Wildkatze zugelaufen. Umzug in die Stadt. Mitnehmen?

  • Themenstarter Neueinsteiger
  • Beginndatum
  • #41
Katzen setzten überall Duftspuren, und orientieren sich
dann nach Geruch.
Wenn die Kleine no name, dir um die Beine geht, makiert sie
dich auch, als ihren Besitz.

Aber..... wenn ich mir deine Antworten so durchlese, werde
ich das Gefühl nicht los, das du sie eigentlich nicht mit in dein
neues Zuhause nehmen willst.
Ok..... dann sorge doch vor Ort dafür, das sie ein
schönes neues Zuhause findet, wo sie auch Willkommen ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
A

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  • #42
Du hast vollkommen recht, mit dem was du sagst, myli
Gruss uschi


Dem schließe ich mich an.


Es mag sein, dass es jemandem wie ein Sturm vorkommt, der losbricht. Aber ich kann nun mal nicht sagen, dass ich etwas toll finde, wenn ich es total besch.. finde.

Und ich finde es nun einmal nicht ok, wenn man sein Tier einfach zurücklässt.

Nochmal: Es handelt sich hier nicht um einen Streuner, der seinen Futterplatz hat und sonst keine enge Bindung zum Menschen. Es handelt sich hier um eine Katze, deren Besitzer weggezogen ist und sie nicht mitgenommen hat.

Und das sie tagelang weg war und deswegen (augenscheinlich) nicht völlig verstört und abgemagert, heist ja nicht, dass das toll für sie war.

Wenn mir jemand erzählt, dass er weggezogen ist und seine Katze zurückgelassen hat - sie hätte genug Unterschlupmöglichkeiten und ein Nachbar würde Futter hinstellen - Wie bitte soll ich das gut finden? Ich würde diese Person anzeigen. Ist eben so.

Mit anderslautenen Meinungen muss man leben. Und ehrlich gesagt, sooo schlimm fand ich die Reaktionen gar nicht. ;):)
 
  • #43
Wieso muss man die Katzen denn einige Wochen in der Wohnung lassen? Haben Katzen keinen guten Orientierungssinn?

Ich würde auch sagen, nimm sie mit.
Und lass sie auf jeden Fall die mindestens vier Wochen in der Wohnung. Ich hab den Fehler gemacht und dem Betteln meines Katers nach drei Wochen nachgegeben.
Wir mussten ihn nach 12 Std suchen gehen und er saß kläglich maunzend da, total panisch, weil er nicht mehr nach Hause fand. Das Einfangen dauerte dann noch eine halbe Std.
Die Katze muss erst eine Bindung an das engere Revier entwickeln, in deiner Wohnung das neue Zuhause sehen.
Bei uns wars wohl so, dass der Regen die Duftspuren weggewaschen hatte und er deshalb nicht mehr heim fand (haben mir Foris verraten, die sich besser mit Freigängern auskennen, hatte bisher nur Wohnungskatzen)
Sie wird betteln. Aber es scheint a., da sie an dich gewöhnt ist, besser, sie mitzunehmen. Und b. überhör die Bettelei einfach, bleibe freundlich.


VG
 
  • #44
Es geht hier absolut nicht um MICH oder eine emotionale Entscheidung. Ich komme mit und ohne Katze zurecht. Aber was sagt die Katze? Es geht nur um sie. Sie fand mich - wird sie nicht andere finden? Bitte helft mir, Ihr tollen Katzen-Experten die richtige Entscheidung zu finden. DANKE!!!

Eigentlich steht im ersten Post schon alles drin, wenn man nach 2 Jahren noch keine innig genuge Bindung zu dem Tier hat, es total liebt und verzweifelt ist, weil man es nicht mitnehmen kann, dann wundert es mich nicht, dass man doch lieber hören möchte, dass es besser für die Katze ist sie nicht mitzunehmen. Ich denke es wäre am besten für die Katze jemanden vor Ort zu suchen, der sie dann wirklich liebt und sie kann in ihrer gewohnten Umgebung bleiben. Aber wenigstens hat der TE genügend Verantwortungsgefühl, dass er dafür gesorgt hat, dass sie weiterhin gefüttert wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #45
Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, müssen Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken. [Arthur Schopenhauer]

Sobald ich ein Tier füttere und ihm einen Unterschlupf gebe, übernehmen ich Verantwortung für das Tier.
Und wenn ich dann umziehe, denke ich zuerst an die, für die ich Verantwortung trage, sei es Kind oder Tier. Dann komm ich ... mir fehlt hier grad ganz dringend ein Smilie.
 
  • #46
Wisst ihr, ich musste gleich an die Geschichte mit dem kleinen Prinzen und dem Fuchs denken... Du hast sie Dir vertraut gemacht, sie gezähmt; jetzt musst Du Dich auch ein Katzenleben um sie kümmern oder eben ein neues zu Hause suchen!

Wobei ich, ehrlich gesagt, eher dazu tendiere, die Katze ohne Namen zu lassen wo sie ist - denn, so wie es sich angehört hat, ist der/die TE nur alle Jubeljahre zu Hause, da er/sie sehr viel reist. Das ist doch dann für die Katze auch nicht das Wahre, wenn anstelle der Bezugsperson immer nur ein Catsitter für die Miez da ist.
Deswegen würde ich wahrscheinlich jemanden in der ursprünglichen Umgebung suchen, der mehr Zeit für das Tier hat.

PS: Liebe/r TE, Deine Entrüstung in allen Ehren, aber in Deinem Eingangspost klang es wirklich so, als wenn Du die Katze, DEINE Katze, einfach so in der Wohnsiedlung zurück gelassen hast. Die meisten sind hier ziemlich sensibilisiert bei sowas (wie man so schön sagt :D), hier werden manchmal Sachen gepostet, das glaubt man gar nicht... Deswegen weht hier teils eine steife Brise durchs Forum :p!

PPS: Welche Entscheidung hast Du denn nun getroffen?
 
  • #47
Wisst ihr, ich musste gleich an die Geschichte mit dem kleinen Prinzen und dem Fuchs denken... Du hast sie Dir vertraut gemacht, sie gezähmt; jetzt musst Du Dich auch ein Katzenleben um sie kümmern oder eben ein neues zu Hause suchen!

dito, war auch mein erster Gedankengang.
 
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