Hilfe bei Zusammenführung

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    alte katze hat angst vor der neuen neue katze
Tanja G.

Tanja G.

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25. April 2016
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Ruhrgebiet
Hallo zusammen,

mein Name ist Tanja und ich lebte, bis vor zwei Wochen, mit einem Labrador und Katze Chica (11 Jahre alt) zusammen weil unser Kater vor knapp einem Jahr verstorben ist. Chica und der Kater hatten kein enges Verhältnis. Er erschien mir eher als "Notstopfen" wenn mein Partner und ich nicht da waren. Sie ist sehr lebhaft und hat immer lieber mit sich selbst oder mit uns gespielt als mit dem Kater. Er war auch zu gemütlich dafür. Chica haben wir aus dem Tierschutz von klein auf und sie hängt sehr an uns. Vor allem an mir. Da nach dem Tod des Katers keine negativen Veränderungen bei ihr zu bemerken waren haben wir beschlossen uns keine weitere Katze anzuschaffen. Ich arbeite von zu Hause so dass sie nicht oft lange alleine ist.

Wie es aber manchmal so kommt hat unser Hund vor zehn Tagen eine Katze unter einer vergitterten Treppe aufgespürt. Mein Freund erzählte mir das sie träge dort lag und erst nach mehrmaligem Ansprechen rausgekrabbelt kam. Wir haben das dann über drei Tage beobachtet. Sie lag dort selbst im Regen und wurde nass. Es hatte sich schon eine Kuhle durch das liegen gebildet. Wir haben ihr dann Futter angeboten wovon sie ruhig ohne zu schlingen gefressen hat. Die Katze war auch nicht abgemagert oder anderweitig in schlechtem Zustand. Wir waren hin- und hergerissen. Ausgesetzt? Freigänger? Weggelaufen?
Ich habe sie schließlich eingepackt und zum Tierarzt gebracht. Es ist ein Kater und ungefähr im gleichen Alter wie unsere Chica. Er hat leider keinen Chip. Er hat dann ein Mittel gegen evtl vorhandene Parasiten bekommen und wir haben ihn mit nach Hause genommen weil ich das Tierheim vermeiden wollte. Tja und nun ist er noch immer bei uns weil sich auf die Anzeigen bei den umliegenden Tierheimen niemand gemeldet hat. Bei Tasso habe ich angerufen und in der Zeitung war er auch und es kam keine Reaktion.

Da Kater Namenlos irgendwie richtig cool ist überlegen wir ihn zu behalten wenn sich niemand meldet und es mit Chica klappt. Er wirkt sehr ausgeglichen und entspannt und wir dachten / denken das er gut zu ihr und uns passen würde. Vielleicht auch nur auf die Art wie es mit unserem Kater lief. Auch mit dem Hund klappte es auf Anhieb.

Zu Beginn kam er in einen separaten Raum mit Klo, Napf und allem was dazu gehört. Die Kleine hat am Türschlitz gerochen und da schon geknurrt. Da eine Treppe dazwischen ist haben wir nach zwei Tagen die Tür geöffnet und ihn unten laufen lassen. Sie saß oben an der Treppe und hat geknurrt und gefaucht. Er hat zuerst irritiert geschaut und es dann völlig ignoriert. Ich dachte super das kann klappen weil sie sicher bald aufhört zu knurren und sich an ihn gewöhnt. Einmal hat sie sich sogar runter getraut und sie haben sich kurz beschnuppert bis sie knurrend abgehauen ist.
Nachts haben wir getrennt. So ging es ein paar Tage bis er dann das obere Stockwerk vorsichtig für sich entdeckt hat. Sie knurrte und knurrte und..... Irgendwann hat er sich dann auf sie gestürzt und mit den Pfoten geschlagen. Sie schrie und machte einen Riesenkrach und lief davon. Dies passiert mittlerweile mindestens einmal täglich wenn sie ihn beobachtet und knurrt. Er ignoriert viel und irgendwann krallt er sich sie. Irgendwer markiert dann auch leicht glaube ich. Riechen tut man nichts aber ich sehe das auf dem Boden.

Gerade hat er mir die ganze Wade zerkratzt als ich ihn in angespanntem Moment beruhigen wollte. Ja, ja ich weiß. Dämlich!! Ich bewerte das jetzt mal einfach nicht weil es mein Fehler war. Ich habe blöderweise noch vor Schreck aufgeschrien so dass sich dann Chica zum ersten Mal auf ihn gestürzt hat. Habe einen Schuh daneben geschmissen und war mit ihr kurz alleine im Raum. Habe dann die Tür geöffnet und es war ok. Er hat auf dem Boden mit geschlossenen Augen gesessen und sie oben auf dem Schrank.

Das sind übrigens auch die guten Momente. Ich konnte sie heute über zwei Stunden beschmusen und er hat einen Meter daneben gepennt. Sie konnte auch wirklich entspannen. Es wird immer schwierig wenn sie richtig wach sind.

Mir geht's schon besser weil ich das jetzt einmal runtergeschrieben habe. Vorhin war ich wirklich verzweifelt. Erst recht als er mich attackiert hat und sie sich zum ersten Mal auf ihn gestürzt hat.

Trotzdem mache ich mir so meine Gedanken. Ich will den Beiden nichts Schlechtes. Sie haben Stress und meine kleine Maus tut mir leid weil ich ihn ihr vor die Nase setze.... Keine Ahnung. Ein Wechselbad der Gefühle und ich weiß nicht so richtig weiter. :reallysad:

Viele Grüße
Tanja
 
A

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Hallo Tanja,
Willkommen hier im Forum.
Schön dass ihr euch um den Kater kümmert.
Wenn er recht wild ist beim Spielen, dann ist es natürlich blöd für eine gesetzte Katzendame wenn er sie so anrüpelt
Auf der anderen Seite ist es gut, wenn sie schon beginnt sich zu wehren.
Ich habe damals Zylkene gegeben als meine Stress hatten
Hast du schon einen Feliwaystecker probiert ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich denke nicht, dass sich die Katze gewehrt hat;).....aber jeder interpretiert ja das Gelesene anders....
Das kenne ich als typisches Verhalten von unsicheren Kontrolettis. Bei "gefährlichen Situationen" mit Geschrei gehen und gingen einige meiner Katzen sofort auf den vermeintlichen Angreifer los. Selbst wenn sich eine Katze (oder ich ) nur weh tut, bekam/bekommt derjenige noch eine übergezogen.

Dass der Kater dich in einer angespannten Situation angegriffen hat, ist auch normal und nicht überzubewerten. Mit Beruhigung usw bestätigst du ihn eher in seiner Wahrnehmung: alles furchtbar. So eine Anspannung solltest du ignorieren oder unauffällig auflösen (zB was fallen lassen, zufällig durch den Raum latschen...) Positive Momente aber immer gaaanz doll loben.

Kurz: Die von dir beschriebene letzte Situation sagt gar nix, sondern es ist einfach blöd gelaufen;)

An sich hört sich das alles bei euch lösbar an. Ältere Semester vergesellschaftet man nicht an einem Tag ;)
Ihr solltet aber jetzt erstmal trennen, am besten mit Gittertür. https://www.katzen-forum.net/threads/gittertuer-selber-bauen-tipps-gesucht.55687/
Eure Katze ist wahrscheinlich sehr verunsichert und "provoziert" daher den Kater. Auch der freundlichste Kater hat mal die Schnauze voll, wenn er dauernd dumm angepöbelt wird und greift durch. Mit Gitter hat sie wieder mehr Sicherheit und kann sich gefahrlos mit der neuen Situation auseinander setzen. (Und du kannst dich auch besser entspannen, weil deiner Maus nix passiert :) )
Deine Einstellung und Ruhe hat ganz viel Einfluß auf die Katzen - grad auf unsichere!
Zur Unterstützung kannst du einen Feliwaystecker besorgen, Zylkene für die Kätzin kannst du auch probieren. Ich habe immer alle ungefährlichen "Drogen" genutzt bei Zusammenführungen. Kann nie schaden :D

Ganz wichtig wäre, dass du in der nächsten Zeit stark darauf achtest, dass es zu keinen negativen Interaktionen kommt. Eure Katze muß sich langsam an den Zuwachs gewöhnen. Wenn sie aufhört ihn anzupöbeln (weil sie verunsichert ist) wird das sicher in die richtige Richtung laufen.
Gittertür ist wirklich ne tolle Sache, weil sich die Katzen gefahrlos kennenlernen können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für eure Antworten! Jetzt bin ich schon beruhigter!

Feliwaystecker liegen bereit und diese Zylkene Kapseln habe ich bestellt. Auf gut Glück mal 75mg pro Kapsel. Reicht das oder sollte ich höher dosieren?
Morgen kaufen wir das Zubehör für die Gittertür.

Stimmt, eigentlich kenne ich dieses Verhalten von Chica schon aus ähnlichen Situationen. Der vermeintliche Angreifer ist sonst immer unser armer Hund. Sie stürzt sich auf ihn wenn ich, aus welchem Gründen auch immer, aufgebracht bin und lauter werde oder manchmal auch wenn es draußen extrem laut knallt. Sie ist dann aber auch wirklich durch den Wind. Ihr Herz rast und sie hat ne knallrote Nase. Um unseren Hund zu schützen reiße ich mich mittlerweile ziemlich zusammen wenn ich mich mal wieder irgendwo stoße. Der Hund schaut sich schon immer ganz ängstlich um wenn ich doch mal lauter werde :yeah:

Ich bemühe mich jetzt nicht mehr in den falschen Momenten zu bestätigen und das Positive zu loben. Wir werden jetzt schnellstens eine Gittertür in die Wohnungsmitte bauen. So haben beide viel Platz und es kommt wieder ein bisschen Ruhe rein. Und ich versuche mich in Geduld zu üben und cool zu bleiben :cool::cool::cool:

Ich werde berichten!

Vielen Dank und liebe Grüße
Tanja
 
Stimmt, eigentlich kenne ich dieses Verhalten von Chica schon aus ähnlichen Situationen. Der vermeintliche Angreifer ist sonst immer unser armer Hund. Sie stürzt sich auf ihn wenn ich, aus welchem Gründen auch immer, aufgebracht bin und lauter werde oder manchmal auch wenn es draußen extrem laut knallt. Sie ist dann aber auch wirklich durch den Wind. Ihr Herz rast und sie hat ne knallrote Nase. Um unseren Hund zu schützen reiße ich mich mittlerweile ziemlich zusammen wenn ich mich mal wieder irgendwo stoße. Der Hund schaut sich schon immer ganz ängstlich um wenn ich doch mal lauter werde
Prima, dann schein ichs ja richtig interpretiert zu haben:)
Ich durfte mich früher nicht mal mit meiner Partnerin streiten - dann gabs sofort Ärger mit meiner Tiedsche... Streitschlichtung der besonderen Art:p



75ger Zylkene reichen. Ob sie anschlagen wirst du eh erst später sehn. Das braucht nen Moment.
Melde dich gern, wenn die Tür steht. Da kann man dann einiges tun.
Wichtig für deine Katze, um wieder runter zu kommen: Versuche Tagesroutinen, die ihr vertraut sind nicht zu verändern. Zeiten, Aktivitäten usw. Gerade unsichere Katzen brauchen ihre verlässlichen Routinen, um nicht völlig den Überblick zu verlieren:massaker::D Zusätliche Prinzessinnenstunden sind aber sicher hilfreich für Selbstbewußtsein. Aber nie! bemitleiden, sondern ihr einfach vermitteln, dass sie die tollste Katze der Welt ist:D
Das wars vorerst:)
 
Hallo,

so das Gitter steht endlich! Ich bin froh denn es war sehr unentspannt bei uns. Um Konflikte zu vermeiden haben wir immer abwechselnd eine Katze eingesperrt. Ich habe das Gefühl das dies die Zwei noch viel mehr angespannt hat.

Habt ihr vielleicht ein paar Tipps wie wir das "Training" starten können? Soll ich die Näpfe in die Nähe des Gitters stellen? Bisher fressen beide außer Sicht.

Viele Grüße
Tanja
 
Was heißt "es war sehr unentspannt"? Sind sie häufiger aneinander geraten?
Wurde der Kater offensiver oder weiterhin die Katze? .....

Wenn das Gitter seit heute erst steht, würde ich noch gar nicht trainieren, sondern einfach mal genießen, dass nix passieren kann:)
Stell Kartons in die Nähe der Türe. Katzen lieben es nicht "öffentlich " zu beobachten, sondern schätzen ein geschütztes Plätzchen.
Wenn sie sich wieder einigermaßen entspannt in der Wohnung bewegen, könnt ihr anfangen in Sichtkontakt zu füttern (immer nur so nah wie entspannt gefressen wird)
 
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Guten Morgen,

ja der Kater wurde offensiver. Für mich wirkt es so als würde er seine dollen fünf Minuten bekommen. Er begibt sich regelrecht auf die Suche nach ihr und ist dann auch nicht abzulenken durch uns. Er stellt ihr leider auch zielstrebig unter das Bett nach und das ist eigentlich ihr Zufluchtsort Nummer eins. Ich höre viel Geschrei von ihr was aber nicht unbedingt bedeuten muss das er sie verletzt weil sie gern schnell viel Theater macht. Ich habe bisher auch kein Blut gesehen und nur gelegentlich ein paar Haarbüschel. Beim streicheln beider Katzen bemerke ich auch keine Krusten oder Kratzer. Das Ganze passiert ein paar Mal am Tag wenn man nicht trennt. Leider habe ich noch nie gesehen was genau passiert.
Er geht danach übrigens schlafen. Auch wenn sie in Sichtweite ist bleibt er dann entspannt. Chica kommt auch schnell wieder runter hat ihn aber genau im Auge und hält Abstand. Dann kann doch eigentlich alles nicht sooo schlimm sein, oder? Das klingt jetzt vermenschlicht ich weiß aber es scheint mir so als ob er seine Unzufriedenheit, Unausgeglichenheit oder was auch immer an ihr auslässt und danach ist dann erstmal wieder gut. Oft genug und auch drei Nächte hintereinander lagen sie schlafend in einem Raum.

Na ja jetzt ist ja das Gitter da was uns wirklich seeeehr entspannt :cool:
Kartons stehen auf beiden Seiten. Feliway steckt in der Steckdose und Chica bekommt Zylkene. Ich bin gespannt wie es weitergeht. :hmm:

Viele Grüße
Tanja
 
Hallo da bin mal wieder und wollte berichten wie die Lage so nach 1,5 Wochen Gittertür ist.

Auf jeden Fall viiiieeel entspannter. Chica faucht und knurrt ihn noch oft an aber immer wieder steht sie auch in Gitternähe und beobachtet ihn. Er reagiert entweder gar nicht wenn sie knurrt oder miaut gestresst und kommt an das Gitter. Ich glaube das wäre auch der Moment wo er sich wieder auf sie stürzen würde.

Ich gebe beiden ein paar Mal am Tag abwechselnd Leckerchen am Gitter und versuche ihm seinen Namen nach der 3 Punkte Regel hier aus dem Forum beizubringen. Das geht ruhig vonstatten. Gestern wollte sie ihn am Gesicht beschnuppern. Er hat langsam die Pfote gehoben was für mich aber entspannt und nicht aggressiv wirkte. Sie ist sofort mega ausgetickt hat geschrien bzw extrem gefaucht und hat ihm auf die Pfote gehauen und ist unter das Bett. Der Kater hat sich, so wie ich, richtig erschreckt und danach wieder so speziell miaut und gestresst gewirkt.

Ziemlich oft pennt auch einer oben im Wohnzimmer und der andere außer Sicht stundenlang unten in der Küche. Möchte natürlich auch nicht das die Beiden sich daran gewöhnen so getrennt zu leben.

Habt ihr vielleicht ein paar Tipps für mich wie ich weiter vorgehen kann? Soll ich bei diesen Leckerchen Momenten mal das Gitter öffnen oder besser nicht? Oder das Futter vielleicht direkt an das Gitter stellen? Soll ich auch wieder Streu austauschen wie ich es am Anfang mal gemacht habe?

Mir fehlen da irgendwie die Ideen :verstummt:

Danke schon mal :oops:

Viele Grüße
Tanja
 
  • #10
Hallo,

ich habe jetzt einfach gestern beim entspannten Leckerchen geben am Gitter die Türe geöffnet. Er ist dann vorsichtig an ihr vorbei und ins Schlafzimmer geschlichen. Er hat sich benommen als würde er den Raum zum ersten Mal betreten. Das habe ich nach zwei Wochen Gitter Tür nicht erwartet! Chica hat wieder mal gefaucht und ist unters Bett verschwunden. Das hat ihn nicht interessiert denn er hat nur den Raum erkundet.
Habe ihn dann wieder rausgesetzt.

Heute früh standen beide am Gitter. Chica war ruhig und hat auch mal das Köpfchen weggedreht und nicht gestarrt. Er hat dann wieder einmal die Pfote gehoben als wolle er nach ihr patschen. Vielleicht auch spielerisch? Sie ist auf jeden Fall wieder total panisch geworden und ist fauchend unter dem Bett verschwunden. Er hat so ein paar Hüpfer am Gitter gemacht und ich bin sicher er wäre wieder hinter ihr her gerannt wenn er gekonnt hätte.

Ich fühle mich nicht gut damit muss ich sagen. Erst recht nicht seit ich gestern im Forum die vielen Kater und Katze Geschichten gelesen habe und auch das es oft nicht klappt.
Mir war das tatsächlich alles nicht klar und ich ärgere mich so sehr das ich mich damals, als ich Chica zu meinem Sam geholt habe, nicht richtig informiert habe! Was habe ich im Vergleich für einen Aufwand für unseren Hund betrieben! Bücher gelesen ohne Ende, Hundeschule und der ganze Kram um ja nichts verkehrt zu machen! Und für die Katzen habe ich nichts gemacht und die arme Chica hat noch nie mit einem Artgenossen spielen können weil Sam darauf keinen Bock hatte und nun setze ich ihr wieder einen Kater vor die Nase der sie dann auch noch jagt.

Hat das alles denn überhaupt Sinn was ich hier gerade betreibe? Ich frage mich ob ich langsam ein gutes Zuhause für ihn suchen soll bevor er sich noch zu sehr an uns gewöhnt. Ich habe keine Ahnung. Ich habe mich wirklich darauf eingestellt Geduld zu haben und auch einen geplanten Urlaub Anfang Juni abgesagt weil ich dachte das Beide da durch müssen und es mit der Zeit besser wird aber was wenn sie doch zu verschieden sind? :reallysad:
 
  • #11
Ihr habt die beiden jetzt ungefähr vier Wochen.
Zusammenführungen von älteren Katzen können auch wesentlich länger dauern.
Eventuell besuchst du mal den Fred der zusammengeführungsgeplagten
Da findet weiterer Austausch statt
 
  • #12
Oh, ich habe jetzt sehr lang nicht mitgelesen:oops:
Gut, dass Chica mit Gitter entspannt. Schlecht, dass sie weiter so schnell panisch reagiert:oops:
Wie Otilie schreibt:
Zusammenführungen von älteren Katzen können auch wesentlich länger dauern.
aber.....
Hat das alles denn überhaupt Sinn was ich hier gerade betreibe? Ich frage mich ob ich langsam ein gutes Zuhause für ihn suchen soll bevor er sich noch zu sehr an uns gewöhnt. Ich habe keine Ahnung. Ich habe mich wirklich darauf eingestellt Geduld zu haben und auch einen geplanten Urlaub Anfang Juni abgesagt weil ich dachte das Beide da durch müssen und es mit der Zeit besser wird aber was wenn sie doch zu verschieden sind?

....Nicht jede Kater-Katze-Kombi geht schief. Allerdings ist das Risiko schon sehr hoch. Geduld wirst du auf jeden Fall brauchen.
Du wirst dich da schon auch auf dein Bauchgefühl verlassen müssen, ob deine Chica sich darauf einlassen kann oder nicht. Vielleicht sind ihre Erfahrungen mit dem Vorgänger einfach so, dass sie einfach Angst hat...
Typische Kater spielen einfach sehr körperbetont, typische Katzen empfinden das als Zumutung.

Durchs Internet beurteilt würde ich denken, dass du Chica langfristig mit dem Kater keinen Gefallen tust und dem Kater nicht mit Chica.
Ich bin allerdings inzwischen eher für ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende:oops: (...wenn der Kater dadurch nicht rumgereicht wird, sondern du nach einem passenden Platz suchst, wo er bleiben kann)

Schreib mal momenta an oder lies dich durch ihren letzten Thread. Ihr neuer Kater hat "ähnlich" reagiert. Dort kannst du viele Ideen abgreifen und vielleicht auch beurtweilen, ob ihr es hinbekommen könnt oder nicht:)


Ich geh mal die Threads suchen und stell sie dir ein
 

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