Murron45
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- Mitglied seit
- 4. Juli 2013
- Beiträge
- 10
Hallo Ihr Lieben,
ich war schon mal hier, und mir wurde sehr gut geholfen, ich hatte lange Zeit keine eigenen Katzen mehr, zu groß war die Angst vor neuem Schmerz.
Nun habe ich im Mai 2017 einen Kater zu mir genommen - den Willi. Sein Herrchen, der auf einem stillgelegten Bauernhof lebte ist gestorben, Willi wurde eigentlich mitsamt Haus vererbt. Diese Erbin hat den Kater einfach ausgesperrt - das war´s. Der Nachbar des Verstorbenen hat ihn regelmäßig gefüttert, hat aber festgestellt, dass Willi immer einsamer wird und einfach Anschluß sucht. Das ganze ging von November bis zum Mai, wo ich ihn dann zu mir nahm.
Er war Anfangs voll auf meinen Sohn(25) fixiert, ich war nur da zum füttern....es ist heute noch so, dass er neben mir im Sessel liegt, schläft tief und fest, das Auto meines Sohnes fährt in den Hof, Willi springt auf - aus dem Tiefschlaf - und feiert, dass mein Sohn wieder daheim ist.
Es hat grundsätzlich unglaublich lange gedauert, bis er sich so richtig wohl gefühlt hat, er durfte so ziemlich von Anfang an raus, ging aber nur wenn es dunkel war, und dann auch nur ganz schnell sein Geschäft erledigen und wieder rein. Es hat viel Geduld und Liebe gebraucht, dass er überhaupt auf den Balkon ging, sobald Geräusche kamen, die er nicht kannte floh er wieder rein, unter das Bett. Irgendwann hat er entdeckt, dass er über das offene Badfenster raus kann, was war ich stolz auf meinen "mutigen" Kater
Inzwischen geht er tagsüber sowie nachts ganz gechillt raus. Er bringt Mäuse, lässt sich dafür feiern und verzehrt sie dann genüßlich - ein richtiger Landkater halt.
Zu meiner Wohnsituation, ich lebe auf dem Land, Ortsrandlage,bin im ersten Stock, habe einen sehr großen Balkon, auf dem sich Katerchen ganz wunderbar wohl fühlt, wenn er ganz nach draussen will, dann geht er über das Badfenster auf das Garagendach, dann auf das Vordach von der Haustüre und dann mit Katzenleiter nach unten.
Soweit ist alles super. Das Problem ist folgendes. Solange mein Sohn hier wohnt, habe ich kein Problem, dem Willi das Badfenster nachts offen zu lassen. Der zieht aber in 2 Wochen aus, und ich bin ein kleiner Schisser, will aber dem Willi seine Freiheit nicht nehmen.
Ich suche nun nach einer Lösung, das Badfenster so zu "sichern" dass zwar der Kater rein und raus kann, aber kein Ungebetener einsteigen kann....
Was ich im Internet gefunden habe, war eine Art Fenstergitter, das sind zwei Stangen, die in den Fenstersturz gebohrt werden müssen. Das müsste ich erst mit dem Vermieter klären.
Am liebsten wäre mir eine Lösung, die nicht so furchtbar teuer ist, und vielleicht ganz ohne bohren auskommt. Der Vermieter ist furchtbar lieb, aber ein bisschen eigen.
Danke schonmal für´s Lesen des nun doch lange gewordenen Textes, ich hoffe auf den ultimativen Tipp ;-)
Liebe Grüße
ich war schon mal hier, und mir wurde sehr gut geholfen, ich hatte lange Zeit keine eigenen Katzen mehr, zu groß war die Angst vor neuem Schmerz.
Nun habe ich im Mai 2017 einen Kater zu mir genommen - den Willi. Sein Herrchen, der auf einem stillgelegten Bauernhof lebte ist gestorben, Willi wurde eigentlich mitsamt Haus vererbt. Diese Erbin hat den Kater einfach ausgesperrt - das war´s. Der Nachbar des Verstorbenen hat ihn regelmäßig gefüttert, hat aber festgestellt, dass Willi immer einsamer wird und einfach Anschluß sucht. Das ganze ging von November bis zum Mai, wo ich ihn dann zu mir nahm.
Er war Anfangs voll auf meinen Sohn(25) fixiert, ich war nur da zum füttern....es ist heute noch so, dass er neben mir im Sessel liegt, schläft tief und fest, das Auto meines Sohnes fährt in den Hof, Willi springt auf - aus dem Tiefschlaf - und feiert, dass mein Sohn wieder daheim ist.
Es hat grundsätzlich unglaublich lange gedauert, bis er sich so richtig wohl gefühlt hat, er durfte so ziemlich von Anfang an raus, ging aber nur wenn es dunkel war, und dann auch nur ganz schnell sein Geschäft erledigen und wieder rein. Es hat viel Geduld und Liebe gebraucht, dass er überhaupt auf den Balkon ging, sobald Geräusche kamen, die er nicht kannte floh er wieder rein, unter das Bett. Irgendwann hat er entdeckt, dass er über das offene Badfenster raus kann, was war ich stolz auf meinen "mutigen" Kater
Inzwischen geht er tagsüber sowie nachts ganz gechillt raus. Er bringt Mäuse, lässt sich dafür feiern und verzehrt sie dann genüßlich - ein richtiger Landkater halt.
Zu meiner Wohnsituation, ich lebe auf dem Land, Ortsrandlage,bin im ersten Stock, habe einen sehr großen Balkon, auf dem sich Katerchen ganz wunderbar wohl fühlt, wenn er ganz nach draussen will, dann geht er über das Badfenster auf das Garagendach, dann auf das Vordach von der Haustüre und dann mit Katzenleiter nach unten.
Soweit ist alles super. Das Problem ist folgendes. Solange mein Sohn hier wohnt, habe ich kein Problem, dem Willi das Badfenster nachts offen zu lassen. Der zieht aber in 2 Wochen aus, und ich bin ein kleiner Schisser, will aber dem Willi seine Freiheit nicht nehmen.
Ich suche nun nach einer Lösung, das Badfenster so zu "sichern" dass zwar der Kater rein und raus kann, aber kein Ungebetener einsteigen kann....
Was ich im Internet gefunden habe, war eine Art Fenstergitter, das sind zwei Stangen, die in den Fenstersturz gebohrt werden müssen. Das müsste ich erst mit dem Vermieter klären.
Am liebsten wäre mir eine Lösung, die nicht so furchtbar teuer ist, und vielleicht ganz ohne bohren auskommt. Der Vermieter ist furchtbar lieb, aber ein bisschen eigen.
Danke schonmal für´s Lesen des nun doch lange gewordenen Textes, ich hoffe auf den ultimativen Tipp ;-)
Liebe Grüße