Reicht einer Katze Hundegesellschaft?

[Shaskan]

Hallo zusammen,
ich habe bisher nur wenig Erfahrung mit Katzen, mehr mit Hunden und besitze 2 Hunde, die katzenfreundlich sind.
Wir möchten uns gerne eine Katze dazu holen und ich schaue mir einen Kater an, 5 Monate alt, der Hudne gut kennt und sogar mit ihnen spielt.
Ich bin nur unsicher, da wir berufstätig sind, ob der Kater nicht zu lange alleine ist und ob ihm in unserer Abwesenheit Hundegesellschaft ausreicht?

Wenn wir arbeiten, kümmern sich meine Eltern um die Hunde. Der Kater wäre an 4 Tagen in der Woche ohne Mensch und Hund ab ca. 9/9h30 bis ca. 14h. Ohne Mensch wäre er (wegen Arbeit und Gassigehen nach der Arbeit) von ca. 8-17h.
Freitags wäre er bis 15h ohne Mensch und am Wochenende ist zumindest immer einer da. Natürlich spielen und schmusen wir abends mit allen, es geht nur um die reine Zeit ohne uns.

Wie seht ihr das?

Ist das grundsätzlich zu lange oder vertretbar oder nur mit einer 2.Katze?

Wenn nur mit einer 2.Katze:

Der Kater ist sozialverträglich, ich denke, ich würde ihn gerne erst bei uns eingewöhnen und einleben lassen und dann nach ein paar Wochen ein Kitten dazu nehmen. Oder ist es stressfreier, direkt 2 zu holen?


Danke für Eure Hilfe!

 

[Jubo]

Hallo Shaskan,

ich kann dir ebenfalls nur anraten, sofort ein Pärchen zu nehmen!

Warum, weshalb, wieso hat tiha bereits gut dargelegt.

Alles Gute
Jubo

 

[Simpat]

Gerade Kitten brauchen unbedingt einen Spielgefährten und zwar einen der gleichen Art, der mit ihnen balgt und tobt und auch mal den Kratzbaum rauf und runter rennt und die gleiche Sprache spricht, dass können weder du noch deine Hunde, egal wie katzenfreundlich sie sind, ihm bieten.

Deswegen ein klares: NEIN

 

[Nicht registriert]

Hallo Shaskan,

ich würde entweder eine/n hundeverträgliche/n ältere Katze/Kater aufnehmen, die/der keine Artgenossen mag oder aber ein junges Katzenpaar.

Hier gibt es mehrere hundeverträgliche Katzen:

http://www.respektiere.com/cms/index.php?option=com_content&task=blogcategory&id=173&Itemid=587

LG
Claudia

 

[Sveni]

Hallo,

ich denke eigentlich, dass wenn du eine hundeverträgliche Einzelkatze findest, nichts dagegen sprechen sollte.

Er/Sie ist nicht so wahnsinnig viel alleine und es gibt eben auch tatsächlich Katzen (meistens Kater), die keine anderen Katzen neben sich dulden, mit Hunden aber klar kommen.

Das wäre meines Erachtens eine schöne und durchaus mögliche Kombination.
Wichtig ist nur, dass Tierheim oder Pflegestelle sich wirklich sicher sind, dass er sie eine Einzelkatze sein möchte.

Ansonsten solltest du 2 Katzen nehmen und diese sollten vom Alter und Charakter möglichst ähnlich sein.
Im Idealfall kennen sie sich bereits und ziehen demenstprechend zusammen/zeitgleich ein. Ansonsten empfiehlt sich wegen der Revierbildung ebenfalls ein zeitgleicher Einzug.

Wo wohnst du denn?
Gerade bei "Tiere suchen ein Zuhause", So 18:15 auf WDR sind mir mehrere solcher Katzen aufgefallen...Katze bäh, Hund ok...
Die Tiere aus der Sendung sind fast ausschließlich aus NRW/ Pott.

 

[Shaskan]

Ich danke Euch.

Wir werden dann 2 Katzen nehmen, bzw. wenn möglich eher 2 Kater, so wie ich es gelesen und von anderen Besitzern gehört habe, verstehen sich 2 Katzen eines Geschlechts aufgrund gleichen Spielverhaltens wohl besser und kastriert werden sollen sie eh.

Ich danke Euch!

@Moment-a: ich suche nur nach einer BKH, eine EKH kommt für mich nicht in Frage und Freigang möchte ich keinen bieten (die meisten Katzen hier sollen den bekommen).
Schon zu oft mit bekommen, wie Katzen von Freunden überfahren wurden, nie zurück kamen oder schwer verletzt und eingeschläfert werden mussten.

U.a. auch deswegen eine BKH, die seit Generationen im Haushalt leben. Ich fände Freigang grds.auch schön, aber zumindest im Moment könnte ich mir das nicht vorstellen.


@Sveni: das wäre mit sogar die momentan liebste Variante, einen Kater zu bekommen, der mit Hunden gut aus kommt und Einzelkater sein möchte. Erwiesen Einzelkater sein möchte, denn glücklich sein soll er. Ich gehe mal auf die Webseite von Tiere suchen ein Zuhause!

Danke!

 

[Simpat]

@Shaskan: Ich kann dich gut verstehen, bei mir kommt Freigang auch nicht mehr in Frage, mir wurde schon früher mal ein Kater überfahren und das auf dem Land, also werde ich es in der Stadt erst recht nicht probieren.

Ich habe mich auch für BKH aufgrund der reinen Wohnungshaltung entschieden. Übrigens habe ich schon öfters gehört, das die Rasse normalerweise keine Probleme mit Hunden hat, einige Züchter haben auch einen Hund im Haushalt, vielleicht solltest du dir auch so einen Züchter suchen, dann haben die Katzen schon Hundeerfahrung wenn sie zu euch kommen. Es müssen ja nicht immer Kitten sein, manche Züchter geben auch Tiere die nicht mehr in der Zucht eingesetzt werden ab, die sind dann deutlich günstiger oder auch Jungtiere die man noch behalten hat und jetzt doch nicht in die Zucht gehen, sogenannte Liebhabertiere.

Einen Einzelgänger wirst du kaum von einer Zucht bekommen, weil sie dort ja immer mit anderen zusammen waren. Da müsstest du dich eher an Tierheime oder Nothilfen wenden, aber dort eine BKH zu finden die lieber in Einzelhaltung will?