Zusammenführung ok - und jetzt, wie ist das mit dem Freilauf?

[paxxie]

Also, wir haben Nr. 4 adoptiert, zu unseren älteren Herrschaften 16 und 13, und dem jungen Findelkätzchen, Luna, die jetzt auch schon bald 1 Jahr alt ist. Nr. 4, Leo,kommt aus dem Tierheim, wurde gerade 5 Monate alt.

Die Zusammenführung hat super geklappt, ausser dass Leo noch Antibiotika kriegt, und bis jetzt viel geschlafen hat. Seit heute spielt er aber öfter mal ein paar Minuten mit Luna. Luna (und die anderen) sind sich daran gewöhnt, dass sie immer raus können (Katzenklappe im Keller).

Luna war in letzter Zeit sehr viel draussen, wenn das Wetter gut war. Jetzt ist aber wegen dem Neukömmling die Kellertür geschlossen, und ich würde sie eigentlich gerne viel mehr im Haus behalten, damit sich die zwei gut aneinander gewöhnen. Sie kratzt aber immer wieder mal an der Tür. Es ist aber auch blöd, wenn sie, wie gestern, am Abend noch raus geht, und dann die Nacht nicht raufkommen kann.

Leo soll ja noch nicht raus, gemäss Tierheim sollter er erst nach der Kastration hinaus dürfen

Was meint ihr dazu? Soll ich hart sein, und Luna "einsperren", wäre das gut, für die "Freundschaft" der zwei Kleinen?

Für die "beiden Alten" ist das mit der Türe kein Problem, die 16 Jährige geht selten raus und der 13 Jährige schläft sowieso zwischendurch mal im Keller.

 

[paxxie]

Ja klar, Luna ist kastriert
Im Tierheim haben sie gesagt, ich soll den Leo Anfang November kastrieren lassen, ich finde das auch relativ spät, am 10. Nov. wird er 7 Monate alt.

Warum Luna im Haus bleiben soll - damit sich die zwei besser anfreunden, denn wenn sie nur zum essen und schlafen nach Hause kommt, hat der Kleine ja niemanden zum spielen

 

[paxxie]

Das hättest du dir vorher überlegen müssen

Das kommt jetzt nicht gerade nett rüber....

Ich überlege mir ja dauernd!

Der "Fehler" ist ja schon mal, dass Luna überhaupt da ist, aber da war dieses Findelkätzchen, dass jemand meiner Kollegin gegeben hatte, und das sie nicht behalten konnte, so ist die Luna bei uns gelandet.

Ich denke eben auch, dass sie so viel raus geht, weil es ihr langweilig ist mit den beiden Alten. Und vor allem die Mitzi mag es gar nicht, wenn sie ihr nachrennt.

Ich hatte auch nicht vor, sie einzuschliessen, bis Leo dann auch Freilauf haben darf, aber vielleicht eben, bis sie sich gut angefreundet haben. Doch ich habe keine Ahnung, wie lange das dauern könnte, und hatte hier eben auf Erfahrungsberichte gehofft. Ich bin doch sicher nicht die Erste, die "so etwas unüberlegtes" macht (???) ....

 

[Sidala]

Ach komm, nimm noch was Kleines dazu- ob 4 oder 5 ist auch schon egal.

Und du machst es Dir wesentlich leichter

 

[paxxie]

Tschuldigung ist aber so.

Nein, da bin ich mit dir nicht einverstanden. Zusammenführungen kann man sich nicht "vorher überlegen". In diesem Falle war es so, dass ich NIE gerechnet hätte, dass diese Zusammenführung so einfach und rasch geht! Da bin ich anderes gewöhnt. Extrem war, als ich mal eine Zusammenführung mit einem streunenden Kater gemacht habe, da war bei uns viele Monate lang ein Teil des Hauses nachts abgetrennt. Und dann hatte es schlussendlich doch noch geklappt! (Bis er dann ein Jahr später, als noch zwei Hunde zur Famile gekommen sind, wieder ausgezogen ist )

So, also letzte Nacht ist Luna im Haus geblieben bis ca. 6 Uhr morgens, da hat sie an der Tür gekratzt und war bis etwa 10 Uhr weg. Dann kam sie rein, hat gefressen, mit dem Kleinen gespielt und ist jetzt wieder raus.

 

[paxxie]

Ach komm, nimm noch was Kleines dazu- ob 4 oder 5 ist auch schon egal.

Und du machst es Dir wesentlich leichter

ich würde ja gerne Aber meine Nachbarn sind nur bedingt katzenfreundlich, deshalb sind 4 so meine Höchstgrenze (wobei 2 davon ja kaum mehr rausgehen, bzw. #1 höchst selten und #2 ist sehr diskret und kaum "sichtbar")

 

[nandoleo]

Wenn du die Möglichkeit hast, würde ich Luna zumindestens kurze Outdoorstreifzüge ermöglichen. Die andere Möglichkeit wäre eine Chipklappe. da könnten dann nur die Katzen durch, die durch dürfen. Oder Luna rauslassen und die Klappe auf "nur rein" stellen.