Probleme mit Züchter..Kater nach zwei Wochen gestorben!!!!

  • Themenstarter Sugarskull
  • Beginndatum
  • #21
Evtl. liegt sogar schon etwas gegen sie vor ..Aber dann wohl eher von meinen TA..Das sie dort wie gesagt auch mit ihren Katzen in Behandlung war und nichts gezahlt hat..

Ich werde auf jeden fall den Verein kontaktieren und dann auch hier weiter berichten..
 
A

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  • #22
Mein Gott geht das schnell hier mit den Antworten... Da hat man gerade zurückgeschrieben da wurde in der Zeit schon drei Mal was geschrieben :-D

Ja das Geld habe ich ja schon zurückverlangt nur sie meldet sich ja jetzt nicht mehr...Rechtschutzversichert bin ich leider nicht..

Sie ist auf jeden Fall im Zuchtverband...ich glaube TicaCats oder so ähnlich...steht aber alles auf Ihrer HP...

Namen habe ich jetzt mal nicht genannt, nachher heißt es plötzlich noch ich würde rufmord oder sowas betreiben o_O

Ja also der Kater den meine Eltern bekommen haben stammte nicht aus Ihrer Zucht sondern von einer anderen und wir vermuten jetzt das sie mit ihm vielleicht züchten wollte aber dann das mit dem Herzen war...Aber erzählt hat sie es nicht...

Meine Eltern wollten jetzt dann noch bei der TA der Züchterin anrufen und mal nachfragen...aber vermutlich darf sie keine Auskunft darüber geben...

Ist schon bescheuert alles und ärgerlich...Wie gesagt Herpes kam auch noch dazu bei meinem Kater den ich schon hatte und bei meinen Eltern war es auch so...

ähm wenn der Kater gar nicht aus ihrer zucht ist denn deine eltern haben, ist dann sicher dass sie ihn überhaupt an sie weiterverkaufen durfte? jeder züchter hat ein rückkaufsrecht, wissen denn die züchter von dem kleinen darüber bescheid??? das scheint alles sehr unseriös zu sein :mad: und da steht doch nur das geld im vordergrund offensichtlich.
müsste doch auf dem stammbaum deiner eltern dann stehen wer der züchter des kleinen ist und wo er herkommt, vielleicht schaust da mal und setzt dich mit denen in verbindung.
 
  • #23
Ja das steht im Stammbaum...obwohl die Züchterin glaube ich nichts darüber erwähnt hatte bin mir aber nicht sicher...
Also ich könnte auf jeden Fall den entsprechenden Züchter mal kontaktieren von dem Kater...Auf die Idee bin ich noch gar nicht gekommen bis jetzt...

Es scheint eine befreundete zucht von der Züchterin zu sein denn sie hat glaub ich schon öfters mit denen Kontakt gehabt und auch Links auf ihrer Seite..
 
  • #24
Selbst wenn sie den Anwalt nicht bezahlen kann, wenn sie verliert, heißt das nicht, dass du das bezahlen musst. Das sind dann ihre Schulden und nicht deine

Da wäre ich mir jetzt nicht so sicher - Ich mußte, obwohl ich gewonnen hatte, die Anwaltskosten zahlen und habe das dann vom Beklagten zusammen mit dem Streitwert wiederbekommen?

Die Anwaltspraxen werden ja nicht monate- oder gar jahrelang darauf warten, daß die Kosten gezahlt werden, ist ja auch logisch.
 
  • #25
Da wäre ich mir jetzt nicht so sicher - Ich mußte, obwohl ich gewonnen hatte, die Anwaltskosten zahlen und habe das dann vom Beklagten zusammen mit dem Streitwert wiederbekommen?

Stimmt, dass lief ja da andersrum.
Ne, du hast recht, ich war grad auf dem falschen Dampfer.
 
  • #26
Naja, es gibt schon eine Vermutung, dass eine Prädisposition für FIP erblich ist - grade weil es bei Züchtern immer wieder mal passiert, dass mehrere Nachkömmlinge derselben Mutter (oder auch Vater?) an FIP sterben, aber andere, nicht verwandte Tiere im Bestand gesund bleiben. Deshalb würd ich, wenn ich Züchter wär und der Nachwuchs meiner Zuchtkatzen an FIP erkrankt, die Eltern vorsichtshalber aus der Zucht nehmen.

Es ist wie gesagt nur eine Vermutung. Der Tod meines Nico ist bisher ein Einzelfall und war der erste und bisher einzige FIP-Fall bei meiner Züchterin in 10 Jahren bzw. sie hatte in den ersten Jahren einmal einen ungeklärten Kittentod, das Kitten ist kurz nach der Geburt verstorben. Nicos 3 Geschwister sind alle kerngesund, eine Schwester und ein Halbbruder (gleicher Kittenvater) leben bei mir und sind auch beide gesund, toi, toi, toi.

Eine Schwester von Nico ist in die Zucht gegangen, habe dort auf der Homepage nachgesehen, mehrere Besitzer haben sich bei meiner Züchterin eingetragen, nirgends ist ein weiterer Krankheitsfall aufgetreten. Sie hatte in dem Jahr 4 Würfe mit dem gleichem Kater und bei der Mutter von Nico war es ihr letzter Wurf gewesen, sie ist nicht mehr in der Zucht, ist jetzt 4 oder 5 Jahre alt. Die Katzen meiner Züchterin bekommen pro Jahr einen Wurf und dass auch nicht zu oft, dann nimmt sie sie wieder aus der Zucht oder macht ein Jahr Pause.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #27
Hallo Sugar,

einen ähnlichen Fall hatte meine Freundin. Kitten vom Züchter gekauft, hatte erst mal noch DF, war nicht sehr spielfreudig, hatte dann noch Giardien und letztendlich FIP. Die ZÜchterin hat auch alles abgestritten, erst ein neues Kätzchen versprochen und sich unendlich gewunden. Meine Freundin hat so gelitten durch den Fall und wollte dann nicht die grosse Runde mit Anwalt und so einläuten, sondern das Ganze hinter sich lassen.

Es tut mir sehr leid, daß Du das durchmachen musstest. Man hängt ja doch sehr schnell an so einem Kerlchen und es ist einfach eine Scheiss-Krankheit.

Aus meiner Sicht bist Du leider wie schon viele gesagt haben an eine unseriöse Züchterin geraten.

Du kannst natürlich nur selber entscheiden, wie weit Du gehen möchtest und kannst.

Ich würde der Dame einen sachlichen Brief schreiben und um Stellungnahme bitten. Darin kannst Du auch schreiben, was Du von ihr erwarten würdest.

Dann auf jeden Fall den Zuchtverband informieren. Die Cattery muss geprüft werden ! Leider gibt es ja noch keine endgültige wissenschaftliche Aussage, wie genau FIP übertragen wird, bzw. wann es ausbricht. Aber eine seriöse Züchterin m u s s in diesem Fall die Elterntiere aus der Zucht nehmen - man weiss einfach nicht genau, ob das nicht aus der Übertragung kommt und das Risiko ist groß, wieder FIP-Fälle zu haben. Und dann hat der nächste Käufer wieder das Elend.

Ist natürlich blöd, daß Du keine RS-Versicherung hast - aber vielleicht kannst Du Dich wenigstens beraten lassen. Was wir als Laien unter Recht verstehen muss nicht zwingend auch Recht sein :dead:

Ich wünsch Dir alles Gute !

LG
Emilily
 
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  • #28
Fip wird nicht übertragen nur der Coronavirus und erst wenn der dann mutiert spricht man von Fip. Coronaviren haben schätzungsweise 80 % aller Katzen.
 
  • #29
ja stimmt - meinte ich auch so.

nur gibt es wohl die Vermutung auf eine gewisse Disposition, die evtl. von der Mutter (oder auch vom Vater) übertragen wird

ist aber noch nicht gesichtert - leider - sondern eben eine Vermutung
 
  • #30
Ja es ist schon sehr kompliziert alles...

FiP ist unberechenbar irgendwie und ist echt totaler Mist..

Rechtsmäßig hab ich auch teilweise gar keinen Plan...Werde aber auf jeden fall erstmal den Verein Kontaktieren und dann weiter Schritt für Schritt vorgehen.

Der Züchterin habe ich jetzt schon mehrfach geschrieben...

Den Verein habe ich vorhin nicht erreicht und ich kann erst morgen vormittag wieder anrufen da ich Spätdiensthabe und bald los muss ... 14 - 22 Uhr Arbeiten -.-
 
  • #31
Da wäre ich mir jetzt nicht so sicher - Ich mußte, obwohl ich gewonnen hatte, die Anwaltskosten zahlen und habe das dann vom Beklagten zusammen mit dem Streitwert wiederbekommen?

Was im Grunde auf das Gleiche hinausläuft.

Ich würde klagen, auch ohne Rechtschutzversicherung.
 
  • #32
klagen hm schwierig ... ihr habt keine obduktion machen lassen und wisst nicht mal woran er gestorben ist ob es wirklich fip war?
konnte die züchterin von dem fip wissen?
es ist ja nichts erbliches und für gesundheit übernimmt sie ja laut vertrag keine garantie ^^
ihr habt die katze ja gekauft obwohl sie nicht ganz gesund aussah und war und meist steht im vertrag gekauft wie gesehen ...

wie schon gesagt wurde an den verein wenden, schicke denen doch einen brief oder eine mail dann hast du wenigstens was in der hand ... und da können die dann net sagen dass sie von nischt wussten.
Und das du nichtmal einen stammbaum hattest ... vielleicht war der wurf gar net gemeldet und das mit der ehrenamtlichen mitarbeiterin nur eine ausrede?
wer weiss das schon so genau ^^
 
  • #33
Ja also den Verein werde ich jetzt als erstes Kontaktieren wie gesagt.
Aber dann erst per Mail heute Abend...

Jetzt halt erstmal Arbeiten bis 22 Uhr -.-
 
  • #34
Hallo,

Mensch, das liest sich ja schrecklich. Das tut mir sehr leid, was ihr mit dem Katerchen erlebt habt!

Ob er nun an FIP oder was auch immer gestorben ist, Fakt ist: Ihr habt eine kranke Katze bekommen. Demnach greift das Gewährleistungsrecht. Ihr habt nach eurer Wahl das Recht auf Nachbesserung (nicht mehr möglich), Ersatz (wollt ihr nicht) oder Geld zurück. Darüber hinaus könnt ihr Schadensersatz geltend machen für die entstandenen Tierarztkosten.

Als aller erstes mußt du der Verkäuferin eine Frist von 14 Tagen setzen. Zahlt sie innerhalb dieser Zeit nicht, gerät sie in Verzug. Dies berechtigt dich einen Anwalt einzuschalten und dein Recht einzuklagen. Wenn du keine Rechtsschutzversicherung hast, wirst du die Kosten für den Anwalt erstmal zahlen müssen. Das sind wohl so 50-80 Euro, die sie allerdings übernehmen muß. Sollte sie auf das Schreiben des Anwalts hin noch immer nicht zahlen, kommt es zum Mahnbescheid und anschließend zum Gerichtsverfahren. Die Kosten werden dann höher, aber du mußt davon nichts zahlen. Die Kosten werden alle der Züchterin auferlegt.

Ich würde natürlich versuchen das ganze ohne Anwalt zu regeln. Wenn sie innerhalb von 14 Tagen zahlt, ist ja alles gut. Ich würde jetzt nur den Kaufpreis von 500 Euro zurückfordern, nicht zusätzlich die Tierarztkosten. Wenn das Ganze über den Anwalt geht, würde ich jedoch auch diese Kosten einfordern, denn das steht dir zu und wenn sich die Züchterin nicht entsprechend verhält, würde ich da auch keine Zugeständnisse machen.

LG,
Constanze
 
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  • #35
Eine Freundin von mir hatte genau dasselbe Problem, nur mit BKH.

Da ich zuvor 2 Katzen an FiP verloren hatte :( wurde ich hellhörig, als ich von seinem dicken Bauch hörte und davon, dass er immer so träge war.
So haben sie ihn schon bekommen.
Sie mussten ihn dann auch einschläfern und die "Züchterin" wollte das Geld nicht erstatten.

Als ihr meine Freundin dann drohte, sie würde sie verklagen, wenn sie nicht den vollen Kaufpreis zurückbekäme, hat die Dame ganz schnell klein bei gegeben, weil sie wusste, dass es rechtlich nicht stand hält.

Auf jeden Fall hast du richtig gehandelt, FiP ist eine fruchtbare Krankheit und die Mieze dann zu erlösen ist das einzig richtige, auch, wenn es furchtbar weh tut :(
Auch, wenn du früher zum TA gegangen wärst, hätte das nichts geändert, lass dir von dieser verrückten Frau nichts einreden.

Bei uns war es auch so, dass unsere ersten beiden Katzen an FiP erkrankten...im Nachhinein ärgere ich mich furchtbar, denn der dumme Tierarzt hat beide in das gleiche Kennel getan nach der Untersuchung unseres Pünktchens. Da wollte der Kater sie durch putzen trösten, hat Punktat aufgeschleckt und sich so selbst angesteckt...anders kann ich es mir nicht erklären, da FiP an sich ja nicht ansteckend ist.

Ich hab das damals alles nicht gewusst, hatte von FiP davor nie gehört...
Der Tierarzt war einfach das Letzte :mad:
Als ich die Testergebnisse abholen kam, weil wir Filou noch einem zweiten/dritten TA vorstellen wollten, nahm er mich zur Seite und sagte, wenn ich wieder neue Kätzchen bräuchte, er kennt da viele Leute, die mir welche geben würden, gegen eine kleine Vermittlungsgebühr versteht sich.
Da ist mir die Hutschnur geplatzt :mad:
 
  • #36
Hi,

soweit ich weiß, kann man seine entstandenen Kosten auch ohne Anwalt geltend machen. Hab leider den genauen Begriff vergessen, wie das Ding heißt (wenns mir einfällt ergänze ichs).

Dann bekommt der Betreffende Post vom Gericht, daß er Betrag X zu bezahlen hätte.
Im Kleingedruckten steht, daß er widersprechen kann, wenn er meint, die Ansprüche wären nicht berechtigt. Das wird da nämlich nicht überprüft.
Wenn Du Glück hast, steckt die Züchterin den Kopf in den Sand, dann hast Du einen "verwertbaren Titel" und kannst Ihr den Gerichtsvollzieher vorbeischicken...

In dieses Ding mußt Du haarklein reinschreiben, was Du alles haben willst: die 500 Euro, evtl. Arztkosten für beide Katzen, Auslagen, Zinsen,... da ist Phantasie gefragt, da "Nachbessern" nicht möglich ist.

Natürlich solltest Du vorher ordentlich mahnen, mit Frist, Androhung weiterer Maßnahmen, etc. per Einschreiben mit Rückschein oder Fax mit Sendebestätigung (das ist gleichwertig)

alles Gute,
 
  • #37
Das nennt sich 'Mahnbescheid'...
 
  • #38
Ich würds auch ohne Anwalt probieren. Also zuerst schreibst du ihr eine Mahnung mit Zahlungsfrist (dort alles detailgenau aufführen).

Dann wenn sie innerhalb der Frist nicht gezahlt hat, würde ich bei Gericht ein gerichtliches Mahnverfahren einleiten. Wenn sie einen Mahnbescheid vom Gericht erhält, wird sie hoffentlich klein bei geben

Einen gerichtlichen Mahnbescheid beantragen ist viel kostengünstiger als einen Anwalt zu beauftragen. Für ganz Bayern macht das zentral das Amtsgericht Coburg, ich weiß nicht wo du herkommst, aber vielleicht helfen dir die Infos auf der Homepage schonmal weiter:

http://www.lillysbar.de/epages/61181519.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/61181519

Klick dort auf der linken Seite auf Aktuelles, da gibt es tolle Infos zum Mahnverfahren, das Mahnverfahren kann man sogar Online einleiten.



Hier findest du die Mahngerichte für die jeweiligen Bundesländer:

http://www.mahngerichte.de/mahngerichte/index.htm
 
  • #39
Weiter oben hast du erwähnt sie hätte einen offenbarungseid geleistet? Wenn das der Fall ist, dann "darfst" Du dich wie all die anderen Gläubiger hinten an stellen und drauf warten das du vielleicht irgendwann mal was bekommst...
 
  • #40
Zitat von Mollymann:
Da wäre ich mir jetzt nicht so sicher - Ich mußte, obwohl ich gewonnen hatte, die Anwaltskosten zahlen und habe das dann vom Beklagten zusammen mit dem Streitwert wiederbekommen?

Was im Grunde auf das Gleiche hinausläuft.

Na ja, nicht wirklich, da dann SIE das Risiko trägt, das Geld nicht zu bekommen (s. der angesprochene Offenbarungseid) und nicht der Anwalt.
 

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