Kater kotzt seit 3 Tagen!

  • Themenstarter micra
  • Beginndatum
  • #21
Lass das Tier doch einfach untersuchen. Dann bist du schlauer und dem Tier wird endlich geholfen.
 
A

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  • #22
??? wieso soll ich ihm denn jetzt den Stress antuen und zum Tierarzt fahren, er hat 4 Nächte jeweils einmal gebrochen und seit 3 Tagen ist wieder alles in Ordnung.
Was soll denn deiner Meinung nach der Tierarzt machen?
 
  • #23
Was soll denn deiner Meinung nach der Tierarzt machen?
Ein TA kann sich nur aus dem ein Bild machen, was man ihm mitteilt, in diesem Fall ??? :smile:

Möchte nur kurz dazu sagen, dass mein Tom in den Zeiten, wo er vermehrt haart, auch zum Kotzen neigt, so einmal am frühen Morgen. Nach ein paar Tagen und mehrmaligem kotzen kann dann evtl. der Haarballen mit dabei sein. Ich gebe daher in diesen Zeiten jetzt regelmäßig Malzpaste und das scheint gut zu wirken. Nur als eine von vielen Möglichkeiten ...
 
  • #24
@micra
Wie ich in meinem vorherigen Post schon schrieb: Meine Katze hatte auch erbrochen und ich habe drei Tage später nachsehen lassen. Resultat: Halsentzündung, bei beiden Katzen (obwohl die eine gar nicht gekötzt hat).

Übergeben kann bei Katzen so viele Ursachen haben und da alleine daran rumdoktoren halte ich für vollkommen falsch.
 
  • #25
Ich kann nur sagen:
Regelmässiges Erbrechen unverdauten oder nur teilverdauten Futters kann auf starken Wurmbefall hinweisen.

Könnte aber auch eine Niereninsuffizienz sein, vor allem, wenn sie tagelang soviel brechen, würde ich lieber den Streß in Kauf nehmen und mal zum Doc fahren zwecks grossem Blutbild. Muss ja nicht gleich AB gespritzt werden (welches die Nieren übrigens SEHR stark belastet!)

Andere Möglichkeit wären große Haarballen, die seine Verdauung behindern. Kommt häufiger vor, als man glaubt - es gibt sogar Katzen, die an ihren Haarballen gestorben sind (Magenverschluss, Darmverschluss oder -verschlingung usw.)

Hoffen wir, dass es wirklich nur das Futter war.
*Kopfschüttel*
Wenn es nochmal auftaucht oder die Katze abbaut: Zögere bitte nicht und suche einen Arzt auf.
Liebe Grüße
 
  • #26
Eben. Auch, wenn das Erbrechen aufgehört hat (hatte es bei uns ja auch), kann eben viel dahinterstecken. Und ja, auch das kann man jetzt noch untersuchen, z. B.:

- Ob Würmer vorliegen
- Die Katze einen Infekt hat
- Etwas an der Galle/Bauchspeicheldrüse nicht okay ist
- Sie an einer Futterunverträglichkeit leidet
- sie aufgrund von Gastritis erbricht
- Haarballen querstecken
- sie etwas verschluckt hat
- Stress die Ursache ist

und, und, und.
 
  • #27
wenn er Halsentzündung hätte, würde er bestimmt nicht ganz normal fressen!
Außerdem lese ich andauernd: es kann dies sein oder es kann das sein, immer nur kann und wenn ich jetzt zum Arzt gehe und lasse das alles untersuchen was Vida da aufgeschrieben hat, dann hat der Doc wenigstens ein schönes Weihnachtsgeschenk in Form von vielen Euros von mir.
Außerdem doktore ich nicht an dem Kater rum, ich hab ihm gar nichts gegeben außer anderes Futter und es geht ihm gut!
 
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  • #28
Ich sehe das wie Irm.. das Brechen selber ist normal, die Frage ist, was und wann und wie häufig. Viele Katzen übergeben sich halt öfter mal, gerade in der Fellwechselzeit. Meine tun es z. B. häufig nach dem Grasgenuss. Dann kommen etwas klare Flüssigkeit, ein paar Grashälmchen und ein paar Haare raus. Ich habe aber die Beobachtung gemacht, dass sie in der Regel dann (wohl instinktiv) vorher nicht futtern. Aber hinterher dann :) Das ist das Prinzip ihrer natürlichen Magenreinigung. Es gibt ja auch Katzen, die machen das gar nicht, und da kommt es eher hinten raus. Aber mir ist es auf jeden Fall lieber, sie würgen die Haare regelmäßig raus, als wenn sich drinnen erst dicke Klumpen bilden, die im Darm hängenbleiben können. Man sollte sich das, was da rauskommt, halt immer genau anschauen, mit der Zeit kann man dann schon einschätzen, was normal ist und was nicht, und im Zweifelsfall zum Tierarzt gehen. Wenn es aber regelmäßig bei einem bestimmten Futter passiert, würde ich das ganz klar natürlich nicht mehr geben.
 
  • #29
Hallo,

ich habe ein Problem mit unserem Kater (2 Jahre).
Seit 3 Tagen kotzt er, aber immer nur nachts und auch immer nur
einmal. :confused:
Tagsüber ist er ganz normal, frisst, spielt, schläft, alles wie sonst auch.
Hat irgendeiner eine Idee, was das sein könnte?

wenn er Halsentzündung hätte, würde er bestimmt nicht ganz normal fressen!
Außerdem lese ich andauernd: es kann dies sein oder es kann das sein, immer nur kann und wenn ich jetzt zum Arzt gehe und lasse das alles untersuchen was Vida da aufgeschrieben hat, dann hat der Doc wenigstens ein schönes Weihnachtsgeschenk in Form von vielen Euros von mir.
Außerdem doktore ich nicht an dem Kater rum, ich hab ihm gar nichts gegeben außer anderes Futter und es geht ihm gut!

ja, was willst du denn jetzt? eine kostenlose hundertprozentige ferndiagnose? das kannst du vergessen.

und es gibt eben immens viele grunde, warum katzen kötzeln... und das kann eben am besten ein ta herausfinden.
 
  • #30
nein, natürlich möchte ich keine Ferndiagnose!
Wollte einfach nur mal eure Meinung dazu hören, ohne gleich zum Doc zu rennen, ich habe ja meine Katze beobachtet und wenn es ihm wirklich schlechter gegangen wäre, wär ich natürlich sofort los.
 
  • #31
nein, natürlich möchte ich keine Ferndiagnose!
Wollte einfach nur mal eure Meinung dazu hören, ohne gleich zum Doc zu rennen, ich habe ja meine Katze beobachtet und wenn es ihm wirklich schlechter gegangen wäre, wär ich natürlich sofort los.


Also dann weiss ich ehrlich nicht, WAS Du eigentlich willst.

Ferndiagnosen gibbet nich.... wäre auch totaler Quatsch.
Zum Doc willste auch nicht....

Was soll man da sagen???

Ich wünsche dem Katerchen, dass er nix Ernstes hat - denn wäre es ein fieser, festsitzender und langsam das Verdauungssystem total verstopfender Haarballen oder eben ein organisches Leiden wie Pankreasentzündung, Nierenversagen o. ä. bzw. eine extrem starke Verwurmung (Du kennst die Vermehrungsfähigkeit von Bandwürmern??? die Gefahr von Spulwürmern??? und die Wirkungen all der anderen fiesen Darmparasiten???) - dann wäre es absolut fahrlässig, ihn NICHT beim Doc durchchecken zu lassen!!!
 
  • #32
ok, ich wollte einfach nur eure Meinung hören OHNE mich hier anschreien zu lassen!
Seit 3 Tagen ist nichts mehr, ihm geht es gut, er frisst, spielt usw.
Ich wollte einfach nur noch mal ne Rückmeldung geben, dass alles wieder in Ordnung ist.
 
  • #33
schön, daß es dem schatz wieder gut geht:)
 
  • #34
Immerhin ist hier ja der Tip gekommen, mal aufs Futter zu achten, evtl. die Marke zu wechseln oder nur wegzulassen. Und das scheint ein guter Tip gewesen zu sein.

Womit die Bitte um einen guten Ratschlag doch nicht vergebens war, auch wenn das anscheinend nicht aufgefallen ist ;)

Weiterhin alles, alles Gute!

Zugvogel
 
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  • #35
@mirca
Unsere Katzen haben z. B. trotz Halsentzündung ganz normal gefressen und gespielt. Hätte die eine nicht gekotzt, wäre ich gar nicht zum TA. Gut, dass ich bin.

Ich kann dein Verhalten nicht nachvollziehen. Meine Regel ist ganz einfach: Dem Tier geht es nicht gut, ich gehe zum TA. Ist die Katze dadurch sehr gestresst (Fahrt etc.), nehme ich einen Hausbesuch in Anspruch. Aber eine professionelle Untersuchung ist ein Muss. Punkt.
 
  • #36
Hausbesuche machen bei uns die Tierärzte so gut wie nie. Hauptsächlich deswegen, weil sie da nicht die gleichen Untersuchungsmöglichkeiten haben wie mit ihrer Ausstattung in der Praxis.
Ab dem dritten nächtlichen Erbrechen wäre ich bestimmt auch zum TA gegangen. Aber der Bursche scheint ja jetzt wieder völlig in Ordnung zu sein, wie Micra schreibt. Und sie wird ihn ja bestimmt jetzt sorgfältig beobachten und bei den geringsten nächsten Auffälligkeiten zum TA bringen.
 
  • #37
hmmmm............. hat hier irgend jemand geschrieen??? nee - oder?


tja, so isses, wenn man nach meinungen fragt: man kriegt nicht unbedingt immer das zu hören, was einem grade am besten in den kram passt ;)

:D
 
  • #38
Ich wollte euch nur noch mal schnell berichten, wie es weiter gelaufen ist:
nachdem es kein Smilla gab, hat er in der Nacht noch einmal gebrochen und seitdem nichts mehr.
Jetzt bin ich eigentlich genauso schlau wie vorher, hats jetzt am Fressen gelegen oder hat er einfach nur einen kleinen Infekt oder so ähnlich gehabt.
Naja, werde ihm nächste Woche nochmal Smilla geben und mal sehen was passiert.

Klingt doch irgendwie nach Unverträglichkeit.

Mal ein Tipp: lege dir ein Futtertagebuch an.;) Wenn du Smilla nochmal nochmal versuchst und er dann wieder spuckt dürfte es ziemlich klar sein das es am Futter liegt.
Schreib dir dann mal genau die deklarierten Inhaltsstoffe, Sorte etc. auf. Sollte das Erbrechen dann bei einem anderen Futter nochmals auftreten, könntest du dann die Inhaltsstoffe mal miteinander vergleichen.
 
  • #39
Ihr wisst aber schon, dass die Deklaration der Inhaltsstoffe absichtlich soooo schwammig gehalten wurde, dass die Firmen je nach Marktlage immer die günstigsten Zutaten erstehen können und somit die Futtersorten von Charge zu Charge auch seeehr unterschiedlich ausfallen können?

Bei einer Futtermittelunverträglichkeit -oder dem Verdacht darauf- würde ich langsam auf solches Futter umstellen, welches explizit deklariert ist (also leider meist die hochpreisigen Sorten) oder eben mit dem Barfen beginnen.

Gerade beim Barfen kann man einzelne unverträgliche Stoffe äusserst einfach und zuverlässig ausschliessen .... ;)
 
  • #40
Ich lese sehr gerne die Beiträge hier im Forum, bemerke aber immer öfter, dass Menschen verzweifelt nach Rat suchen, so wie eben hier und oft missverstanden werden.
Ich denke, dass nicht jeder gleich zum TA rennen mag weil er möglicher Weise nicht über das nötige Geld verfügt. Gleichzeitig machen sich die Katzenbesitzer aber große Sorgen um ihre Lieblinge und erwarten sich natürlich Hinweise, die das Wohlergehen ihres Lieblings wieder herstellen könnten. Es könnte ja gut möglich sein, dass der Eine oder Andere, der die Hilfeschreie hier liest ebenfalls schon in der selben Lage war und dadurch helfen könnte.
Auch unser Katerlein übergibt sich häufig. Er ist organisch gesund - wir haben alles durch die Tierklinik abklären lassen.
Dazu sei gesagt, dass wir bei dieser großen Untersuchung € 210,-- zahlen mussten. Geld, dass nicht jeder einfach so zur Verfügung hat - dass muss man aber verstehen.
 

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