Gescheitert......

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babylo

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1. Dezember 2011
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So. :sad:
Nun brauche ich wirklich einmal kurz Hilfe. Vor einigen Monaten hatte ich ja schonmal angefragt wie das mit der Zusammenführung so ist... wie lange das dauern kann.... etc.
Nun nach 6 Monaten bin ich mir sicher: Es ist gescheitert....
Mir gehts blöd.... und ich hab eine Hoffnung:
Wie haben uns ein Haus gekauft und ziehen in gut drei Wochen um. Dann haben die Katzen einen riesen GArten und ein fast doppelt so großes Haus. Den Garten hatten sie ja vorher nicht und es ist dann mehr Platz vorhanden... Denkt ihr es besteht die Chance, dass sich bei dem Verhältnis nochmal was tut, wenn sich die Situtaion ändert?

Der momentane Stand ( Seit heute) ist... dass ich die Katze im Schlafzimmer habe, während der Kater den Rest der Wohnung hat.
Ich sah mich gezwungen das so zu machen, weil die Katze sich nicht mehr auf die Toilette traute, weil sie so Angst vor dem Kater hat.
Sie wurde so unsauber, dass sie ihr Versteck unterm Bett nicht verließ und dort sämtliche Geschäfte verrichtete :(.
Die Arme....
Und kaum ist er aus dem Raum, springt sie rum und schnurrt und ist ganz mutig. Aber er versucht eben immer im Auge zu behalten was sie macht.
Deswegen habe ich sie nun räumlich getrennt.
Es sind ja "nur " drei Wochen , dann folgt der Umzug.

Oder wie könnte ich nun am Besten vorgehen?
Wie gesagt: Sie hassen sich. Sie hat Angst vor ihm und er kann sie einfach nicht in seinem Revier ertragen.

War die räumliche Trennung sinnvoll?
Und wie kann ich den Umzug bloß am Besten gestalten, sodass es für beide Katzen okay ist und sie sich dort ein bißchen aus dem Weg gehen können???
Hat da jemand eine Idee????

Ich bin sehr dankbar für jeden Tipp!!
Liebe Grüße
 
A

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... Sie hassen sich. Sie hat Angst vor ihm und er kann sie einfach nicht in seinem Revier ertragen ...

Das hört sich übel an.
Die räumliche Trennung war richtig und unbedingt notwendig. Wenn die Katze sich nicht mehr raustraut und unters Bett macht, dann hat sie so gut wie keine Lebensqualität mehr. Und dann muss sie dauerhaft vor dem Kater geschützt werden. Aber sie kann nicht auf Dauer in nur einem Zimmer leben. Sie muss auch die Möglichkeit haben, am normalen Leben in der Wohnung teilzunehmen.

Im neuen Haus müssen die Beiden aber mindestens 6 - 8 Wochen drin bleiben, um sich an die neue Umgebung zu gewöhnen. Also müsstest du sie auch dort räumlich trennen.

Wenn es verschiedene Stockwerke gibt, könnte man die beiden vielleicht so trennen, dass jede ein Stockwerk hat? Geht das? Trennen solltest du sie auf jeden Fall weiterhin, solange es noch keinen Freigang gibt.

Natürlich wäre es möglich, dass der Kater sich als Freigänger draußen dermaßen austoben kann, dass er die Katze in Ruhe lässt. Aber da hilft nur Ausprobieren. Wenn es dann immer noch nicht besser wird, hilft wohl nur die Trennung der Beiden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja es ist übel.... Voll doof... sie mochten sich am Anfang voll gerne. Und von einem auf den anderen Tag können sie sich nicht mehr leiden.... :sad:
Würde wir nun nicht umziehen ... würde ich eine Katze abgeben. Aber ich hab halt noch die Hoffnung dass es im Haus klappt.
Hmm.
Stockwerke abtrennen geht so nicht......
Also... es ist auch so,... dass sie auch hier durch die Wohnung läuft und auch mal zu uns aufs Sofa kommt, aber eben nur, wenn sie sich sicher ist, dass er schläft.
So.
Aber gerade auch beim Umzug.
Ich mach mir richtig Sorgen wie ich das nun mache?
Ich hab gedacht...
Ich nehme die Katzen direkt zur Schlüsselübergabe mit rüber und gebe jeder KAtze ein Zimmer. Die ängstliche Katze kann direkt ins SChlafzimmer ziehen ( Da können wir nämlich so rein ... muss nichts aufgebaut werden oder so ) Und der mutige Kater kommt dann in einen anderen Raum.
Hab gedacht. dass ich sie dann einen Tag später mal im Haus rumlaufen lasse... dann können sie sich alles ansehen. 3 Tage später erfolgt dann der komplette Umzug mit Kisten , KLamotten etc.
Hab mir gedacht die Katzen dann zu der Zeit wieder in ihre Zimmer zurück zu sperren.
Nach dem ganzen Rummel können sie dann wieder raus.

Ist das ein guter Plan ?
Oder sollte es gar keine Zeiten mehr geben, wo sie sich begegnen???
Also getrennt das Haus erkunden lassen???


Ah. Gar nicht so leicht.
 
Oh je. Genau vor so etwas hatte ich Angst. Wir haben vor 4 Tagen auch eine 2. Katze ins Haus geholt. Hatte dann hier auch nach Hilfe gesucht, bei uns war aber am Anfang eine andere Problematik. Kann man hier ja auch nachlesen. Ich kann dir da leider keine Ratschläge geben, weil die anderen hier definitiv mehr Erfahrung haben. Nur eines kann ich sagen, das wir heute an Tag 4 schon beide in Harmonie im selben Raum haben, liegt mit Sicherheit daran und davon bin ich absolut überzeugt, das die Charaktere beider Katzen super zueinander passen.

Wie sind denn deine beiden vom Wesen her? Also vor der Zusammenführung?
 
So. :sad:
Nun nach 6 Monaten bin ich mir sicher: Es ist gescheitert....

Der momentane Stand ( Seit heute) ist... dass ich die Katze im Schlafzimmer habe, während der Kater den Rest der Wohnung hat.
Ich sah mich gezwungen das so zu machen, weil die Katze sich nicht mehr auf die Toilette traute, weil sie so Angst vor dem Kater hat.
Sie wurde so unsauber, dass sie ihr Versteck unterm Bett nicht verließ und dort sämtliche Geschäfte verrichtete :(.
Die Arme....

Und kaum ist er aus dem Raum, springt sie rum und schnurrt und ist ganz mutig. Aber er versucht eben immer im Auge zu behalten was sie macht.

Oder wie könnte ich nun am Besten vorgehen?
Wie gesagt: Sie hassen sich. Sie hat Angst vor ihm und er kann sie einfach nicht in seinem Revier ertragen.

Ich bin sehr dankbar für jeden Tipp!!
Liebe Grüße

Die räumliche Trennung war dringend an der Zeit!

Ich habe jetzt mal in dem Zitat nur die Aussagen von dir stehen lassen, die bei mir die "Alarmglocken" schrillen lassen.

Wenn eine Katze sich nur noch unter dem Bett versteckt und dort auch ihre Geschäfte verrichtet, dann ist das ein Zeichen höchster Not von der Katze.

Manchmal muss man einfach akzeptieren, dass es zwischen zwei Katzen nicht klappt und sie sich nicht leiden können. Wenn es so ist, dann sollte man als Halter die "Reißleine" ziehen und die Sache beenden.

Du kannst natürlich noch den Umzug abwarten und schauen wie es sich im neuen Haus entwickelt. Späterer Freigang kann tatsächlich sehr zur Entspannung beitragen. Ich muss jedoch gestehen, ich hätte in der Situation wie du sie beschreibst, die Zusammenführung längst abgebrochen um die Katze nicht noch länger der für sie äußerst stressigen und unschönen Situation auszusetzen.
 
Ich hab mir mal deine anderen Beiträge angeschaut - der Kater war zuerst da, ist schon älter und war lange Einzelkatze und der Versuch mit der Mietz jetzt ist bereits der 2. Vergesellschaftungsversuch der schief ging.
Ganz ehrlich?
Ich glaub es wäre besser die Mietz abzugeben und nicht mehr mit ins neue Haus zu nehmen.
Sie leidet und er ist auch nicht glücklich. Wenn er im neuen Haus dann Freigang kriegen kann, dann hast du ja das Problem nicht mehr, daß er sich zunehmend langweilt wenn du weg bist, sondern er kann sich dann draußen seine Beschäftigung holen. Selbst wenn du zwischen den beiden dann irgendwann eine Art von Waffenruhe herstellen kannst, wird es nie mehr als das werden: eine Waffenruhe. Das heißt du hast dann 2 nicht wirklich glückliche Katzen, die im grunde Einzelkatzen mit Freigang sind und versuchen sich aus dem Weg zu gehen und du dich zwischen beiden immer zerreissen mußt - keine schöne Vorstellung ehrlich gesagt - weder für die Katzen noch für dich. Ich denke als Einzelprinz mit Freigang könnte dein Kater wirklich glücklich werden und wenn die Mietz zu einer anderen lieben Katze ziehen darf, die sie mag statt sie zu jagen, dann wird es auch ihr besser gehen.
 
Ich hab mir mal deine anderen Beiträge angeschaut - der Kater war zuerst da, ist schon älter und war lange Einzelkatze und der Versuch mit der Mietz jetzt ist bereits der 2. Vergesellschaftungsversuch der schief ging.
Ganz ehrlich?
Ich glaub es wäre besser die Mietz abzugeben und nicht mehr mit ins neue Haus zu nehmen.
Sie leidet und er ist auch nicht glücklich.

Sehe ich genauso ( hab auch kurz quergelesen).
 
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Puh.
Das ist nicht schön zu lesen...
Ich will wirklich alles versuchen...
Ich kann die kleine nicht abgeben... wirklich nicht. Sie kommt von der Katzenhilfe und hat schon drei Mal ein zu Hause gehabt.. aber keiner kam mit ihr klar, weil sie so schüchtern war.
Das ist sie nun nicht mehr. Die Leute von der Katzenhilfe konnten gar nicht glauben wie gut sie sich hier entwickelt hatte. Als wir sie holten konnte man sie nicht mal streicheln... mittlerweile liegt sie bei uns im Bett und kuschelt den lieben langen Tag ( Solange sie sich sicher ist, dass er nicht da ist!)
...
Wenn ich sie nun zurück geben würde... dass würde mir das Herz brechen. Und ich glaube ihr auch .
Ich hab das Gefühl sie ist glücklich, dass sie Jemanden hat, der sich mal um sie kümmert.Und wir sind ja auch (aus irgendeinem unerklärlichen Grund) die ersten Menschen denen sie traut....
So schlimm das klingt... aber ich denke sie wäre bei uns selbst wenn sie nur ein Zimmer hat ... glücklicher, als wenn sie zurückgehen würde.
Versteht ihr was ich meine??

Deswegen will ich nichts unversucht lassen.
Kann ich nicht. Ich möchte also den Umzug noch probieren.

Auch wenn ich weiß... dass die Chancen nicht gut stehen und auch wenn ich die Meinungen verstehen kann.... die sagen, dass ich sie nun abgeben müsste.

Hmm.
Ich war grad bei ihr ... Sie lag mitten auf dem Bett wie eine Königin... ! Ich hab sie gestreichelt und sie hat geschnurrt. Sie war zufrieden . Und aufm Katzenklo war sie auch schon . Also erstmal alles okay.
 
und wie die ersten wochen liefen klasse. sie schliefen nebeneinander und alles war gut.
aaaaaaber.----- seit ca. einem monat is es nicht so toll!

Hast du irgendein Idee was hier die Ursache gewesen sein könnte?

Lief es wirklich einwandfrei?
 
  • #10
Dein Herz hängt an der Katze. Das kann jeder nachvollziehen, aber du musst auch bedenken, dass die Katze ihr ganzes Leben vor sich hat...
hat schon drei Mal ein zu Hause gehabt.. aber keiner kam mit ihr klar, weil sie so schüchtern war.
Das ist sie nun nicht mehr. Die Leute von der Katzenhilfe konnten gar nicht glauben wie gut sie sich hier entwickelt hatte. Als wir sie holten konnte man sie nicht mal streicheln... mittlerweile liegt sie bei uns im Bett und kuschelt den lieben langen Tag ( Solange sie sich sicher ist, dass er nicht da ist!)
...
Wenn ich sie nun zurück geben würde... dass würde mir das Herz brechen. Und ich glaube ihr auch .
Warum schreibst du von "zurückgeben?" Ich glaube nicht, dass es ihr das Herz brechen würde, wenn du sie in ein passendes, liebevolles Zuhause vermittelst.
Es liest sich vielleicht herzlos an, aber für die Katze zählt nur, dass sie jetzt (wieder) zu Menschen Vertrauen fassen kann. Wenn sie das bei dir kann, warum sollte sie das woanders plötzlich wieder verlieren?
Katzen "denken" nicht so wie wir Menschen, erst recht nicht was das emotionale Empfinden betrifft. Wenn sie sich an Menschen binden, dann entsteht natürlich eine enge individuelle Bindung - aber eben die kann sie dann genausogut zu einem anderen Menschen aufbauen.

Wenn du ein gutes Zuhause für sie suchst, dann wirst du sehen, es gibt viele Menschen, die sich gern und liebevoll gerade um etwas "scheue" Katzen kümmern - nicht nur du :oops:
So schlimm das klingt... aber ich denke sie wäre bei uns selbst wenn sie nur ein Zimmer hat ... glücklicher, als wenn sie zurückgehen würde.
Versteht ihr was ich meine??
Ich verstehe schon was du meinst, aber das stimmt einfach nicht.
Erstmal ist es ja so, dass du sie gar nicht "zurückgeben" müsstest - denkst du denn, es gäbe gar keine Alternative?
Du könntest sie doch in ein liebevolles Zuhause vermitteln :).
Zum anderen ist es für sie als Katze enorm wichtig, ein entspanntes Umfeld zu haben mit viel Platz und einer passenden Kumpeline. Stattdessen hat sie nun seit Monaten Stress mit dem Kater :(
dann rastet er aus. er rennt ihr hinterher, haut, beisst, kratzt... sie faucht und versteckt sich.
tja. und so geht das den lieben langen tag..... :(
Das ist alles andere als schön für sie, ich verstehe ehrlich gesagt nicht so, warum du ihr das so lange zugemutet hast? Bitte nicht falsch verstehen, das ist nicht böse gemeint, ich schreibe das so, weil es ja laut vorherigem Thread schon seit ca Februar Gejage etc gibt :( Es ist kein Wunder, dass sie so an dir hängt, sie hat täglich Stress mit dem Kater und genießt dann jede friedliche Minute mit dir. Ich weiß, das ist hart, aber ist nicht bös gemeint, ich meine nur, du deutest evtl vieles falsch, vermenschlichst zu sehr...

Auch für den Kater wäre es wichtig, einen passenden Kumpel zu haben, mit dem er etwas anfangen kann, das darfst du nicht vergessen. Oder eben als Einzelprinz mit Freigang stressfrei leben zu können. Wie auch immer, ich meine damit, er ist zwar der "aggressive" bei diesen Auseinandersetzungen, aber seit Monaten genauso unglücklich mit der Situation.

"Das beste wollen" heißt eben auch manchmal "loslassen" können und an die tatsächlichen Bedürfnise beider Tiere zu denken.

Ein Umzug bedeutet weiteren Stress für die Katze. Eine neue Umgebung, an die sie sich gewöhnen muss. Und dann wieder der Kater da...
...wenn sie eh umziehen muss... Warum dann nicht in ein neues, für sie passendes Zuhause, in dem sie dann auch "wirklich ankommen" und bleiben könnte? Sieh es doch mal so, auch wenn es schwerfällt...

...du hast es geschafft, einer menschenscheuen Katze Vertrauen einzuflößen :)
Nun könnte sie auch dort leben, wo sie ein geeignetes Umfeld hat...

*

Wenn du ihr partout kein passendes Zuhause suchen möchtest, würde ich dir raten, über weitere Katzen nachzudenken.
Evtl ein weiteres Katze/Kater-Paar, so dass der Kater jemanden zum Raufen hat und sie eine Katze, mit der sie sich gut versteht.
Oder nur eine weitere Katze, die mit beiden gut klarkommt, sozusagen ein "Bindeglied" zwischen den beiden sein könnte.

Das Risiko, ob das dann klappt ist dann natürlich auch gegeben, zumal der Kater jahrelang alleine gelebt - und eben jetzt negativ-Erfahrungen mit der Katze gemacht hat...
Aber mein ganz persönlicher Eindruck ist, dass die Chancen, dass dadurch evtl eine Harmonie hergestellt werden kann (bei sorgfältiger Suche nach wirklich passenden weiteren Katze(n)), zumindest etwas höher liegen als dass ein Umzug das Problem auch auf Dauer lösen könnte. 2 Katzen, die sich nunmal nicht mögen bzw nicht zusammen passen, sind nunmal unglücklich miteinander, egal wie groß das Haus ist.

Aber ganz ehrlich - ich frage mich einfach, warum du beiden diesen Stress (Umzug - oder evtl andere Katzen) zumuten möchtest? "alles versuchen" bedeutet ja letztendlich, Experimente zu machen. Du musst aber dabei bedenken, dass jede Negativ-Erfahrung, jedes Stress-Erlebnis den Katzen einfach - eben nicht gut tut und sich zwangsläufig auf ihr weiteres Verhalten und auch auf die Gesundheit auswirkt.
Warum nicht stattdessen der Katze ein gutes Zuhause suchen und dann sehen, ob der Kater mit dem Freigang zufrieden ist oder doch besser einen passenden Kumpel bräuchte?
Im Grunde bräuchte es nicht viel um den beiden ein stressfreies Leben zu ermöglichen...
Das ganze zieht sich seit Anfang des Jahres hin, meiner Auffassung nach wäre schnelles Handeln angesagt.

EDIT - du schreibst im anderen Thread, der Kater ist 7 Jahre alt - wie alt ist eigentlich die Katze?
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #11
Es lief wirklich einwandfrei...
Sie haben aus einem Napf gefressen, ein Klo benutzt und immer im selben Raum geschlafen.... Und was der Auslöser gewesen ist, dass es sich geändert hat? Keeeine Ahnung....
Vielleicht war es einfach die Eifersucht von dem Kater... Das ist meine Vermutung.
Die Katze wurde immer mutiger und das passte ihm wahrscheinlich nicht. DAs ist die einzige Idee, die ich hab....

Ach ja die Katze ist... (soweit die das bei der Katzenhilfe richtig bestimmt haben....)
5 Jahre
Sie hatte auch schonmal Kitten.
Wurde in einem Industriegebiet völlig verschüchtert gefunden. Das ist das, was ich über sie weiß.

Ich hab eben den Text gelesen und musste weinen .
Mensch das geht mir so an die Nieren. Ich will für alle das Beste und es passiert genau das Gegenteil. Das ist so blöd.
Ich hab nun überlegt....
ich werde meine Eltern fragen...
Die werden in Zukunft nur 2 km von mir weg wohnen und sie haben die Katze einmal gesehen und waren sofort begeistert. Hab mir überlegt... dass ich sie frage und gleich mit angebe,. dass ich weiterhin für Tierarzt , Streu und Futter aufkomme.
Bleibt nur das Thema "Dreck" .... denn meine Mutter ist sehr pinibel.
Aber das wäre im Moment eine Lösung , die ich verkraften könnte....

Ich meine... man hängt ja eben auch an seinen Tieren. Gerade ich.... die werden hier behandelt wie Babys.
Und... man gibt ja auch nicht einfach n Baby weg ;-)

Nicht wahr?
 
  • #12
Es lief wirklich einwandfrei...
Sie haben aus einem Napf gefressen, ein Klo benutzt und immer im selben Raum geschlafen.... Und was der Auslöser gewesen ist, dass es sich geändert hat? Keeeine Ahnung....
Vielleicht war es einfach die Eifersucht von dem Kater... Das ist meine Vermutung.
Die Katze wurde immer mutiger und das passte ihm wahrscheinlich nicht. DAs ist die einzige Idee, die ich hab....

Möglich wäre das evtl..



Ich hab nun überlegt....
ich werde meine Eltern fragen...
Die werden in Zukunft nur 2 km von mir weg wohnen und sie haben die Katze einmal gesehen und waren sofort begeistert. Hab mir überlegt... dass ich sie frage und gleich mit angebe,. dass ich weiterhin für Tierarzt , Streu und Futter aufkomme.
Bleibt nur das Thema "Dreck" .... denn meine Mutter ist sehr pinibel.
Aber das wäre im Moment eine Lösung , die ich verkraften könnte....

Ich meine... man hängt ja eben auch an seinen Tieren. Gerade ich.... die werden hier behandelt wie Babys.
Und... man gibt ja auch nicht einfach n Baby weg ;-)

Nicht wahr?

Ich finde deine neue Idee nicht schlecht.:)

Wie reagiert sie auf deine Eltern? Würde ich mal austesten.

Katzen mache aber doch eigentlich keinen Dreck?
 
  • #13
  • #14
Ach ja die Katze ist... (soweit die das bei der Katzenhilfe richtig bestimmt haben....)
5 Jahre
Sie hatte auch schonmal Kitten.
Wurde in einem Industriegebiet völlig verschüchtert gefunden. Das ist das, was ich über sie weiß.
Dann ist auch nicht klar, ob sie vorher schonmal Kontakt zu Artgenossen hatte. Ich nehme das jetzt aber einfach mal an, also deinen Beschreibungen nach scheint sie zwar ängstlich, aber sozial zu sein, ich meine von daher, dass es einfach gut für sie wäre, sie käme in ein Zuhause, in dem sie erstmal "Ruhe schöpfen" und dann evtl nochmal vergesellschaftet wird. Mit einer Katze (kein Kater) in ihrem Alter und Temperament - aber eben wenn dann nicht "einfach so" zusammenlassen, sondern eine "langsame Zusammenführung" gleich mit Gittertür.

Ich hab eben den Text gelesen und musste weinen .
Mensch das geht mir so an die Nieren.
Glaub mir, ich schreibe soetwas nicht leichtfertig, ich habe auch mal überlegen müssen, einen oder evtl 2 der Kater abzugeben. Es war nicht abzusehen, ob sich meine 4 auch dauerhaft gut verstehen können, es sprach vieles dafür - aber eben auch vieles dagegen.
Man muss eben schauen, ob eine Konstellation auch langfristig für alle stressfrei sein kann.
Gut, ich hatte Zeit, es saß mir kein Umzug im Nacken, ich hätte 2 von den anderen 2en separieren können, auch über etwas längere Zeit, so dass ich genug Zeit gehabt hätte, sie in ein wirklich passendes Zuhause zu vermitteln... Habe schon Vermittlungstexte geschrieben, das war ganz schlimm, sie sind mir ja ans Herz gewachsen.
Ich hab nun überlegt....
ich werde meine Eltern fragen...
Die werden in Zukunft nur 2 km von mir weg wohnen und sie haben die Katze einmal gesehen und waren sofort begeistert. Hab mir überlegt... dass ich sie frage und gleich mit angebe,. dass ich weiterhin für Tierarzt , Streu und Futter aufkomme.
Bleibt nur das Thema "Dreck" .... denn meine Mutter ist sehr pinibel.
Aber das wäre im Moment eine Lösung , die ich verkraften könnte....

Ich meine... man hängt ja eben auch an seinen Tieren. Gerade ich.... die werden hier behandelt wie Babys.
Und... man gibt ja auch nicht einfach n Baby weg ;-)

Nicht wahr?
Ja, aber wenn, dann würdest du sie doch nicht "einfach so" weggeben. Manchmal ist es das das Beste, wenn sie in ein Zuhause kommen, in dem sie stressfrei leben können.

Überleg dir gut, ob das bei deinen Eltern wirklich das Beste für die Kleine ist.
Wäre sie bei beiden willkommen? Auch wenn sie mal krank werden sollte? Auch wenn sie mal aufs Bett machen sollte?
Hätte sie dort Freigang? Würden deine Eltern nach einer gewissen Eingewöhnungszeit eine Vergesellschaftung versuchen?

Vielleicht ist das wirklich die beste Lösung :), denn dann könntest du ihnen auch helfen, zB Tipps geben zur Eingewöhnung etc. und die Kleine besuchen wann immer du möchtest.
Vielleicht wäre das für die Katze aber auch nicht wirklich besser, wenn sie dort nicht wirklich erwünscht ist und womöglich einsam bleibt. Es kann ja sein, dass ihr Freigang reicht. Aber eben wenn nicht, wird sich das äußern...
Sie ist 5 Jahre alt und man weiß nichts bzw sehr wenig über ihre Vergangenheit, da wäre es schon wichtig, dass sie in katzenerfahrene Hände käme.
Hatten Deine Eltern mal Katzen?
Ist es wirklich das beste Zuhause für die Katze oder wäre das "nur" eine Lösung für dich, damit du sie weiter in deiner Nähe haben kannst?
Überleg dir gut, was wirklich das Beste für die Katze ist, denn es wäre schlimm, wenn sie dort auch nicht bleiben könnte.
Du könntest zB auch hier im Forum ein Vermittlungsgesuch aufgeben...

Du musst ja nicht "heute" eine Entscheidung fällen, ich wollte mit meinen Fragen nur ein paar Gedankenanstöße geben. Ich meine, du wirst nach ein paar Tagen schon wissen, was am Besten für die Kleine ist...
Ich würde jetzt nichts überstürzt machen und vielleicht kommen ja noch weitere Ideen.
 
Zuletzt bearbeitet:
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  • #15
Sagen wir. Meine Mutter zB findet auch, dass Katzen massenhaft Dreck machen ;) (Haare! Streukrümel! Spielzeugmäuse!)

Doch also ich finde auch dass besonders Wohnungskatzen schon einiges an Dreck machen :wow:

Also schon allein die Katzenstreu die sich in der Wohnung verteilt. Saugen muss man da jeden Tag. Dann die Haare, wobei das bei normalen Katzen wahrscheinlich geht, also bei Emma merke ich das nicht so aber Nelly fusselt schon ganz schön...

Dann ist Nelly auch so ein Ferkel beim Fressen, den Fressplatz muss ich auch mehrmals täglich sauber machen. :rolleyes:
 
  • #16
Also. ....erstmal vielen Dank für die vielen tipps..... ich bin da sehr dankbar. .... und was soll ich sagen? Ich hab die kleine heute umziehen lassen. Es fiel mir unfassbar schwer. So schwer dass ich fast lieber den Kater abgegeben hätte. Aber den hätten meine Eltern nie genommen weil er so schwierig ist. Naja..... die katze war völlig aufgetaut in der Nacht weil die Tür zu War ....allerdings War auch schnell klar....dass ihr der Raum nicht reicht.sie hat an der Tür gekratzt. Dann hab ich sie nochmal auf den Flur gelassen. ......sie wurde sofort verprügelt.... tja. Ich bin zu dem Entschluss gekommen dass sie es woanders erstmal besser hat. Das ist schon so. ... hmm. Ich hab wirklich viel geweint. Aber da meine Eltern einverstanden waren und diese ein großes Haus mit riesigem Garten haben..... wird sie es gut haben. Ich hab ausserdem ein gutes Gefühl. ... weil ich die ersten zwei Wochen eigentlich täglich da bin. Ich kann also für sie da sein. Ich schlafe auch oft da.... also vom Gefühl geht's mir nun erstmal ganz gut auch wenn ich sie hier nun schon vermisse....... mein freund ist sehr traurig und irgendwie ist er stinksauer auf den Kater. Das ist auch blöd. Hmmm. Naja die zeit wird da wohl Abhilfe schaffen. Was haltet ihr von meinem Entschluss? Ich Denk ich hab das richtige gemacht...
 
  • #17
Auch wenn es dir sehr schwer gefallen ist; ich denke du hast die richtige Entscheidung getroffen.

Bei deinen Eltern kannst du sie ja sicher auch regelmäßig sehen. Berichte mal wie sie sich dort einlebt.
 
  • #18
Ich denke auch es war die richtige Entscheidung, auch wenn es sicher schwer war.... :oops:
 
  • #19
Es war unglaublich schwer.
Mir ist immernoch mulmig und mein Freund ist immernoch traurig
Aber eben rief meine Mutter an .....
Da ist die schüchterne Katze ( hatten gedacht, dass sie sich erstmal wieder für eine Woche ein Versteck sucht).... gerade aus ihrem Versteck gekommen und schon zu meiner Mutter aufs Sofa gekommen. Richtig klasse! :D
Da hat sie sich dann schon eine halbe Stunde kuscheln lassen.
Mensch das ist wirklich toll. DAS hatte ich nicht erwartet.......

Ich freu mich nun schon auf Morgen vormittag... dann fahre ich hin und besuche sie . :yeah:
 
  • #20
.
Da ist die schüchterne Katze ( hatten gedacht, dass sie sich erstmal wieder für eine Woche ein Versteck sucht).... gerade aus ihrem Versteck gekommen und schon zu meiner Mutter aufs Sofa gekommen. Richtig klasse! :D
Da hat sie sich dann schon eine halbe Stunde kuscheln lassen.
Mensch das ist wirklich toll. DAS hatte ich nicht erwartet.......

Daran siehst du ja, dass es die richtige Entscheidung war. Und du siehst sie ja regelmäßig
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