Wenn der Besuch keine Katzen mag...

  • Themenstarter Mondsüchtig
  • Beginndatum
  • #21
Deine Mutter benutzt die Katzen, um DICH weiterhin im Griff zu haben. Denn DU erklärst, DU versuchst, DU bemühst, Duuuuuu!

Hör einfach damit auf. Keine Diskussionen mehr, keine Erkärungen. Stelle klare Regeln auf, was du von ihr erwartest. Es gibt nichts zu erklären, denn sie ist alt genug, Regeln an solche zu verstehen

Es ist Deine Familie, komplett mit allem was kreucht und fleucht.;)


Sehe ich genauso.

Und wenn Deine Mutter ksch,ksch macht und den Sock ein wenig vorschiebt, ist das auch OK.
Solange es dabei bleibt....

LG
 
A

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  • #22
ich kann dir SOO gut nachempfinden, das glaubst du garnicht. :oops:
ich kenn genau diese kommentare auch. halt einfach auf ein anderes tier bezogen. ich weiss genau was in einem da abgeht. :(

wie man ruhe bwahrt kann ich dir nicht sagen. ich schaffs bis heute nicht. ich lenke einfach vom thema ab. aber wenn sie weitermacht, dann bin ich eben auf 180 und das kann schonmal darin enden, dass ich sie dann 2min am stück anbüffel bis sie einfach nur noch still ist. :oops::oops:

wg. toska: grins. man sagt ja oft, dass katzen gerade zu menschen gehen, die sie nicht mögen.
mein vater mag katzen auch nicht sooo. er war 30jahre lang jäger, durchgefressener hundemensch. ;) katzen? naja, katzen eben. ;)
leo, oberzicke und tussi ist immer zu meinem papa. leo lässt sich von niemandem anfassen. von meinem papa schon. :) (denn obwohl er ein hundemensch ist: er ist selbst mehr tier als mensch)
heute findet mein papa die katzen doch 'süss', fragt mal nach ihnen und hebt sie hoch, wenn er da ist. :) ;)

ansonsten: die lösung wäre ja nichtmal, dass man die katzen abtrennt (wobei ich da nicht im traum dran denken würde!! halo?? ). das problem ist ja das allg. nörgeln. schälchen, klo, haare, spielzeug, dreck, die reine existenz.
ich sag ja: respekt. bitte.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #23
Das ist ja wirklich eine schwierige Situation, zumal ich nach dem Lesen Deiner Beiträge den Eindruck habe, dass Deine Mutter für Sätze wie :"Akzeptiere, dass ich das nicht möchte." kein Ohr haben wird.
Du wirst mit den Sticheleien vermutlich weiter umgehen müssen und mein Rat wäre da nur, sie nicht zu kommentieren, sondern so gelassen wie möglich zu ignorieren. Du hast sie doch vermutlich alle schon mal gehört und es ist nicht wirlich Neues dabei. Wenn sie Deine Katze anlockt, würde ich das kommentarlos unterbinden. Ich glaube nicht, dass Deine Mutter für Argumente zugänglich ist; dann wärst Du nicht in dieser Situation, die ja vermutlich schon eine Weile so besteht.

Das Problem scheint mir auch zu sein, dass Du Dich so sehr über die Haltung Deiner Mutter ärgerst, weil Du Deine Katzen liebst, und es tut Dir weh, dass sie so schlecht über Deine katzen redet. Da Du vermutlich Deine Mutter kaum ändern wirst, kannst Du nur Deine Haltung ändern. Vielleicht gelingt es Dir, die Bemerkungen Deiner Mutter gelassener zu betrachten, weil die Situation für deine Katze ja offensichtlich nicht belastend ist.
 
  • #24
Das kenn ich ja so gut. Meine Mama ist genauso. Sie kann mit den Tieren nichts anfangen, sie versteht sie nicht - also mag sie sie nicht und weiß nicht, wie sie sich verhalten soll. Und hält mir das natürlich vor.

"Wieso hast du Katzen, die machen Arbeit und sind schmutzig."
"Die sind überhaupt nicht schmutzig, und Arbeit macht jeder."
"Aber wieso bindet man sich freiwillig diese Verantwortung ans Bein."
"Willst du Oma werden?"
"Ja natürlich."
"Kinder machen auch Arbeit, sind manchmal schmutzig und mehr Verantwortung als ein Kind geht ja wohl nicht. Kinder soll ich haben, aber Katzen nicht?"
Mutter verdreht die Augen: "Das ist doch was ganz anderes!"

Die emotionale Komponente kann sie halt nicht verstehen. Dass es eben nicht "nur irgendwelche Tiere" sind.

Wenn du eine Lösung gefunden hast, sags mir! :D
 
  • #25
sehr weise felizitas...
wenns denn nur immer so einfach wäre, in genau diesen momenten die fest vorgenommene ruhige haltung auch zu bewahren. :oops:

denn all das bewegt sich mMn sehr schnell unter der gürtellinie in im herzen. da wirds dann schwierig..
 
  • #26
hmm irgendwie ist dann meine MoM eine andere Generation. So Sprüche wie "Wir sind die Eltern, du das Kind" gabs bei uns noch nie, auch nicht als ich in der Pupertät war. Ich habe mich immer gegenüber meinen Eltern durch gesetzt und auch meinen Standpunkt klar gemacht. Ich habe auch kein Problem damit meiner Mutter was ins Gesicht zu sagen wenn sie wieder mal abdreht was die Katzen betrifft oder ein dummer Spruch wegen dem BARFen kommt beim Hund. Es ist doch nun wirklich egal ob es die Mutter ist oder jemand anderes. Wenn diese Person sich daneben benimmt dann kann man das ihr doch auch sagen!
 
  • #27
sehr weise felizitas...
wenns denn nur immer so einfach wäre, in genau diesen momenten die fest vorgenommene ruhige haltung auch zu bewahren. :oops:

denn all das bewegt sich mMn sehr schnell unter der gürtellinie in im herzen. da wirds dann schwierig..

Ich habe auch nicht gesagt, dass es leicht ist. Aber ich weiß aus Erfahrung, dass demonstrierte Gelassenheit ein ausgesprochen wirksames Mittel ist. (An der inneren Gelassenheit arbeitet man dann unter Umständen Jahre.)
 
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  • #28
@tiha: (hier grossmutter)
weil man bspw. nichts von strategischer verdrängungspolitik hält, seinen respekt einfordert und zur ehrlichkeit erzogen worden ist.

und: das ist keine diskussion. eine diskussion lässt den anderen (in diesem falle inakzeptablen) standpunkt noch zu. ich persönlich lasse ihn nicht zu.
dort ist die tür.

@felizitas: hm. ja. lustig eigentlich. ich bin so gelassen. v.a. mit all den problemtieren.
aber wenn ich ganz ehrlich bin: es fehlt mir an gelassenheit, wenn sich jemand so wie hier meine grossmutter anstellt. so respektlos. (die mutter von mondsüchtig kann man ja nur begrenzt beurteilen, also lasse ich es, man möchte nicht anmassend werden).
 
  • #29
Bisher hatte ich immer Glück, selbst wenn meine Eltern oder andere meine Haustiere nicht mochten so wurden die dann ignoriert oder zumindest mit respekt behandelt.
Bei dem Kater von meinem Ex war es allerdings so das wenn meine Eltern da waren und mein Vater den Kater gestreichelt hat der dann regelmäßig gekotzt hat (also der Kater). Mein Vater ist mehr an große Hunde gewöhnt und die können ein kräftiges Streicheln schon eher ab als ein Kater. Als unsere Katzen eingezogen sind habe ich vor dem ersten Besuch klare Regeln aufgegeben. Sprich er möge die Katzen vorsichtig streicheln. Das hatte sich allerdings auch erledigt weil die Katzis sich gar nicht von Fremden anfassen lassen, weder als sie klein waren noch jetzt.
Mit den Kleinen ist das ganz anders, daher werde ich die Regel vor ihrem ersten Besuch bei uns noch mal ganz klar wiederholen.

Leider gibt es auch genug Leute denen es zum einen Ohr ein und zum anderen raus geht. Ich würde noch mal mit der Mutter sprechen und ihr klipp und klar die Regeln erklären die im Haus herrschen. Auch noch mal ganz klar machen wie viel einem die Katzen bedeuten und das es einem sehr zusetzt wie sie diese behandelt. Also noch mal ganz eindringlich darum bitten das sie das aktzeptieren möchte. Falls sie sich dann immer noch taub stellt muss es ggf. doch mal eine Konzequenz geben (muss ja nicht dauerhaft sein nur mal zum "erschrecken" bzw. wachrütteln)
 
  • #30
@tiha: ok, mit dem entziehen ist klar. dann gehts.
wobei das hier wohl nicht klappen würde. ;)

vll. klappts ja bei mondsüchtig....
 
  • #31
Wie ist denn das Verhältnis Deiner Kinder zu den Katzen? Vielleicht kannst Du sie ja mal "in Stellung bringen". Wenn sie Deiner Mutter sagen, dass sie die Katzen sehr mögen, wie schön es ist, ihnen zuzuschauen, sie zu streicheln etc., wenn sie in Gegenwart Deiner Mutter mit den Katzen spielen und knuddeln, dann sieht Deine Mutter vielleicht eher den "Wert" der Katzen für die Familie. Großeltern und Enkel haben ein ganz anderes Verhältnis als Eltern und Kinder.

Vielleicht ist ein Faktor der Ablehnung tatsächlich Angst. Meine Mutter (86) ist kein Freund größerer Hunde, weil sie beim Spazierengehen tierische Angst davor hat, dass sie einer anspringt ("der will doch nur spielen!") - sie weiß genau, dass sie dann fällt und sich vermutlich heftig verletzt.
 
  • #32
Ich finde einige Einstellungen hier sehr spannend.:D

Ich weiß nicht, wie das in Euren Familien so läuft, aber wir kennen uns sehr gut, wir kennen die Stärken und Schwächen des anderen.

Ich brauche z.B. keine 5 Min., um meine Geschwister auf die Palme zu bringen, wenn ich das will.

Auch bei meiner Mutter, weiß ich welche Knöpfe ich drücken muss, damit sie explodiert.

Meine Mutter, sowie meine Geschwister, können das aber auch bei mir.

Auch kann ich bei meinen Kinder sehen, wenn etwas ist. Die brauchen kein Wort zu sagen. So ist es bei meiner Mutter auf mich (bzw. uns Kinder) bezogen auch.

Ich kann mich meiner Mutter im dem Sinne nicht entziehen, das ist für sie erst recht eine Herausforderung. Auch kann ich meine Mutter zwar anbüffeln, aber die wird nicht still, die büffelt zurück.:rolleyes:

Man hat in solchen Momenten 2 Möglichkeiten:

1.) man geht nicht darauf ein, das klappt mal besser, mal weniger gut. :oops:

2.) man läßt sich auf das Spielchen ein und riskiert einen Riesenkrach.

Nr. 2 muss ich nicht unbedingt haben, ich will ja eigentlich nur lecker essen.

Aufgrunddessen, das wir uns so gut kennen, und des lieben Friedenswillen, verkneifen wir uns alle schon einige Kommentare, obwohl wir den anderen quasi denken hören können. :D

Ich kann es nicht besser beschreiben!

Wenn meine Mutter also tatsächlich auf dem Kriegspfad wäre, würde das hier anders abgehen. Sie aus ihrer Sicht reißt sich schon zusammen.
 
  • #33
vielleicht hilft ja der neue Langenscheidt:
Katze- Deutsch
Deutsch- Katze :D (gibts wirklich)
 
  • #34
Wie ist denn das Verhältnis Deiner Kinder zu den Katzen? Vielleicht kannst Du sie ja mal "in Stellung bringen". Wenn sie Deiner Mutter sagen, dass sie die Katzen sehr mögen, wie schön es ist, ihnen zuzuschauen, sie zu streicheln etc., wenn sie in Gegenwart Deiner Mutter mit den Katzen spielen und knuddeln, dann sieht Deine Mutter vielleicht eher den "Wert" der Katzen für die Familie. Großeltern und Enkel haben ein ganz anderes Verhältnis als Eltern und Kinder.

Ich glaube, das das mit dem Wert für die Familie wirklich ein Generationsproblem ist. Meine Mutter hat eine ganz andere Grundhaltung zu Tieren im allgemeinen, als ich und wahrscheinlich die meisten hier.

Für mich sind Tiere zwar auch immer noch Tiere, aber sie sind mir schon sehr nah.

In der Kindheit meiner Mutter mussten Tiere noch einen Zweck haben, eine sinnvollen und für den Menschen nützlichen Grund. Hunde sollten aufpassen, Katzen Mäuse fangen. Sicher hat sie diese Einstellung nicht bis in die heutige Zeit mit genommen, denn wir hatten ja auch immer Tiere, die keinen besonderen Grund für ihr dasein hatten, aber ich glaube etwas von dieser Einstellung ist übrig geblieben.
 
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  • #35
Oh Mondsüchti, das sprichst du was gelassen aus :)

bei uns weiss auch jeder wie der andere tickt und manchmal ist es schon schwer sich auf die zunge zu beissen.

Ich bin ende 30, 2 kinder, arbeit , haushalt etc. und trotzdem bin ich bei meinem dad immer noch das "mäuschen".

wenn ich bei meinen eltern bin und mich abends mit freunden treffe (also meine eltern leben in schottland, wenn ich da bin, dann ist es für einen längern zeitraum), heisst es dann auch "fahr vorsichtig, trink nicht so viel, laß dich nicht von fremden männern anquatsichen" :) :) :) da könnt ich immer quiken. :yeah:

oka, das ist jetzt keine hilfe für das prob. aber ich mußte dir unbedingt zustimmen! ;)
 
  • #36
Vielleicht klingt das jetzt für dich im ersten Moment etwas seltsam. Und nein, ich meine es nicht böse!!!

Deine Mutter benutzt die Katzen, um DICH weiterhin im Griff zu haben. Denn DU erklärst, DU versuchst, DU bemühst, Duuuuuu!

Hör einfach damit auf. Keine Diskussionen mehr, keine Erkärungen. Stelle klare Regeln auf, was du von ihr erwartest. Es gibt nichts zu erklären, denn sie ist alt genug, Regeln an solche zu verstehen ;) :)

Find ich gut, was du da schreibst.
Einfach klipp und klar sagen dass hier keine Katzen angemault, geschubst oder gescheucht werden. Alles andere (blöde Kommentare zum Putzverhalten oder was war das?) kann man ja auch einfach ignorieren...
 
  • #37
Wie alt ist denn Deine Mutter?

Ich weiß gerade nicht, ob sie mit ihrem Verhalten als Babysitter geeignet ist (wie alt sind Deine Kinder?)

Das ist doch übertrieben.
Sie wird kaum die Kinder mit ihrem Stock rumscheuchen oder sich von ihnen angestarrt fühlen. Da sollte man jetzt nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.
 
  • #38
Vielleicht klingt das jetzt für dich im ersten Moment etwas seltsam. Und nein, ich meine es nicht böse!!!

Deine Mutter benutzt die Katzen, um DICH weiterhin im Griff zu haben. Denn DU erklärst, DU versuchst, DU bemühst, Duuuuuu!

Hör einfach damit auf. Keine Diskussionen mehr, keine Erkärungen. Stelle klare Regeln auf, was du von ihr erwartest. Es gibt nichts zu erklären, denn sie ist alt genug, Regeln an solche zu verstehen ;) :)

Dem stimme ich zu 1000% zu.

Mache dich innerlich frei von ihr, sie hat keinen Erziehungsauftrag mehr und du hast dein EIGENES Leben. Ich habe auch so ein Exemplar hier und habe fast 50 Jahre gebraucht zu erkennen, wie sehr manche Mütter manipulieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #39
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass manche Menschen es auf die harte Tour lernen müssen. Meine Oma erweist sich als erstaundlich beratungsresistet, was den Umgang mit Tieren angeht. Ich habe es aufgegeben, irgendwann hat die Mieze ihr dann eine geklatscht. Das war heilsam, jetzt ärgert sie nicht mehr.
 
  • #40

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