Ist das Geschlecht bei einer (geplanten) Zweitkatze von Bedeutung?

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Hallo zusammen,

wir haben zwar schon seit einigen Jahren Katzenerfahrung, allerdings kommen wir bei Lilly (s. Bild) irgendwie beide an unsere Grenzen, und da zumindest ich (Nini) noch nie zwei Katzen hatte, aber sich sowas jetzt anbahnt, setze ich das Ganze mal in den Anfängerbereich:

Wie manche von euch schon wissen, haben wir nach längerer Vorgeschichte ein Kätzchen adoptiert. Es ist uns mit seiner Familie zugelaufen, war leider krank und so mussten wir den Rest abgeben, da die Kleine eben ausgesondert wurde, von Mutter wie Geschwistern.
Sie ist UNHEIMLICH schüchtern und unsicher, obwohl sehr verspielt.
Jetzt spielen wir nach längerem Ringen doch mit dem Gedanken, uns ein zweites, etwa gleichaltriges und möglichst gut sozialisiertes Kätzchen dazuzunehmen, um Lilly den Zugang zu Menschen und der Welt allgemein (sie soll mal Freigängerin werden) zu erleichtern. Da sie erst ca 14 Wochen alt ist, dürfte das noch kein so großes Problem geben, hoffen wir zumindest.
Allerdings habe ich gelesen, dass sich zwei Mädchen, wenn sie älter werden, nicht mehr so gut vertragen wie ein gemischtes Gespann?
Ist es wirklich so? Denn dann würden wir uns natürlich nur nach Katern umsehen. Das dürfte bei aktuell gut über 200 Katzen im TH nicht so schwer werden, trotzdem...

Danke im Voraus für Hilfestellungen bei der Entscheidung oder Erfahrungsberichte!

Die Frankendosis mit Lilly
 
A

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Also nach meiner Erfahrung ist eher das Wesen, als das Geschlecht der Katzen Ausschlag gebend. Soll heißen, wenn euer Mäuschen so schüchtern und unsicher ist, sollte die zweite Katze wohl eher ruhiger sein, als ein Rabauke, damit Lilly nicht untergebuttert wird.

Allerdings hat tiha in Sachen Spielverhalten definitiv Recht. Hier werden vor allem schüchterne Mädchen leicht von einem Raufbold überfordert, der es gar nicht böse meint.
Und das mit dem später vertragen hat eigentlich auch weniger was mit dem Geschlecht zu tun. Gibt genauso viele gemischte Pärchen, die sich irgendwann nicht mehr riechen können.

Am besten machst du es vor allem von deinem Gefühl und wie gesagt dem Wesen deiner Katze abhängig, was für einen Spielgefährten zu aussuchst.
 
hmmm... okay, vielen Dank euch beiden erst mal.
Sie wurde ja früher von den Geschwistern auch nur runtergebuttert. Allerdings hat sie sich seit die weg sind prima entwickelt und spielt wirklich teils recht.... herzhaft *grins*. Aber ich denke, selbst ruhige (gesunde) Kitten spielen, wenn vielleicht auch nicht soo viel und wenns dabei nicht zu harsch zugeht ist ihr das sicher lieber.

Danköö!
 
Meiner Meinung nach spielt das Geschlecht eine untergeordnete Rolle und steht an zweiter Stelle. Wichtiger ist der Charakter und das Temperament des Tieres.
Liebe Grüße
 

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