Bauernhofkätzchen

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wilhelsa

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21. Juni 2011
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Hallo an alle!

Wollte mich auch mal zu Wort melden.
Ich heiße Sandra und wohne in Hamburg. Bis jetzt ist das hier ein reiner Zweibeinerhaushalt, aber die Überlegung uns zwei Kätzchen anzuschaffen gibt es schon, seit wir hier in unsere 80 qm Wohnung gezogen sind.

Jetzt waren wir vor ein paar Tagen bei einer alten Schulfreundin meines Freundes auf einem Erlebnisbauernhof und sie erzählte, dass gerade ein Wurf Kitten auf dem Heuboden geboren wurde... Die waren aber zu diesem Zeitpunkt erst ein paar Tage alt und es war noch nicht klar wo die Mami ihre Süßen versteckt hat. Jetzt hieß es abwarten. Sie wollte uns dann bescheid geben, wenn sie die Kleinen gefunden hatten.

Vor zwei Wochen haben wir dann telefoniert und sie erzählte uns, dass es fünf kleine Kitten sind. Zwei Jungs und drei Mädels.

Ein paar Wochen müssen wir uns jetzt noch gedulden und dann können wir mal gucken fahren. Bis dahin vertreibe ich mir hier die Zeit mit dem Stöbern im Forum und dann wollen wir sehen, ob wir nicht zwei der kleinen ein schönes neues Zuhause (übrigens im Erdgeschoss mit Option zum Freigang, da wir direkt an einer Kleingartenanlage wohnen) bieten können.

Mich würde interessieren, welche Erfahrungen ihr mit Bauernhofkätzchen gemacht habt...

Gibt es Unterschiede zu Kitten die von Hobbyzüchtern oder Rassezüchtern aufgezogen werden?

Ich jedenfalls werde mir hier noch einiges an Ratschlägen, Tipps usw holen, bevor wir eine entgültige und hoffentlich langfristige Entscheidung treffen...

Liebe Grüße

Sandra
 
A

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Hallo Sandra,

wir haben einen Bauernhofkater und einen "Spanien"-Kater zu Hause. Und es gibt schon Unterschiede, der Bauernhofkater ist sehr entspannt, schläft viel, kümmert sich weniger um uns und liebt es draußen zu sein. Er ist ein sehr guter Jäger :eek: ... Irgendwie ein "tpyisches" Katzentier ... unabhängig, selbständig, freiheitsliebend, aber dann doch immer und sofort bei Körperkontakt schnurrend ...

Habe aber keine Erfahrung, wie es Tieren geht, die die Freiheit kennen und dann als Wohnungskatze gehalten werden. Könnte mir vorstellen, dass die darunter schon leiden könnten. Wenn sie raus dürfen, wird sie das sicher freuen. Auf was ich noch schauen würde, haben sie Kontakt mit Menschen oder sind sie alleine nur bei der Mama. Unser Kater wurde von Kindern "rumgezerrt" und ist wirklich streßerprobt, eine Seele von Kater ...

Habe auch keine Erfahrung mit Katzen vom Züchter. Meine ersten beiden waren schon erwachsen und vom Tierheim. Und die waren soo lieb :pink-heart:
Viele Grüße
Helen
 
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Bauernhofkatzen sind oft sehr scheu, da sie Menschen weniger gewohnt sind und sie haben nunmal in Freiheit gelebt. Es kann schwer werden (oder evtl auch unmöglich), dass sie in Wohnungshaltung glücklich werden.
Bedenke bitte, dass die Katzen in jedem Fall mindestens 12 Wochen bei der Mama bleiben müssen. Bauernhofkatzen werden häufig viel zu früh abgegeben, was sich negativ auf ihre Entwicklung auswirken kann. Denn in den letzten Wochen bei Mama lernen sie wichtiges übers Sozialverhalten.
bauernhofkatzen werden außerdem häufig nicht medizinisch versorgt und bringen (abgesehen davon dass sie nicht geimpft sidn) oft Untermieter wie Milben, Flöhe oder Würmer mit. Erkundige dich da also bitte ganz genau, wie die Kleinen versorgt werden.
Und die Mama sollte kastriert werden. Kastration ist Tierschutz. Es gibt schon viel zu viele Katzen.

Es gibt HIMMELWEITE Unterschiede zwischen Rassezüchtern und "Hobbyzüchtern". Letzteres sind häufig einfach nur Vermehrer... Aber Bauernhofkatzen sind was anderes als Katzen von "Hobbyzüchtern", da gehts meist um Rassemixe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier sind auch vor zwei Wochen zwei kleine Bauernhofkätzchen eingezogen. Zum Vergleich mit anderen Herkünften kann ich jetzt nichts sagen, da ich vorher noch keinerlei Katzenerfahrung gesammelt habe.

Ich hatte mich eigentlich auf einiges gefasst gemacht. So wie hier schon geschrieben wurde: Würmer, Flöhe, Milben etc.
Auch kann es sein, dass sie nicht an die Toilette gewöhnt sind und man ihnen dies erst mal zeigen muss. Hab auch oft gelesen, dass sie sehr scheu sein können und den Drang danach verspüren nach draussen zu gehen. Was bei dir ja kein Problem wäre :)

Jedoch muss ich jetzt sagen, dass es nicht immer dem typischen Bild entspricht.
Unsere beiden waren alles andere als scheu. Kamen sehr bald wieder unterm Sofa hervor und auch auf uns zu. Benutzen bereits nach 40 Minuten das KaKlo, womit es auch danach keinerlei Probleme gab.
Sie leiden weder unter Flöhen, noch unter Würmern (welch ein Glück), jedoch hatten sie sehr vermilbte Ohren. Was jedoch einfach erledigt werden kann. Wir waren beim Tierarzt, dort wurde gereinigt, behandelt und jetzt kraucht nichts mehr.
Die beiden mussten noch geimpft werden, wo sie nun die erste Impfung hinter sich haben, die zweite ist bald an der Reihe.
Scheu sind sie wirklich nicht. Gehen auf Gäste zu, spielen gern und kuscheln. Das Bett ist ein muss zum Schlafen, da sie ganz nah bei uns sein wollen.

Zum Glück wollen sie auch nicht raus, sonder fühlen sich drinnen pudelwohl. Hoffe, dies bleibt auch so, da wir leider an befahrenen Strassen wohnen und dazu noch im dritten Stock. -.-

Was mir aufgefallen ist, kann aber auch sein, dass es nur bei uns der Fall ist, dass die Bauernhofkatzen anfangs immer etwas mitgenommen aussehen. WIe beschreib ich das nun am Besten? Etwas zerzaust und wuschelig. Nicht krank oder dreckig, aber schwächer als gut genährte Züchterkatzen, die man sonst immer hier so sieht.
Bei uns war es auch der Fall, dass sie bei weitem zu wenig wogen und auch recht klein waren. Entwickeln tun sie sich jedoch inzwischen prächtig. Fell ist wundervoll, samtig, weich und sie nehmen ordentlich zu.



Also eigentlich dürfte dem Familienzuwachs nichts im Wege stehen oder? :D
 
huhu..
ich hab auch zwei ehemalige bauerhofbewohner...
ich hab nur gute erfahrungen gemacht ;)
gut, ich hab auch keine vergleiche. hatte noch nie ne rassekatze.
das wichtigte ist einfach, dass sich die mäuse an menschen gewohnen. besuch sie evtl öfters mal. oder sag der dame, von der du sie kriegt, dass sie da einmal am tag hinschaun soll. streicheln und so.
wenn die kleinen erst mit 12 wochen in kontakt mit menschen kommen, kann das schon sein, dass du probleme hast.
bei uns war die situation ein bisschen anders, da die kitten katzenschnupfen hatten und eine woche lang jeden tag die salbe bekommen mussten. da war der kontakt mit menschen gegeben.
als sie dann zu uns kamen, hatten sie natürlich die typischen krankheiten.
würmer, milben, flöhe und der noch nicht ganz ausgeheilte schnupfen.
wir sind sofort zum ta und innerhalb von 2 wochen war das alles augeheilt. =)
was außerdem helfen kann, ist, wenn schon mal ein katzenklo in der nähe aufgestellt wird. damit die minis nicht die ersten tage auf deinen teppich machen ;) will dir keine angst machen, aber das kann schon mal passiern.

ich wünsch dir viel spaß mit deinen mäusen! es wird toll!
freu mich auf fotos...
 
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Vielen lieben Dank für eure Antworten! Da die Schulfreundin von meinem Freund eine Bauernhofpädagogin ist und eigentlich fast jeden Tag Schulklassen, Kindergeburtstage usw über den Hof stolpern mache ich mir um die Scheu gegenüber uns gar keine Sorgen.

Bevor wir aber zwei der Kleinen bei uns aufnehmen werde ich so noch mit so einigen Fragen löchern. Leider waren wir gerade da als ein großes Hoffest stattgefunden hat (wie ihr seht ist bei ihr immer was los :)) da konnte ich sie ja nicht mit so vielen Fragen bombadieren.

Ich hoffe nur, dass der Nachwuchs genauso ist wie die anderen Katzen auf dem Hof, die kamen nämlich sogar im größten Trubel bei uns an und ließen sich streicheln. Ich weiß auch, dass alle Zugang zum Haus haben, doch die Aufzucht der Kitten übernimmt Mama dann auf dem Heuboden.


Eins muss ich noch hinzufügen:

Sie würde die Kitten nie vor der 13. Woche abgeben. Bei uns wären sie wahrscheinlich noch ein oder zwei Wochen älter, weil wir bevor die beiden einziehen noch eine Woche bei meiner Familie sind und unsere restlichen 5 Urlaubstage dann ganz ihnen widmen würden...
Ich halte euch auf alle Fälle auf dem Laufenden was sie uns noch so zu erzählen hat und welche Entscheidung wir letztendlich getroffen haben.
 
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Das hört sich super an. Schlagt zu! :)

Und bittet die Freundin dann gleich, die Mutterkatze kastrieren zu lassen. Damit würdest du ein gutes Werk tun.
 
mein erster kater kam von einem bauernhof und er war unvergleichlich.
er schmuste unheimlich gerne und machte wirklich alles mit...das unkomplizierteste schätzchen,mit dem ich je zusammen gelebt hatte:))und absolut resistent war der kerl:)
 
  • #10
Meint ihr wir sollten mit den Kleinen sofort zum Tierarzt? Ich meine damit sie nur einmal dem Stress ausgesetzt sind. Ich muss noch dazusagen, dass wir etwas über eine Stunde fahren bis sie ihr neues zuhause beziehen können.
 
  • #11
Wenn sie 12 Wochen bei der Mutter bleiben können, dann haben sie die bester Voraussetzungen, und da sie ja zu zweit sind, macht ihnen die Fahrt sicherlich nicht so viel aus.
Ich würde schon recht schnell zum Tierarzt gehen, sie müssen ja auch unbedingt geimpft werden.
Ich hatte schon alles......., verwilderte Katzen, die ich eingefangen habe ( super, weil sie ja keinen Kontakt zu Menschen und deshalb auch keine schlechten Erfahrungen gemacht haben, waren aber am Anfang sehr scheu),
sehr ängstliche Katzen aus dem Tierheim (3 Monate kaum gesehen, haben sich tagsüber im Keller versteckt, nach über einem Jahr erst streicheln möglich) , und Hannes, der vom Bauernhof kam (super sozialisiert, gesund, kräftig, angstfrei, verschmust und selbstbewußt), nur keine Rassekatzen, weil ich das nicht brauche.
Ich habe sie alle geliebt, Fiene (eine der Tierheimkatzen lebt noch), aber mein Hannes war mein Augapfel, mein Baby, er war ein ganz besonderer.
Leider wurde er gestern direkt vor unserem Haus (Land, 30-Zone, kaum Verkehr) überfahren, und ich bin so unglücklich. Aber das gehört hier nicht her...
Ich wollte eigentlich nur sagen, daß Du keine Angst haben mußt, Bauernhofkatzen sind super, wenn sie von klein auf Kontakt zu Menschen haben, aber das ist ja der Fall. Aber nimm sie bitte erst nach 12 Wochen, dann haben sie alles von der Mutter gelernt was sie brauchen. Bauern geben sie Katzen gerne früher ab, weil sie es nicht besser wissen. Ich hätte Hannes auch mit 8 Wochen haben können, aber nachdem ich die Bäuerin aufgeklärt haben, blieb der ganze Wurf so lange.
Viel Glück und berichte und frage weiter.:smile:
 
  • #12
huhu du.
wir haben das alles in einem schub gemacht.
an dem tag als wir die mäuse geholt haben, sind wir gleich weiter zum ta gefahren...
wollte einfach, dass die kleinen gleich angeguggt werden. auch wegen den flöhe und den milben.
außerdem war der katzenschnupfen noch nicht ganz abgeheilt und ich wollte das alles abgeklärt haben.
gestresst hat sie das bestimmt ein bisschen. aber zu hause angekommen hatten sie die erste woche erst mal ruhe und alles hinter sich :)
danach gehts ja dann eh weiter mit impfen und co.
 
  • #13
Hallo,



Und wieso muß die Katze kastriert werden. Also ich gehe mal einfach von aus, das es dort Verantwortungsvoll zu geht. Dürfen denn nur Rassekatzen gezüchtet werden?

:wow:
naja wenn ich mal ins tierheim schau dann beantworte ich klar mit JA
 
  • #14
Micky hab ich von jemanden übernommen wo er 10 war, er kam aber wohl mal von ner Züchterin :rolleyes: zumindest sagte die Vorbesitzerin mal: "von der Züchterin haben wir alle unsere katzen!" :rolleyes: frag mich nur wies dann sein kann das die Quer beet Katzen hatten. Irgendwas muss aber dran sein, die beiden neuen Katzen die die hat, da hat sie im Vertrag so ne Klausel "Erstes Rückkaufsrecht bei wieder Abgabe..."

Kiara Bauernhof (Freiheit gebohren)

Bagira von bekanntem einer Kolegin, keine sozialisierung, Einzelkitten, von der Mutter verstoßen

Melody Schrebergartenanlage (Freiheit gebohren)

trotz der "Bunten-Mischung" verstehen sich hier alle untereinander und geschmust mit mir wird mal mehr, mal weniger...

und JAAAAA SOFORT zum TA...
gutes wurmmittel rein und auf sonstige parasieten untersuchen lassen...
Melody war "sauber" aber Kiara war ne Parasiten schleuder und was für eine :eek:...
Achte auch darauf das der TA nicht bei ersten Besuch impft, das hat die TÄ damals bei Kiara nämlich gemacht und das ist in nen Wurm/Parasitenbefall rein nicht gerade prikelnd...
ERST ENTWURMEN... DANN IMPFEN!!!

:aetschbaetsch2: viel spaß mit den zweie mini Mitzen
 
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  • #15
Vielen Dank für die vielen Tipps. Und ich gehe davon aus, dass der Tierarzt sich die kleinen Racker auf alle Fälle schon einmal angesehen hat. Wie gesagt sie arbeitet als Bauernhofpädagogin und versucht Stadtpflanzen wie uns zu zeigen, was zum Landleben nun mal dazugehört.

Gut Bauernhof bleibt Bauernhof und die Ansichten was Vermehrung von Katzen angeht sind dort natürlich andere als in der Stadt, aber ich weiß, dass dies dort nicht in dem Maße betrieben wird, wie es andernorts der Fall ist.
Sieben Katzen und Kater leben auf dem Hof und was an Kätzchen auf dem Hof bleiben darf (weil die Kids so an den Kitten hängen) wird auch kastriert.
Nur zwei der Katzen haben pro Jahr einen Wurf Kitten, die dann aber auch alle in gute Hände vermittelt werden (so wie hoffentlich auch bei uns!)

Wir wollen nächste Woche fahren und uns die kleinen Rabauken anschauen.
Ich hoffe, dass ich dann auch mal ein paar Fotos machen kann.

Liebe Grüße!
 
  • #16
Haben heute noch einmal mit der Schulfreundin von meinem Freund telefoniert. Sie hat mittlerweile auch den zweiten Wurf Kitten gefunden. Insgesamt sind es jetzt elf kleine Fellbündel, die wohl auch alle ein neues zuhause finden werden. Am 17.07. werden wir uns die Rasselbande mal ansehen, da sind sie dan so um und bei 8-9 Wochen alt. Wie gesagt einziehen werden die kleinen dann nicht vor dem 02.08. Der erste Weg wird uns zum Tierarzt führen, da die beiden leider bis dahin noch nicht geimpft worden sind. Ich hoffe nur der Befall von Milben etc. hält sich in Grenzen und wir bekommen die beiden schnell fit. Außerdem hoffe ich auch, dass mir der Tierarzt dann auch den richtigen Rat bezüglich der Frage, was zuerst gemacht werden muss gibt. Es bleiben halt mal Bauernhofkätzchen...

Übrigens beide Mamas klauen sich ab und zu mal Hundefutter und leben ansonsten von dem was sie auf dem Hof finden: Mäusen :smile:

Halte euch auf alle Fälle auf dem Laufenden.
 
  • #17
ERST ENTWURMEN... DANN IMPFEN!!!
Bitte erst nachgucken lassen, ob das Tier überhaupt Würmer hat, bevor die entwurmt wird. Das ist in Deutschland möglich und sollte auch so gehandhabt werden. Eine Katze, die keine Würmer hat, braucht nicht entwurmt zu werden... logisch oder?

Bauern sind absolut lernfähige Leute, denen man erklären kann, dass wir eine Katzenschwemme haben, und dass es daher besser ist, Katzen und Kater kastrieren zu lassen, um ihnen einen jämmerlichen Tod oder ein trauriges Schicksal zu ersparen. Mit Aufklärung erreicht man eine Menge, wenn man es wagt den Mund aufzumachen und etwas zu sagen .. also worauf wartet Ihr? Bringt die Bauern auf den neuesten Stand, redet mit ihnen, sorgt dafür, dass die Katzen kastriert werden. Ich halte das für besser als wenn unschuldige Tiere eingeschläfert werden, weil es zuviele von ihnen gibt.
 
  • #18
Hallo!

Wollte nur noch einmal ein kurzes Update geben, wie unsere Entscheidung ausgefallen ist...

Wir waren Sonntag noch einmal auf dem Bauernhof und haben den Entschluss gefasst, dass wir zwei Kitten aufnehmen möchten. :smile:

Beide Mamis waren so liebevoll zu Ihren Kitten. Mami 1 lebt mit ihren fünf Kitten auf dem Strohboden. Diese Fünf Energiebündel sind schon sehr schmusig (übrigens alle gerade ca. 9 Wochen alt) und werden auch von den Kindern des Hofes beschmust.
Mami 2 hat es sich mit ihren 6 Kleinen draußen gemütlich gemacht. Die 6 sind noch ein bisschen jünger und schüchtener, kommen aber auch bereits auf Zuruf aus ihrem Versteck.

Wir haben uns für zwei Kätzchen aus dem ersten Wurf entschieden, da diese schon älter sind und wir sie ja während unseres Urlaubs in knapp zwei Wochen zu uns holen wollen.

Die ersten Besorgungen habe ich auch schon gemacht (Kratzbaum, Spielzeug, Hängematte für die Heizung). Den Rest besorgen wir in aller Ruhe nächste Woche an den ersten Tagen unseres Urlaubs.

Heute habe ich auch schon mit der Tierarztpraxis telefoniert. Eigentlich hatte ich ja geplant, nachdem wir die beiden abgeholt haben sie direkt dort durchchecken zu lassen. Jetzt hatte ich dort aber gesagt bekommen, dass ich mir zunächst eine Wurmkur für beide rausholen soll und erst nach ein paar Tagen zur Untersuchung kommen soll. Da wir sie am Dienstag abholen, habe ich jetzt für Freitag einen Termin.

So werde ich das jetzt auch machen. Sobald ich weiß, was die beiden auf die Waage bringen hol ich die Wurmkur ab und hoffe dann, dass sich die beiden schnell eingewöhnen.

Wir freuen uns jetzt schon sehr und sind gespannt.

Muss ich noch an irgendetwas wichtiges denken?

Lieben Gruß Sandra
 
  • #19
Hey Sandra,

wie schön! Was wird denn einziehen? Kater, Katze oder beides?

Was den Vorschlag deiner TA angeht, möchte ich gern nochmal auf den Beitrag von Eucony über mir verweisen!

Eine Wurmkur "aus dem Blauen heraus" halte ich auch nicht für ratsam. Falls die Kitten keine Würmer haben, ist das unnötige Chemie, mit der du sie belastest. Gib einfach bei Gelegenheit eine Kotprobe (am besten drei Tage lang sammeln) ab und lass diese auf Würmer testen. Wenn sie dann welche haben, macht man natürlich auch eine Wurmkur. So würde ich es zumindest machen.

Viel Spaß mit den Beiden!
 

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