Traumatisierter Kater - brauche dringend Hilfe

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paddy07

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15. Januar 2013
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Hallo

Ich hoffe, daß es vielleicht den einen oder anderen Ratschlag gibt , wir haben nämlich seit Freitag einen total verstörten Kater aufgenommen.

eigentlich war der Bedarf mit unserem einjährigen Jojo gedeckt. Am Mittwoch ist jedoch überraschend ein Verwandter gestorben , der Tierrettungsdienst kam und hat den Kater dort rausgeholt ( mit Couch abbauen und Netz ) , dann kam er ins Tierheim in Quarantäne und am Freitag haben wir ihn dann geholt. Der Zustand ist nicht gut. Er ist sehr übergewichtig und das Fell ist durch Pipi total getränkt.
Am ersten Tag hat er sich noch kurz streicheln lassen , sich dann aber direkt in jeder möglichen NIsche versteckt. Seit Samstag ist er nun unter der Couch . Er faucht und beißt wenn man sich ihm nähert.
Das Hauptproblem ist er frißt und trinkt nichts. So wie es aussieht schon seit letzten Dienstag . Wir haben jetzt die Couch etwas abgerückt und stellen ihm da Futter und Trinken hin. Habe schon alles möglich ausprobiert , heute auch das Katzenfutter vom Lidl gekauft was er wohl immer bekam. Ebenso die Stäbchen . Er rührt nichts an. Hatte schon Baldrian auf einen Handschuh geträufelt , da hat er mal dran geschnuppert. Hatte am Sonntag mit dem Tierarzt tel und so ein Verdampfer für die Steckdose mit Hormonen besorgt.
Zum Tierarzt wollte ich ihn so lange es geht nicht bringen , da die Einfangaktion und der Tierarzt ihn dann ja wiederum verstören würden.
Seit 2 Tagen kommt er wohl nachts raus , schaut sich auch um. Wenn man mit ihm spricht , hat man das Gefühl er hört einem zu, er schaut immer hin. Der Blick ist klar und körperlich scheint er relativ gut beisammen zu sein. Es ist nur die Frage , wie lange das ohne Essen und Trinken gut geht.

Daß er nachts rausgeht ( ins Wohnzimmer ) sehe ich schon , als Fortschritt und ich habe auch kein Problem damkt wenn er erst mal unter der Couch bleibt , aber das mit dem Essen und dem Trinken macht mir Sorgen.

Vielleicht hat ja jemand Erfahrung und kann helfen

Viele Grüße

Birgit
 
A

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Hallo,

er m u s s fressen, sonst bekommt er einen Leberschaden!

Hol Dir mal Ignazia C 30 in der Apotheke -Globulis -. Versuch es unter das Fressen zu verstecken. Nur 1 x die Woche 5 Globulis.

Ansonsten viel mit ihm sprechen in einem weichen ruhigen Ton. Kannst Dich auch hinsetzen und ihm was vorlesen. So gewöhnt er sich an Deine Stimme. Auch singen hat schon Wunder bewirkt.

Ansonsten, wenn er frißt, erst mal ganz in Ruhe lassen und ihn zu sich kommen lassen.

Alles Gute
 
Was bietest du ihm zum Futtern an?

Gerade wenn er übergewichtig ist muss er futtern; sonst gibt es Probleme mit der Leber.
 
ist er denn in dem Zimmer komplett alleine oder hat die andere Katze Zugang?
Wenn ja, separiere ihn erst mal komplett. Stell Klo und Futter (z.B auch Thunfisch im eigenen Saft oder Mett oder Trofu)und Wasser parat.
Das wichtigste ist jetzt erst mal, dass er frisst...

Nähert ihm euch nur, wenn ihr selber auf dem Boden seit und klein erscheint. Sprecht viel mit ihm... versucht es nach einer Weile mal mit einer Spielangel um ihn zu locken und blinzelt ihn an - niemals lange angucken ;) Das wird als anstarren gewertet und Aggression impliziert.

Er zeigt euch momentan einfach seine Grenze - nicht in bösartiger weise. Er faucht vor lauter Angst und wenn ihr euch dann weiter nähert, dann habt ihr quasi die Warnung überhört und er wird euch beißen... :(
 
Hi du,

ist der Kater denn im Tierheim von einem Doc untersucht worden?
Nicht, dass doch noch eine gesundheitliche Ursache dahinter steckt, weswegen er so agressiv und verstört ist...

Wenn das alles abgecheckt ist und er wirklich von der Seele her grade so richtig neben sich steht, weil auf einmal sein altes Leben weg ist und er bei Fremden wohnen muss, dann werdet ihr Zeit brauchen.

Sollte er nicht auf Krankheiten untersucht worden sein, dann bitte versucht ihn einzufangen (und wenn ihr euch jemanden holt der ihn fängt, oder mit einer ausgeliehenen Katzenlebendfalle) und bringt ihn zu einem Tierarzt, der ihn mal genau unter die Lupe nimmt.

Zuerst für sein neues zu Hause:
Richtet ihm, wenn möglich ein eigenes Zimmerchen ein mit Höhlenverstecken, Kratzmöglichkeiten, Katzenklo, Futterplatz und Spielzeug. (Habt ihr aus seiner alten Wohnung Spielzeug oder so mitnehmen dürfen? Vertrautes könnte garnicht schlecht sein...)
So ein eigenes Zimmer hat den Vorteil, er hat erst mal Ruhe vor anderen Katzen, kann sich an die neuen Geräusche und Gerüche in der Umgebung gewöhnen und weiss ganz genau, wenn die Tür zu ist, wird ihn niemand "belästigen".
Wenn er übergewichtig ist: Katzen sind schlechte Hungerleider. Nach über 24h ohne Futter ist selbst bei gesunden Katzen die Gefahr da, dass die Leber langsam versagt. Bei übergewichtigen Katzen ist das noch grösser das Problem.
Biete ihm alles zu fressen an, was dir einfällt, vom Thunfisch aus der Dose (der mit eigenem Saft, ohne Öl), Fischtrockenfutter, Trockenfutter, Katzenmilch, Malzpaste, Nutrical oder Calopet Paste, Wurststückchen von Geflügelwurst oder Wienerwürstchen, rohes Rinderhack, angebratenes Rinderhack, Geflügeldönerfleisch etc. manche Katzen fahren total auf die geräucherte Forelle ab, die es bei Aldi im Kühlregal gibt.
Sahne in geringen Mengen, sämtliche Leckerli... egal, was der Spatz jetzt frisst, er muss nur irgendwas fressen, was halbwegs Katzengeeignet ist.
Natürlich nicht alles auf einmal. Wenn er in Trauer und Schock ist würde ihn das bestimmt total überfordern.

Baldrian wirkt bei Katzen nicht beruhigend, sondern berauschend und macht sie aufgekratzt und wuselig. Ich denke im Moment ist das noch eher kontraproduktiv.

Was mir noch einfällt wären leicht beruhigende Medikamente. Entweder erprobte Psychopharmaka (ja ich denke, wenn der Kater so dermassen unter Schock steht, sollte man über so etwas nachdenken, damit er ein bisschen runterkommt und wenns nur dazu ist, damit er wieder frisst.)
Dann gibt es noch die Möglichkeiten mit homeopathischen Mitteln zu unterstützen, damit er den schlimmsten Schock und die Verwirrung überwindet. Was da nützlich sein könnte müsstes du einen guten Katzen/Tierhomöopathen fragen.
Was mir noch einfällt: Es gibt Leberunterstützdende/schützende Mittel. *grübel* Mariendistel, war es das? Soetwas kann man ihm auch noch geben.

Da er ja auch agressiv gegen euch ist, macht es keinen Sinn euch Zwangsfütterung zu empfehlen, da kommt in das Tier nix rein, wird noch verstörter und ihr endet mit Biss- und Kratzwunden in der Notaufnahme.

Was sein Verstecken und die Agressionen angeht, kann es bald besser werden, es kann aber auch wochenlang dauern, das kann niemand vorraussagen.

Wie war er denn vor dem Tod seines Besitzers? Wisst ihr da etwa von bestimmten Verhaltensweisen? War er sowiso immer scheu oder aufgeschlossen?

Vielen Dank, dass ihr den armen Kerl aufgenommen habt. Er muss grade die Hölle durchmachen, seine Bezugsperson ist weg, sein Revier ist weg, und dann soviele neue Menschen + die Tage im Tierheim.

Es gibt viele Foris hier, die bestimmt auch noch Ratschläge geben können und euch aufmuntern werden. Wir können natürlich keine Wunder vollbringen, aber unterstützen allemal :)

Alles Gute und berichte weiter, wir helfen dir, wo es geht.

neko

PS: habt ihr die Dokumente für den Kater? Also Impfpass, vielleicht sogar TA-Rechnungen, wo ihr sehen könnt, was er schon an Krankheiten/Probleme hatte? Oder wenigstens die Adresse des bisher behandelnden TA? Dann könntet ihr dort auch nachfragen, wie es um die vorherige Gesundheitssituation steht.
Ist er Tätowiert und/oder gechippt? Dann versucht die nächste Zeit rauszufinden, ob er zb bei Tasso gemeldet ist. Da müsstet ihr dann seine Besitzerdaten ändern und euch eintragen. Nicht, dass er euch mal entwischt und er kann nicht zurück, weil da nicht der richtige Dosi drinsteht.
 
Vielen Dank für die Antworten.Das mit dem Leberschaden wußte ich nicht. Werde wohl doch nochmal mit dem Tierarzt sprechen. Im Tierheim haben sie wohl gar nichts gemacht. Aber er war wohl als Baby einmal zur Kastration und zum Chippen. Da unser Tierarzt derselbe ist , hatte ich mich da schon in Verbindung gesetzt.
Zur Zeit ist er im Wohnzimmer unter der Couch. Der andere Kater hat Zugang , macht aber einen großen Bogen um ihn. Mir fällt aber ein , wir haben im Keller ein Gästezimmer / Büro, da hätte er seine Ruhe.
Zu fressen angeboten haben wir schon alle möglichen Katzenfuttersorten , Thunfisch, Hackfleisch, Geflügel, Maltpaste, Katzenmilch, sowie Gelbwurst ( die hat er wohl früher immer gegessen ). Er war früher auch schon Fremden gegenüber skeptisch und beim Futter sehr wählerisch.

Vielleicht bringe ich ihn wirklich erst mal in den Keller , der ist beheizt und ausgebaut.

Bin trotzdem für jeden weiteren Tipp dankbar und hoffe , daß er endlich mal was frißt und trinkt.

Viele Grüße

Birgit
 
Wenn Ihr ihn eh einfangen müsst, damit er in den Keller kommt - sofort mit ihm zum Tierarzt. Wenn er tatsächlich so lange nicht getrunken und gegessen hat, dann ist er schon jetzt in einem lebensbedrohlichen Zustand (je nach körperlichen Zustand ab dem 2., spätestens am 4. Tag ...).

Dann sind Infusionen angesagt (Nackenfaltentest) wegen der Dehydrierung und Zwangsfütterung (Überwindung der Essbremse) und eventuell auch schon entsprechende Medikamente, die die Leber unterstützen.

Alles Gute für Euch!
 
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Ja, das was Meiki sagt, hat Hand und Fuss.

Ich drücke weiter die Daumen, dass alles gut geht und das Katerchen wieder aus seiner Schock und Trauerphase rauskommt.
Gebt ihm aber Zeit.
Das einzige wo ihr ihm keine Zeit geben solltet ist, wenn er eben Fressen komplett verweigert.

Grüsse
neko
 
Es ist sicher nicht so, dass eine Katze, wenn sie mal zwei Tage nichts frisst in einen lebensbedrohlichen Zustand kommt. Sicher muss er fressen, aber lebensbedrohlich ist es nicht.
Meist wird doch Trockenfutter am ehesten gefressen. Mal genau abwiegen, oft fressen sie ein bisschen, das reicht ihnen schon und man denkt, sie haben gar nichts gefressen.
Ich würde auch die Türe zumachen, insbesondere nachts. Dann weiß er, jetzt kommt keiner und kann sich vielleicht ein bisschen entspannen.
Er hat sich am Anfang streicheln lassen, er ist in einer Art Angststarre. Bei manchen Katzen kann man ganz vorsichtig diese überwinden, indem man sie ignoriert. Sich vom Gebrumme und Gefauche nicht irritieren lassen und sich ganz vorsichtig nähern und ihn dann hinten mal ein bisschen streicheln, vielleicht mit einem Stöckchen. Eigentlich bin ich der Meinung, man muss Geduld haben, bis die Katze selber kommt, aber manchmal muss man den Mut haben, der Katze zu beweisen, es passiert ihr nichts. Klar, beissen lassen muss man sich nicht, wenn er zu große Angst hat, lässt man das.
Er ist ja vermutlich kein scheuer Kater, wurde aber mit Gewalt aus seinem Zuhause weggeholt (klar, ging nicht anders). Kein Wunder, dass der total verstört ist.
Ich hatte mal einen Kater, Emil. Der hatte noch nie Menschenkontakt. Der hat über eine Woche nicht gefressen. Ich bin fast verrückt geworden. Er hat gefaucht und gespuckt, er war so voller Angst. Erst als ich ihn weg vom Haus in einem extra Raum hatte und meine Katze Dora ihm einmal über den Kopf geschleckt hatte, hat es Klick gemacht und er war wie ausgewechselt. Am nächsten Tag war der Napf leer. Ich hab damals in meiner Verzweiflung zig Leute gefragt, kann ihm was passieren. Die Frau aus dem TH, die das ja öfters hat, meinte, dass die Katzen manchmal erst nach 10 Tagen oder 14 was fressen. Die TÄ meinten auch, das ist nicht so dramatisch, dass es da nicht gleich um Leben oder Tod geht, auch nicht nach einer Woche.
Aber gut ist es nicht. Wenn mal ein bisschen was drin ist, egal was, kommt wieder der Appetit.
Futter anwärmen, dass es riecht, warme Leberwurst, leicht angewärmtes Trockenfutter, geräucherte Makrele, Schmelzkäse, Sahne, normale laktosefreie Kuhmilch, Butter, Kochschinken, Aldistangen, alle Art von Menschenessen. Notfalls kann eine Katze auch mit Dreamies ne Zeit überleben....
Wenn er trinkt, gebe ich immer Bioserin in die Milch. Da braucht man nicht viel, damit die Katze über die Runden kommt und es macht Appetit. Ist für Vögel, tut aber auch kranken Katzen gut. Ist hoch konzentriertes Eiweiß, leicht verderblich. Kauft man beim TA oder in der Apotheke, ist gekühlt. Auf Spritzen (5 ml) aufziehen, einfrieren und nach Bedarf auftauen. Mit zweimal 5 ml kommt ne Katze schon mal über die Runden.
Ich finde es klasse, dass Du den Kater aufgenommen hast!
 
  • #10
Hallo ,

Erst mal vielen Dank für die vielen Tipps und Anregungen. Ich habe gestern das eine Zimmer im Keller für ihn hergerichtet . Dann haben wir ihn eingefangen , das war unter der Couch nicht so einfach ( Katerle war nicht dumm :oops: ) und in den Keller gebracht. Als er dann auf dem Arm war wurde er nach kurzer Zeit ruhiger und wir konnten ihm 40 ml Wasser mittel Spritze einflössen. Mit dem TA hatte ich auch tel, die meinten erst mal ganz separieren und wenn es bis Freitag so anhält muß er hin.

Heute morgen kam ich in sein Zimmer und er hat tatsächlich das Nassfutter gefressen :muhaha: . Ich konnte es kaum glauben , 1/2 Päckchen war es. Er brummt und faucht weiterhin , hört aber auch wenn man redet irgenwann auf. Heute mittag habe ich ihm dann die Maltpaste gegeben ,da kamdann sogar das Köpfchen raus , dann habe ich ihm so einen Katzenstick damit eingeschmiert und den hat er jetzt auch gegessen. Ich bin so froh über diesen Fortschritt. Am Wochenende fahren wir nochmal in die Wohnung und holen sein Katzenklo , Spielzeug und ein Kissen ( ich hatte mich ja geweigert , da die Wohnung total verdreckt ist und bestialisch stinkt , aber für die Katze muß es dann sein ) .

Mir ist aber aufgefallen, daß sich der Kater nicht putzt . Ich dachte das müssen die , unser anderer Kater ist total sauber und putzt sich ständig. Außerdem stinkt er total und ist auch am Bauch ganz gelb von dem eingetrockneten Pipi . Was kann man denn da machen , wenn er zutraulicher wird ?

Ihn irgenwann zum Tierarzt zu bringen, wäre wahrscheinlich aber doch notwendig um ihn zu untersuchen ? Die TA helferin sagte auch , daß dickere Katzen zu Diabetes neigen . Wie dringend ist das denn ?

Liebe Grüße

Birgit
 
  • #11
Prima, dann ist der Bann gebrochen. War es bei Dir der Körperkontakt, was meinst Du? Dass er sich nicht mehr so arg gefürchtet hat?
Ich glaube, dass er sich wieder putzt, wenn er sich eingelebt hat. Manche Katzen putzen sich nicht mehr, wenn sie ihre Lebensfreude verlieren. Vielleicht ist er auch so dick, dass er nicht mehr richtig hinkommt.
Ich würde ihm schon mal einem TA vorstellen. Nicht gleich, das ist sicher zu viel Stress. Und er lebt jetzt so schon ne ganze Weile, da kommt es sicher auf ein paar Tage hin oder her nicht an. Aber generell ist es sicher kein Fehler, mal zu gucken, was die Zähne machen und ihm mal Blut nehmen zu lassen.
Bis dahin kannst Du ihn mal mit einem feuchten Mikrofaserlappen putzen. Das nimmt den Gestank etwas und hat das Katzenzungenfeeling. Ich könnte mir vorstellen, dass es ihm gefällt, denn eigentlich ist ja keine Katze gerne dreckig.
Falls Du mal Pipi findest, mit ner Spritze aufziehen und den Harn relativ schnell zum TA. Der kann dann mal gucken, ob da vielleicht Struvitsteine oder so sind und auch schon mal wegen Diabetes gucken. Falls er eh mal danebenpinkeln sollte. Sonst sieht man Diabetes ja im Blutbild.
 
  • #12
Ich lese ganz gespannt mit!
Finde es toll, wie viele Gedanken du dir machst!
Ihr schafft das !! :yeah:
 
  • #13
Er hat Kaka gemacht -man habe ich mich heute morgen gefreut . Ist ja fast wie bei einem Baby. Ich habe ihm gestern abend noch ein Stängelchen mit der Maltpaste gemacht, hat er verputzt. Heute nacht hat er wieder Nassfutter gegessen , da hatte ich etwas Wasser und Maltpaste rein.
Heute morgen war er kurz aus seinem Versteck draußen und hat sich 2 Minuten streicheln lassen.
Habe jetzt aber gesehen , daß er sich nen Schnupfen gefangen hat. Die Nase läuft , die Augen tränen , aber kein Eiter. Kein Wunder er saß ja auch 2 Tage auf den nackten Fließen.

Das mit dem Mikrofasertuch ist eine gute Idee.
Wir sind noch am überlegen welchen Namen er später mal bekommt, weil so wie er jetzt heißt streike ich. Er heißt Dionisus oder so. Ich dachte schon ich nenn ihn vielleicht Brummbär , da er ja soviel brummt :yeah: .

Falls noch jemand einen Tipp wegen der Erkältung hat , wäre ich total dankbar.

Liebe Grüße

Birgit
 
  • #14
Update

Halli Hallo ,

wollte mal ein kurzes Update zu unserem Kater geben , wer sich noch daran erinnert. Also er fing dann ja an etwas zu fressen und 2 x die Woche ließ er sich streicheln. Ansonsten brummt , faucht und haut er . Hatte dann einen Termin beim Tierarzt ausgemacht , da ich wissen wollte , ob er gesund ist. Tja , nach dem Blutcheck haben sie ihn gleich dabehalten . Die Flüssigkeit im Wasser hat nicht gereicht , er war ausgetrocknet , hinzu kam , daß er noch einen Infekt mit hohem Fieber entwickelt hat. Die Kaliumwerte waren viel zu hoch , das hätte lebensbedrohlich werden können. Er war fast 4 Tage in der Klinik ist seit gestern zu Hause , brummt und faucht ( etwas leiser ) , hat eine Knusperstange , aber kein Nassfutter gefressen , hat jedoch 50 ml getrunken. Die Tierärztin meinte er hätte soviel mitgemacht in den letzten 3 Wochen , der wäre psychisch total durch den Wind und es wird Wochen / Monate dauern. Ich hoffe nur , daß er frißt und trinkt , damit er nicht nochmal in die Klinik muß

Liebe Grüße

Birgit
 
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  • #15
Liebe Birgit, ich wünsche deinem Katerchen baldige Besserung.

Gut, dass du mit ihm beim TA warst!
Ich denke er ist bei dir sehr gut aufgehoben und wird mit der Zeit auch zur Ruhe kommen. Bitte halt uns auf dem Laufenden! :pink-heart:
 
  • #16
Armes Kerlchen :oops: Ich drücke euch die Daumen, dass es ihm bald besser geht und er sein neues Leben geniessen kann :)
 
  • #17
Ich wünsche Euch alles Gute!
 
  • #18
Oh da wünsch ich Euch und dem Kater alles, alles Gute.
Daß er schnell ganz gesund wird und Euch gute Nerven.

Gruß Meerli
 
  • #19
Hallo und alles Gute für Euch und Brummbär!
Wie geht es ihm jetzt? Geht er aufs Klo und putzt er sich ein bißchen? Ich habe hier auch eine - ehemals - übergewichtige Katze, die sich eine Zeitlang nicht mehr richtig selber saubermachen konnte, die habe ich auch mit einem lauwarm-feuchten Lappen geputzt, das ist bei so einem Angstkater sicher nicht einfach - vielleicht könnt Ihr es irgendwie mit etwas angenehmem verbinden für ihn.

Da habt Ihr ja jetzt eine Geduldsaufgabe! Ich nehme an, Ihr separiert die beiden erstmal wieder nach der Klinik?
 
  • #20
Gute Besserung für den armen Kerl!!!! Schön dass er bei euch ist. Sein ehemaliges Zuhause klingt aber auch nicht gerade nach nem Glücksgriff...
 

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