Möchte eine 2. Katze

  • Themenstarter Tom und Jerry
  • Beginndatum
T

Tom und Jerry

Benutzer
Mitglied seit
21. Oktober 2010
Beiträge
76
Hallo erst mal.
Zu meiner Geschichte wir hatten die ganze Zeit zwei Katzen: Mein grosser ist leider an einem Herzfehler mit 3,5 Jahren gestorben. Jetzt ist mein kleines Mädchen (6monate) allein und trauert (wir alle) wir sind uns auch sicher das wir wieder einen zweiten Kater wieder dazu setzen wollen nur ist mein Mann der Meinung das eine Katze die im Herbst geboren wurde öfter krank ist und mehr ärger macht als eine im Frühjahr! Leider habe ich in der hinsicht noch weder erfahrungen gesammelt noch war es mir wichtig!! Jetzt die Frage an euch muss ich darauf achten oder ist es eigentlich egal? Und was wäre zusätzlich noch wichtig zu wissen???
 
A

Werbung

Hallo,

wenn ihr euch jetzt eine kleine Katze dazu holen wollt, dann wäre diese doch schon mind. 12 Wochen alt, also geboren im Juli und somit keine Herbstkatze!?!
Wir haben zu unserer 5 Monate jungen Katze vor einer Woche auch eine 2. gleichaltrige Kleine dazu geholt. Es muss also nicht immer ein ganz frisches Kitten sein. :zufrieden:

LG
 
Hallo,
Dass Herbstkätzchen weniger fit sein sollen, ist nicht so pauschal zu sagen. ich glaube, das komt noch aus einer Zeit, als viele katzen halbwild auf Höfen lebten. da hatten natürlich die in der warmen Jahreszeit geborenen Kitten viel bessere Chancen, groß zu werden, als die Herbsties, die im Winter noch nicht wirklich groß waren.
Zu Deiner Katze würde ich ein frühjahrs-oder Sommerkätzchen setzen - das, was man so als Herbstkitten bezeichnet, ist jetzt noch viel zu jung, um von der Mutter getrennt zu werden. Wir haben im Sommer zu unserem damals 5 Monate alten Kater eine drei Monate alte Katze gesetzt und die Zusafü lief prima. Hundertprozent gleich alt müssen sie ja nicht sein. Wichtiger ist, dass sie ein ähnliches Temperament haben udn ungefähr im gleihen Alter sind. Man sollte halt zu einem ruhigen Mittelalter oder schläfrigen Opi kein quirliges Dreimonatskitten setzen und zu der Sechsmonatskatze nicht den schläfrigen Opi.
 
Hallo zurück,
ja ich hätte da auch schon ein Käterchen das 19wochen alt ist!! Müsste ich denn auf sonst noch etwas achten??

P.S. Ich muss dazu sagen ich habe zu meinem damals 3Jahre alten Jerry meine 8wochen alte Tiffy gesetzt und er hat sie angenommen wie wenn es sein eigenes wäre klar gabs ab und an mal eine rauferrei aber abends haben die immer zusammen geschlafen und mein Jerry hat die kleine Tiffy geputzt und alles!

LG
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachtrag: unsere Beiden verstehen sich mittlerweile echt super und toben fast den ganzen Tag durchs Haus. :yeah:

Ich denke, das mit den Herbstkatzen bezieht sich auf freilebende (Bauernhof)Katzen. Da haben es die Neugeborenen aufgrund des nassen und kalten Wetters sicherlich schwerer zu überleben und groß zu werden. Aber für Kitten aus Wohnungshaltung gilt das nicht.
 

Anhänge

  • EnyaFeli2.jpg
    EnyaFeli2.jpg
    89 KB · Aufrufe: 28
  • EnyaFeli1.jpg
    EnyaFeli1.jpg
    67,1 KB · Aufrufe: 31
Das ist doch schon mal gut zu wissen!! Vielen Dank!
Aber wenn ich denn jetzt wieder ein Käterchen hole und die zwei zusammenführe auf was muss ich denn achten und besonders viel wert legen!!
 
Ist die Katze denn schon kastriert? Falls nicht, lass das vorher noch machen, erst recht, wenn das 2. ein Katerchen wird, dann hat das Mädel noch Ruhe um sich zu erholen. Ansonsten lass es ruhig angehen. Bleib dabei und beobachte die Beiden. Bei uns hats etwa 4 Tage gedauert, bis die Mädels sich angenähert hatten.
 
Werbung:
Es gibt verschiedene Methoden, Katzen zusammenzuführen - die einen machen es ganz langsam udn lassen sich die Tiere erst mal nur gegenseitig durch ein Trenngitter beschnuppern. bei usn war das nicht möglich, weil unsere Wohnung nur aus Durchgangsräumen besteht, also haben wir gleich Nägel mit Köpfen gemacht und die beiden von Anfang an aufeinander los gelassen. Zuerst gab es ein bisschen gefauche und Gekloppe, das hat sich aber recht schnell gelegt. Das wichtigste ist - der Etrstkater sollte auch immer der erste bleiben - er kriegt als erster sein Futter, als erster ein Leckerlie, als erster Streicheleinheiten. Was gut funktioniert,ist, zu versuchen, mit beiden gleichzeitig zu spielen, am besten mit einer Spielangel. Da ist dann auf einmal der Spaß am Spielen größer als die Knurrigkeit gegenüber dem "Neuen" im Revier. Denn auch wenn Dein kater den alten kater jetzt vermisst, ein neues Katz wird erst mal als Eindringling angesehen werden.
 
Ok, ich muss dazu sagen meine jetztige ist ein Mädchen und der wo gestorben ist war mein grosser Bub! Und jetzt dachte ich mir und mein Mann hatte auch den Wunsch wieder einen Kater zu holen da es "angeblich" besser funktionieren soll! Weiss das aber auch nicht so genau!
 
  • #10
Entscheidend ist der Charakter.
Sollte euer Mädel eher ruhig sein, kannst du keinen übermütigen Tobewisch dazu setzen.
Die Katze wäre schnell überfordert.
Eure Kleine kennt ihr ja, beobachte den Kandidaten ausgiebig und lass ihn dir beschreiben, dann werdet ihr sehen, ob es passt.

Wie bereits geschrieben, solltet ihr die Katze kastrieren lassen.
Ungewollte Trächtigkeiten passieren schneller, als man denkt.
 
  • #11
Ja ich muss zu mir und meiner Person sagen ich habe grundsätzlich auch nix dagegen eine alte und oder Kranke Katze/Kater aus dem Tierheim zu holen aber ich habe jetzt schon von ganz vielen Leuten gesagt bekommen das etwas junges für die ZuSaFü einfacher ist und ich will ja auch hauptsächlich meinem Tier ein schönes Leben bereiten! Naja weiss auch nicht welche Zeit am besten wäre ob direkt nach dem versterben oder erst mal eine längere Zeit dazwischen zu lassen!??
Und das mit 12.Wochen alt kann ich nur bestätigen unser früheres Geschwisterpäärchen ist in einem Karton auf nem Supermarkt ausgestzt worden und das noch dazu viel zu früh ich hab die zwei dann aufgepäppelt mit der Flasche aber man merkte einfach das die Mutter gefehlt hat und auch bei meiner jetzigen kleinen die von der Mutter in der 7.-8. Woche getrennt wurde fehlt ein grosser Teil des Sozialverhaltens!! Kann ich nur von meinen erfahrungen sagen!!
 
  • #12
Gute Einstellung! :)
Bei unseren dauerte die Zusammenführung ungefähr zwei Wochen, dann waren wir so weit:
s320x240

Klar wird zwischendurch immer noch mal gerauft und auch gefaucht, aber so lange keiner blutet, ist alles okay. Lass die Katzen dann einfach machen und greif nur ein, wenn es gar nicht mehr geht.

Ach ja - man sagt ja immer, am besten gleichgeschlechtlich vergesellschfaten, weil Kater anders raufen als Katzen. Bei uns hat's mit katze und Kater super geklappt, liegt aber vielleicht daran, dass unsere Dame (die Bunte) mit vier Brüdern aufgewachsen war und so nur "Katerraufen" kennengelernt hat.
 
  • #13
Wie kann ich das denn wieder auf arbeiten das fehlende Sozialverhalten?? Also was unsere kleine macht ist auf Tisch und Stühle zu gehen obwohl sie weiss das wir es nicht wollen!! Und was sie auch macht sie benutzt zwar das Kklo pinkelt mir aber trotzdem ab und zu wohin (sehr anstrengend):sad: was kann ich tun und was hilft??
 
  • #14
Ob Katze oder Kater - ist das wirklich so wichtig? Wenn sie noch so klein sind, dann gewoehnen die sich auch gut aneinander.... Euer kleines ist noch sehr jung und wird sich bestimmt maechtig ueber feline Gesellschaft freuen. Das sollte dem Eingewoehnen helfen. Waere sie eine 15 jaehrige Katze die ihr Leben lang allein gelebt hat, waere der Fall natuerlich anders. Aber so junge Tiere freuen sich ueber Gesellschaft und brauchen sie auch!

Ich wuerde eher darauf achten, dass das neue Tier kein ausgesprochner Einzelgaenger ist und dass es dir gefaellt. Der Rest kommt schon von selbst.
 
Werbung:
  • #15
fehlendes Sozialverhalten ... auf Tische und Stuehle gehen???? meiner darf das offiziell auch nicht und inoffiziell macht der alles was ihm Spass macht.

Ich denke, man merkt eher, dass ein Spielkamerad fehlt, wenn irgendwas sehr unangenehm beim Katzenverhalten ist. Euer Tier ist noch so jung und braucht einfach die Gesellschaft eines Artgenossens.

Wenn bei dir die eine Katze ein sozialisierungsdefizit hat, dann such dir eine, die das ausgleichen kann! Damit hast du ja schon ein Profil der vakanten Katzenposition !



Wenn es interessiert - mein persoenlicher Zusammenfuehrungserfahrungsbericht:

Ich habe die Erfahrung mit sehr problemloser Zusammenfuehrung mit einer Gastkatze gemacht. Die kam direkt zum Zeitpunkt, als der letzte Bruder von meinem Kater auszog. Kater und Gastkatze waren fast gleichalt. Waehrend die Kloppereien mit seinem Bruder unglaublich feste waren, war das Toben mit der Katze mit einem anderen, milderem Haertegrad ausgestattet. Mein Kater konnte sich dem anscheinend anpassen. Unterschied der Tiere war, dass die Katze vieeeel zu frueh von Mutter weg und in Einzelwohnungshaltung zur Belustigung eines kleinen Maedchens lebt. Mein Kater dagegen Freigaenger ist, von ner wilden Mutter gezogen und bis zu dem Zeitpunkt in einer Jungsbande bei mir im Haus von der Mutter getrennt lebte (habe die Katzenjungs alle bis auf ihn vermittelt). Er war also eigentlich super katzensozialisiert und sie nicht.

Trotz dieser Unterschiede klappte der Kontakt zwischen den beiden Tieren und wir sogenannte Katzenbesitzer "schieben" uns nun unsere pelzigen Mitbewohner zum gegenseitigen Sitten zu. Irgendwie finde ich, sind unsere Katzen sehr flexibel. Vielleicht ist es einfach gut, dass die Tiere jung sind und sich gleich von Anfang an an diese gewisse Flexibilitaet gewoehnt haben? Wir haben das Gefuehl, dass sie sich freuen und beide Aufenthaltsorte als ihre Zuhauses akzeptiert haben. Und dass sie Freunde sind.

Was ich beobachtet hatte war, dass ein Tier dem anderen die Eingewoehnung erleichtern kann. Mein Katerchen war von Anfang an extrem scheu und fauchte immer was das Zeugs hielt - nie konnte ich mich im so naehern wie seinen Bruedern und ist deswegen auch nciht zu vermitteln gewesen. Dann kam die Gastkatze und Dank ihres ueberzahmen Verhaltens wurde er auch zahm und schmusig und hat dies sogar noch verstaerkt in den Zeiten ohne sie.

Jetzt hat er diesen "Beruhigungspart" bei seiner wilden streunenden Mutter uebernommen. Tagsueber haengen die beiden bei mir im Garten oder irgendwo in der Nachbarschaft zusammen ab und ich kann mich der Mutter, wenn Katerchen daneben ist, auf Tuchfuehlung naehern (natuerlich gibt es dann immer Futter fuer die hungrige Dame - die Tiere sind ja so bestechlich :rolleyes:). Katerchen hat wirklich extrem positiven Einfluss auf diese wilde Katze was Menschenkontakt angeht.

Also, ich glaube fest daran, dass eine Katze der anderen hilft und sie beruhigt und dass Gesellschaft derselben Spezies, wenn sie jung sind, gerne angenommen wird oder sogar extrem notwendig ist.
 
  • #16
Naja mir ist Katze oder Kater nicht so wichtig aber mein Mann möchte wenn dann einen Kater!! Und gefallen tun mir eigentlich jede Katze ich finde jede ist auf ihre Art und Weise sehr hübsch!! Bis auf ganz wenige einzelfälle!
 
  • #17
Was ist denn mit diesem Kandidaten, dem 19-Wochen-Katerchen, das Du am Anfang erwähnt hast? Altermäßig würde das doch schon mal ganz gut hinkommen, wenn Euer Mädchen so ein halbes Jahr alt ist. Was ist es für ein Katerchen, wo kommt es her, was weißt Du über seine Gesundheit? Habt Ihr es schon kennen gelernt?
 
  • #18
nein kennengelernt habe ich es noch nicht!!
ist wieder mal wie bei unseren Katzen schon immer war eine schwierige geschichte die will ihn loswerden weil ihr freund allergisch auf katzen reagiert!! und die zwei hatten vorher durchfall sie sagt wäre jetzt zwar wieder alles ok ist aber denk ich naja schnell zu sagen!!
 

Ähnliche Themen

M
Antworten
33
Aufrufe
2K
CheKaMiLi
C
J
2 3
Antworten
48
Aufrufe
9K
JessMind
J
M
Antworten
6
Aufrufe
1K
Early_Pamuk❤️
Early_Pamuk❤️
G
Antworten
17
Aufrufe
1K
Margitsina
Margitsina
Coonies4Ever
Antworten
19
Aufrufe
5K
Heinz Blume
Heinz Blume

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben