Aus eins mach drei

  • Themenstarter Kittieeee
  • Beginndatum
  • #41
Es geht aber nicht um dich. :rolleyes:
 
A

Werbung

  • #42
Wir werden uns das nochmal durch den Kopf gehen lassen. Erstmal soll sie sich hier eingewöhnen und dann sehen wir ja auch wie es ihr damit geht allein zu sein. Sollten wir in irgendeiner Form das Gefühl haben sie braucht einen Artgenossen, dann machen wir uns auf die Socken, aber wenn man uns halt im Tierheim sagt "Vergesellschaftung wurde 7 Jahre lang versucht und schlug fehl und es stört sie auch nicht allein zu sein (wenn wir z.b. arbeiten sind)", dann verlässt mich sich da natürlich ein Stück weit drauf, denn die kennen die Katze ja nun mal besser als wir.

Und wie gesagt, der Kater lebt in seiner Pflegefamilie auch bei einem berufstätigen Pärchen und wird auch explizit nur an ein Einzelheim vermittelt.
 
  • #43
Gegen Einzelhaltung mit Freigang ist überhaupt nichts einzuwenden. Schon gleich gar nicht, wenn er 7 Jahre lang immer wieder mit/durch Artgenossen gestresst wurde.

Ich wünsch euch eine gute gemeinsame Zeit und fände es wirklich schön, wenn ihr das Fellchen zu euch holen würdet :)
 
  • #44
Gegen Einzelhaltung mit Freigang ist überhaupt nichts einzuwenden. Schon gleich gar nicht, wenn er 7 Jahre lang immer wieder mit/durch Artgenossen gestresst wurde.

Ich wünsch euch eine gute gemeinsame Zeit und fände es wirklich schön, wenn ihr das Fellchen zu euch holen würdet :)

Tiha, er, der Kater steht doch gar nicht mehr zur Diskussion, er hätte,könnte und es wäre möglich .....
Und wer lässt schon gerne Geld beim Tierarzt.

Und jetzt ist es eine sie, eine Katze, die wird als Einzelkatze angeboten.

Mal sehe, vielleicht ist sieauch irgend wie nicht soooo , wie gewünscht.

Vielleicht wird dann noch eine neue Katze auserkoren.

Die natürlich auch nur und ausschließlich nur als Einzelkatze leben kann.
 
  • #45
Vente, wenn du nur noch stänkerst verlasse den Thread doch bitte einfach. Danke.
 
  • #46
warum "stänker" ich ???

Ich schreibe doch nur Tatsachen.
Zumal der Titel hier immer noch "Tolles Katerchen ..." heißt.

Und wo ich was schreibe, bestimmst Du GsD nicht.
 
  • #47
Tiha, er, der Kater steht doch gar nicht mehr zur Diskussion, er hätte,könnte und es wäre möglich .....
Und wer lässt schon gerne Geld beim Tierarzt.

Und jetzt ist es eine sie, eine Katze, die wird als Einzelkatze angeboten.

Mal sehe, vielleicht ist sieauch irgend wie nicht soooo , wie gewünscht.

Vielleicht wird dann noch eine neue Katze auserkoren.

Die natürlich auch nur und ausschließlich nur als Einzelkatze leben kann.

Eine Katze muss willkommen sein. Und wenn es das Katerchen nicht (mehr) ist, weil es krank ist, (was ich zwar nicht nachvollziehen kann, aber gut) und es jetzt eben eine Einzelgängerkatze aus dem Tierschutz ist, dann ist es doch für diese Einzelkatze eine gute Entscheidung.
 
Werbung:
  • #48
naja, mal ehrlich: man sollte sich schon sehr gut überlegen, ob man sich eine kranke Katze "leisten" kann. So hart es sich anhört.

Das finde ich jetzt nicht unbedingt zu verurteilen und allemal besser, als später festzustellen, dass man es nicht wuppen kann :confused:
Damit wäre keinem geholfen, erst recht nicht dem kranken Katerchen :(

Und diese Sache mit der Einzelkatzenhaltung:
hier habe ich das beste Beispiel. Carlo mag keine anderen Katzen.

Wir hatten mit Polly ja zwei Katzen, aber sie waren kein Team, haben niemals gekuschelt oder sich gar geputzt.
und Carlo hat die arme Polly oft gejagt, bis sie gejammert hat.
Nach Pollys Tod haben wir keine weitere Katze dazu geholt und Carlo ist seitdem allein, seit neun Jahren jetzt.

Ich hätte es mir niemals zugetraut, eine Katze dazuzuholen und sie wieder abzugeben, wenn es nicht klappt :confused:
 
  • #49
naja, mal ehrlich: man sollte sich schon sehr gut überlegen, ob man sich eine kranke Katze "leisten" kann. So hart es sich anhört.

Das finde ich jetzt nicht unbedingt zu verurteilen und allemal besser, als später festzustellen, dass man es nicht wuppen kann :confused:
Damit wäre keinem geholfen, erst recht nicht dem kranken Katerchen :(

:

Soll ich mir ein Tier anschaffen, wenn ich weis, dass ich schon beim Anschaffen des Tieres eine mögliche Erkrankung nicht "wuppen" kann???
 
  • #50
Also ich seh das zwiegespalten.

Ich hätte mir als Anfänger auch keine kranke Katze zugetraut. Punkt. Dafür wusste ich zu wenig von Katzen, wusste zu wenig über Katzenkrankheiten, wusste überhaupt generell überhaupt mal gar nichts.

Und dann erwischen wir direkt einen FIV positiven Kater, so kann es dann auch gehen. ^^
Aber nein, ich denke, bewusst hätte ich mir einen FIVie auch nicht ausgesucht. Ich liebe den doofen Kreischekater über alles und gebe ihn nie wieder her - aber sich als Anfänger bewusst für eine Handicapkatze zu entscheiden ist dann eben doch noch mal eine ganz andere Hausnummer. Ich hätte ihn vermutlich nicht genommen, wenn ich drum gewusst hätte - einfach weil ich nicht gewusst hätte, was mich erwartet und wie ich mit der Krankheit umgehen muss.


Auf der anderen Seite gruselt es mich ein bisschen, wenn ich lese, jemand nimmt eine kranke Katze nicht, weil das nicht im Rahmen seiner finanziellen Möglichkeiten liegt.
Gut, kann sein. Aber ... eh ... die eigene erst gesunde Katze kann auch krank werden?! Was dann? Geb ich sie dann ab, weil ich ... hups ... feststelle, ich kann es nicht "wuppen"?
Also der finanzielle Rahmen sollte schon irgendwie vorhanden sein - eben auch für den Ernstfall. Egal ob ich nun direkt eine kranke Katze aufnehme oder erst mal doch eine gesunde.


Einzelhaltung ... schwierig.
Ich bin kein Fan von Vergesellschaftung auf Teufel komm raus und würde eine Einzelkatze im gesetzten Alter auch Einzelkatze sein lassen.
Aber diese Katze hat schon immer mit anderen zusammen gelebt. Ich vermute auch eher, dass da irgendwas nicht gepasst hat. Die Konstellation oder was weiß ich.
Ich würde sie ankommen lassen und dann neu entscheiden.
Ansonsten haben natürlich auch Einzelkatzen ein zu Hause verdient - irgendwo müssen die armen Tropfe ja auch hin! Und mit Freigang ist es an sich ja perfekt. Ich weiß aber nicht, ob dann zwei in Vollzeit arbeitende Dosenöffner so passend sind. Ich würde da auch eher ein Pärchen dann sehen.
Der Freigang reißt es sicherlich raus. Bei Wohnungshaltung hätte ich gesagt: eh besser nicht, es braucht einfach bei Einzelkatzen mehr Zeit für diese.
Aber wenn sie viel draußen ist und permanent Zugang zur Wohnung und nach draußen hat ... weiß nicht. *schulterzuck*
Ich finde es nicht perfekt, aber auch nicht SO schlimm.
 
  • #51
Bei einem meiner Kater wurde im letzten Jahr HCM diagnostiziert,
er wird 11 Jahre alt und war und ist Freigänger.
Seit November ist klar, nun ist CNI dazugekommen. Von Klein auf gab es Struvit-Probleme.
Wir gehen mit solchen Diagnosen um, machen das Beste draus. Weil wir
viel Erfahrung mit den Tieren haben.
Neben den Medikamenten, Spezialfutter etc (umständlich bei Mehr-Katzen-Haltung und Medi-Gabe bei einem Freigänger, aber alles geht) kommen regelmässige Kontrollen in der TK und beim TA dazu.
Und das Wissen um das Risiko, das unser Kerlchen da draussen auch einfach tot umfallen könnte.
Wenn ich mir so etwas bei einem Anfänger vorstelle, jemand, der noch gar keine Katze hatte, finde ich die Entscheidung gegen ein von vorne herein krankes Tier
richtig. So ein Tier gehört in erfahrene Hände und das sollte auch die PS wissen, wo der Kater wohl noch ist.

Es ist doch gut, dass nun ein anderes Tier ein Zuhause bekommen hat, das ebenfalls eines gesucht hat.
Und, sorry, eine Katze, die Freigang bekommen wird, muss nicht zwangsläufig
eine Zweitkatze haben, sofern sie immer die Möglichkeit bekommt, nach draussen zu gehen. Da gibt es genug Kumpel.
Unser Nachbarskater lebt auch "allein", ist aber rund um die Uhr mit anderen Katzen, auch meinen, im Kontakt, es gibt dicke Freundschaften und dicke Feindschaften, wie es sich gehört. Der Kater ist happy und zufrieden. Und seine Menschen können sich eben nur eine Katze leisten, dafür ist aber für alles gesorgt.
Mal ganz abgesehen davon, das es sich hier in den TH häuft, das Katzen gleich im Doppelpack abgegeben werden, wenn man sie nicht mehr will.
Weil man ja immer zwei haben soll...


Grüsse
Tadi
 
  • #52
Genau das ist es, was mich auch ins Grübeln brachte. Wir sind Anfänger und sich als solche gleich wissentlich ein, möglicherweise nicht unerheblich, krankes Tier ins Haus holen? Wohl nicht die beste Idee.

Doch, beste Idee ever!!!! :)

Wir sind solche Idioten, die sich als Anfänger schon chronisch kranke und behinderte Katzen ins Haus geholt haben.
Einmal die chronisch magenkranke ehemalige Zuchtmaschine Jeannie und dann noch den halb blinden Nickerkater.
Beide sind inzwischen Sternchen, und wir sind bei den Handicats dauerhaft hängen geblieben und haben vorsätzlich und willentlich inzwischen wieder dreie davon, die richtig teuer sind und (da man sie ja nicht krankenversichern kann) jährlich mindestens vierstellig kosten. Also TA-Kosten. Jedes Jahr mindestens ein Urlaub im Ausland, den wir nicht machen können.

Und nein, das Getier ist NICHT dankbar und demütig und küsst uns jeden Tag wieder die Füße!!!

Sie rauben den Mülleimer aus, wenn es von dort lecker riecht.

Sie fechten ihre Animositäten vorzugsweise in meinem Bett aus, wenn ich darinnen zwischen den Katzingers zu schlafen versuche. Sehr gern, wenn die neue Arbeitswoche beginnen soll oder wenn ich morgens für eine wichtige Besprechung fit sein muss.

Der Kater stiehlt Leckerlitüten en gros aus dem Vorratsschrank, seine Komplizin leistet ihm dabei Hilfestellung, und der Rest der Belegschaft profitiert von dem ungesunden Zeugs und lässt mich mich wundern, warum sie keinen Hunger auf Nafu haben.

Und bis auf die gesunde Torte, die als Coach für das Dreirad dient, haben sie inzwischen alle ihr Gewicht in Gold erreicht, kostentechnisch. Seit sie bei uns sind, haben sie mindestens einen fabrikneuen Kleinwagen gekostet, allein an TA-Kosten.

ABER:
Wir lieben sie!!! :pink-heart::pink-heart::pink-heart:


Und was ist ein Kleinwagen gegen ein geliebtes Haustier, das zur Familie gehört?:yeah:

Denk einfach mal drüber nach!
 
  • #53
Alles schön und gut, aber wenn man seine Grenzen kennt, finde ich es richtig, sich in diesen zu bewegen.
Meine Meinung.
 
  • #54
Aber ich hoffe doch, dass jeder, der ein Tier zu sich nimmt, die zukünftigen Arztkosten mit einplant.

Ich habe zwei Hunde und eine Katze.
Finanziell könnte ich mir noch eine Katze leisten, muss sie nur noch finden.

Und ich habe auch geregelt, wo meine Tiere hin gehen, wenn ich nicht mehr sein sollte.


Mein einer Hund sah super gesund aus, wurde mir auch als gesund vom Tierschutz aus Griechenland vermittelt.
Er leidet unter einer der Mittelmeerkrankheiten.
Mein anderer Hund ist ein Hochzuchtschäferhund, da ist Arthrose schon angezüchtet.
Und meine Katze habe ich halb tot gefunden, eine Inzucht"micker"katze.

Aber keins der Tiere will ich missen.

Nur, wer weis schon, wie gesund sein Tier so wirklich ist.

Also muss ich doch zwangsläufig das Geld für den TA einplanen.

Das Thema hier "tolles Katerchen möglicherweise krank" kann auch für die nun gewählte Katze gelten, wer weis das schon???
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
  • #55
Alles schön und gut, aber wenn man seine Grenzen kennt, finde ich es richtig, sich in diesen zu bewegen.
Meine Meinung.

Ei, ja, unsere Grenzen sind hier bekannt. Die finanziellen Grenzen, aber ebenfalls (und viel wichtiger!) die emotionalen bzw. personalen Grenzen. Mal platt gesagt: 10 kranke Katzen kann ein zweihändiger Mensch nicht mehr gleichzeitig streicheln und auf dem Schoß sitzen haben. ^^

Ich möchte nicht dazu ermutigen, dass man sich ohne Nachdenken kostenintensive kranke Haustiere zulegt (jetzt mal abgesehen von der Frage, dass jedes Tier jederzeit schwer krank werden und reichlich Kosten verursachen kann; es sind Lebewesen und keine Maschinen!). Aber ich möchte einfach auch eine Lanze dafür brechen, dass Liebhaber, die es sich leisten können, sich nicht von einer chronisch kranken oder behinderten Katze per se abschrecken lassen!
Viele körperbehinderte Katzen sind wirklich pflegeleicht im Umgang und auch bezüglich der TA-Kosten!
Das betrifft beispielsweise viele Blindchen und Täubchen. Ebenso die durchschnittlichen und leichten Fälle von Ataxie ("Wackelchen"), die ohne weiteres auch Freigang haben können, wenn sie so aufgewachsen sind (als Bauernkatzen oder Streuner).
Die Chroniker sind da schon unterschiedlich. Manch ein Anfänger traut sich nicht an das regelmäßige Spritzen für eine Diabeteskatze ran, der andere gruselt sich vor dem Thema, wie man dem Katz im Mehrkatzenhaushalt die Diätkost eintrichtern soll.
Aber all das lernt sich, und genau da sollte ermutigt werden, statt dass sich die Interessenten schon von dem Thema Krankheit als solchem abschrecken lassen!

Nur: man muss realistisch an das Thema Kosten rangehen!!!

DAS kann ich ohne weiteres nachvollziehen, also dass ein User sagt, er kann sich eine Katze erstmal nicht leisten, die ab dem ersten Tag monatlich sagen wir 100 Euro Kosten verursacht.
Anders ist es mit den Rangehensängsten wie den Spritzen bei Diabetes usw.; das sind Sachen, die sich lernen lassen, wenn insgesamt Interesse an der betreffenden Katze da ist.

LG
 
  • #56
Hallo zusammen,

danke nochmal für die zahlreichen Meinungen und ich finde die Diskussion interessant, welche hier angestoßen wurde.

Ich möchte nochmal unseren Standpunkt dazu erläutern:
Wir sind weder Gutverdiener, noch nagen wir am Hungertuch.
Ich muss vielleicht dazu sagen, dass ich mal ein Pferd hatte und auch schon lange reite und da bekommt man in den Kreisen auch viel mit und eine wichtige Regel beim Pferdekauf ist: Hole dir nie wissentlich ein krankes Tier ins Haus, denn krank werden die auch später noch von allein.
Das heißt: wenn ich eine Katze schon besitze und sie wird dann erst krank, dann ist es für mich etwas anderes als mir von vornherein als Anfänger wissentlich ein krankes Tier ins Haus zu holen. Dass diese Einstellung zu sehr geteilten Meinungen führt ist mir klar und selbstverständlich haben auch kranke Samtpfoten ein schönes Zuhause verdient, aber dann doch besser bei Menschen mit Katzenerfahrung - meine Meinung.

Ich mochte das Katerchen und hätte es wohl auch genommen wenn bis auf die kaputte Vorderpfote und die Kugeln im Hinterlauf nichts gewesen wäre, aber diese Herzsache hat mich halt sehr verunsichert und wenn man sich nicht sicher ist, dann ist es eben einfach nicht die richtige Katze.

Tammy soll sich erst mal hier eingewöhnen und den Freigang kennenlernen und dann sehen wir ja wie es allgemein mit anderen Katzen läuft, denn denen wird sie hier zur Genüge begegnen. Wenn sie nur die geringsten Anzeichen von Einsamkeit und/oder Unzufriedenheit zeigt, dann schauen wir mal was wir tun können um einen Partner zu finden, aber es ist ja halt schon fraglich, ob das bei einer 7 -jährigen Katze, die in den kompletten 7 Jahren gelernt hat "andere Katzen = doof" noch klappt - wird man dann sehen.

Dann nochmal kurz eine Frage zum Thema finden des richtigen Partners:
Geht man da einfach ins Tierheim/ zum Tierschutz/ zu Pfegestellen und sagt ganz offen "ich suche eine Zweitkatze und wenn sie sich nicht mit meiner verträgt kommt sie wieder zurück" (jetzt mal übertrieben dargestellt)? Gibt einem unter der Vorraussetzung überhaupt jemand eine Katze?

Sorry für den Roman :oops:
 
  • #57
Vorab: bitte schließe nicht aus den Begegnungen draußen mit anderen Katzen, wie Tammy andere Katzen generell findet.
Katzen sind revierbezogene Tiere. Die finden alle Katzen in ihrem Revier erst mal doof und versuchen dieses nach Möglichkeit vor Eindringlingen zu verteidigen.

Das heißt aber nicht, dass sie mit anderen Katzen nicht zusammengeführt werden kann. Die meisten Zusammenführungen beginnen mit viel Gefauche und Geknurre ... und irgendwann ist es dann doch die große Liebe. ;)

Ich würde bei euch eine Pflegestelle empfehlen. Die leben mit den Katzen zusammen und können sie in der Regel besser einschätzen, als die Tierheimmitarbeiter.
Ihr beschreibt eure Katze genaustens (dazu müsst ihr sie ja eh erst mal kennen lernen) und die Pflegestelle schaut dann, welche ihrer Katzen gut passen könnte.
Und ja, jede gute Pflegestelle nimmt ihre Katzen zurück. Denn sie weiß, dass es trotz guter Vorabauswahl auch einfach mal nicht klappen kann und will ja nur das beste für die Katzen - also nimmt sie sie auch zurück. Das ist absolut nichts ungewöhnliches.
Man sollte allerdings auch nicht gleich nach einem Tag aufgeben. Zusammenführungen können mit unter Wochen dauern.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #58
Danke für die Infos Frau Sue. Dass so eine Vergesellschaftung länger dauern kann habe ich bereits gelesen :)
Aber wenn das jeder 3x macht, dann ist das doch auch Horror für die Pflegekatzen, oder?

By the way: du hast ja mal 3 richtig süße Katerchen :)

Wir machen uns auch gerade schlau bezüglich Einbau einer Katzenklappe in ein Fenster. Wenn uns da jemand einen guten Dienstleister empfehlen kann - immer her damit :)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #59
Die suchen schon sehr gut aus. Es passt meist also. :)
Schön ist der Stress sicher nicht, wenn sie doch wieder nach gescheiterter Zusammenführung wieder zurück müssen. Wenn sie dann aber endlich ihr Traumzuhause haben, ist das sicher alles vergessen. ;)

Finn ist auch erst vor einer Woche eingezogen. Er stammt von einer sehr guten Pflegestelle hier aus dem Forum und wenn es nicht klappt mit ihm, besteht auch die Möglichkeit ihn wieder zurück zu geben oder eben wenn es nicht allzu dramatisch hier ausartet, ihn von hier aus weiter zu vermitteln. Das wurde auch direkt so kommuniziert. Ich bin aber guter Dinge, dass wir davon nicht "gebrauch machen müssen".
Bisher sieht es nämlich sehr gut aus. Es gibt kaum mehr Gefauche, geknurrt wird schon seit Tagen nicht mehr und inzwischen können sie auch beeinander liegen. Gehen sich aber auch gerne noch aus dem Weg und sind sich noch suspekt - zusammen gespielt wird noch gar nicht ... also hier läuft an Zusammenführung auch noch alles. :)
 
  • #60
Wir machen uns auch gerade schlau bezüglich Einbau einer Katzenklappe in ein Fenster. Wenn uns da jemand einen guten Dienstleister empfehlen kann - immer her damit :)

Wenn ihr nicht gerade Einfachverglasung habt, dann braucht ihr eine kpl. neue Scheibe (die alte könnt ihr für einen evtl. Rückbau lagern). Die kostengünstigere Variante ist, dass das untere 1/4-1/3 durch ein Kunststoffpaneel ersetzt wird, in das dann die Klappe eingebaut wird. Man kann aber auch schon so planen, dasseine glasgeeignete Klappe direkt in die neue Mehrfahrverglasung eingebaut wird, aber das ist deutlich teurer. Kurzum, ihr braucht einen Glaser, d.h. telefonieren und Angebote einholen.
 

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben