Zusammenführung von 3 jungen Katern sinnvoll?

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-Tiger-

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26. September 2012
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54
Hallo :),

Seit knapp 3 Wochen wohnen drei junge Kater bei uns. Zwei sind ca. 11/12 Wochen alt, der dritte Kater ist ca. 10 Monate alt und wird nächste Woche kastriert. Sie sind miteinander verwandt (Halbgeschwister) und kennen sich bislang nur vom Sehen durch die Transportbox. Ist es sinnvoll, sie nun zusammenzuführen? Oder sollte man bis nach der Kastration warten?
Die beiden Kleinen sind sehr neugierig und verspielt, der große Kater dagegen ist sehr, sehr ängstlich und traut sich gar nichts :(.

Liebe Grüße
 
A

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Also ich kann nur berichten, dass es bei uns sehr unharmonisch in der Gruppe wurde nach der Kastration meiner kleinen Nala. Unser alte Merlin ist sehr sensibel und mochte den TA-Geruch überhaupt nicht und das obwohl sie sich vorher super verstanden haben... Da half kein Abreiben und nix...

Also nach meiner Erfahrung würde ich bis nach der Kastra warten. Dann haben sie den Stress nicht 2x;)
 
Mittlerweile sitzt der ängstliche Kater hinter unserem Backofen und macht auch keine Anstalten rauszukommen :rolleyes:. Die beiden Kleinteile dagegen toben durchs Haus. Mal sehen, wie es sich entwickelt.
 
warum waren die Kater 3 Wochen getrennt?
 
Ich lese gerade in dem anderen Thread, daß die Kitten ein Kater und eine Kätzin sein sollten und das 7 Monate junge Tier eine Kätzin.

Jetzt sind es alle drei Kater. Da wurde bei der Vermittlung offensichtlich nicht so ganz genau hingeschaut ;)

Bekommen die Katzen bei Euch Freigang? Zumindest das ältere Tier ist die Freiheit gewöhnt.
Ausserdem kennen sich die Tiere doch angeblich von draußen, also vom sehen, so hast Du es geschrieben.
 
Also, die drei kommen vom Bauernhof. Die Frau, die sie aufgenommen hat, meinte, dass die beiden Kleinen entweder Kater und Kater oder Katze und Kater sind und dass die Große eine Katze ist. Da wir nicht sofort zum TA fahren wollten, haben wir uns im ersten Moment darauf verlassen. Nun waren wir aber gestern beim TA und es hat sich herausgestellt, dass es drei Kater sind. Die drei waren getrennt, weil der Große angeblich völlig panisch ist, alles von den Regalen wirft, die Wände hochgeht, etc. Das hat sich aber nun auch als falsch herausgestellt :rolleyes:, er hat (meiner Meinung nach) einfach nur Angst und ist durch den Umzug völlig fertig mit den Nerven.
Da sie erst 3 Wochen bei uns wohnen, dürfen sie noch nicht raus. Sie sollen aber später mal Freigänger werden.
Wir hatten noch nie Katzen, deshalb sind wir uns etwas unsicher, gerade was eine Zusammenführung angeht.
 
Hallo Tiger,

für den scheuen Kater wäre es besser gewesen, wenn er sofort mit den anderen Katzen normal am Alltag hätte teilnehmen können.

Redet mit ihm, zeigt ihm wie schön es ist indem er beim spielen zuschauen kann und habt Geduld. Er ist nun einige Wochen im Rückstand was Eingewöhnung und Alltag betrifft.
 
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Ja, das denken wir mittlerweile auch :(. Ich war zwar täglich 1-2 Stunden bei ihm draußen und habe viel mit ihm geredet und ihn natürlich versorgt, aber das war trotzdem eine ganz andere Situation als jetzt.
 
Einen menschenscheuen Jungkater 3 Wochen in einem Gartenhaus zu separieren und dann 22-23 Stunden sich selbst überlassen, alleine, ohne Artgenossen, ist m.E. die schlechteste Entscheidung, die Ihr hättet treffen können.

Mich wundert es nicht, daß der kleine Kater nun völlig durch den Wind ist :(
 
  • #10
Hi Tiger,

wie sieht es mittlerweile bei Euch aus? :)
 
  • #11
Ich bin gerade durch Zufall auf diesen alten Thread gestoßen und dachte, ich gebe mal ein kurzes Update zu unserer verrückten 4er-Gruppe :) .

Mittlerweile wohnen hier nicht nur 3 Kater, sondern auch eine Katze :D . Die Kleine (damals etwa 10 bis 12 Wochen alt) saß eines Abends plötzlich im Garten und schubste rotzfrech die Jungs von den Futternäpfen weg. Bis heute ist absolut unklar, wie sie zu uns gekommen ist und was sie in den ersten Wochen erlebt hat. Sie war einfach da und blieb. (Selbstverständlich wurde sie überall ordnungsgemäß gemeldet ;) .)
Der älteste Kater wohnt nach wie vor draußen und kommt nur ins Haus, wenn er das möchte. Er lässt sich aber (meistens) streicheln und bei Bedarf auch hochnehmen. Die letzten Tage hat er (zwar eher unfreiwillig) im Haus verbracht, sich aber, denke ich, sehr wohl gefühlt und viiiiel gekuschelt.

Frohes neues Jahr Euch allen!
 

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