Barney zieht ein

  • Themenstarter marita21
  • Beginndatum
  • #41
Es hatte so gut ausgesehen mit meinen Rabauken. Aber leider hat sich alles geändert.

Barney hat Angst vor Skipi, die anderen werden gnadenlos gejagt und verprügelt. Wobei er sich auch mit Skipi schon mal fetzt.

Die Anderen haben Angst vor Barney und sitzen im Gehege und kommen nicht mehr ins Haus.

Skipi läßt Barney nicht mehr ins Gehege. Es wird auch nicht mehr zusammen gefressen. Es ist alles unschön und ich weiß nicht wie ich das ändern kann.

Hier herrscht Krieg. Einzig Skipi kommt schon mal ins Haus, aber die anderen drei Mäuse trauen sich nicht.

Barney ist absolut lieb und zutraulich. Wenn ich das so sehe könnte ich mir vorstellen das Barney lieber Einzelprinz wäre. Er ist so anhänglich.

Wie er erst bei uns war hat er sich nicht geputzt, nicht miaut oder geschnurrt.

Jetzt macht er das alles und er wirkt glücklich und zufrieden.

Was kann ich nur ändern damit die sich vertragen. Könnt ihr mir helfen?
 
A

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  • #42
Barney hat Angst vor Skipi, die anderen werden gnadenlos gejagt und verprügelt. Wobei er sich auch mit Skipi schon mal fetzt.

Die Anderen haben Angst vor Barney und sitzen im Gehege und kommen nicht mehr ins Haus.

Skipi läßt Barney nicht mehr ins Gehege. Es wird auch nicht mehr zusammen gefressen. Es ist alles unschön und ich weiß nicht wie ich das ändern kann.

Hier herrscht Krieg.

Hallo Marita,

macht ihr etwas Unterstützendes für alle Katzen in Richtung Bachblüten und/oder Homöopathie?

Hast du eine THP in deiner Nähe?
 
  • #43
Hallo Marita,

macht ihr etwas Unterstützendes für alle Katzen in Richtung Bachblüten und/oder Homöopathie?

Hast du eine THP in deiner Nähe?

Hallo Maren

Bachblüten haben Barney und Flöckchen bekommen. Ich habe Kontakt mit Ina1964 aufgenommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #44
Ich habe Kontakt mit Ina64 aufgenommen.


Das ist gut, Marita. Ich wünsche euch, dass es klappt! Die richtige Bachblütenmischung individuell auf die jeweilige Katze zugeschnitten ist wirklich eine große Hilfe.
 
  • #45
Das ist gut, Marita. Ich wünsche euch, dass es klappt! Die richtige Bachblütenmischung individuell auf die jeweilige Katze zugeschnitten ist wirklich eine große Hilfe.

Ich habe heute mit Ina telefoniert und sie hat mir schon sehr geholfen.

Nach dem ich die Tropfen den Fünfen gegeben habe, war es deutlich entspannter und Barney ist tatsächlich raus ins Gehege gegangen. Zwar sofort ins Gartenhaus, aber ich sehe darin eine Verbesserung.

Vorhin beim Füttern ist Skipi tatsächlich an Barneys Napf gegangen und hat daraus gefressen. Hat Barney kommentarlos so hin genommen.

Ich hoffe ja das dies ein Fortschritt in die richtige Richtung ist.
 
  • #46
Ah, jetzt habe ich den Barneythread gefunden. Entschuldige, dass ich in letzter Zeit nicht so oft hier war. Ich bin schon an seiner weiteren Entwicklung interessiert und hoffe dass es mit seinen Augen jetzt endlich besser wird. Wahrscheinlich hatte er auch ständige Schmerzen. Leider weiss man nie was die Katzen, die wir draussen aufgreifen, für eine Vergangenheit haben. Wir haben ja meist nur die armen Socken, die niemand mehr will. Gerade heute mussten wir wieder so einen armen Kater einschläfern lassen. Leukose im Endstadium und vllt. grade mal ein Jahr alt.

Wir hatten dir ja die Option gegeben den Kater zurück zu geben, wenn es gar nicht klappt. Ich finde es ganz große Klasse von dir, dass du das noch nicht mal in Erwägung ziehst und hoffe, die Probleme werden sich lösen lassen.
 
  • #47
Am Montag (29.9) wurde Barney operiert. Gott sei Dank ist die OP ohne Komplikationen verlaufen. Ich sollte Barney bis Dienstag separieren. Hatte ich auch vor, Barney war aber anderer Meinung. Nach dem er mir die Gittertüre ramponiert hatte und ich Angst haben mußte das er sich verletzt, habe ich ihn mit nach unten genommen.

Meine anderen Vier sind aus dem Gehege wieder ins Haus gekommen ( Inas Tropfen sei Dank). Haben sich Barney nur skeptisch angeschaut. War für die Mäuse ja auch ungewohnt ihn mit so einem Trichter zusehen.
Barney kämpfte mit seinem Trichter, irgend wie muß dieses blöde Ding doch abgehen. An Schlaf war für mich nicht zudenken. Barney hing immer wieder mit dem Trichter fest und ich mußte ihn jeweils befreien. Außerdem aufpassen das er nicht die Treppe hoch ging, er war ja noch etwas mit genommen von der Narkose, also war ich voll beschäftigt.

Dienstag war überaus friedlich, meine vier Süßen liefen raus und rein, alles ganz harmonisch, weil Barney sie ja auch nicht jagte. So viel Ruhe und Frieden hatten wir schon lange nicht mehr.

Flöckchen, sonst wegen allem sofort in Panik, spielte in der Nähe von Barney, beschnüffelte ihn und schaute in seinen Trichter. Als sie dabei Barney ins Gesicht guckte war sie sehr erschrocken und ging erstmal auf Sicherheitsabstand.

Also erstmal alles im Grünen Bereich.
 
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  • #48
Ah, jetzt habe ich den Barneythread gefunden. Entschuldige, dass ich in letzter Zeit nicht so oft hier war. Ich bin schon an seiner weiteren Entwicklung interessiert und hoffe dass es mit seinen Augen jetzt endlich besser wird. Wahrscheinlich hatte er auch ständige Schmerzen. Leider weiss man nie was die Katzen, die wir draussen aufgreifen, für eine Vergangenheit haben. Wir haben ja meist nur die armen Socken, die niemand mehr will. Gerade heute mussten wir wieder so einen armen Kater einschläfern lassen. Leukose im Endstadium und vllt. grade mal ein Jahr alt.

Wir hatten dir ja die Option gegeben den Kater zurück zu geben, wenn es gar nicht klappt. Ich finde es ganz große Klasse von dir, dass du das noch nicht mal in Erwägung ziehst und hoffe, die Probleme werden sich lösen lassen.

Gerne werde ich hier weiter berichten, liebe Brigitte.

Das der arme kleine Kater über den Regenbogen gehen mußte, stimmt mich sehr traurig. Aber bei dieser Krankheit war es aber so besser.

Die Option Barney zurück zugeben steht für mich erst mal nicht zur Diskussion. Da bin ich hartnäckig und versuche es immer wieder. Sollte es allerdings so sein das die sich überhaupt nicht vertragen muß ich umdenken. Sonst habe ich hier fünf unglückliche Katzen sitzen.
 
  • #49
Mittwoch war Barney zur Nachuntersuchung und es war alles in Ordnung.
Er hatte sich in der Transportbox den Trichter ausgezogen.
Hat ihm aber nichts genutzt, Trichter ist wieder angezogen worden und muß in jedem Fall bis kommenden Mittwoch dran bleiben. Da ist noch mal eine Nachuntersuchung und dann kann der Trichter wohl abbleiben.

Dann haben wir hier wieder Action. Hatten wir gestern schon, weil Barney wegen dem Trichter sowas von angefressen war.
 
  • #50
Hab jetzt auf deine PN hin schnell mal drübergelesen. Für die genaue Analyse fehlt mir wie gesagt die Zeit - da müßte eine bezahlte TP ran und jeden einzelnen Charakter und die Gruppendynamik mal genau sich anschauen.

Als schnelle Hilfe ohne Gruppenanalyse fallen mir spontan 3 Dinge ein:
- Rückzugsplätze im Haus schaffen - versuche mehr Möglichkeiten zu schaffen, wo die anderen sich vor Barney hinflüchten können bzw. ihm aus dem Weg gehen können (z.B. durch durchgehende Catwalks an der Wand mit versteckten Liegeplätzen mitten drin)

- ebenso Möglichkeiten schaffen, daß sie vom Gehege ins Haus wechseln können ohne an ihm vorbei zu müßen wenn er in der Tür sitzt - z.B. durch Schaffunf eines weiteren Zugangs zum Gehege oder sofern räumlich nicht möglich - durch Abteilung der Zugangstür z.B. durch eine lange Kartonröhre - sitzt er in der Röhre können sie außen an ihm vorbei - sitzt er außen können sie in der Röhre an ihm vorbei.

- ist er auf Angriffs/Lauermodus, dann geh zwischendurch mal wortlos zu ihm hin und stell dich vor ihn und starre ihn an - bis er vor dir wegweicht. Er soll begreifen, daß DU immer noch bestimmst, wer zum Rudel dazugehört und wer nicht.
 
  • #51
Hallo Taskali

Vielen Dank für deine hilfreichen Antworten.
Das Problem ist, das Gehege ist nur durch das Küchenfenster erreichbar. Aber jetzt gerade beim Schreiben ist mir eingefallen das ich das mit so einer Röhre durchs Fenster evtl. doch realisieren könnte.

Dein Tipp mit mehr Rückzugsmöglichkeiten habe ich beherzigt und schon ausgeführt.

Das Anstarren bei Barney funktioniert eigentlich ganz gut, obwohl es dauert bei ihm bis er reagiert.

Was ich gerne wissen möchte ist das richtig das ich schon beim Ansatz eines Angriffs dazwischen gehe? Oder ist das kontraproduktiv?








Hab jetzt auf deine PN hin schnell mal drübergelesen. Für die genaue Analyse fehlt mir wie gesagt die Zeit - da müßte eine bezahlte TP ran und jeden einzelnen Charakter und die Gruppendynamik mal genau sich anschauen.

Als schnelle Hilfe ohne Gruppenanalyse fallen mir spontan 3 Dinge ein:
- Rückzugsplätze im Haus schaffen - versuche mehr Möglichkeiten zu schaffen, wo die anderen sich vor Barney hinflüchten können bzw. ihm aus dem Weg gehen können (z.B. durch durchgehende Catwalks an der Wand mit versteckten Liegeplätzen mitten drin)

- ebenso Möglichkeiten schaffen, daß sie vom Gehege ins Haus wechseln können ohne an ihm vorbei zu müßen wenn er in der Tür sitzt - z.B. durch Schaffunf eines weiteren Zugangs zum Gehege oder sofern räumlich nicht möglich - durch Abteilung der Zugangstür z.B. durch eine lange Kartonröhre - sitzt er in der Röhre können sie außen an ihm vorbei - sitzt er außen können sie in der Röhre an ihm vorbei.

- ist er auf Angriffs/Lauermodus, dann geh zwischendurch mal wortlos zu ihm hin und stell dich vor ihn und starre ihn an - bis er vor dir wegweicht. Er soll begreifen, daß DU immer noch bestimmst, wer zum Rudel dazugehört und wer nicht.
 
  • #52
Letzten Mittwoch wurden bei Barney die Fäden gezogen. Er war sehr tapfer. Wobei, gerade an den Augen, da stelle ich mir das sehr schmerzhaft vor.

Die Augen sehen jetzt gut aus. In Vierzehn Tagen muß er nochmal zur Kontrolle.
Der Kragen ist ja jetzt ab. Der hat ihn auch nicht besonders behindert. Im Gegenteil damit hat er sich trotzdem mit Gustel gekloppt.

Das ist auch nach wie vor das Problem. Oder sehe ich das nur so? Bin ich evtl. zu ängstlich, weil ich gehe ja schon beim Ansatz vom Angriff da zwischen gehe?

Ich habe ja schon lange Katzen, aber noch nie eine Zusammenführung in dieser Art. Mein Sternchen Cindy habe ich damals einfach zu Micky gesetzt. Das ging ganz problemlos und mein Sternchen Tommy hat sich einfach meinen Katzen angeschlossen und gut wars.

Was ich euch aber noch erzählen möchte, Barney ist ja sehr speziell. Ich darf keine Schale oder Schüssel irgendwo stehen lassen, weil Barney benutzt das als Pippitöpfchen.

Er geht ja aufs Katzenklo, auch für Pippi, aber wenn er die Möglichkeit hat auf eine Schale zugehen, macht er das.

Barney hat noch mehr solcher Sachen drauf, ist manchmal recht lustig. Ach ich liebe diesen kleinen Streithammel :pink-heart::pink-heart:
 
  • #53
Was ich gerne wissen möchte ist das richtig das ich schon beim Ansatz eines Angriffs dazwischen gehe? Oder ist das kontraproduktiv?

Ja, das ist genau richtig. Am besten schon vorher spüren, wann er es vor hat und unterbinden bevor er loslegt. Nur so lernt er, daß er das nicht machen soll. Biete ihm dafür dann was zum spielen an (Federwedel, Angel), damit er die aufgestaute Spannung und Energie loswerden kann.
 
  • #54
Ergänzung dazu:

Ja, das ist genau richtig. Am besten schon vorher spüren, wann er es vor hat und unterbinden bevor er loslegt. Nur so lernt er, daß er das nicht machen soll. Biete ihm dafür dann was zum spielen an (Federwedel, Angel), damit er die aufgestaute Spannung und Energie loswerden kann.

Zwischen Dazwischengehen beim Angriff und Beginn des ablenkenden Spiel muss allerdings etwas Zeit liegen, sonst lernt er: wenn ich auf den Kumpel losgehe, wird mit mir gespielt - und greift an, damit gespielt wird...

So 5 Minuten Pause sollten schon sein...
 
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  • #55
Ergänzung dazu:



Zwischen Dazwischengehen beim Angriff und Beginn des ablenkenden Spiel muss allerdings etwas Zeit liegen, sonst lernt er: wenn ich auf den Kumpel losgehe, wird mit mir gespielt - und greift an, damit gespielt wird...

So 5 Minuten Pause sollten schon sein...

Danke für die richtige und wichtige Ergänzung :)
 
  • #56
Ja, das ist genau richtig. Am besten schon vorher spüren, wann er es vor hat und unterbinden bevor er loslegt. Nur so lernt er, daß er das nicht machen soll. Biete ihm dafür dann was zum spielen an (Federwedel, Angel), damit er die aufgestaute Spannung und Energie loswerden kann.

Dann habe ich das ja doch richtig gemacht. Mit Spiel ablenken ist so ne Sache. Bislang habe ich noch nichts gefunden was ihm Spaß macht. Er ist an allem desinteressiert. Aber er ist ja noch in der richtig zu Hause ankomm Phase.

Ergänzung dazu:



Zwischen Dazwischengehen beim Angriff und Beginn des ablenkenden Spiel muss allerdings etwas Zeit liegen, sonst lernt er: wenn ich auf den Kumpel losgehe, wird mit mir gespielt - und greift an, damit gespielt wird...

So 5 Minuten Pause sollten schon sein...

Das werde ich dann so machen.

Danke für die richtige und wichtige Ergänzung :)

Gerade eben war es wieder so weit. Barney hat Gustel erwischt. So überraschend und ohne jedes Vorzeichen stürzte Barney sich auf Gustel, ich hatte die Hausordnung nicht griffbereit, wußte die Zwei nicht auseinander zu bekommen. Mit Kissen und so einem kleinen Stuhl ging es dann. Gustel hat Pippi unter sich gemacht. Es ist aber kein Blut geflossen.

Es ging jetzt zwei Tage gut, keine Streitereien, kein hinterher jagen. Barney zeigte freundliches Interesse. Dachte schon langsam wird es was. Heute wieder das Theater.

Ich möchte ihn ja behalten, aber langsam frage ich mich doch ob das wirklich für alle Beteiligten noch Sinn macht. Es ist zum verzweifeln, denke ich mach was falsch und es wird deshalb nichts. Bei Anderen funktioniert es doch auch meistens nach ein paar Tagen.

Ich werde es noch weiter versuchen, denn leichtfertig trenne ich mich nicht von ihm. Was könnte ich denn noch anders machen? Das lastet mir verdammt schwer auf der Seele
 

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