Umzug vs. schnellstmögliche Zusammenführung

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FannyPrice

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27. Januar 2013
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Berlin
Hallo,
ich habe ja schon einen Thread eröffnet, in dem ich für Fanny Gesellschaft suche.
Nun will ich mich beruflich verändern (übersetzt: mehr Gehalt) und könnte mir dann theoretisch eventuell eine größere Wohnung leisten, Balkon und abwischbarer Boden wären auf jeden Fall die wichtigsten Bedingungen, damit die Miezen es gut haben. In Berlin sind bis zu zwei Katzen eigentlich nicht so das Problem, wenn man sonst auf dem Papier gut aussieht und einen soliden Eindruck macht.
So, jetzt sind der neue Job und der Umzug ja Zukunftsmusik, Fanny ist aber seit Anfang Januar alleine und sie leidet sichtlich darunter.
Ich sitze irgendwie zwischen den Stühlen. Auf der einen Seite möchte ich Gesellschaft für Fanny und kann nicht 100% garantieren, dass der Umzug überhaupt stattfindet, geschweigedenn, dass es in den nächsten sechs Monaten passiert.
Auf der anderen Seite will ich auch nicht unbedingt einen Kater oder eine Katze aufnehmen und wenn gerade alles gut läuft, die Umgebung komplett verändern.
Wie ich es dreh und wende, immer ist es Stress für die Tiere. Fanny allein hat Stress, Zusammenführung und Umzug ist Stress...
Wenn ich mich dazu entscheide, doch bis nach dem Umzug zu warten (vorausgesetzt, ich bekomme die Stelle, die ich möchte), sollten Umzug und Zusammenführung dann zusammenfallen? Ich denke, wenn sich Fanny in der neuen Wohnung erstmal allein einlebt, dann wird die Zusammenführung schwieriger, Zusammenführung UND Umzug klingt aber wirklich nach zuviel Stress für sie.
Hmja. Ich bin ratlos.
 
A

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Wann stände denn Umzug und neuer Job an, wenns alles läuft wie geplant?
 
Also der neue Job MUSS quasi bis Ende März da sein, ich hatte heute ein Bewerbungsgespräch und hoffe wirklich, das klappt.
Nur brauche ich dann erstmal ein paar Monate, um mir ein finanzielles Polster anzulegen, denn ein Umzug kostet Geld und eine Wohnung muss auch erstmal gefunden werden, die finanziell passt, mir gefällt, katzengerecht ist... Ich denke, 6 Monate wäre toll, 9 Monate ist eher realistisch. Obwohl da wieder die Albtraumsaison anfängt mit den vielen Studenten, die in die Stadt strömen...
 
Dann würde ich ihr jetzt eine neue Freundin suchen, wenn sie leidet ;) Wenn beide sozial sind ist die Zusammenführung bis dahin erledigt und für die Neue ist es auch kein zu großer Stress dann wieder umzuziehen.
 
Dann würde ich ihr jetzt eine neue Freundin suchen, wenn sie leidet ;) Wenn beide sozial sind ist die Zusammenführung bis dahin erledigt und für die Neue ist es auch kein zu großer Stress dann wieder umzuziehen.

Dem schließe ich mich an.

In Berlin gibt es etliche Pflegestellen und ich kann Dir nur ans Herz legen, eine Katze von einer Pflegestelle zu wählen.
Die Pflegefamilie kann i.d.R. die Katzen gut einschätzen, sodaß es möglichst gut passt.

Wie wäre es mit Ten?

http://katzenpflegestelle.de/Ten

Ten würde sich über einen Balkon freuen, aber ich denke, daß Du darüber mit der Pflegemutter reden könntest, ob Ten auch mit einem gesicherten Fenster zufrieden sein könnte

Ansonsten hast Du ja bereits ein Gesuch eingestellt. Ich denke schon, daß Du ein passendes Fellchen für Deine Katze finden wirst :)


Die Userin "Taskali" lebt nördlich von Berlin und hat auch Pflegekatzen. Evt. gibt es dort ein Fellchen für Dich oder sie kennt jemanden, der jemand kennt.... :)
 
Ich möchte auf jeden Fall ein Tier aus dem Tierschutz, wie schon beschrieben gerne auch mit Handicap oder schon im Seniorenalter.
Ten klingt wirklich gut, ich würde mich dann vermutlich so in ca. drei Wochen nach ihr erkundigen, da Fanny ja erstmal ihren Impfschutz braucht. Bis dahin weiß ich auch eher, wie es mit der Jobsituation aussieht.
 
Hi Fanny,

da Deine Katze ohnehin einen Gefährten bekommen soll, würde ich jetzt auch schon mal suchen und herumtelefonieren.

Es dauert ja auch einige Zeit, bis man die passende Katze gefunden hat.

Wenn Du z.B. auf einer Pflegestelle fündig geworden bist, aber die Katze nicht sofort nehmen kannst (wegen Impfschutz), dann könntest Du die Katze aber einige Male besuchen und schon mal erste zarte Bande knüpfen.

Ich bin mir sicher, daß sich die Pflegestellen über lieben Besuch freuen :)
 
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Ich hatte noch einen anderen Gedanken und wollte keinen anderen Thread aufmachen.
"Nicht für eine Haushalt mit kleinen Kindern geeignet."
Nun bin ich 22 und von kleinen Kindern noch laaaange entfernt (Danke, Durex!), aber ich hatte vermutlich schon vor, irgendwann schwanger zu werden. Ich möchte die Katzen deswegen auf keinen Fall abgeben, aber müsste ich mir deshalb von vorneherein eine Katze suchen, die damit klarkommen könnte? Bei Fanny weiß ich das doch auch nicht. Oder gibt es die Möglichkeit, auch ruhige Katzen langsam an eine Schwangerschaft und Kinder heranzuführen, solange man ihnen dabei genug Rückzugsmöglichkeiten, am besten außer Reichweite von kleinen Patschehändchen, gibt? Mache ich mir da jetzt zuviele Gedanken? Ich neige angeblich dazu...
 
Wie die Katzen in der Situation später reagieren kann man nicht wirklich voraussagen.....aber ich (die auch zuviel denkt :p ) würde mich dann vielleicht nicht für eine Katze entscheiden, die schlecht mit Veränderungen klarkommt oder extrem ägstlich ist.
Das kann sich zwar auch im neuen Zuhause auflösen, wenn die Katze sicherer wird, aber die Anlage ist dann trotzdem da...
 

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