Flauschkugel Nr. 2 Nico (Pumuckl) ist da
Ich habe ihn in Nürnberg in Empfang genommen, der übrige Transport erfolgte über liebe Dosis. die auch eine Katze aus Villmar abholten. Nico maunzte einige Male, dann war er ruhig.
Kam an und siegte!
Nico ist noch unverschämter und frecher als Chino, wie er hier alles in Beschlag nimmt.
Bei der Ankunft wieder ins Arbeitszimmer. Kurze Runde im Raum, Chino wartete im Flur.
Und Nico geht sofort nach unten, benimmt sich im Wohnzimer als ob er schon immer da war.
Ich setze mich wieder zu Sandy, um ihr das Gefühl zu geben, als ob sie die Wichtigste ist. Sandy; keine Reaktion wg. Nico.
Dann kommt dieser freche Schmuser (ist die ganze Zeit immer an und um einen und will beschmust werden) auf meinen Schoß und legt sich gemütlich hin. Und Sandy daneben.
Sie macht immer noch nichts, als der freche kleine Kerl aber Kontakt mit ihr knüpfen will und mit seinem Schnäuzchen direkt in ihr Gesicht will, ist das aber zu viel für die Lady. Sie faucht ihn etwas böser an.
Dann hupfen beide runter.
In der Küche sagt Sandy dann nochmal, wer der Chef ist und der Kleine geht weg.
Chino liegt die ganze Zeit auf der Treppe und beobachtet, wie auch anfangs bei Sandy. Manchmal begegnen sie sich und Chino faucht leise.
Das Kleingetier hat aber einen Riesenhunger und Durst, frisst seinen und die Näpfe der anderen leer. (D
en anderen ist der Appetit vergangen)
Dann setze ich ihn ins Klo und es funktioniert schon.
Nico kann aber wegen seiner kurzen Nase nur sehr unordentlich und erschwert fressen, so dass ich ihm das Futter auch in unserer "Fressecke" erhöht, praktisch und wischbar angeboten habe.
er nimmt alles total selbstverständlich in Beschlag und die beiden anderen kommen aus dem Staunen gar nicht raus; halten einen Sicherheitsabstand, aber es zeigt sich keine große Feindlichkeit.
Das hätte ich auch nicht erwartet. Dass er ein lieber schmusiger ist, war mir ja mitgeteilt worden, aber dass er auch so supersozial ist, war mir neu. Sozial wurde er ja beschrieben.
Er antwortet kaum, wenn ein anderer faucht, rennt sofort freudig zu mir hin, so in der Art, ist doch egal, dann machen wir eben was.
Das ist ein liebes Kerlchen, was mich berührt und so einfach findet der keinen Platz. Er sieht auch etwas dünn und schutzbedürftig aus.
Aber wenn er mit seinem kleinen Köpfchen und seinem lieben Gesichtchen einen so offen ansieht, dann merkt man er strahlt innerlich.
Nur Chino tut mir leid, ist so schön locker und jetzt passt ihm die Konkurrenz nicht ganz, die sich auch noch so in den Vordergrund drängelt.
Hier mal einige Fotos, er ist sehr viel schwerer zu fotografieren,
da er sich fast immer bewegt.
Nico hat ganz viel Hunger und Durst nach über 5 h Autofahrt.