10 jährige Katzendame noch vergesellschaften?

  • Themenstarter Sandbiene
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    vergesellschaften vergesellschaftung
  • #21
Schlaf mal ne Nacht drüber.
Und rede mit deinem Mann/Freund/Partner drüber ob er drei Katzen ok findet.

Wenn ihr meint daß die zwei passen würden dann schreib die Pflegestelle an und bitte um Info ob eure Situtation und Wohnung mit Balkon reichen würde.

Ich hoffe mal daß es past, für mich hört es sich stimmig an. :)
 
A

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  • #22
Hallo Petra,

ich hab Susan mal angeschrieben, aber leider noch keine Rückmeldung erhalten - ansonsten rufe ich sie heute Nachmittag (ganz unaufdringlich :D) mal an :)

So, jetzt lese ich mich weiter durchs Forum (bin momentan krank geschrieben) - unsere Wohnung scheint mir noch nicht ganz katzengerecht zu sein und hier findet man ja sehr viele Ideen :rolleyes:
 
  • #23
Hallo ihr Lieben,

ich habe ein Update für euch:

Wir haben heute mit einer Pflegestelle telefoniert und es ging um diese Dame hier :) :

http://www.tierheimhelden.de/katze/tierheim-dreieich/ekh_weiss_und_schwarz/nema/8669-1/

Nema klingt von der Beschreibung her wie Polly, sie ist sehr schüchtern und ruhig und im Tierheim leider total untergegangen (bei Polly war es auch so, sie saß fast ein Jahr ruhig in einer Ecke :( ).
In der Pflegestelle hat sie ein paar Wochen zum Eingewöhnen gebraucht, sie ist sehr schüchtern, ängstlich und ruhig - allerdings auch sehr sozial den beiden Katern gegenüber (nur spielen ihr diese manchmal etwas zu raufig, da nimmt sie lieber ihre Pfötzchen in die Hand und verkriecht sich unterm Bett). Generell klang es auf jeden Fall so, als ob es passen könnte, wir haben nur eine Sorge: Polly :eek:
Was ist, wenn die zwei keinen Draht zueinander finden und auf Grund ihrer Schüchternheit nebeneinander leben, aber nicht miteinander?
Ich weiß, dass wir nicht darauf hoffen sollen, dass ein inniges Verhältnis entsteht, aber dass zwei Katzen ängstlich und vorsichtig durch die Wohnung schleichen, wäre für beide nicht schön.

Habt ihr dazu Erfahrungen oder Tipps? Ist schüchtern und ruhig mit schüchtern und ruhig eine gute Kombination?

ps: Zu meiner Frage, ob man vielleicht ein Paar zu Polly nehmen könnte, wurde gesagt, dass das klappen kann, allerdings könnte sich Polly damit auch dezent überfordert fühlen.. :confused:
 
  • #24
hallo Sandbiene,
ich hab mir Nemas Beschreibung durchgelesen, und ich finde, sie klingt "nicht ungeeignet" ;). Schaut sie euch an, lernt sie kennen, und dann überlegt einfach ob es passen könnte.

Ehrlich gesagt, finde ich es schwer, aus der Ferne zu beurteilen, ob Katze A, B oder C oder XYZ passen könnte. Weder du und schon gar nicht wir können einschätzen, ob und mit wem Polly klar kommen würde, weil sie halt schon so lange allein lebt. Niemand kann einschätzen, wie sie mit einer weiteren Katze zurecht kommt, und wie diese Katze charakterlich sein sollte. Ob diese eher genau so sein sollte wie Polly oder lieber etwas anders geraten, um Polly aus der Reserve zu locken? Ich weiß es nicht, und es tut mir wirklich leid, dass ich dir da keinen wirklichen Rat geben kann und dich quasi alleine mit der Entscheidung lassen muss.

Aber ich denke, so geht es vielen erfahrenen Katzenhaltern hier im Forum: Viele haben zwar Erfahrung bei Zusammenführungen unter schwierigen Vorbedingungen und berichten davon. Das hilft dir vielleicht in der Entscheidung, es zu wagen. Aber diese Erfahrungen nehmen dir leider nicht die Entscheidung ab, welche Katze nun Pollys Gefährtin werden soll.

"Ruhig und schüchtern" zu "ruhig und schüchtern" kann eine perfekte Kombi sein. Aber man weiß es halt vorher nicht, man muss es ausprobieren. Aber das würde ich eher probieren als die Kombi "ruhig und schüchtern" zu "wild und aufgedreht", so mal plakativ gesprochen.
 
  • #25
Hallo Karin,
vielen Dank für deine Antwort.
Du hast Recht, am Liebsten hätten wir es, wenn uns jemand sagt "nehmt DIESE Katze hier und alles wird gut" :rolleyes: es tut mir so leid, wenn ich lesen muss, dass Vergesellschaftungen manchmal nicht klappen, aber davor geschützt sein kann man wohl nie..
Wir werden Nema am Sonntag mal kennenlernen und danach weiter sehen :) - immerhin wissen wir mittlerweile schon viel mehr, worauf wir achten müssen.
Die Dame, bei der Nema momentan ist, meinte, dass sie bei so zwei ängstlichen Katzen von einer Gittertür absehen würde, da beide nicht aufeinander losgehen würden und es reicht, wenn man Nema ein Zimmer als Rückzugsort anbietet, dort ein Körbchen, Futter und eine Toilette aufstellt.
Sehr ihr das auch so?
Liebe Grüße und ein schönes Wochenende :).
 
  • #26
Naja das find ich nicht überzeugend. Du weißt ja gar nicht, ob die Katzen bei anderen Katzen auch ängstlich reagieren. Wir haben hier eine Schisskatze, und die ist halt angstaggressiv, d.h. greift aus Angst erst Recht an.
Ich würde auf jeden Fall mit Gittertür arbeiten - weglassen kannst du sie immernoch, wenn du meinst, du brauchst sie nicht (mehr).
 
  • #27
Die ist aber noch sehr jung - 2012 geboren...
 
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  • #28
Hallo,

ja, das Alter macht mir auch "Sorgen", allerdings wollen wir morgen einfach nur mal zu Nema fahren und sie kennenlernen, vielleicht gibt es trotzdem ein bisschen Bauchgefühl.
Ich habe der Frau von der Pflegestelle gegenüber am Telefon bereits erwähnt, dass ich mir bezüglich des Altersunterschiedes unsicher bin. Von daher fahren wir mit relativ geringen Erwartungen zu Nema.

Die Gittertür werden wir auf jeden Fall basteln, das scheint die sicherste Variante zu sein und wenn wir sie nicht brauchen, können wir sie immer noch in den Keller stellen.

Wir sind bei unserer Suche außerdem noch auf Bibi aufmerksam geworden:

http://www.tierheim-bad-wildungen.de/Vermittlung/Katzen.php

Von der Beschreibung und dem Alter her passt sie - aus unserer Sicht - besser zu Polly. Mit dem Tierheim habe ich daraufhin eine knappe halbe Stunde telefoniert und die Dame, die Bibi auch sehr gut kennt, meinte, dass Bibi eine sehr gute Wahl wäre, da sie ruhig und sozial ist.
Allerdings wurde sie schon zwei Mal vermittelt und leider jedes Mal zurückgebracht, weil die Erstkatze sie nicht akzeptiert hat :sad:.
Jetzt möchte man für Bibi natürlich erst Recht eine dauerhafte Lösung finden, was wir voll und ganz verstehen können und da die Entfernung von Bad Wildungen nach Hanau nicht mal eben ein Katzensprung ist, überlegen wir noch.

Naja, das ist der aktuelle Stand bei uns - wir wollen nichts voreilig entscheiden und versuchen eine richtige Entscheidung zu treffen.

Nach wie vor bin ich euch für alle Anregungen, Tipps und Ideen dankbar :).

Ich wünsche euch einen schönen Abend.
 
  • #29
Oh, Bibi ist ja eine wunderschöne Katze :pink-heart:

Weißt du, warum die beiden vorherigen Vermittlungen schief gegangen sind? Wie waren dort die Erstkatzen vom Charakter, wie wurde die Zusammenführung angegangen, wie lange hat man es probiert, welche Probleme traten auf? Das würde ich erfragen, es könnte dir einen Anhaltspunkt geben, ob es bei dir klappen könnte.
 
  • #30
Hallo Karin,

danke - ich finde Bibi auch sehr süß und vom Alter her eher in Richtung Seniorin unterwegs, so wie unsere Katzendame :pink-heart:
Zu den Fragen von dir kann ich leider nicht viel sagen, außer, dass es beides Mal hieß, dass Bibi unverschuldet zurückgegeben wurde.
Sie war anfangs immer sehr schüchtern, hat sich aber vorbildlich verhalten und vorsichtig versucht, Kontakt zu der "Erstkatze" aufzunehmen. Bibi ist Keine, die aktiv bzw. aufdringlich auf andere Katzen zugeht und mit ihnen schmust oder sie ableckt, aber sie mag es, wenn sich z.B. eine Katze neben sie legt.
Beides Mal ist die "Erstkatze" in den "Zickenmodus" gegangen und man hat den Vergesellschaftungsversuch (vielleicht auch zu früh?) abgebrochen :sad:
Vielleicht rufe ich dort nächste Woche nochmal an, um die anderen Fragen zu klären, das wäre bestimmt hilfreich.
Ich denke, man merkt, wie unsicher wir sind, weil auch jedes Mal, wenn man jemanden fragt, man eine andere Meinung zu hören bekommt :confused:

Die Dame im Tierheim von Bibi meinte z.B., wenn wir das Gefühl haben, dass unsere Polly eine Zicke ist oder sein kann, würde sie uns von einer Zweitkatze abraten, da sie selbst schon die Erfahrung gemacht hat, dass sie zwei Kater vergesellschaftet hat und im Nachhinein ehrlich zugeben musste, dass das keine gute Idee war. Die zwei Kater von ihr haben sich dann zwar miteinander arrangiert, aber deswegen ist sie vorsichtig geworden und vor allem im Fall von Bibi möchte sie auch gerne, dass es beim nächsten Mal passt. Zusätzlich kommt hinzu, dass Bad Wildungen von uns circa 150 km entfernt ist und bei dem Stress, den das für die Katze bedeuten würde, hat sie uns gebeten, dass wir das Ganze sacken lassen und erst, wenn wir uns zu 100%-ig sicher sind, Bibi zu uns holen. Ich hatte hier wirklich das Gefühl, dass sie das Beste für die Katze möchte.

Tja, die Fragezeichen in meinem Kopf werden nicht weniger. Morgen besuchen wir trotzdem Nema und danach sind wir hoffentlich schlauer :rolleyes:.
 
  • #31
Wenn du nicht genau weißt, wie die Vergesellschaftungen vorher abliefen würde ich solche Kommentare (wie von der Tierheimfrau) immer mit ordentlich Skepsis betrachten. Ich würde sagen, außerhalb dieses Forums halten es 99% der Leute für völlig ok, Katzen halt einfach zusammenzuschmeißen, Box auf und gut ist... das mag in vielen Fällen gutgehen, aber in schwierigeren Fällen (zB bei älteren Tieren) eher nicht. Da muss man viel Geduld haben und eben langsam an die Sache rangehen, mit Gittertür. Auch dann gibt's keine 100% Garantie, aber die Chancen für eine gute Zukunft der Tiere miteinander stehen doch jedenfalls deutlich höher.
Für Bibi wäre es aber natürlich tatsächlich schlimm, wenn auch noch ein dritter Versuch schiefgehen würde... die Arme, schon zweimal erfolgslos vermittelt, obwohl sie nach einer tollen sozialen Katze klingt. :(
Es ist am Ende eure Entscheidung und ich weiß, wie schwierig das ist... man hat nie eine Garantie und kann nur versuchen, alles so gut wie möglich zu bedenken. Ich drücke euch die Daumen.
 
  • #32
Guten Morgen liebe Katzenexperten,

vielen Dank - wir machen uns die Entscheidung wirklich nicht leicht.

Als mein Freund und ich gestern geredet haben, ging es darum, ob vielleicht UNSER Wunsch nach einer zweiten Katze größer ist, als Pollys? Bzw. was ist, wenn sie glücklich oder gar wirklich eine Einzelkatze ist, kann man das irgendwie "feststellen"?

Da ich diese Woche krank geschrieben war, habe ich Polly genau beobachtet und natürlich hing sie die meiste Zeit mit mir auf der Couch (ist ja auch klar, warm und kuschelig :rolleyes:). Sie hat auch jeden Tag ihre 5-10 Minuten und tobt durch die Wohnung, spielt gerne mit Bällchen - aber alles in Maßen.

Wie ich ja bereits schon geschrieben habe, ist Polly sehr verschmust und anhänglich (durch und durch eine Kuschelkatze).
Fast jeden Abend kuschelt sie sich im Bett neben mich unter die Decke und morgens stehe ich als erste auf. Polly kommt dann zum Fressen und Trinken mit, geht aber anschließend wieder zu meinem Freund ins Bett. Wenn wir weite Pullis oder Jacken anhaben, klettert Polly darunter und kuschelt sich ein (so kann man sie auch durch die Wohnung tragen) und jeden Abend braucht sie ihre ausgiebige Kuscheleinheit mit meinem Freund, dabei legt sie sich auf seinen Oberkörper, schmiegt ihr Köpfchen an seinen Hals und bewegt sich dort freiwillig nicht mehr weg :pink-heart:
Machen eure Katzen das auch so intensiv? Auch, während ich das hier tippe, liegt Polly auf meinem linken Unterarm und schnurrt. Da ich Polly aus dem Tierheim geholt habe und sie zugelaufen ist, wissen wir nichts über ihre Vorgeschichte - sie war vom ersten Tag an sehr auf mich fixiert und anhänglich.
Ich befürchte, dass Polly auf eine zweite Katze eifersüchtig reagieren könnte - was ist, wenn sie den Umgang mit Artgenossen komplett verlernt hat..?
Wie ich hier schon gelesen habe, ist es ganz wichtig, dass wir Rituale aufrechterhalten, damit Polly sich bei einem eventuellen Einzug einer zweiten Katze sicher fühlt, aber trotzdem macht man sich Gedanken.

Neben Kuscheln und Fressen ist Schlafen Pollys Hauptbeschäftigung - kann das Rückschlüsse auf Langeweile oder gar Depression geben oder mache ich mir zu viele Gedanken?
Polly ist stubenrein und topfit (zumindest laut Tierarzt und unserer Einschätzung).

Am liebsten würde ich das Gedankenkarussell in meinem Kopf anhalten :(
 
  • #33
Ohje, jetzt habe ich ein schlechtes Gewissen - meine Kommentare sollten eure Entscheidung für eine zweite Katze auf keinen Fall in Frage stellen. :(

Machen eure Katzen das auch so intensiv? :(

Ja. Wir haben vor ein paar Monaten eine dritte Katze adoptiert und die hängt/klebt seitdem ganz intensiv an mir, will auch bitte von mir rumgetragen werden, wenn sie nicht auf meinem Schoß sein kann, etc. Sie ist sicherlich eine insgesamt sehr verschmuste Katze - ich bin mir aber sehr sicher, dass sie mit mir auch zum Teil kompensiert, dass sie (momentan) noch nicht genug Katzennähe hat (weil unsere anderen beiden noch nicht so ganz amused sind über sie).
Ihr wisst nicht, ob Polly andere Katzen mag/braucht - da sind alle Katzen anders, unsere Große akzeptiert andere Katzen, aber hat sie nicht so gerne in ihrer Nähe, während die Kleine, wie gesagt, ständig Kontakt sucht/braucht. Nur - auch Katzen, die nicht unbedingt Katzennähe brauchen sind nicht gerne allein, gerade wenn ihr ganztags arbeitet. Ich glaube, zwei Katzen, die sich gegenseitig meist höflich ignorieren und nie miteinander spielen und kuscheln sind trotzdem froh, dass da noch ein weiteres Lebewesen ist und man nicht allein sein muss... So eine Wohnung ist ja schon ganz schön reizarm, wenn da niemand ist, da würde ich auch den ganzen Tag schlafen... :(

Ich würde es mit einer zweiten Katze versuchen, aber die neue Katze eben sehr gut aussuchen. Dazu hast du hier ja schon viele gute Tipps bekommen. Und da ist die Entscheidung natürlich sehr schwer, weil ihr eben die alleinige Verantwortung tragt.
 
  • #34
100 % Zustimmung Samsan :)

Du hast einen ganz wichtigen Punkt angesprochen: auch wenn zwei Katzen nicht miteinander kuscheln und spielen, so haben sie dennoch ein wenig Abwechslung, wenn Dosis außer Haus sind. Es rührt sich was zuhause, da ist noch ein anderes Lebewesen, dem guckt man mal hinterher, wo es so hingeht und was es macht, man horcht auf die Geräusche der anderen etc.

Wir haben hier drei Fellchen, zwei Kater und eine Katze. Alle drei sind unheimlich verschmust, aber nur mit uns Menschen. Untereinander wird selten bis gar nicht gekuschelt, und nur ab und zu mal miteinander gespielt oder gerauft. Aber ich bin sicher, dass die drei sich miteinander wohl fühlen und froh sind, sich zu haben. Das merkt man an kleinen Gesten: es gibt Nasenküsschen, man frisst friedlich nebeneinander, wenn einer von draußen rein kommt, wird er freundlich begrüßt etc. Also auch ein Nebeneinander von zwei bis drei Katzen kann eine Bereicherung für die Tiere sein.
 
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  • #35
Hallo,

da bin ich schon wieder :)

Wir haben uns jetzt entschieden und wollen definitiv eine zweite Katze zu uns holen :D Heute waren wir bei Nema, um sie kennenzulernen. Die Kleine ist wirklich sehr sehr schüchtern und vor allem sind die zwei Kater, mit denen sie dort zusammen ist, sehr präsent.
Trotzdem ist sie zum Fressen raus gekommen, ich konnte ein bisschen mit ihr spielen - wobei die zwei Kater auch ordentlich mitgemischt haben, aber es gab kein Knurren oder Fauchen, sondern alle drei waren auf das Spielzeug fixiert :pink-heart: Nema hat sogar ein Mal kurz an meiner Hand gerochen, sich aber dann wieder unters Bett verkrümelt :rolleyes: (dort hat sie wohl auch die ersten zwei Wochen verbracht und man geht davon aus, dass sie eine schlechte Vergangenheit hat, weil sie auf laute Stimmen und schnelle Bewegungen mit großer Angst reagiert).

Jetzt schlafen wir erstmal eine Nacht drüber und warten ab, was uns unsere Bäuche morgen raten. Generell können wir uns gut vorstellen, dass es mit Nema klappen kann, das Einzige ist der Altersunterschied. Meint ihr, dass das ein Problem werden könnte? Nema ist drei, Polly circa zehn Jahre alt. :confused:

Viele Grüße,
die Sandbiene
 
  • #36
Hallo,
kann mir denn niemand einen Rat geben, ob das Alter ein Problem sein könnte?
Nema mit ihren drei Jahren, Polly mit ihren circa zehn Jahren? :confused:
Wenn es vom Charakter her ähnlich ist (ruhig und schüchtern in beiden Fällen) sollte es doch eine gute Grundvoraussetzung sein, oder? :)
Danke
 
  • #37
Ich würde hier zu meinen 10 jährigen keine 3 jährige setzen.
Es gibt sicherlich eine passende Kätzin grob zwischen 7 und 13 Jahren.
 
  • #38
Ich denke auch, es KÖNNTE zu Problemen führen. Der Altersunterschied ist schon sehr groß. Allerdings kann ich Nema natürlich nicht einschätzen, da ich sie nicht kenne.

Nema sitzt im Tierheim? Da kann man schlecht sagen, wie sie evtl. aus sich herauskommen wird, wenn sie ein Zuhause hat und keine Kater, die sie vielleicht einschüchtern, mehr um sich herum hat.
 
  • #39
Liebe Sandbiene,

letztes Jahr hatte ich genau das selbe Probleme. 2014 starb mein Kater Gismo mit 9 1/2 Jahren und lies seinen Bruder Eddie und mich allein zurück.

Da ich bis jetzt immer Tiere von klein auf hatte, die bis ins hohe Alter bei mir waren, war es für das erstemal,daß ich erwachsenes Tier zu meinem Kater Eddie gesucht habe.

Ich habe hier viel gelesen, haben mir von Katzenprofis Infos geholt und Bekannte befragt die auch schon Zusammenführungen hatte. Am Schluss musste ich aber feststellen, dass eigentlich die letzte Entscheidung mir keiner Abnehmen konnte, den nur Ihr kennt euer Tier am besten.

Doch aus dem Bauchgefühl raus, denke ich das eine dreijährige zu jung für dein Tier ist. Die Dreijährige könnte jetzt ruhig sein, bei Euch könnte Sie wenn Sie sich sicher fühlt wieder aufdrehen und will spielen. Bei einer ruhigen zehnjärigen Katze würde ich kein Tier nehmen das jünger wie 6-7 Jahre ist.

Wünsche Euch viel Glück , Ihr werdet bestimmt das richtige Tier finden.
 
  • #40
Hallo,

vielen Dank.
Nema ist momentan seit fünf Wochen in einer Pflegestelle (davor war sie ein Jahr im Tierheim), hat die ersten zwei Wochen unter dem Bett verbracht und kommt mittlerweile bei der Dame der Pflegestelle auch zum Kuscheln raus und legt sich auf den Bauch. Gestern, als mein Freund und ich da waren, hat sie sich allerdings die meiste Zeit zurückgezogen und ließ sich nur zum Spielen etwas hervor locken, ansonsten ist sie Fremden gegenüber sehr scheu.

Generell habe ich das Gefühl, dass man ein Tier in einer Pflegestelle natürlich viel besser kennenlernen kann, deswegen sind wir uns auch relativ sicher, dass es vom Charakter her passen könnte. Nur diese Frage "wie ist Nema, wenn sie sich richtig eingelebt und sicher fühlt?" kann uns keiner beantworten.
Ansonsten ist sie wirklich süß - aber das sind ja alle Katzen :pink-heart:
Da mir die Meinung der Katzenprofis hier im Forum sehr wichtig ist, scheint es sich heraus zu kristallisieren, dass wir vielleicht doch besser ein älteres Tier nehmen sollten - auch, wenn es mir für Nema sehr leid tut :sad:, aber es sollen ja alle glücklich werden. Ja..?
Danke für eure ehrlichen Meinungen.
 

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