Warum zwei Katzen besser sind als eine!

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Neol

Neol

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Hallo zusammen,

ich habe in einem anderen Forum einen ähnlichen Thread gesehen und der hat mir super gefallen. Deshalb klaue ich einmal dreist diese tolle Idee! Ich hoffe die Ideenstifterin sieht mir das nach. :D


Warum zwei (oder mehr) Katzen besser sind als eine alleine!


BITTE postet kurze eure Anekdoten & Bilder hier rein, die zeigen wie glücklich doch Katzen sind, wenn man sie nicht zur Einzelhaft verdammt!
- Lustige, traurige, nachdenkliche Anekdoten & Berichte von euch, warum zwei Katzen / Kätzchen besser sind als eine. Warum das nicht nur für die Katze ein schöneres Leben bedeutet, sondern auch für den Menschen.
- Bilder von zwei (oder mehr) Katzen oder Kätzchen die miteinander schlafen, spielen oder sonstigen Unsinn veranstalten. Bitte keine Bilder von einer Einzelkatze. Denn Bilder sagen oft mehr als tausend Worte.

Dies hier soll ein Thread werden zu dem man immer verlinken kann, wenn man "Katzen-Einsteigern" zeigen will, warum zwei Katzen / Kätzchen doch so viel glücklicher miteinander sind.
Denn wie wir ja alle wissen, trifft man doch immer wieder auf diese Problematik bei neuen Katzenhaltern. Dann schreibt man sich jedes mal die Finger wund und sagt doch immer wieder das Gleiche - und irgendwie ist es doch nie genug, so empfinde ich es zumindest immer. In Zukunft können wir dann einfach immer auch hierher verlinken, als Argumentationshilfe (Gemeinschaftsprojekt von den ganzen "Katzenknuddlern von der Futterinsel"). :D


BITTE keine Diskussionen und kein Smalltalk, seid so lieb. Es macht keinen Spass sich seitenweise durch private Dialoge zu klicken. :( Bitte keine Bilder von Einzelkatzen!
Für euer Verständnis und euer Engagement bedanke ich mich lieb im Voraus und grüße alle Fellhintern-Sklaven an dieser Stelle herzlichst!

:pink-heart::pink-heart::pink-heart::pink-heart:




PS: Ausnahmen: Es gibt ausgewachsene (!) Katzen die von ihrer Art & Mentalität her besser einzeln gehalten werden, ohne Frage. Wann dies aber der Fall ist sollten wirklich Katzenexperten (!) bestimmen.
Wenn man eine ausgewachsene Katze ins Haus holt und diese Freigang bekommt, dann ist eine Einzelhaltung auch relativ unproblematisch.
 
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huhu,
ich hab da mal ein "paar":)rolleyes:) bilder zum thema "keine einzelhaltung":)

Niemand will allein sein - MyVideo

bischen lang, aber mit der musik dabei ist es vieleicht nicht ganz so langweilig:cool:
 
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Weil ein Mensch einen Katzenkumpel nicht ersetzen kann :)
 
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Oh da mach ich auch mit!

Warum zwei (oder mehr) Katzen besser sind als eine alleine...

...weil vier Augen mehr sehen als zwei!

SZ144.jpg


..weil alleine essen dick macht ;)

SZKB16.jpg


...weil alleine Rätsel lösen keinen Spass macht.

HPIM0450.jpg


...weil alleine in der Sonne liegen langweilig ist.

SZ156.jpg


...weil Platz in der kleinsten Hütte ist ;)

SK115.jpg


...weil es Stellen gibt, wo auch Katze alleine nicht hinkommt zum sauber machen.

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Obwohl sie sich erst eine Woche kennen ,entsteht die Freundschaft jetzt schon:)
 

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    garfield&basy&bild 014.jpg
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Weil... wenn einer Katze eine neue Blödsinnigkeit nicht einfällt, sie dafür garantiert der anderen Katze einfällt! :D :D :D

...wurde hier bei uns des öfteren schon bewiesen... :rolleyes: ... und keiner war´s... :D
 
Ich denke, die Bilder sprechen für sich. Es gibt nichts schöneres als einen Kuschel- und Raufkumpel.

*Gelöscht: Bilder nicht mehr verfügbar*

MiroKieran073.jpg


*Gelöscht: Bilder nicht mehr verfügbar*

MiroKieran079.jpg


*Gelöscht: Bilder nicht mehr verfügbar*
 
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Eine liebe Maus namens Stiene - aus einem anderen Katzenforum - hat dort ein sehr ergreifendes Resumee geschrieben: Wie es ihr ergangen ist, als sie sich eine kleine Babykatze nach Hause holte.
Sie hat mir freundlicherweise erlaubt (!) ihre Erzählung auch hier im Forum zu veröffentlichen.
Herzlichen Dank an Stiene und eine Bitte an angehende bzw. neue Katzenbesitzer: Lest euch das bitte, bitte aufmerksam durch!




Stiene (36 Jahre, aus Soest) schrieb:

Ich weiß, dass ich mit diesem Thread einige Gemüter wieder erhitzen werde aber ich stehe zu der Entscheidung, die ich getroffen habe, und das mit allen Konsequenzen.

Viele erinnern sich noch an meinen Einstands-Thread. Wieder eine von der „Ich-will-eine-Katze-aber-ein-Baby-muss-es-sein-und-eine-reicht-mir“ – Sorte. Eine Katze war mein Traum, den ich mir jetzt endlich, nach 36 Jahren erfüllt habe, nachdem ich eigentlich alles erreicht habe, was ich wollte. Ich habe einen Beruf, der mir Spaß macht, eine Familie und ein Eigenheim. Ich fand, der Zeitpunkt war richtig.

Ich weiß noch, wie viel ich über Katzenhaltung gelesen habe. Eine Katze zu halten sei kein Problem, natürlich freuen sie sich auch über einen Spielkameraden, aber es muss nicht sein. Natürlich habt ihr mich eines besseren belehrt, aber da war es eigentlich schon zu spät. Für kein Geld der Welt hätte ich einen Rückzieher gemacht, und hätte Tom daraufhin nicht genommen. Eine zweite Katze hätte ich aber niemals "genehmigt“ bekommen, zu dem Zeitpunkt.

Ich dachte, das geht schon alles. Und wenn nicht, dann ist immer noch Zeit, sich Gedanken zu machen, wie es weitergeht.

Und soweit waren wir dann vor ein paar Wochen. Tom zeigte uns immer deutlicher, dass er sich einsam fühlt. Anfangs hat er noch sehr viel geschlafen, auch wenn wir unterwegs waren, kamen wir wieder, lag er immer ganz verschlafen auf seinem Kratzbaum. Doch er wurde älter und seine Bedürfnisse änderten sich. Fuhren wir nun weg, saß er jedes Mal im Flur und maunzte hinter uns her. Kamen wir wieder, strafte er uns mit Nichtbeachtung, fraß erst, wenn er sich unbeobachtet gefühlt hat usw…

Sein spielerisches „Raufen“ veränderte sich auch und aufgrund seiner wachsenden Körpergröße waren die Hiebe und Bisse teilweise schon grenzwertig, ich konnte also die Kinder – besonders Eva – nicht alleine mit ihm lassen, wenn er so „aufgedreht“ war…
Es hat immer gut geklappt, Tom hat niemals böswillig die Kinder attackiert, aber er versuchte natürlich, katzentypisch zu spielen und das können Menschenkinder nun mal nicht, das habe ich nun selbst erfahren. Vielleicht gibt es Katzen, bei denen man nichts merkt, die einfach ruhig vor sich hin leben, aber ich frage mich, ob diese nicht auch im stillen leiden und man als Mensch es nur nicht erkennt und sich freut, dass er so eine umgängliche ruhige Katze hat…?

Es war einfach der falsche Zeitpunkt. Ich wollte unbedingt eine Katze und habe nicht alles bedacht. Die Kinder hätten älter sein sollen. Wir hätten gleich zwei Katzen aufnehmen sollen. Unsere finanzielle Lage hätte etwas entspannter sein sollen, immerhin haben wir gerade erst ein Haus gekauft und es laufen noch eine ganze Menge Darlehen, von denen die ersten in 5-6 Jahren getilgt sind. Dann ist mehr Luft, dann sind die Kinder größer, dann wär auch mal Geld da für einen eingezäunten Bereich, für ein separates Sparkonto für die Katzen usw. usw…

Und so haben wir Tom in ein neues Zuhause gegeben. Es hat etwas gedauert, ich habe immens viele Zuschriften bekommen aber schließlich haben wir uns für eine Familie entschieden, die genauso gehandelt und gedacht haben wie wir, und für ihren 17 Wochen alten kleinen Lilacie BKH einen Spielgefährten suchten. Bereits in der ersten Nacht haben die beiden zusammen geschlafen und mittlerweile fressen sie zusammen aus einem Napf und kuscheln wie verrückt – ein Zeichen, dass es die richtige Entscheidung war. Wir stehen auch weiterhin in Kontakt und ich bekomme immer wieder Fotos geschickt – bisher leider nur als MMS, so dass ich sie noch nicht hier einstellen kann.

Wie es weitergeht, weiß ich noch nicht. Im Moment ist es so leer, nicht nur im Haus, sondern auch in mir. Jeden Moment meine ich, er kommt um die Ecke geflitzt. So viele Tränen wie in der letzten Woche sind hier im ganzen letzten Jahr nicht geflossen. Aber es ist – hoffentlich – zu Tom’s Gunsten geschehen.

Vielleicht versteht der ein oder andere meine Entscheidung. Ich war immer so gern hier im Forum aber nun weiß ich gar nicht mehr, worüber ich schreiben könnte…
Es tut mir leid, wenn ich auf einige herzlos wirke, aber es war für mich der einzige Weg um Tom ein artgerechtes und glückliches Leben zu ermöglichen.

Jedem, der sich ein einzelnes Kitten holen will, rate ich, sich diesen Schritt seeeeehr gut zu überlegen. Es kann gut gehen, aber es geht auch anders – wie meine Geschichte beweist…




.
 
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Kleine Leseprobe aus meinem Ratgeber, bitte um Ehrliche Kritik.
Danke im voraus.

Eine oder zwei Katzen?

Zwei Katzen sind die bessere Wahl.
Wer möchte denn 8-10 Stunden, nur aus dem Fenster kucken, und warten bis der Mensch nach Hause kommt?
Wenn unsere kleinen Lieblinge, schon von uns Abhängig sind, betreffend Versorgung, usw., dann sollten wir Ihnen wenigstens einen Gefährten zur Seite stellen.
Denn nichts ist schlimmer dran, als ein Tier, das sich Einsam fühlt!!!
Leider hält sich immer noch dieses Gerücht, Katzen wären Einzelgänger!
Man kann es nicht oft genug sagen und schreiben:
Katzen sind KEINE Einzelgänger!!
Sie wurden vom Menschen dazu gemacht!
Natürlich jagen Katzen alleine, aber Sie leben in der Freien Natur sehr oft mit vielen anderen Katzen, zusammen. Es wurde immer wieder beobachtet, das Kranke und /oder Ältere Katzen, von den Gesunden Katzen, mit Futter Versorgt und Gepflegt wurden.
Lediglich, die so genannten Halbstarken Kater, leben etwas für sich, weil diese noch nicht Ihren Platz in der Rangfolge gefunden haben. Überwiegend führt ein Weibchen, die Familie an. Muss aber nicht sein, kommt immer, drauf an, wie viele Kater oder Kätzinnen, in einem Gebiet, leben.
Nein, wir schweifen nicht vom Thema ab, wie schon gesagt, alle Kapitel, sind mit einander Verknüpft. Man kann die Katze, nicht Stück für Stück, beschreiben, dazu sind die Übergänge zwischen Verhalten von Artgenossen, die Anpassung vom Menschen, an die Katze, die Vorlieben, die Körperpflege, alles das, ist ein großes ganzes!!
Katzen werden zu Einzelgängern, weil der Mensch Fehler macht.

Katzen, die Frei geboren wurden, das ist es fast Unmöglich, diese an den Menschen zu gewöhnen. Die Katze, wird eher sterben, als sich „unterwerfen“….ja, die Katze sieht es so!
.Es reicht eine Generation von Katzen, dann sind aus Hauskatzen, Wilde Hauskatzen, geworden. Nicht verwechseln mit den Wildkatzen, die es, zum Beispiel, im Harz noch gibt.

Eine Katze, aus einem Wurf, wird Bevorzugt, behandelt, das kann soweit gehen, dass die anderen Katzen, sich erstmal zurück ziehen, dann Eifersüchtig, auf die „mehr geliebte Katze“, reagieren.

Der Mensch, trennt die jungen Katzen, zu früh von der Mutter.
Die kleinen Katzen, wissen überhaupt nicht, was um sie herum, geschieht, zum teil sind Ihre Sinne noch nicht richtig ausgebildet. Und reagieren Ängstlich. Und ein Tier, das Angst, hat, kratzt, oder beißt. Das macht die kleine Katze, 2x,
dann fliegt sie raus………..

Eine Katze, wird nicht mehr beachtet; (baby, iss da, Katze muss weg!!!)einmal vom Menschen enttäuscht, kann es sehr lange dauern, bis eine Katze, wenn überhaupt, wieder Vertrauen, zum Menschen, aufbaut.


Um alle Fehler, des Menschen, betreffend Verhalten zu Katzen, aufzuschreiben, ich glaube soviel Papier gibt es nicht.

Wenn man sich ein bisschen Mühe gibt, erfährt man eine ganze Menge über die armen Schlingel, in den Tierheimen. Das Ergebnis, ist fast immer gleich, die Katzen wurden falsch behandelt, oder, noch schlimmer, Misshandelt.
Diesen Feinen Tiere, sehnen sich nach dem Menschen, gehen fast Seelisch Zugrunde daran,
ein paar dieser Gequälten Seelen, finden dann doch noch den einen oder anderen Lieben Menschen.

----------

Es grüßt
Sir Nick
 
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  • #10
Kritik? Keine. Im Gegenteil. Danke für das Einstellen dieser Wahrheiten.
 
  • #11
  • #12
Also
Ich hatte ursprünglich meinen Gus und eine Maine Coon Dame. Die Beiden haben sich allerdings nicht wirklich verstanden und Gus ist immer unglücklicher geworden.
Da Diva jedoch dringend eine männliche Bezugspperson gebraucht hat, habe ich für sie ein schönes, neues ZuHause gesucht. Seitdem ist sie rundum glücklich.
So, darum geht es aber nicht, war nur ein Exkurs für die nachfolgende Geschichte.

Seit Diva weg war, ist mein geliebter Nervzwerg zum Tyrann geworden.
Hat mich keine Nacht mehr schlafen lassen, EXTREM anhänglich und er hat nur noch geschrien und gemault.
Ist in die Küche gerannt und hat geschrien, bis ich kam.. dann rannte er ins Wohnzimmer und schrie dort weiter.
Nichts konnte ihn ablenken...
Alle waren genervt.. mein Besuch (wenn ich ma lwelchen hatte), ich, da ich nicht mehr schlafen oder arbeiten konnte und zuletzt mein armes Katerle.
Er wirkte unglaublich deperssiv... er bekam sogar Haarausfall mit großen, blutigen Wunden.
Ich tippte zusammen mit der TÄ auf Futtermittelallergie oder Depressionen.
Pilze etc wurden ausgeschlossen.
Sie hoffte für mich, dass es eine Allergie wäre, denn Depressionen wären bei Katzen sehr schwer zu therapieren.

Dann kam der Tag, an dem Jade bei uns einzog. Ein winziges Bündel Katze, die sich vor mir 2 Tage nicht blicken ließ... aber keine 5 Minuten nach Entdecken meines Großen bei ihm zwischen den Pfoten lag und schnurrend abgeschleckt wurde.
Sie sind ein Herz und eine Seele.. sie lernt von ihm und vergöttert ihn geradezu.
Seitdem ist Gus ausgeglichen, ruhig, und wieder glücklich. Die kahlen Stellen sind verschwunden und er darf seitdem sogar wieder im Bett schlafen.
Beide kuscheln sich am Fußende zusammen und erst morgens, wenn der Wecker klingelt, kommen sie ans Kopfende und holen ihre 5 Kuschelminuten ab.
Kein Quengeln, kein Nerven.. einfach superzufriedene Katzen :)

Und hier der Beweis!
*Gelöscht: Bilder nicht mehr verfügbar*

Liebe Grüße
shiri
 
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  • #13
:)Da mache ich aus zutiefst überzeugtem Herzen gerne mit:)

Danke an Gwion für die wundervolle Idee!!! (von ihr ist das Original)

Und auch danke dafür, daß hier daran angeknüpft wird!

Im Namen aller Einzelkatzen, die "still" leiden und in Depressionen fallen, Krankheiten bekommen, deren Ursache nicht erkannt wird - und somit kaum therapierbar sind :eek:

Im Namen aller sogenannten "Nervzwerge", die ihren Frust deutlich zeigen....... und somit leider auch häufig Gefahr laufen, abgegeben zu werden......:eek:


Hier meine Argumente. Worte sind nicht nötig.;)

*Gelöscht: Bilder nicht mehr verfügbar*
 
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  • #14
Dazu hab' ich auch eine kleine Geschichte:

Dionysos, die erste Katze meines Erwachsenenlebens, war auch einige Zeit eine "Einzelkatze". Ich gebe zu, ich war bei seiner Anschaffung (er wurde mir fast aufgedrängt) nicht allzusehr auf die Katzenhaltung vorbereitet.

Unsere Nachbarn hatten damals einen großen, schon älteren Kater der bei den anderen Katzenbesitzern in meiner Umgebung den Ruf als rauflustiger Einzelgänger hatte. Als er nach Dionysos' Einzug öfter mit gesträubtem Fell um unser Haus schlich, machte ich mir Sorgen, denn Dionysos sollte Freigänger werden.

Als es dann so weit war, staunte ich nicht schlecht, als ich eines Tages beide Katzen friedlich nebeneinander sitzen sah - tatsächlich, die beiden hatten Freundschaft geschlossen. Seitdem verbrachten die beiden sehr unterschiedlichen Katzen viel Zeit miteinander. Der Nachbarkater duldete sogar, daß Dionysos aus dem selben Napf wie er aß (meine Nachbarn, die Dionysos längst auch an ihr Herz geschlossen hatten, waren fassungslos).

Leider wurde der Nachbarkater krank (Dionysos Spieltrieb nervte ihm immer öfter) und schließlich mußte er eingeschläfert werden. Für Dionysos brach eine Welt zusammen, meine Nachbarn berichteten, wie er vor ihrer Tür nach dem Kater rief.

Da ich merkte, wie Dionysos litt (und inzwischen viel über Katzen gelernt hatte) war klar, eine zweite Katze mußte her. Über Umwege erwarb ich dann die (damals) kleine Persephone - und erwartete, daß sich Dionysos freuen würde.

Aber die Zusammenführung wurde ein Drama (jedenfalls empfand ich es so, auch wenn Leute aus einem Katzenforum versicherten, alles wäre normal). Aber nach einigen schlimmen Wochen rauften die beiden sich zusammen - heute sind beide trotz grundverschiedener Persönlichkeiten ein harmonisches Paar.
 
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  • #15
Hach.. das wünsch ich mir auch, dass meine zwei Mädels sich eines Tages so gut verstehen!
Aber sie sind ja schon älter (8 und 9 Jahre), kennen sich erst seit dem 10. Januar (Plegestelle Spanien) und sind erst seit 4 Wochen bei mir.
Bitxu ist in der Regel diejenige, die Jess eins überzieht. Aber es geht auch andersrum. Grad ist hier auch Halali angesagt. Aber meist geht es ohne Geschrei oder so. Und vor allem ohne Blessuren.
Ich hoffe einfach, dass meine zwei Süßen noch besser zueinander finden mirt der Zeit!

Liebe Grüße Skritti
 
  • #16
Ich muss hier auch meine Geschichte erzählen.

Unser Sunny zog letztes Jahr im Juni bei uns ein. Eine kleine Handvoll Katze mit Behinderung. Er hat aus ungeklärter Ursache das rechte Auge verloren. Seine Vorbesitzer haben sicher aus Unkenntnis nichts gegen die Augenprobleme unternommen und aus diesem Grund habe ich ihn bereits mit knapp 7 Wochen zu uns geholt. Aber auch unser ganzer Einsatz brachte keinen Erfolg. Sunny wurde ein "Pirat". Er fühlte sich wohl und erhielt unsere ganze Liebe und Aufmerksamkeit. Allerdings war es ot auch schwierig mit ihm! Kein Blumenstock , kein Deko-Gegenstand , nichts war sicher vor ihm . Warum war er nur so anders als alle anderen Katzen vor ihm ?

Seit dem 24.02. 2008 wissen wir es!!!!!!!!!!!!!!!!

Da begann die Geschichte einer wunderbaren Katzenfreundschaft! An diesenm Tag zog Minki bei uns ein. Eine kleine grau-weiß getigerte Katzen-Dame, die wahrscheinlich ausgesetzt worden war und sich unsere Familie als neue Familie ausgesucht hat.

Von da an ist Sunny wie umgewandelt!! Es rührt mich immer wieder , wie dieser tolle Kater in diesen 7 Wochen aufgeblüht ist. Ich habe z w e i Traumkatzen und alle sind glücklich.

Nach dieser Erfahrung gäbe es für mich nie wieder die Alternative Einzelhaltung.

LG

Anne
P.S.

Im Momentliegen beide zusammengekuschelt in meinem Bett.:):):)
 
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  • #17
Oh,Anne,das hast Du schön erzählt!

Ich freue mich so,dass alles so gut ausgegangen ist!!
 
  • #18
Ich schubs mal. Vielleicht hat noch jemand Bilder von seinen Katzen, die er mit hier reinstellen möchte.
 
  • #19
ein bild (oder mehrere) sagt mehr als tausend worte
 

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  • #20
Hier mal wieder ein Bild von meinem Traumduo:

MiroKieran217.jpg


Hier der Beweis, dass auch schlecht sozialisierte Katzen (Shari) Gesellschaft durchaus zu schätzen wissen:

*Gelöscht: Bilder nicht mehr verfügbar*
 
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