A
annikar
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 26. Oktober 2014
- Beiträge
- 8
Ihr Lieben,
meine Katze Lilly (3 Jahre, seit 1,5 Jahren bei uns, davor wohnhaft im Tierheim, sehr scheu aber zu uns super zutraulich) hat vergangenen Donnerstag einen Spiel- und Kuschelfreund (soweit der Plan) bekommen. Pedro ist 2 Jahre alt, kam aus dem Tierheim und ist ein sehr aufgeschlossenes, gar nicht scheues verschmustes Tier.
Er zog zunächst ins Büro und dort blieb er auch erstmal. Nach 2 Tagen bekamen beide die Katzenklo-Hinterlassenschaften des jeweils anderen vorgesetzt und das verlief unspektakulär. Danach (Tag 3) kam ein Gitter in die Bürotür, das Pedro ganz schnell aufgedrückt hatte. Als er auf Lilly traf (die saß in der Schlafzimmertüre - ins Schlafzimmer flüchtet sie sich immer, als sie ihn gehört hat, war sie weg), hat diese schwer geknurrt und und gefaucht, woraufhin er gejault hat. Später kam er Lilly dann wohl zu nahe, es gab Schläge und ich fand meine Katze neben einem riesen Haufen unterm Bett.
Haufen weg, Pedro zurück ins Büro.
Heute (Tag 4) haben wir ihn wieder raus gelassen. Lilly hat wieder gefaucht und geknurrt, die beiden haben sich durch die Wohnung gejagt, ohne dass Fell geflogen wäre oder so. Wir haben sie dann allein gelassen, dachten sie regeln dass ohne uns besser.
Ergebnis, als wir wieder zu Hause waren: Unter dem Bett wieder ein Haufen, Lilly saß komplett verängstigt im Keller, ließ sich von uns nicht mehr anfassen und flüchtete nach draußen, wenn wir sie anfassen wollten. Mit viel Trickserei haben wir sie wieder in die Wohnung bekommen (Pedro wieder im Büro, Türe zu) und mit noch mehr Trickserei unterm Bett vor und zu uns auf die Couch. Jetzt schläft sie da und wirkt wieder entspannt.
Nur das Bild, dass wir vorhin vorgefunden haben, hat uns alle Zuversicht bezüglich der Zusammenführung der beiden genommen. Sie hat richtig Angst und verkriecht sich, sobald sie ihn hört. Ihm ist das herzlich egal, er geht, wenn man ihn lässt, trotzdem zu ihr. Dass er ihr gegenüber feindlich gestimmt ist, denke ich nicht.
Nun sitzt der kleine wieder im Büro und wir sind ratlos. Mein Freund redet nur noch davon, dass uns Lilly bestimmt abhaut, wenn wir den Kater weiter hier behalten. Und dass wir Lilly nicht so leiden lassen dürfen - und da stimme ich ihm zu. Nur bin ich ratlos, welche Lösung es geben könnte.
Ihn wieder zurück zu geben, würde mir das Herz brechen, genauso wie es das vorhin getan hat, als ich "mein Baby" halb apathisch im Keller gefunden habe.
Einzige Lösung die mir einfällt: besseres Gitter ins Büro und den Kater dort lassen. Nur habe ich die Befürchtung, dass dann der arme ja den ganzen Tag allein in dem 10qm großen Zimmer und jault, was zur Folge hat, dass meine Madame unterm Bett sitzt und auch nicht raus kommt. Ideen?
ich bin für alle Tipps/Ratschläge/Erfahrungen dankbar!
PS: Feliway zerstäuber steckt seit Mittwoch in der Steckdose.
meine Katze Lilly (3 Jahre, seit 1,5 Jahren bei uns, davor wohnhaft im Tierheim, sehr scheu aber zu uns super zutraulich) hat vergangenen Donnerstag einen Spiel- und Kuschelfreund (soweit der Plan) bekommen. Pedro ist 2 Jahre alt, kam aus dem Tierheim und ist ein sehr aufgeschlossenes, gar nicht scheues verschmustes Tier.
Er zog zunächst ins Büro und dort blieb er auch erstmal. Nach 2 Tagen bekamen beide die Katzenklo-Hinterlassenschaften des jeweils anderen vorgesetzt und das verlief unspektakulär. Danach (Tag 3) kam ein Gitter in die Bürotür, das Pedro ganz schnell aufgedrückt hatte. Als er auf Lilly traf (die saß in der Schlafzimmertüre - ins Schlafzimmer flüchtet sie sich immer, als sie ihn gehört hat, war sie weg), hat diese schwer geknurrt und und gefaucht, woraufhin er gejault hat. Später kam er Lilly dann wohl zu nahe, es gab Schläge und ich fand meine Katze neben einem riesen Haufen unterm Bett.
Haufen weg, Pedro zurück ins Büro.
Heute (Tag 4) haben wir ihn wieder raus gelassen. Lilly hat wieder gefaucht und geknurrt, die beiden haben sich durch die Wohnung gejagt, ohne dass Fell geflogen wäre oder so. Wir haben sie dann allein gelassen, dachten sie regeln dass ohne uns besser.
Ergebnis, als wir wieder zu Hause waren: Unter dem Bett wieder ein Haufen, Lilly saß komplett verängstigt im Keller, ließ sich von uns nicht mehr anfassen und flüchtete nach draußen, wenn wir sie anfassen wollten. Mit viel Trickserei haben wir sie wieder in die Wohnung bekommen (Pedro wieder im Büro, Türe zu) und mit noch mehr Trickserei unterm Bett vor und zu uns auf die Couch. Jetzt schläft sie da und wirkt wieder entspannt.
Nur das Bild, dass wir vorhin vorgefunden haben, hat uns alle Zuversicht bezüglich der Zusammenführung der beiden genommen. Sie hat richtig Angst und verkriecht sich, sobald sie ihn hört. Ihm ist das herzlich egal, er geht, wenn man ihn lässt, trotzdem zu ihr. Dass er ihr gegenüber feindlich gestimmt ist, denke ich nicht.
Nun sitzt der kleine wieder im Büro und wir sind ratlos. Mein Freund redet nur noch davon, dass uns Lilly bestimmt abhaut, wenn wir den Kater weiter hier behalten. Und dass wir Lilly nicht so leiden lassen dürfen - und da stimme ich ihm zu. Nur bin ich ratlos, welche Lösung es geben könnte.
Ihn wieder zurück zu geben, würde mir das Herz brechen, genauso wie es das vorhin getan hat, als ich "mein Baby" halb apathisch im Keller gefunden habe.
Einzige Lösung die mir einfällt: besseres Gitter ins Büro und den Kater dort lassen. Nur habe ich die Befürchtung, dass dann der arme ja den ganzen Tag allein in dem 10qm großen Zimmer und jault, was zur Folge hat, dass meine Madame unterm Bett sitzt und auch nicht raus kommt. Ideen?
ich bin für alle Tipps/Ratschläge/Erfahrungen dankbar!
PS: Feliway zerstäuber steckt seit Mittwoch in der Steckdose.