Ist ein Kitten die Lösung?

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Alison

Alison

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Bitte nicht gleich erschlagen, ich spiele grad nur mit so einigen Gedanken.

Und zwar ist die Situation kurz umrissen:
Katze (grad 5 geworden), "hyperaktiv", spielwütig, pest ständig durch die Wohnung wie ein 4 Monate altes Kätchen und seeeehr eigen - zusammen mit einem Kater(ca 4 1/2 Jahre), eher der gemütliche Typ, der gerne mal schmusen möchte, er spielt schon mit ihr, aber nicht so viel, wie sie es möchte/bräuchte denk ich.

Nun hab ich mir schon zigtausendmal Gedanken gemacht, ob dritte Katze, ob keine. Ob das die Situation entspannen würde oder schlimmer machen, weil Joey doch sehr eigen ist (und schlecht sozialisiert, der Kater konnte nicht alles "auffangen" was von der Mutter fehlte, ist ja klar). Und immer immer wieder stehe ich vor der Frage, welche Katze, welchen Charakter?

Für mich war eigentlich immer klar, dass es wenn dann eine gleichaltrige sein muss. Vom Charakter her müsste das aber wirklich am besten eine Katze sein, die den halben Tag durch die Wohnung pesen möchte. Da kam mir nun nach vielen Monaten der Überlegung spontan der Gedanke.. ja. Ich weiß dass man kein Kitten zu erwachsenen Katzen setzen soll. Aber es gibt ja auch immer Ausnahmen von der Regel. Und nun frage ich mich ernsthaft, ob ich eine Katze in dem alter finde, die sich "aufführt" wie ein Kitten, denn genau das tut meine Joey meistens. Sie bräuchte wirklich jemanden, der sie komplett auslastet und so richtig mit ihr rauft (obwohl weiblein ist die total der Raufbursche, jagen tut sie aber auch).

Ich hätte dazu gern mal andere Meinungen.. ich habe zwei Varianten im Kopf, die beide relativ logisch klingen.
Variante 1: Kitten pest mit Joey durch die Wohnung, Pacey hat mehr Ruhe für sich und eeeeventuell auch mal nen Kuschelpartner, weil Joey mit ihm so garnicht kuschelt, er das aber wollen würde
Variante 2: Der Versuch fährt komplett gegen die Wand, weil man bei Kitten ja nie den Charakter einschätzen kann und nicht weiß, wie sie sich entwickeln. Zudem bin ich nicht sicher, wie die schlecht sozialisierte Joey nun auf kleinen Zuwachs reagiert, der sich noch nicht so recht durchsetzen/wehren kann.
 
A

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Ich denke nicht, dass das klappt...

Was ist wenn dein wilder Kater in 1-2 Jahren ruhiger wird?
Dann ist das Kitten 1-2 und im besten Tobealter und du stehst vier dem gleichen Problem.

Zudem der Zwerg Kräfte mäßig völlig unterlegen sein wird und dazu, wie du schon sagst, charakterlich überhaupt nicht einschätzbar.
 
es gibt doch auch andere erwachsene Kindsköpfe! Ein Kätzchen würd ich auch eher nicht nehmen, außer du nimmst zwei ;)
 
Mal eine Grundfrage:

Wie war die Zusammenführung von Kater und Katze? Kennen die Beiden sich schon lange und sind gemeinsam eingezogen?

Interessiert mich mal, wegen deiner Beschreibung von Joey.
 
Und nun frage ich mich ernsthaft, ob ich eine Katze in dem alter finde, die sich "aufführt" wie ein Kitten, denn genau das tut meine Joey meistens. Sie bräuchte wirklich jemanden, der sie komplett auslastet und so richtig mit ihr rauft (obwohl weiblein ist die total der Raufbursche, jagen tut sie aber auch).

Ich hab hier so eine Kätzin mit 10 Jahren:D
(Davor hatte ich schonmal so eine Kätzin -Russenmix)
Solche Wirbelwinde gibts. Man muß sie nur suchen und finden;)
Orientalen()mixe sind ja berühmt dafür bis ins hohe Alter sehr agil zu sein ....vielleicht wär das die Richtung?
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ist wenn dein wilder Kater in 1-2 Jahren ruhiger wird?
Dann ist das Kitten 1-2 und im besten Tobealter und du stehst vier dem gleichen Problem.

Da hast du Recht, das wäre auch noch ein Negativpunkt.. schwierig das alles. Ich hätte soooo gern noch ne dritte Katze, aber ich bin zu schissig da wirklich eine Entscheidung zu treffen, immer wieder schießen mir so geniale Ideen wie mit dem Kitten durch den Kopf und dann trau ich mich garnix zu machen, aus Angst, die Situation doch zu verschlimmern, obwohl ich sie doch eigentlich verbessern möchte :stumm:

es gibt doch auch andere erwachsene Kindsköpfe! Ein Kätzchen würd ich auch eher nicht nehmen, außer du nimmst zwei ;)

Das war auch eigentlich kurz mein erster Gedanke, aber ich befürchte, dafür wirds hier zu eng :/

Wieviel qm würdet ihr denn als passend erachten für 2 erwachsene und 2 kitten?


Mal eine Grundfrage:

Wie war die Zusammenführung von Kater und Katze? Kennen die Beiden sich schon lange und sind gemeinsam eingezogen?

Interessiert mich mal, wegen deiner Beschreibung von Joey.

Die beiden sind im Abstand von ein paar Monaten eingezogen und kennen sich somit schon von klein auf. Joey hab ich aus ner schlechten Haltung rausgeholt, Pacey kam gut sozialisiert dann ein paar Monate später dazu (weil ich erstmal ziemlich dumm war und diesen tollen "Katzenbüchern" geglaubt hab anstatt mal im Internet nach richtigen Infos zu suchen zwecks Einzelhaltung etc)
Ich hatte die beiden (trotz Kittenalter) erstmal nen halben Tag separiert. Als die Nacht kam haben beide an der Tür (von beiden seiten) so bitterlich gemauzt, dann hab ich aufgemacht. Und die Nacht durchgewacht :D Aber es hat funktioniert - die beiden wurden richtige Freunde. Am Anfang noch mit viel Geschmuse mal (schon nach 2 Wochen), später dann fast garkein schmusen mehr, aber sie schätzen die Nähe des anderen und spielen auch zusammen (wenn Pacey denn will, er ist halt ein etwas ruhigerer Geselle). Sind fast immer im gleichen Raum, beobachten gern zusammen Vögel am Fenster etc...

Das ist auch mit ein Gedankengang, den ich hatte: Pacey kommt mit ihrer Art klar und ich denke, das liegt wohl daran, dass er damit "aufgewachsen" ist. Er hat ihr auch noch viel Sozialverhalten beigebracht (obwohl er ja eigentlich ein paar Monate jünger ist), wenn auch nicht alles.
Wenn Joey z.B. ihre Zickenphasen hat weiß er ganz genau, was er machen muss, dass sie ihn in Ruhe lässt. Das würde bei einem dominanten Partner wohl anders aussehen. Wenn sie auf ihn zugeht und ihm eine reinpfeffert und faucht dann blinzelt er sie an, duckt sich leicht weg und dann geht sie ihres Weges, er geht seines Weges und das Thema ist gegessen. Da kanns gut und gerne sogar ne halbe Stunde später dann Nasenküsschen geben oder gemeinsames spielen, sie hat eben einfach ihre kurzen Zickereien. Wie andere Katzen damit umgehen würden weiß ich eben nicht.
 
Ich hab hier so eine Kätzin mit 10 Jahren:D
(Davor hatte ich schonmal so eine Kätzin -Russenmix)
Solche Wirbelwinde gibts. Man muß sie nur suchen und finden;)
Orientalen()mixe sind ja berühmt dafür bis ins hohe Alter sehr agil zu sein ....vielleicht wär das die Richtung?

Na so eine bräuchte ich:grin:
Allerdings müsste die agil und aufgeweckt aber trotzdem nicht dominant sein.. echt schwere kombi :/
 
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Dann hätten meine beiden Kätzinnen gepaßt...aber die geb ich nicht her:D

Wer suchet, der findet:cool:
 
  • #10
Na so eine bräuchte ich:grin:
Allerdings müsste die agil und aufgeweckt aber trotzdem nicht dominant sein.. echt schwere kombi :/

Denke mal, du solltest dann am ehesten nach Pflegestellen schauen. Wo mehrere Katzen vorhanden sind, Erfahrung und die Tiere gut eingeschätzt werden können.
Wenn deine Beiden ansonsten gut miteinander harmonieren, musst du wirklich sehr gut aussuchen.

Wobei bei deiner Beschreibung: würde es nicht ausreichen Pacey zwischendurch mehr auszupowern? Z.B. mit DaBird?
Oder evtl. auch Klickern.
 
  • #11
Denke mal, du solltest dann am ehesten nach Pflegestellen schauen. Wo mehrere Katzen vorhanden sind, Erfahrung und die Tiere gut eingeschätzt werden können.
Wenn deine Beiden ansonsten gut miteinander harmonieren, musst du wirklich sehr gut aussuchen.

Wobei bei deiner Beschreibung: würde es nicht ausreichen Pacey zwischendurch mehr auszupowern? Z.B. mit DaBird?
Oder evtl. auch Klickern.

Joey ist die Haudraufdame, Pacey is der ruhige Kater ;)
Und bei ihr ist das etwas schwierig. Auspowern geht mit Angelspielchen so garnicht, weil Pacey da dann dazwischenfunkt und das meiste tut (er liebt die Katzenangeln). Was ich mit Joey hauptsächlich mache ist Papierkügelchen werfen, da kann sie sich total verausgaben. Ich werfe, sie schießt das wie der Wind durch die Wohnung und apportiert mir das nach ein paar Minuten :)

Nur sobald ich mal etwas mehr als meine vertraglichen 18 std pro Woche arbeiten muss (und ein bisschen sonstiges privatleben hab ich ja auch ;) merk ich ihr schon an, dass sie einfach immer aggressiver und unausgelasteter wird. Wir spielen jeden Tag mittlerweile.
Ich kann aber einfach keinen Raufkumpel ersetzen. Und so komisch das eben ist: Der KATER Pacey ist mehr der jage-fang-typ. Und die KATZE will raufen und sich aufm Boden wälzen. Die beiden tun das schon hin und wieder aber er geht einfach oft nicht drauf ein, weil er seine Ruhe will, ist halt eher ein schmuse-Kater ;)
 
  • #12
Achja: Clickern hab ich schonmal versucht, das könnte ich eigentlich wieder einführen. Hab sogar ein Buch dazu zu Hause.
War nur etwas schwierig mit zwei Katzen das zu koordinieren, denn ne Türe zumachen kann ich nicht, da ist dann Terz angesagt :rolleyes:
 
  • #13
Ich hab auch zwei tasmanische Teufel bei mir herumflitzen, auch fünfjährig. Bei meinen ist es aber so, dass mal der eine, mal die andere keine Lust hat herumzujagen und dann fetzen sie sich schonmal, weil sie sich nicht einigen können, ob jetzt Spiel - oder Schlafzeit ist. Und beim nächsten Mal ist es dann umgekehrt :rolleyes:

Ich glaube deswegen, dass es sicherlich nicht schwer sein wird, eine passende Katze zu finden, die im gleichen Alter ist und den gleichen Bewegungsdrang hat.
 
  • #14
Joey ist die Haudraufdame, Pacey is der ruhige Kater ;)
Und bei ihr ist das etwas schwierig. Auspowern geht mit Angelspielchen so garnicht, weil Pacey da dann dazwischenfunkt und das meiste tut (er liebt die Katzenangeln). Was ich mit Joey hauptsächlich mache ist Papierkügelchen werfen, da kann sie sich total verausgaben. Ich werfe, sie schießt das wie der Wind durch die Wohnung und apportiert mir das nach ein paar Minuten :)

Nur sobald ich mal etwas mehr als meine vertraglichen 18 std pro Woche arbeiten muss (und ein bisschen sonstiges privatleben hab ich ja auch ;) merk ich ihr schon an, dass sie einfach immer aggressiver und unausgelasteter wird. Wir spielen jeden Tag mittlerweile.
Ich kann aber einfach keinen Raufkumpel ersetzen. Und so komisch das eben ist: Der KATER Pacey ist mehr der jage-fang-typ. Und die KATZE will raufen und sich aufm Boden wälzen. Die beiden tun das schon hin und wieder aber er geht einfach oft nicht drauf ein, weil er seine Ruhe will, ist halt eher ein schmuse-Kater ;)

Upps; Namen verwechselt.:oops:

Deine Beschreibung klingt danach; dass Ziva zu ihr passen würde.
Die bekommst du aber nicht.:p

Auch wenn ich jetzt hier ( wiedermal :oops:) gegen den allgemeinen Strom schwimme:
Ich würde nicht unbedingt ein Jungtier ausschließen wollen und auch bei Kitten kann man durchaus einen Charakter erkennen - wenn man genug Erfahrungen hat.
Ziva war ca. 4 Monate alt und der Charakter von ihr war deutlich.


Achja: Clickern hab ich schonmal versucht, das könnte ich eigentlich wieder einführen. Hab sogar ein Buch dazu zu Hause.
War nur etwas schwierig mit zwei Katzen das zu koordinieren, denn ne Türe zumachen kann ich nicht, da ist dann Terz angesagt :rolleyes:

Es gibt durchaus auch Dosis die mit mehreren Katzen klickern; dass kann durchaus funktionieren. Vielleicht bekommst du da noch Tipps zu.
Kann ich keine Tipps zu geben, weil hier klappt das Klickern nur mit Ziva. Simba schaut mehr oder weniger zu und wartet gespannt auf fliegende Leckerlies.
 
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  • #15
Ich hab mit 2 Katern (beide mit 1 J. eingezogen) angefangen, beide sehr neugierig und verspielt - nur der eine Kater, Kimi, spielt wie sich dann herausstellte liebend gern mit Menschen (Angeln usw), aber nicht so gern mit Katzen (er ist durchaus sehr sozial, denn schmusen und putzen findet er super).
Taki, der andere Kater, war total unausgelastet und nervig.
Dann kan Yugi (knapp über 1 J. damals) als #3. Mit Taki war es super, aber nach einigen Monaten wurde er sehr rüpelig, akzeptierte Kimis Grenzen nicht mehr und es gab dick Stunk. Yugi musste ich letztendlich weitervermitteln.
Dann habe ich wieder gesucht, diesmal nach einer Räuberbraut, die beiden Katern gerecht wird.
Rikku zog als #3.2 ein (mit 1 J.) und es funktionierte wunderbar mit Kimi und Taki. Doch mit 2 J. wurde sie ruhiger. Inzwischen ist bei ihr auch Arthrose in 4 Gelenken diagnostiziert. Taki wurde wieder sehr unausgeglichen.
Nun kam als #4 Yori dazu. Er wartete über 3 Jahre auf ein Zuhause, ist ein verrückter Kerl und absolut hyperaktiv, dabei immer sozial, hat noch nie in seinem Leben (ist in Spanien bei einem TSV aufgewachsen) auch nur gefaucht.
Taki (inzwischen 5 J.) und Yori toben täglich wild durch die Bude und endlich findet jede Katze hier in der Truppe genau das, was sie braucht.

Was ich dadurch gelernt habe: Je älter die Katzen sind, desto besser lassen sie sich einschätzen. Alle Katzen vor Yori sind mit 1 J. eingezogen und ihre Charaktere hatten sich da noch nicht richtig eingeschliffen, was sich dann in der Gruppe negativ bemerkbar gemacht hat, weil sie einfach doch nicht sooo gut wie gedacht gepasst haben. Nun mit meinem fast 4 J. alten Clown Yori habe ich einen wahren Schatz gefunden, der 100%ig korrekt vom TSV charakterisiert werden konnte und das Risiko sehr gering ist, dass er plötzlich ganz neue Charakterzüge offenbart.
Daher kann ich dich auch nur ermutigen nach einem etwa vierjährigen Energiebündel zu sichen. Die gibt es wirklich! (hab hier ja auch 2 Kater mit 4 und 5 Jahren mit gut Pfeffer und keinen Anstalten irgendwie ruhiger zu werden)

Ganz von dem Risiko einer Fehleinschätzung ab, würde ich es auch nicht fair dem Kitten gegenüber finden, wenn es nur einen so übermächtigen Spielpartner hätte. Mag sicher durchsetzungsstarke Kitten geben, aber für die meisten dürfte das weniger schön sein als ein gleichalter Kumpel.
 
  • #16
man muss seine Tiere und pflegis nur richtig lesen...
dann weiss man recht schnell was man dazu "stecken" kann...

ich hab hier 2 Kater (knapp 11 und knapp 4) die jedes kitten sofort anspielen und
es weiter sozialisieren (den Unfug dem fiete dem dann beiringt lassen wir mal aussen vor :p)

meine 5Weiber (zw. 7 und knapp 11) sind ein zwei Tage angepisst ...aber dann
"kümmern" auch sie sich um den pflegenachwuchs...

somit lernen hier die kleinen wie man auch mit erwachsenen Katzen agiert...
ich habe immer auch kitten zu erwachsenen Katzen vermittelt...und nie gab es Probleme....

...weil ich auch immer ganz gut einschätzen konnte ob es passt.


und jetzt braucht auch keiner mit dem Finger kommen ...
 
  • #17
Gegen einen Jungspund find ich auch keine Einwände, ich dachte bei Kitten an so was Niedliches, Winziges mit 3 Monaten. Ein Juegndlicher mit 8, 10 Monaten istr genauso verspielt und das kann gut gehen - oder eben auch nicht, wenn er drei Monate später zum Couchpotato mutiert.
Ich hab hier übrigens ein Katzenkind mit 14 Jahren...... :) (bleibt aber hier!)
 
  • #18
Ok, wie ich sehe viele verschiedene Meinungen. Genau so, wie es in mir selber ständig hin und her schwankt, ob das nun eine gute oder schlechte Idee ist.

Also wenn dann hätte ich ein Kitten ab 4 oder 5 Monaten gewählt. Jung, aufgeweckt, spielverrückt, aber eben ein top sozialverhalten gelernt bei Mama. Sollte halt in der Bande hier echt SEHR gut sozialisiert sein wenns ankommt ;)

Ich bin mir aber immernoch sehr unschlüssig. Am Ende macht für mich noch immer beides (also Kitten oder erwachsene Katze) Sinn, es hat beides seine Vor- und Nachteile, seine Risiken.
Auf jeden Fall werd ich weiterhin regelmäßig die Notfellchen Area durchforsten und auch immer mal wieder auf den I-Net Seiten von Tierschutzvereinen rund um München gucken. Ist ja nicht so, dass es "eilt" und von heut auf Morgen sein muss. Vielleicht finde ich ja in den nächsten Monaten eine Katze oder einen Kater, der mich einfach "anspringt" und wo ich das Gefühl habe, DER oder DIE muss es sein.
Einmal hatte ich das ja schon und ich wäre sogar so mutig gewesen.. hatte dann bei der Orga nochmals angerufen aber leider wird das arme Fellchen nun doch nicht vermittelt weil schwer krank :( Der kleine ist ein Jahr und ein paar Monate alt und hat mich von Videos und Fotos her schwer beeindruckt. Ist aus Spanien. Hat ein "kaputtes Auge", aber trotzdem den zuckersüßesten Blick der mir bei Notfellchen je begegnet war *sfz*
 
  • #19
Ein Kitten wird aber auch irgendwann groß und dann könnte es sein, dass es sich zu einem Sesselpupser entwickelt. Was machst du dann? Dann würde ich doch lieber ein älteres, aufgewecktes Tier nehmen, da ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass es so bleibt. Oder habe ich da einen Denkfehler?
 
  • #20
Wende dich doch an Vereine, die viel mit Pflegestellen arbeiten, schildere dort möglichst genau wie du deine Felle einschätzt und was ein Neuzugang mitbringen sollte (sehr aktiv, sehr gut sozialisiert...).
Auf der Suche nach #4 (nachdem #3-Yugi gar nicht und #3.2-Rikku nur begrenzt zur truppe passte) habe ich bei mehreren Vereinen nachgeffragt und erst der 3. oder 4. Verein schlug mir dann Yori vor, die vorhergehenden haben mir ehrlich gesagt, dass keins ihrer Notfelle genau in meine Truppe passen würde.
Ich hatte auch immer gesagt, dass mir alles außer genau dieser gesuchte Charakter völlig egal ist, also Fellfarbe, ob mit Behinderung oder nicht (nur große Bewegungseinschränkungen oder FIV/FelV musste ich aus logischen Gründen - ich suchte ja einen Spielkumpel - ausschließen).
So wurde es dann der herzige Schwarze, der trotz tollem Charakter wie so viele einfarbig schwarze immer übersehen wird und schon seit über 3 Jahren wartete.

Wenn du so direkt nachfragst, bekommst du auch viel genauere Infos aus oftmals auf den Websiten usw. stehen. Weil sie aus Zeitgründen online nur grobe Beschreibungen liefern, diese nicht regelmäßig aktualisiert werden oder auch noch manche Schätze gar nicht online vorgestellt werden. Und die Orgas und Vereine kennen ihre Felle ja auch besser als du es dir aus den Fotos und Kurzbeschreibungen erschließen kannst.

PS: Ich stimme da HappyKerky zu. Hier hatten sich 2 der 4 Einjährigen nochmal ein gutes Stück verändert (zurückhaltender Yugi wurde zum mobbenden Rüpel und Kampffussel Rikku wurde deutlich ruhiger). Bei einem Kitten ist dieses Risiko noch höher.
 

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