Nino soll einziehen / dritte Katze "gut"?

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brezelchen

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17. August 2012
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Hallo ihr Lieben :)

Momentan wohnen bei uns die beiden Fellnasen Lucy (knapp 3 Jahre alt) und Lenny (anderthalb Jahre alt). Wir hatten Lenny letztes Jahr im August dazugeholt. Nach etwas Theater am Anfang mit Gefauche, Geknurre und ein paar Watschn läuft es hier mittlerweile ziemlich entspannt. Die beiden toben zusammen rum, schmusen ab und zu miteinander und kommen einfach ganz gut aus.

Nur manchmal ist es eben so, dass Lenny, der sehr aktiv ist, unserer Ansicht nach grundlos auf Lucy "losgeht", sie packt sodass nur noch ein Katzenknäuel am Boden liegt, und dabei sogar manchmal die Fellfetzen fliegen. Teilweise schreit Lucy dabei auch.

Lucy ist einfach die ruhigere Katze, während Lenny halt öfter mal schreiend durch die Wohnung läuft, was uns wie Langeweile vorkommt.

Und jetzt kommt Nino ins Spiel. Er ist in etwa so alt wie Lucy und der Kater meiner Schwester. Da sie seit kurzer Zeit selbständig ist, hat sie nicht mehr so viel Zeit für Nino und hat meinen Mann und mich gefragt, ob wir ihn aufnehmen wollen / können.

Meine Hoffnung liegt jetzt halt darin, sowohl für Nino als auch für Lenny eine Win Win-Situation zu schaffen ;) Nino ist nicht mehr alleine und Lenny hat einen männlichen Spielkameraden.

Jetzt ist mein Text doch etwas länger geworden :verstummt: was sind eure Meinungen?

Liebe Grüße
 
A

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Ich finde es hört sich erstmal gut an.
Wie alt ist der Kater denn und wie ist er vom Charakter her, würde er als Raufkumpel passen? Kennt er andere Katzen oder war er bisher alleine?
 
Nino ist ca. zweieinhalb Jahre alt. Er ist so vom Charakter ziemlich ausgeglichen.

Er kennt eigentlich nur die andere Katze meiner Schwester, eine ältere Dame mit 14 Jahren. Da wird eher weniger gerauft, weil sie halt viel schläft.
 
Na vom Alter her wäre er dann zwischen euren Beiden.
Ausgeglichen ist gut und daß er zumindest andere Katzen kennt auch.
Ich würde es versuchen, durchaus.
 
Könnte unsere Wohnungsgröße evtl. ein Problem sein oder werden?

Wir haben 55 qm, wobei das Schlafzimmer allerdings Sperrgebiet ist.

Ansonsten haben sie hier diverse Kratzmöbel und Rückzugsmöglichkeiten. Platz zum Flitzen ist auch da (was sie auch jeden Tag beweisen...) ;)
 
Ich finde 55m² schon recht klein, schon für zwei Katzen und zwei Menschen.
:oops:
Tja, ich weiß es nicht, wenn ihr da mit zwei Katzen gut klarkommt geht es wahrscheinlich auch mit drei Katzen, wie viele Zimmer sind es denn?
Und warum ist das Schlafzimmer gesperrt. Immer, oder nur nachts?
Damit sinkt die Größe ja noch mal, auf wie viel? 40m²
Dann wird es langsam zu wenig finde ich, sorry.
 
Könnte unsere Wohnungsgröße evtl. ein Problem sein oder werden?

Wir haben 55 qm, wobei das Schlafzimmer allerdings Sperrgebiet ist.

Ansonsten haben sie hier diverse Kratzmöbel und Rückzugsmöglichkeiten. Platz zum Flitzen ist auch da (was sie auch jeden Tag beweisen...) ;)

hm. das fänd ich etwas knapp :oops:
 
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Tauschen!
Wenn die beiden älteren, wobei eure ja noch nicht sooo alt ist, zusammen leben könnten und die beiden jüngeren Kater, das würde Sinn machen.
Und derjenige der die größere Wohnung hat nimmt die beiden Kater?
Oder derjenige der mehr Zeit für das Bespaßungsprogramm hat?

Ist wahrscheinlich nicht machbar, nur so ne Idee.
 
Hmmm, das mit einem Tausch wird wohl eher nicht funktionieren.

Allzu riesig ist unser Schlafzimmer eigentlich nicht. Also arg viel Platz fällt da nicht weg. Und in den anderen Zimmern gibt es auch Klettermöglichkeiten und Höhlen.
 
  • #10
Also ich find auch,dass 55 qm zu klein für drei Katzen sind. Wahrscheinlich habt ihr ja nur zwei Zimmer, das heißt die Katzen haben nur eins was sie sich teilen müssen, wenn sie nicht ins Schlafzimmer dürfen. Das stell ich mir sehr schwierig vor, auch für euch.
 
  • #11
Ok wir haben halt a recht großes Wohnzimmer, ein mittlerer Gang, Küche, Bad und eben das Schlafzimmer, welches gerade testweise offen steht, zwecks Platz.

Also zum probieren mal die vollen 55qm.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #12
Bei der Konstellation halte ich einen weiteren Kater für eine gute Idee, grundsätzlich. In meiner bisherigen Erfahrung spielt auch die Zahl der Quadratmeter nicht so eine wahnsinnig große Rolle (wobei 55 für 3 Katzen und 2 Menschen schon eng ist), sondern eher die Anzahl der Räume und die Rückzugsmöglichkeiten. Ich habe immer gern für jede Katze einen Raum, in dem sie sich zur Not zurückziehen kann. Also bei 3 Katzen 3 Räume, wobei Bad und Küche da dann mitzählen können, wenn es dort die entsprechenden Ruhemöglichkeiten gibt. Oder auch der Flur, wenn er groß genug ist und es dort einen Kratzbaum, ein Bettchen, eine Höhle oder so gibt.

Wäret ihr denn bereit, für die Anfangszeit zu separieren? Und gäbe es die Möglichkeit, z.B. im Schlafzimmer? Das habt ihr ja nun testweise geöffnet, daraus schließe ich, dass es nicht prinzipiell eine "Sperrzone" sein muss, z.B. wegen einer leichten Allergie.
Denn, auch wenn Nino derzeit mit einer anderen Katze zusammen lebt, heißt das ja nicht, dass die Zusammenführung schnell und friedlich verläuft. Daher wäre eine anfängliche Separation schon sinnvoll. Man kann dann ja schauen, wie schnell das dann geht.
 
  • #13
Ich hätte da trotzdem bedenken, da du wie ich finde wirklich garantieren musst, dass das Schlafzimmer dann immer offen ist. Ca. 40 qm geht find ich für drei Katzen einfach gar nicht.
Ich hatte bei meinen ersten beiden Katern auch ca. 40 qm, dazu aber noch Freigang und es war trotzdem extrem anstrengend. Es ist einfach zu klein.

Wenn aber deine Schwester den Nino so oder so abgeben will, dann könntet ihr ja mal versuchen ob es klappt. Wenn nicht, dann musst du eben ein neues gutes Zuhause suchen, wobei sich da dann find ich wieder die Frage stellt ob deine Katze mit deinem Kater so glücklich ist...
 

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