Baldige Katzenbesitzerin mit vielen Fragen =)

  • Themenstarter nicklback
  • Beginndatum
  • #21
@newton, ich finde es schön, dass du einem älteren Fellwesen aus dem TH ein zuhause geben willst.:)
Habe ich das richtig verstanden, du hast deine Favouritin aber bisher nur auf der HP gesehen, du warst also bisher noch nicht selbst in dem TH?
Da würde ich dann unbedingt empfehlen, deine Perserdame dort persönlich kennenzulernen. Die Mitarbeiter des TH können dir dann auch über charakterliche Eigenschaften was erzählen, und dann kannst du auch gleich feststellen, ob die Katze vllt. schon aus Einzelhaltung kommt. Viele Katzen, die bisher nur Einzelhaltung kannten, vertragen sich dann oft mit anderen Katzen nicht und dann wäre weitere Einzelhaltung nicht so problematisch. Dagegen spricht aber tatsächlich, dass sie wohl lange Zeit am Tag allein wäre.

Wenn sie gern in Gesellschaft lebt, dann solltest du ihr besser einen kätzischen Kumpel bieten können, oder du fragst vor Ort nach Katzen, die zu euch passen.
 
A

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  • #22
Danke schonmal fuer eure Antworten!

@Katzenbande: Ja ich habe die kleine noch nicht gesehen aber wollte es diese Woche noch machen. Du hast absolut Recht, dass wir ja auch zusammen passen muessen und uns sympathisch sein muessen :verschmitzt:
Wenn es diese Katze nicht ist, dann habe ich auch kein Problem weiter zu warten und zu suchen, aber generell moechte ich eben gerne eine alte Katze adoptieren.

Das mit den zwei Katzen verstehe ich vollkommen und wenn die Katze kein Einzelgaenger ist (das werden die mir ja im TH sagen), dann waere es wohl auch ideal, aber zwei Katzen waeren mir wohl zu viel.

Waere super, wenn mir noch jemand einen Erfahrungstipp geben koennte bzgl. ob alte Katzen noch zu 'erziehen' sind und alte Angewohnheiten abzugewoehnen sind :)

Danke
 
  • #23
Das mit den zwei Katzen verstehe ich vollkommen und wenn die Katze kein Einzelgaenger ist (das werden die mir ja im TH sagen), dann waere es wohl auch ideal, aber zwei Katzen waeren mir wohl zu viel.

Das hängt davon ab.
Bist du berufstätig? Wenn ja, dann würde ich dir auch von einem Einzelgänger abraten. Rechne mal nach, wieviel Zeit das Tier effektiv von dir hat, wenn du 9-10 Stunden ausser Haus bist. Eine Katze die alleine lebent hat nur den Menschen als Bezugspunkt und niemanden anderen, dementsprechend braucht eine Katze alleine viel mehr Zeit und Arbeit und Beschäftigung, als es 2 Katzen tun ,daher würde ich mir das in dem Fall nochmal genau überlegen.

Grundsätzlich kann man alte Katzen aber auch erziehen, es ist nur wichtig, dass du das von Anfang an machst. Da sie in einer neuen Umgebung sind, gewöhnen sie sich quasi direkt mit an die neuen Regeln.
Allerdings ist es halt eine Katze, also darfst du nicht erwarten, dass sie irgendwas nicht macht, wenn du nicht da bist.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass Katzen ohnehin nur hören, solange du da bist. Sobald du ihnen den Hintern zudrehst, machen die das schon aus Prinzip, was sie nicht dürfen :D.
 
  • #24
Hallo Newton,

auch ältere Katzen können durchaus daran gewöhnt sein, am Kratzbaum zu kratzen und nicht an den Möbeln!

Habe meine beiden Kater, 4-5 Jahre alt, jetzt seit 7 Wochen, und sie gehen allenfalls mal an die Teppiche (nichts edles) und ans alte Sofa. Beides ist nicht wirklich schlimm. Aber an Türen und an meinem geliebten Küchenbüffet-Schrank kratzen sie wirklich nie - sondern meistens brav am Kratzbaum und am Kratzbrett.

Beide habe ich anfangs mit Catnip-Spray besprüht.

LG Eva
 
  • #25
Das mit den zwei Katzen verstehe ich vollkommen und wenn die Katze kein Einzelgaenger ist (das werden die mir ja im TH sagen), dann waere es wohl auch ideal, aber zwei Katzen waeren mir wohl zu viel.

So wie du die Situation geschildert hast, wäre die Katze bei dir aber öfters bzw. regelmässig mehrere Stunden ganz alleine, daher solltest du keine Einzelkatze nehmen sondern auf jeden Fall zwei.

Auch wenn du meinst, dass dir zwei Katzen zuviel sind, wäre es doch sehr egoistisch von dir, nicht das Wohl der Katze im Auge zu behalten und dazu gehört, dass eine Einzelkatze nicht regelmässig den ganzen Tag alleine ist, einen halben Tag geht ja noch, aber den ganzen Tag und das nicht nur als Ausnahme, ist einfach zuviel.

Außerdem wie ich dir bereits geschrieben habe, ist es wirklich meist so, dass zwei Katzen weniger anstellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #26
Haha ja, das stimmt wohl! Sind die Maeuse aus dem Haus, tanzt die Katze auf dem Tisch :verschmitzt:

Ja wir sind beide berufstaetig, aber wir arbeiten 'normalerweise' zu unterschiedlichen Zeiten, das heisst die Katze waere im Durchschnitt ca 5h am Tag alleine und wie gesagt, vielleicht manchmal auch laenger. Ist das so ungewoehnlich? Der Grossteil der Menschheit und wohl auch der Katzenbesitzer ist doch berufstaetig und nicht staendig zu Hause bei dem Tier?

Das hoert sich ja alles danach an, dass es eurer Meinung nach entweder nur die Option zwei Katzen oder gar keine gibt. Das erstaunt mich ehrlich gesagt etwas. Ich zweifle nicht an, dass sich zwei Tiere wohler fuehlen als eins, aber ich habe fast ausschliesslich Bekannte, die (aus Platz- oder Kostengruenden vielleicht) nur eine Katze haben und die Katzen 'scheinen' auch gluecklich zu sein. Ich dachte mir lieber einer Katze aus dem TH ein neues Zuhause geben (die als Einzeltier gelebt hat, ich wuerde natuerlich keine Katze von ihrem Partner trennen), als gar keiner :confused:

Ich glaube als Anfaenger und Katzenunerfahrene Person wuerde ich mich mit zwei neuen Mitbewohnern etwas ueberfordert fuehlen.
 
  • #27
zwei katzen spielen, kuscheln, raufen miteinander. und ein oder zwei näpfe füllen überfordert doch niemanden?
eine katze alleine ist einsam, das ist genau das gleiche als wenn du nie kontakt zu menschen hast, nie mit einem redest, keinen siehst.. willst du einer katze das antun? :confused:
 
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  • #28
man hat mit 2 Katzen wirklich weniger Arbeit, weil die sich auch miteinander beschäftigen. Ich bin abends nach der Arbeit sehr froh, wenn ich müde bin und auf dem Sofa liegen kann, während meine beiden Miezen quer durch die Wohnung fangen spielen.
Alleine kommen die immer auf eigentümlichste Ideen, glaub mir!
 
  • #29
Das hoert sich ja alles danach an, dass es eurer Meinung nach entweder nur die Option zwei Katzen oder gar keine gibt.

Wenn du so willst, ist es aber das, um dem Lebewesen Katze gerecht zu werden.
Das erstaunt mich ehrlich gesagt etwas. Ich zweifle nicht an, dass sich zwei Tiere wohler fuehlen als eins, aber ich habe fast ausschliesslich Bekannte, die (aus Platz- oder Kostengruenden vielleicht) nur eine Katze haben und die Katzen 'scheinen' auch gluecklich zu sein.

Das heißt nun aber leider nicht, dass deine Bekannten es mit der Haltung von nur einer Katze richtig gemacht hätten. Auch Wellensittiche halten viele Menschen als einsames Einzeltier und bilden sich ein, weil er so schön "spricht" und ihnen ständig hinterfliegt, ihm (art)gerecht zu werden.
Eine Katze kann nunmal leider nicht sagen, dass ihr langweilig ist, dass sie sich ganz gerne mal mit jemand "Gleichgesinntem" auf kätzisch unterhalten würde, Fange-/Jage/Tobespiele veranstalten würde.:(
Sie passt sich eben an, was sollte sie denn sonst auch tun?
Ich dachte mir lieber einer Katze aus dem TH ein neues Zuhause geben (die als Einzeltier gelebt hat, ich wuerde natuerlich keine Katze von ihrem Partner trennen), als gar keiner :confused:

Ich glaube als Anfaenger und Katzenunerfahrene Person wuerde ich mich mit zwei neuen Mitbewohnern etwas ueberfordert fuehlen.

Wenn dir zwei Katzen "zuviel" wären, dann wäre das die einzige Möglichkeit.
Denn es gibt in den TH tatsächlich leider genug Katzen aus diesen sogannten Einzelhaushalten, die möchten nach jahrelang gewohntem Einzeldasein oft wirklich ihr zuhause mit keiner anderen Samtpfote mehr teilen. Der Fehler ist dann meist nicht mehr wieder gut zu machen, deswegen sollte man ihnen dann auch keine Gesellschaft mehr aufzwingen.

Aber, die Bedenken hinsichtlich Überforderung wegen zweier Katzen kann ich dir nehmen.
Zwei oder mehr machen kaum mehr Arbeit als eine Katze.
Im Gegenteil, eine Katze wird immer nur auf dich fixiert sein, du musst dich wahrscheinlich viel mehr mit ihr beschäftigen, als wenn es zwei wären.
 
  • #30
Ja wir sind beide berufstaetig, aber wir arbeiten 'normalerweise' zu unterschiedlichen Zeiten, das heisst die Katze waere im Durchschnitt ca 5h am Tag alleine und wie gesagt, vielleicht manchmal auch laenger. Ist das so ungewoehnlich? Der Grossteil der Menschheit und wohl auch der Katzenbesitzer ist doch berufstaetig und nicht staendig zu Hause bei dem Tier?

Schon richtig. Bin ich auch, aber dafür habe ich auch 2 Katzen ;).

Das hoert sich ja alles danach an, dass es eurer Meinung nach entweder nur die Option zwei Katzen oder gar keine gibt.

Doch Einzelkatze geht. Aber nur bei 2 Option, entweder Freigänger oder dauerhafte Betreuung, beides natürlich bei älteren, bereits desozialisierten Katzen.

Ich zweifle nicht an, dass sich zwei Tiere wohler fuehlen als eins, aber ich habe fast ausschliesslich Bekannte, die (aus Platz- oder Kostengruenden vielleicht) nur eine Katze haben und die Katzen 'scheinen' auch gluecklich zu sein.

Sie scheint es.
Ich kenne auch (leider) einige Katzenbesitzer, die eine Katze haben. Und noch nie hat eine von denen auch nur im Ansatz Katzen gehabt, die genauso glücklich wirken, wie meine, bzw. die Katzen von anderen Mehrkatzenbesitzern.
Die meisten Katzen akzeptieren irgendwann einfach nur ihr Schicksal, mehr auch nicht. Ein sozialen Lebenwesen den Sozialkontakt vorzuenthalten, kann nicht glücklich machen, da das eines der elementaren Gründbedürfnisse von sozialen Tieren ist.

Verstehe mich nicht falsch, ich finde es schön, dass du einem Tier im Tierheim ein neues zu Hause geben willst, aber ich sehe es halt kritisch, wenn du berufstätig bist.

Ich glaube als Anfaenger und Katzenunerfahrene Person wuerde ich mich mit zwei neuen Mitbewohnern etwas ueberfordert fuehlen.

Ich behaupte einfach mal, dass Gegenteil ist der Fall :D.
Ich war auc Neukatzenbesitzer, als ich meine beiden angeschafft habe.
2 Katzen machen weniger Arbeit als eine (mal abgesehen von dem bisschen füttern und Katzenklo sauber machen). Sie beschäftigen sich zusammen, du hast mehr Ruhe, weniger Arbeit und vor allen:
Dadurch das sie zu zweit sind (vorzugsweise welche, die schon im Tierheim Freunde waren) haben sie auch weniger Angst und weniger Selbstbewusstsein und finden sich eher mit der neuen Umgebung ab, da der Katzenpartner Sicherheit gibt.
Da ist die Wahrscheinlichkeit von Problemen (ala Fremdpinkeln) niedriger, als bei einer Einzelkatze.

Also nein, ich will behaupten, 2 Katzen, die bereits befreundet sind, machen weniger Arbeit und man kann auch weniger falsch machen, als bei einer Einzelkatze ;).
 
  • #31
Wow ok. Also danke fuer eure Antworten! Jetzt muss ich mir nochmal ernsthaft Gedanken machen! Und wohl auch einfach mal im TH schauen, welche Kandidaten sie dort haben.
Freigangkatze waere natuerlich auch eine Moeglichkeit, aber da habe ich Sorge weil wir eben diese vielbefahrene Strasse vor der Tuer haben, auch wenn es hinten raus Daecher, Gaerten und Hinterhoefe gibt.
Danke!
 
  • #32
Hallo ihr Lieben,

ich melde mich noch mal zu meinem Ausgangsthema ;)
..musste allerdings eine schlechte Nachricht bekommen =(

Bei meinem ersten längeren Besuch im Tierheim..(wollte mit meinem Tiger ein bisschen spielen und ihn kennenlernen, war etwa 2 Stunden da) bekam ich immer schlechter Luft. Meine Augen tränten immer stärker und meine Nase lief und lief. Es wurde leider so schlimm, das ich zum Arzt musste.

Es ist nie aufgefallen, weil ich noch nie wirklich was mit Katzen zu tun hatte und wir selber auch nie eine gehabt haben. Wenn ich manchmal bei einer Freundin zu besuch war(die hat 2 Katzen) waren meine Augen immer ein
bisschen rot und haben gejuckt..aber das hab ich nie miteinander verbunden. Jetz weis ich also: Ich habe eine starke Katzenallergie :'(

Somit hat sich das Thema "Katze" für mich nun erledigt. Es tut mir so leid um den kleinen Kerl. Ich hätte ihn am Montag abholen konnen und ihm ein neues Zuhause geschenkt..auch bald mit einem Kumpel/Kumpeline...

Ich bin einfach traurig =(

Ich wünsche allen Anfängern hier im Forum genau deshalb viel Spass mit ihren Lieblingen und eine wunderschöne Zeit voller Spiel, schmusen und Liebe.

Wer eine Katze hat, braucht das Alleinsein nicht zu fürchten.

Liebe Grüße Nicole
 
  • #33
Hallo ihr Lieben,

ich melde mich noch mal zu meinem Ausgangsthema ;)
..musste allerdings eine schlechte Nachricht bekommen =(

Bei meinem ersten längeren Besuch im Tierheim..(wollte mit meinem Tiger ein bisschen spielen und ihn kennenlernen, war etwa 2 Stunden da) bekam ich immer schlechter Luft. Meine Augen tränten immer stärker und meine Nase lief und lief. Es wurde leider so schlimm, das ich zum Arzt musste.

Es ist nie aufgefallen, weil ich noch nie wirklich was mit Katzen zu tun hatte und wir selber auch nie eine gehabt haben. Wenn ich manchmal bei einer Freundin zu besuch war(die hat 2 Katzen) waren meine Augen immer ein
bisschen rot und haben gejuckt..aber das hab ich nie miteinander verbunden. Jetz weis ich also: Ich habe eine starke Katzenallergie :'(

Somit hat sich das Thema "Katze" für mich nun erledigt. Es tut mir so leid um den kleinen Kerl. Ich hätte ihn am Montag abholen konnen und ihm ein neues Zuhause geschenkt..auch bald mit einem Kumpel/Kumpeline...

Ich bin einfach traurig =(

Ich wünsche allen Anfängern hier im Forum genau deshalb viel Spass mit ihren Lieblingen und eine wunderschöne Zeit voller Spiel, schmusen und Liebe.

Wer eine Katze hat, braucht das Alleinsein nicht zu fürchten.

Liebe Grüße Nicole

Tut mir sehr leid für dich, aber die meisten Allergiker reagieren nicht auf alle Katzen gleich allergisch, manchmal auch so gut wie gar nicht, hier im Forum gibt es einige User die trotz Allergien Katzen halten. Lies doch mal hier nach:

http://www.katzen-forum.net/allergie/
 
  • #34
es ist.....

zwar traurig für das Katerchen, aber ich finde, wenn Du so heftig reagierst, würde ich Dir auch raten, eher die Finger davon zu lassen :oops:.

Schon richtig, dass eine Katze i.d.R. alleine nicht glücklich ist, darum sollten es besser immer zwei sein. Du hast aber Bedenken, was das finanzielle angeht und das zu Recht. Denn habe mal zwei kranke Katzen, weil sie sich z.B. gegenseitig angesteckt haben, da fliesst schon mal viel Geld an den Tierarzt. Von den Sorgen gar nicht zu reden.

Es stimmt auch, dass manche Menschen nur z.B. auf junge Katzen allergisch reagieren, aber ich würde das nicht erst ausprobieren wollen, denn ist der Kleine oder gar zwei erst mal da, dann kann man sie nicht mal so leichten Herzens wieder zurück bringen. Also bedeutet das auch wieder Sorgen, Probleme, schlechtes Gewissen und, und, und.

Weißt, wenn jemand den ganzen Tag zuhause ist, keinen beruflichen Stress etc. hat, da kann man so einen Versuch eher wagen. Aber wenn man dann täglich im Berufsleben gefordert ist, dann können solche Probleme schon sehr belastend sein. Und dann ist weder den Tieren noch Dir geholfen.

Also ich finde Deine Entscheidung ganz vernünftig, nur mal meine Meinung :aetschbaetsch2:.
 
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