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Jule21

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6. Januar 2016
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Hallo ich hätte vor kurzen noch 2 Katzen. Einen Kater 13jahre (verstorben nach langer Krankheit vor 3 Monaten) und eine Kätzin 14Jahre. Beide sind zusammen aufgewachsen. Seitdem mein Kater nicht mehr da ist ruft mein Mädel oft nach meinen Kater (morgens /abends). Nach langem überlegen bin ich am überlegen ob ich ihr wieder einen Kater hole ��. Nur ich habe Angst was passiert. Meine ist zickig aber lag oft mit meinem Kater zusammen. Jetzt könnte ich einen Kater aufnehmen einen Roten 8Jahre ( soll auch entspannt sein aber auch seinen eigenen Kopf haben, Hunde kennt er aber hat nicht so die Erfahrung-private Abgabe). Der andere Kater 1Jahr kommt vom Tierschutz Russland schwarz/weiß.. Soll gegenüber Mensch/Katzen und Hunden was wir auch haben total relaxt und die Ruhe selbst sein. Er liegt auch oft zwischen den Hunden. Ich bin so unsicher was ich tun soll?!�� Soll ich meine Kätzin alleine lassen ( liegt seitdem Verlust oft bei uns und ist ruhiger geworden) oder doch einen Partner holen und wenn auf was habe ich zu achten. Sorry für den langen Text, aber bin so unsicher was ich tun soll, will nicht das falsche tun. Danke Ps: beide Kater sind kastriert
 
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Ich würde sie nicht alleine lassen, aber ich würde ihr auch unter gar keinen Umständen einen 1jährigen Kater vor die Nase setzen.
Auch wenn der als verträglich beschrieben wird. Er ist und bleibt ein junger Kater, der einen Partner zum spielen braucht. Dort in der PS in Rußland sind mit Sicherheit viele Katzen, und der Kleine hat was zum toben. Dann kann er leicht ältere Katzen in Ruhe lassen.

Gerade so extrem verträgliche Katzen brauchen auch ähnliche Katzengesellschaft, und keine zickige ältere Kätzin!

Der rote Kater, was meinst du mit "er hat wenig Erfahrung"? Was für Erfahrung braucht eine Katze? Und was ganz wichtig ist, du schreibst zwar, das er Hunde kennt, aber du schreibst nicht, ob er andere Katzen kennt.
Das würde ich eigentlich als wichtiger einstufen. Was hilft dir ein Kater, der sich super mit dem Hund versteht, aber deine Katze angreift? Erzähl da doch mal ein bisschen mehr darüber.

Meine Wahl wäre ein etwas älteres Tier, da wäre der rote Kater schon richtig. Er oder sie sollte mit Katzen zusammengelebt haben, und weder allzu ängstlich noch dominant sein. Und vielleicht nicht zu sehr auf andere Katzen fixiert, damit er deiner Katze nicht zu sehr auf die Pelle rückt. Was der junge Kater mit Sicherheit tun würde.

An Hunde gewöhnen sich Katzen eigentlich recht schnell. Voraussetzung, der Hund läuft nicht hinterher und jagt die Katze. Deshalb würde ich diesen Punkt viel weiter hinten ansiedeln.
 
Ich würde Dir auch raten, nach einem neuen Partner oder Partnerin zu suchen. Allerdings solltest Du bzgl. Alter und Charakter sorgfältig auswählen (sollte zu Deiner Katze passen; also etwa gleiches Alter und ähnlicher Charakter), denn sonst könnte es schnell Probleme bei der Vergesellschaftung geben. Pflegestellen kennen ihre Tiere meist sehr gut, da lässt sich bestimmt ein "passendes Gegenstück" finden.

Ich rate Dir zu einer langsamen Zusammenführung mit Gittertür - egal, was Dir ein Tierheim oder eine Pflegestelle sagen. In dem Alter brauchen die Tiere einfach ihre Zeit, um sich an die neue Situation zu gewöhnen.
 
Also der rote Kater lebt noch zur Zeit mit einer Kätzin zusammen, warum nur er gehen soll ist mir auch bisschen ein Rätsel. ��Ist halt private Abgabe über Kleinanzeigen.
 
Also der rote Kater lebt noch zur Zeit mit einer Kätzin zusammen, warum nur er gehen soll ist mir auch bisschen ein Rätsel. ��Ist halt private Abgabe über Kleinanzeigen.

Da würde ich sehr genau nachfragen und beim Kontakt mit dem jetzigen Halter auch auf mein Bauchgefühl hören.

Ich bin bei Kleinanziegen sehr kritisch; nicht selten will jemand auf die Art ein "Problemtier" loswerden (z.B. chronisch krank, unsauber, o.ä.), ohne dem Halter reinen Wein einzuschenken.

Bei einer privaten Übernahme solltest Du eh sehr genau hinterfragen, was Vorgeschichte, Impfpass, aktueller Gesundheitsstatus (z.B. TA-Check), etc. angeht. Nicht dass Du Deine Katze noch durch eine mitgebrachte Krankheit / Parasiten o.ä. gefährdest. Da ist man im Tierschutz doch deutlich sicherer unterwegs.

Nicht falsch verstehen: auch kranke Tiere haben ein gutes Zuhause verdient, aber man sollte wissen, auf was man sich einlässt. Es ist auch nicht jede Kleinanzeige schlecht, aber man sollte vorsichtig sein. Ein seriöser Halter, dem das Wohl seines Tieres am Herzen liegt, wird das verstehen und Dir Rede und Antwort stehen (und sollte im Gegenzug auch schauen, wem er sein Tier gibt).
 

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