war das ... wenn klein Karlchen dem Großen zu nah kam oder gar direkt auf ihn zugelaufen ist, dann hat der immer nen Buckel gemacht und ist nervös davongesprungen oder hat sich um die Ecke versteckt.
Sobald der Kleine aber irgendwo hin ist, musste der große Karl hinterher und immer vorsichtlich mal heimlich am Kleinen riechen.

das haben sie beide sehr gut gemacht. Der Kleine hat wie erwartet überhaupt keine Probleme damit. Und auch Karl der Große war super! Ich bin stolz auf die beiden :)

Mein Freund hat seit dem noch ein paar Mal aufgemacht, wenn er zuhause war. Wir haben es bisher jetzt immer so auf 30 - 60 Minuten begrenzt. Glaube, für den großen Karl ist das schon anstrengend ...
und jetzt die Woche über, wenn er arbeiten ist, bleibt sowieso noch zu. Nachts auch. Er soll halt einfach immer abends jetzt aufmachen, wenn er daheim ist ... aber bisher sieht das echt sehr gut aus ...
 
  • #10
Ich kann so gar nichts hilfreiches beitragen....aber ich drücke die Daumen für die große Katerliebe...äh, Karlchenliebe?! :D
Hört sich doch schon prima an. :)
 
  • #11
so ... Frage.

die beiden durften weiterhin zeitweise zusammen.
Jetzt hat mir zwei mal mein Freund geschrieben, er "musste sie trennen" ... weil Karlchen Karl "angegriffen" hat.

ich denke, soweit ich das herausgefunden habe, kann man das stark relativieren. Karlchen geht jetzt halt aktiv auf Karl zu. Und er hat ihn mal mit der Pfote angetatzt. Ich würde mal eher meinen, das war eine Spielaufforderung. Nur - Karl hat dann Angst. Der kennt das so ja nicht ...

was macht man denn nun am Besten?
Das immer in solchen Situationen trennen finde ich sehr suboptimal.
Wäre es eine Option, Karl aus den Situationen herauszunehmen und z.B. weiter oben auf einem Kratzbaum o.ä. abzusetzen?

hat jemand Ideen? Wie geht man da jetzt am Besten damit um?
 
  • #12
Hm, ja, schwierig, das von außen zu beurteilen.

Es kommt vor allem darauf an, wie die beiden nach so einer "Attacke" :)D) reagieren.
Wenn Karl einfach stehen bleibt - alles gut und alleine ausmachen lassen.
Wenn Karl panisch wegrennt und Karlchen nicht nachsetzt - alles gut und alleine ausmachen lassen.
Wenn Karl panisch wegrennt und Karlchen nachsetzt und auf die Stoppsignale von Karl pfeift - dann muss man einschreiten.

Wenn, dann nicht Karl rausnehmen (sonst lernt er ja nur, oh Gott, Herrchen nimmt mich weg, das böse Katzenmonster MUSS gefährlich sein), sondern Karlchen beim Nachsetzen ausbremsen.
Um genaueres zu sagen, müsste man halt dabei sein bzw. bräuchte genauere Schilderungen. Das ist halt immer nicht so einfach, wenn jemand ohne Zusammenführungserfahrung (also dein Freund) einen Einzelkater vergesellschaften soll.

Wenn dein Freund die Katzen jetzt schimpft oder panisch trennt, nur weil es mal einen Pfotenhieb gibt, ist das auch eher kontraproduktiv, die beiden müssen ja auch lernen, Konflikte alleine zu lösen.
 
  • #13
Ich finde es auch schwierig -ohne wirklich genaue Beschreibung der Situation und des Verhaltens- etwas zu raten....aber grundsätzlich würde ich mich JFA anschließen.

Wie ist es, spielt dein Freund mal mit Karlchen an der Gittertür? Also so, das Karl der Große sich an die Bewegungen des Lütten gewöhnen kann, sich das aus sicherer Entfernung ansehen kann?
 
  • #14
ja ... ich denke eben auch, Trennen ist nicht ideal in dem Moment. Vor allem, weil ja nicht wirklich was böses passiert ...
leider bin ich immer noch in der Arbeit. Ich werde es frühestens am Wochenende zu ihm schaffen und mir die Sache mal mit eigenen Augen anschauen können.

ich versuche mal heute abend eine genauere Beschreibung zu bekommen. Ich glaube schon, dass Karl wegläuft und sich versteckt. Ich hätte auch gesagt - dann darf der Kleine halt nicht hinterher. Oder eben man packt Karl dann mal auf einen erhöhten Platz.

Der Kleine hat heute erbrochen und sein Häufchen neben das Klo gesetzt. Das ist auch Stress für ihn :(

ich hoffe sehr, dass er die zwei bzw. Karlchen nicht schimpft. Ich habe ihm jedenfalls wiederholt gesagt, dass da jetzt nix schlimmes passiert ist und er bei sowas auf keinen Fall schimpfen darf ...
 
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  • #15
wer war das hier denn noch mal mit den Bachblüten? Denke, das wäre ja auch eine gute Option. Karl mal ein bisschen mehr Selbstvertrauen geben ... hat jemand vielleicht den User-Namen für mich?
 
  • #16
Ina1964 :)
 
  • #17
Hallo vanitas02,

ich würde, ganz ehrlich, die beiden machen lassen. Die "raufen" sich schon zusammen (kann ich aus eigener Katzenerfahrung und verschiedenen Zusammenführungen bestätigen). Da können durchaus die Fetzen, auch mal die Haarbüschel, fliegen - ist alles nicht so schlimm. Das sieht für uns Menschen grausamer aus als es wirklich ist.

Und wenn es eurem großen Karl zu bunt wird, wird er klein Karlchen schon in die Schranken weisen.

Dass der Kleine gebrochen hat, muss nicht zwangsläufig an Stress liegen - da könnte z. B. auch was im Futter gewesen sein, was er nicht verträgt oder, oder, oder ...
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #18
danke für die Antworten. Dann werde ich auf jeden Fall mal Ina anschreiben. Das kann ja auf keinen Fall schaden ...

NaMa, einfach machen lassen ... ich weiß auch immer nicht :oops: Das kann gut gehen. Muss aber halt nicht. Und wenn es nicht klappt, ist viel kaputt gemacht.
Ich würde sie allerdings auch nicht ständig bei so Lapalien trennen. Ich meine, das ist ja wirklich kein Angriff ...

Ich denke, ich schreibe jetzt mal Ina an. Und morgen mach ich mir dann ja sowieso ein Bild davon, wie sich das ganze so "in echt" gestaltet ... ich werde berichten
 
  • #19
so ... ein Update von mir ...

ich war am Samstag ja bei meinem Freund und konnte mir die beiden mal in Aktion ansehen.

Lange laufen sie "einfach so" nebeneinander her. Da wird sich nicht groß weiter beachtet und jeder macht so "sein Ding".

Dann kommt der Moment X, an dem Karlchen der Kleine auf Karl der Große zugeht. Sehr forsch, direkt und fordernd und nach ihm "schlägt". Weniger spielerisch. Das ist schon ein bisschen aggressiv. Aber nicht wirklich bösartig.

Dann flüchtet Karl der Große (immer nur auf Bodenhöhe) und Karlchen der Kleine läuft noch so zwei bis drei Meter hinterher.

Ab dann faucht Karl den Kleinen an, wenn er in die Nähe kommt und läuft geduckt und übervorsichtig. Der Kleine merkt das und fängt dann gerne das Starren an und will sich noch mal auf den Weg zum Stänkern machen. Lässt sich aber super davon abhalten bzw. auch aus dem Starren rausholen.

Ich finde schon, dass das eine Art von Angriff ist. Und ich finde auch, das muss mein Freund nach Möglichkeit jetzt erst mal versuchen, im Ansatz zu unterbinden.
Karlchen ist ja nicht wirklich bösartig. Zumindest bisher. Aber Karl hat halt total Angst und ist damit auf jeden Fall überfordert.

Blöd ist aber auch, dass Karl dann eben so übervorschtig und geduckt durch die Gegend schleicht. Blöd formuliert - er schreit dann halt auch "ich bin das Opfer" ...
Ich glaube, wenn Karl einfach nur ein bisschen selbstbewusster laufen würde, wären 80% schon geregelt ...

Ach ja - das mit "Karl mal nach oben setzen" funktioniert nicht. Hat mein Freund dann auch mal versucht. Aber Karl geht sofort wieder nach unten auf den Boden.

Mein Freund hat schon mit Ina Kontakt. Hoffe, wir können etwas finden, um es den beiden leichter zu machen ...
 

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