Ein himmlisches neues Katerchen

  • Themenstarter Bingo
  • Beginndatum
  • #21
Bactisel
ist ein Pulver (günstig!) dass du beim TA bekommst ;)
Die Einzeller müssen ja auf jeden Fall behandelt werden und 3 Tage heftigen Durchfall würd ich auch nicht einfach hinnehmen
Das Bactisel kannst du sicherlich neben allem anderen verabreichen. Schadet sicher nichts.

PS Kokzidien haben mich gerade mal interessiert und habe gelesen, dass es wichtig ist den abgesetzten Kot immer direkt zu entsorgen, damit es nicht immerzu zu Neubefall kommt...und das Clo zu desinfizieren
 
Zuletzt bearbeitet:
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  • #22
huhu

Huhu Beate

Zuuu süß die beiden ;) ich wünschte meine Mogli würde auchmal mir unserem Hund kuscheln, aber sie verkloppt ihn lieber :D nein spaß aber sie mag ihn gaarnicht.

denke wenn Hund und Katz sich so gut verstehen dann hat er in dem Hund auch einen Spielpartner. Es ist und bleibt deine Enscheidung ;)

Mit dem Durchfall kann ich dir auch nur raten bei einer Futtersorte zu bleiben und nicht zu wechseln. Denk aber dadran das du klein (fredy hieß er? ) erst kastreiren lässt bevor er draußen die welt erkunden kann ;)

Alles Gute dir und deinem Schatz

LG Svenja
 
  • #23
Hallo Zusammen,

erst einmal Danke für die netten Grüße und Wünsche.

Also... wir haben nun diesen Tag noch abgewartet weil sich eine minimale Besserung einstellte. Es war heute nicht mehr so fllüssig. Der kleine Kater hat von der Tierärztin eine Spritze bekommen (vor lauter Aufregung habe ich vergessen was das war) und wir haben Retardon-Tropfen bekommen und Tannalbin-Tabletten. Morgen ist der 3. Tag und wenn es nicht eine wesentliche Besserung gibt, dann werde ich anrufen. Sollte ich dann noch einmal hinfahren werde ich nach Bactisel fragen. Ich sollte ja eigentlich nächste Woche, wenn er gesund ist zum Impfen kommen. Leider ist die Tierklinik bzw. die Tierärztin meines Vertauens nicht gerade um die Ecke. Ich glaube das muss ich noch ändern.

Ich werde morgen Reis mit Huhn kochen und versuchen ob das weiter hilft. Ich wünsche mir so sehr, dass er endlich ordentlich sch...:wow:

@svenja
Narürlich kommt er erst raus wenn er kastriert ist. Das dauert aber noch lang. Er ist noch so klein und wird hier im Haus lange beschäftigt sein. Ich denke es wird nächsten Frühsommer werden, weil dann erst unsere Terassentür wieder öfter offen sein wird. Und erst mal nur mit mir und unserer Hündin.

LG
Beate
 
  • #24
Bitte das Hühnchen ohne Reis.
 
  • #25
Danke für den Hinweis. Das hatte ich total überlesen.

Gruß
Beate
 
  • #26
Hallo Zusammen,

erst einmal Danke für die netten Grüße und Wünsche.

Also... wir haben nun diesen Tag noch abgewartet weil sich eine minimale Besserung einstellte. Es war heute nicht mehr so fllüssig. Der kleine Kater hat von der Tierärztin eine Spritze bekommen (vor lauter Aufregung habe ich vergessen was das war) und wir haben Retardon-Tropfen bekommen und Tannalbin-Tabletten. Morgen ist der 3. Tag und wenn es nicht eine wesentliche Besserung gibt, dann werde ich anrufen. Sollte ich dann noch einmal hinfahren werde ich nach Bactisel fragen. Ich sollte ja eigentlich nächste Woche, wenn er gesund ist zum Impfen kommen. Leider ist die Tierklinik bzw. die Tierärztin meines Vertauens nicht gerade um die Ecke. Ich glaube das muss ich noch ändern.

Ich werde morgen Reis mit Huhn kochen und versuchen ob das weiter hilft. Ich wünsche mir so sehr, dass er endlich ordentlich sch...:wow:

@svenja
Narürlich kommt er erst raus wenn er kastriert ist. Das dauert aber noch lang. Er ist noch so klein und wird hier im Haus lange beschäftigt sein. Ich denke es wird nächsten Frühsommer werden, weil dann erst unsere Terassentür wieder öfter offen sein wird. Und erst mal nur mit mir und unserer Hündin.

LG
Beate



Das freut mich ;)

Alles gute dir und deiner Maus

LG Svenja
 
  • #27
Ich wünsche euch, daß es dem Kleinen bald wieder besser geht.

Aber noch mal das andere Thema - ganz ruhig, ok.

Ich habe auch einen Hund und die Katzen. Mein Hund kommt gut mit den Katzen klar, kuschelt auch im Korb mit denen. Aber obwohl mein Hund nicht extrem sensibel, sondern normal ist, mag er keine Jungkatzen. Er mag die Kitten, daber Jungkatzen so zwischen 4, 5 Monaten und erwachsen, die mag er nicht.

Katzen und insbesondere Kater in dem Alter spielen sehr, sehr wild und grob. Und sie spielen mit den Krallen. Ein Hund kann einer Katze nicht zeigen, wann sie zu wild spielt, damit die Katze lernt, ihre Krallen nicht so stark einzusetzen.

Mein Hund hasst es, wenn die Jungkatzen seinen Schwanz fangen. Er hasst es auch, wenn ihn die anspringen und dabei bestimmt auch kratzen. Er mag auch diese plötzlichen Überfälle beim Schlafen nicht, für die Jungkater berühmt-berüchtigt sind.

Ganz ehrlich, ich würde meinem Hund keinen jungen Kater als Spielkameraden zumuten wollen.

Bei euch sind die Bedingungen doch perfekt. Ein großes Haus, ein großer Garten und das Geld ist es doch bestimmt auch nicht.
Und bis zum Frühsommer ist es noch ganz schön lange. Warum denkst du nicht wenigstens mal ganz in Ruhe über einen richtigen Spielkameraden für den Kleinen nach?

Und ich glaube, dein Hund wird es dir danken, wenn er nicht als alleiniges Übungsobjekt dienen für den Kleinen dienen muß. Und wenn sie gerne möchte - mitspielen kann sie auch mit zweien. Nur - sie muß es dann nicht.
 
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  • #28
huhu Bingo

und stell dir jetzt noch vor, die katzen könnten zusammen mäuse jagen...was für ein spass!
warum gehst du davon aus, dass leute mit mind. 2 katzen nur wohnungskatzen halten? sobald meine beiden kastriert sind, dürfen sie natürlich mäuse jagen!
meine ma hat auch zwei freigänger...und wenn sie im winter die warme kaminluft genießen und sich gegenseitig die öhrchen auslecken...da macht das hinschauen freude ;)

liebe grüße
 
  • #29
Hallo Zusammen,

ich bin am Freitag noch einmal in die Tierklinik gefahren (wg. WE), weil die Besserung nicht wirklich eklatant war. Der Kleine hat noch einmal 2 Spritzen bekommen. Einmal ein Serum. Eine Spritze hat ihm sehr weh getan. Der arme Kleine. Mit den Medikamenten sollen wir weitermachen. Und heute..... hat er schon annähernd kleine, aber noch breiige Würstchen gemacht.:yeah: Ist ja komisch, was man hier schreibt.:confused: Also ein kleiner Lichtblick. Sonst ist er fröhlich und frisst uns die Haare vom Kopf.:aetschbaetsch1: Mein Mann hatte ja nicht sooo die Überzeugung wieder eine Katze anzuschaffen. Unsere alte Sneaky hatte ja auch mit Ihrer Demenz überall Pipi gemacht. Sogar auf der Couch und ins Bett. Fast 2 Jahre lang. Und er wollte nie wieder eine Katze. Und nun Freddy. Mein Mann wiegt ihn in unserer Küchenwaage und freut sich dass er zugenommen hat, nimmt Kotproben am Tag, damit ich die mit zum Tierarzt nehmen kann. Legt ein Kissen unter dem Kratzbaum, damit der kleine weich landet. Freddy ist aber auch zuckersüß. Vor 3 Tagen z.B. haben wir unserer Hündin einen Kauknochen gegeben und beobachtet was passiert. Der Kater läuft spielend zu der Hündin, sie knurrt ein bisschen und er läuft sofort auf mind. 1 m Entfernung. Nun hat unser Golden gerade wieder einen Kauknochen und dieser schlauer Kater geht überhaupt nicht mehr in die Nähe, solange er das Kauen hört. Sofort alles verstanden der Kleine.

Und nun noch einmal zum anderen Thema...

@ Delaria
Nein ich bin nicht davon ausgegangen, dass 2 Katzen-Halter nur Wohnungskatzen haben. Ich wollte damit nur thematisieren, dass es überall in jeder Form der Haltung von Haustieren von uns Menschen unterschiedliche Sichtweisen gibt, was das Beste für das Tier ist. Ich habe eben auch meine Sichtweise und Erfahrung. Natürlich macht es Freude, Katzen die sich mögen zu beobachten. Aber bei uns waren es immer Hund und Katze und diese Harmonie ist nicht weniger schön. Und es muss zwischen 2 Katzen nicht immer gut gehen. Aber dazu später. Wenn wir immer eine Katze hatten und wie gesagt niemals den ganzen Tag allein und in der Wohnung, kannst Du Dir nicht vorstellen, dass diese Katze eine glückliches Leben geführt hat? Wir haben es erlebt!

@starfairy
Es ist nun mal so, dass nur wir wissen, wie unsere Hündin tickt. Wir kennen sie schon sehr genau und sie ist unser Ein und Alles. Deshalb weiß ich, dass 2 Feger, die sich gegenseitig aufputschen und Spielkämpfe austragen für unsere Blonde nichts ist. Sie ist nun diejenige, die reagiert und bald auch den kleinen Kater in die Schranken weisen wird. Evtl. mit unserer Unterstützung. Das würde ihr mit einem Doppelpack nicht gelingen. Und aus Rücksicht auf sie haben wir u.a. so entschieden. Vielleicht solltet Ihr "auch Hundehalter" mal umgekehrt darüber nachdenken. Vielleicht würde Dein Hund von Anfang an mit einer Katze besser klar kommen und ist mit 2 in der Überzahlt überfordert. Wir haben zuerst vor viiieeelen Jahren eine Katze gehabt. Mit 8 Wochen notbekommen. Nach 3 Jahren haben wir einen fast 3-monatigen Welpen aufgenommen, der gefunden wurde und der Besitzer kein Interesse mehr zeigte. Die Zusammenführung hat viele Monate gedauert bis es endlich wirklich gut war und beide sich vertauten als wären sie Geschwister. Da Katzen älter werden als Hunde, haben wir nach dem Tod des Hundes uns wieder eine Welpen geholt. Zu der alten Katze. Auch das hat nach ein paar Wochen wunderbar geklappt. Dann war die alte Katze nicht mehr da und wir holten uns wieder eine kleine Notaufnahme. Wieder mussten wir den Hund an einen kleinen Katzenwelpen gewöhnen. Es klappte wieder ohne irgendwelche Auffälligkeiten bei Hund oder Katze. Einfach alles normal! Dann musste dieser Hund 12-jährig wegen Knochentumor eingeschläfert werden. Es kam ein neuer Hundewelpe zu der fast 13-jährigen Katze. Alles lief rund, alle waren wieder glücklich. Und nun ist es wieder umgekehrt. Nach jeder Eingewöhnungszeit, bei der wir mit viel Fingerspitzengefühl und Liebe dabei waren, waren alle Tiere bei uns glücklich. Warum soll ich diesen Pfad verlassen? Und wenn hier Leute argumentieren, es wäre kein Fall bekannt, wo 2-Katzen-Haltung probelmatisch wäre, dann sollten diese mal in diesem Forum lesen. Ich habe für solche Experimente keine Zeit und keine Lust. Mich am Ende zu fragen, ob eine 3. Katze vielleicht die Lösung ist. Ich habe Freunde, die sagen, sie hätten es nie bemerkt, aber nachdem ein Kater wegen Krankheit nach 9 Jahren eingeschläfert werden musste, ist der andere so aufgeblüht, dass sie ihn nicht wiedererkannten. Und sie haben es auch nicht besser gewusst. Alles war immer gut. Aber "einer" hat sich nicht ganz wohl gefühlt und das 9 Jahre. Es hat ja keine großen Probleme gegeben.
Deshalb, nehmt es mir nicht übel, aber ich habe andere Erfahrungen gemacht und weiß, dass ich diese vertreten kann. Katzen führen nach meiner Erfahrung auch als alleiniger Herrscher ein superglückliches Leben. Wirklich.

P.S. Ich habe, je mehr ich hier lese, wirklich das Gefühl in diesem Forum gibt es mehr Probleme mit 2 Katzen als mit einer. Und ich bin noch nicht lange hier. Bitte überdenkt auch mal die andere Seite. Die Spiel- und Tobephase ist irgendwann vorbei und dann können Probleme entstehen. Wir spielen und toben mit ihm und wenn er erwachsen ist, ist er hier der King (nach unserer Hündin). Und er wird ein glücklicher Kater werden.

Es gibt immer 2 Seiten. Und manchmal habe ich den Einduck Ihr wollt sie nicht sehen.

Liebe Grüße
Beate
 
  • #30
Bingo, ich bin nicht "Auch-Hundehalter". Mein Hund hat in der Begleithundeprüfung als bester Hund abgeschnitten. Er hat die Reitbegleithundeprüfung, und wir sind in der Agilitygruppe. Sowas geht nicht nebenbei.

Mein Hund war superängstlich, als er hier mit 7 Monaten eingezogen ist. Der kannte bis dahin nur seinen Zwinger, seine Mutter, seine Geschwister und sonst nichts. Und fürchtete sich vor den Katzen.
Und du kannst mir glauben, es war eine Menge Arbeit und üben nötig, um aus diesem ängstlichen Hund einen normalen Hund zu machen.

Heute kommt mein Hund prima mit den Katzen aus. Allerdings hat er gelernt, daß er nicht hinterherjagen darf - für einen Reitbegleithund immens wichtig, weil er sonst auch hinter Wild herjagen würde.

Aber Katzen in dem Alter sind ihm einfach zu wild. Das merkt man deutlich, daß er denen sehr aus dem Weg geht.

Und, wenn die Katzen eine andere Alternative haben, akzeptieren sie das auch.

Ich glaube, gerade weil ich Hund und mehrere Katzen habe, sehe ich das anders.

Und es ist halt so, in einem Forum werden vor allem Probleme gepostet. Weil was soll man für einen Thread aufmachen, wenn es gutgeht?

Und daß hier weniger Probleme mit einer Katze gepostet werden, hängt sehr viel daran, daß hier nur sehr, sehr wenige Leute sind, die nur 1 Katze haben. Aber wenn du suchst, findest du auch genügend.

Und da geht es dann meistens um Verhaltensstörungen wie Katze greift Mensch an, Katze kratzt und beißt ständig, oder auch, Katze läßt sich nicht mehr vergesellschaften.

Meine 1. Katze ist auch als Einzeltier zu meiner Hündin gekommen. Leider gab es zu dieser Zeit noch kein Internet, wo man sich informieren konnte.

Und obwohl sich meine Hündin sehr um die kleine Katze gekümmert hat, weiß ich heute im Rückblick, daß meiner Katze was gefehlt hat. Heute kann ich ihre Verhaltensweisen von damals einschätzen. Und es tut mir total leid, daß ich es nicht mehr ändern kann.
Übrigens zog meine Katze damals als absolut sozialverträgliches Kätzchen ein. Später hatte sie aber Probleme mit anderen Katzen - meine Schuld, ich habe ihr die Gelegenheit genommen, rechtzeitig und genug Kontakt zu anderen Katzen zu haben. Nach der Kastra damals war einfach zu spät, sie hatte verlernt, mit anderen Katzen zu kommunizieren.

Und genau weil ich von dem her beide Seiten kenne, sehe ich es anders. (Ich gäbe viel darum, das mit Susi damals nochmal anders machen zu können).
Und damals habe ich einfach nicht gesehen, daß die Katze einen Partner gebraucht hätte, der genauso spielt wie sie.

Der Hund bekommt Kontakt mit Artgenossen. Auf dem Hundeplatz, wenn meine Freundin mit ihrem Collie kommt (der ist super-super-super sensibel, sogar für einen Collie extrem - und sogar der kommt mit meinen Katzen klar und jetzt mit 2 eigenen kleinen, die kürzlich bei meiner Freundin eingezogen sind).

Der Hund hat auch ansonsten einfach mehr Abwechslung - er geht ja überallhin mit, wo es eben möglich ist.

Aber die Katze kann das nicht. Und leider ist es so, daß gerade jetzt in dem Alter die Weichen für das weitere Leben gestellt werden und die Sozialisierung und der Umgang mit Artgenossen gelernt werden, und nicht, wenn die Kleinen kastriert sind und mit 7 oder 9 Monaten raus können.

Schade, daß du an eine Tierschutzorganisation geraten bist, die das noch nicht so sehen, und zudem noch Katzen viel zu früh aus der Katzengesellschaft von anderen nehmen. Auch wenn die Mutter nicht dabei ist, bringt es unheimlich viel, junge Katzen bis zur 12. Woche in Katzengesellschaft zu lassen. Die meisten Katzenvermittlungen geben Jungtiere bereits nicht mehr in Einzelhaltung ab. Und das auch gutem Grund.

LG
 
  • #31
Hallo Zusammen,

ich bin am Freitag noch einmal in die Tierklinik gefahren (wg. WE), weil die Besserung nicht wirklich eklatant war. Der Kleine hat noch einmal 2 Spritzen bekommen. Einmal ein Serum. Eine Spritze hat ihm sehr weh getan. Der arme Kleine. Mit den Medikamenten sollen wir weitermachen. Und heute..... hat er schon annähernd kleine, aber noch breiige Würstchen gemacht.:yeah: Ist ja komisch, was man hier schreibt.:confused: Also ein kleiner Lichtblick. Sonst ist er fröhlich und frisst uns die Haare vom Kopf.:aetschbaetsch1: Mein Mann hatte ja nicht sooo die Überzeugung wieder eine Katze anzuschaffen. Unsere alte Sneaky hatte ja auch mit Ihrer Demenz überall Pipi gemacht. Sogar auf der Couch und ins Bett. Fast 2 Jahre lang. Und er wollte nie wieder eine Katze. Und nun Freddy. Mein Mann wiegt ihn in unserer Küchenwaage und freut sich dass er zugenommen hat, nimmt Kotproben am Tag, damit ich die mit zum Tierarzt nehmen kann. Legt ein Kissen unter dem Kratzbaum, damit der kleine weich landet. Freddy ist aber auch zuckersüß. Vor 3 Tagen z.B. haben wir unserer Hündin einen Kauknochen gegeben und beobachtet was passiert. Der Kater läuft spielend zu der Hündin, sie knurrt ein bisschen und er läuft sofort auf mind. 1 m Entfernung. Nun hat unser Golden gerade wieder einen Kauknochen und dieser schlauer Kater geht überhaupt nicht mehr in die Nähe, solange er das Kauen hört. Sofort alles verstanden der Kleine.

Und nun noch einmal zum anderen Thema...

@ Delaria
Nein ich bin nicht davon ausgegangen, dass 2 Katzen-Halter nur Wohnungskatzen haben. Ich wollte damit nur thematisieren, dass es überall in jeder Form der Haltung von Haustieren von uns Menschen unterschiedliche Sichtweisen gibt, was das Beste für das Tier ist. Ich habe eben auch meine Sichtweise und Erfahrung. Natürlich macht es Freude, Katzen die sich mögen zu beobachten. Aber bei uns waren es immer Hund und Katze und diese Harmonie ist nicht weniger schön. Und es muss zwischen 2 Katzen nicht immer gut gehen. Aber dazu später. Wenn wir immer eine Katze hatten und wie gesagt niemals den ganzen Tag allein und in der Wohnung, kannst Du Dir nicht vorstellen, dass diese Katze eine glückliches Leben geführt hat? Wir haben es erlebt!

@starfairy
Es ist nun mal so, dass nur wir wissen, wie unsere Hündin tickt. Wir kennen sie schon sehr genau und sie ist unser Ein und Alles. Deshalb weiß ich, dass 2 Feger, die sich gegenseitig aufputschen und Spielkämpfe austragen für unsere Blonde nichts ist. Sie ist nun diejenige, die reagiert und bald auch den kleinen Kater in die Schranken weisen wird. Evtl. mit unserer Unterstützung. Das würde ihr mit einem Doppelpack nicht gelingen. Und aus Rücksicht auf sie haben wir u.a. so entschieden. Vielleicht solltet Ihr "auch Hundehalter" mal umgekehrt darüber nachdenken. Vielleicht würde Dein Hund von Anfang an mit einer Katze besser klar kommen und ist mit 2 in der Überzahlt überfordert. Wir haben zuerst vor viiieeelen Jahren eine Katze gehabt. Mit 8 Wochen notbekommen. Nach 3 Jahren haben wir einen fast 3-monatigen Welpen aufgenommen, der gefunden wurde und der Besitzer kein Interesse mehr zeigte. Die Zusammenführung hat viele Monate gedauert bis es endlich wirklich gut war und beide sich vertauten als wären sie Geschwister. Da Katzen älter werden als Hunde, haben wir nach dem Tod des Hundes uns wieder eine Welpen geholt. Zu der alten Katze. Auch das hat nach ein paar Wochen wunderbar geklappt. Dann war die alte Katze nicht mehr da und wir holten uns wieder eine kleine Notaufnahme. Wieder mussten wir den Hund an einen kleinen Katzenwelpen gewöhnen. Es klappte wieder ohne irgendwelche Auffälligkeiten bei Hund oder Katze. Einfach alles normal! Dann musste dieser Hund 12-jährig wegen Knochentumor eingeschläfert werden. Es kam ein neuer Hundewelpe zu der fast 13-jährigen Katze. Alles lief rund, alle waren wieder glücklich. Und nun ist es wieder umgekehrt. Nach jeder Eingewöhnungszeit, bei der wir mit viel Fingerspitzengefühl und Liebe dabei waren, waren alle Tiere bei uns glücklich. Warum soll ich diesen Pfad verlassen? Und wenn hier Leute argumentieren, es wäre kein Fall bekannt, wo 2-Katzen-Haltung probelmatisch wäre, dann sollten diese mal in diesem Forum lesen. Ich habe für solche Experimente keine Zeit und keine Lust. Mich am Ende zu fragen, ob eine 3. Katze vielleicht die Lösung ist. Ich habe Freunde, die sagen, sie hätten es nie bemerkt, aber nachdem ein Kater wegen Krankheit nach 9 Jahren eingeschläfert werden musste, ist der andere so aufgeblüht, dass sie ihn nicht wiedererkannten. Und sie haben es auch nicht besser gewusst. Alles war immer gut. Aber "einer" hat sich nicht ganz wohl gefühlt und das 9 Jahre. Es hat ja keine großen Probleme gegeben.
Deshalb, nehmt es mir nicht übel, aber ich habe andere Erfahrungen gemacht und weiß, dass ich diese vertreten kann. Katzen führen nach meiner Erfahrung auch als alleiniger Herrscher ein superglückliches Leben. Wirklich.

P.S. Ich habe, je mehr ich hier lese, wirklich das Gefühl in diesem Forum gibt es mehr Probleme mit 2 Katzen als mit einer. Und ich bin noch nicht lange hier. Bitte überdenkt auch mal die andere Seite. Die Spiel- und Tobephase ist irgendwann vorbei und dann können Probleme entstehen. Wir spielen und toben mit ihm und wenn er erwachsen ist, ist er hier der King (nach unserer Hündin). Und er wird ein glücklicher Kater werden.

Es gibt immer 2 Seiten. Und manchmal habe ich den Einduck Ihr wollt sie nicht sehen.

Liebe Grüße
Beate




Schön das dein Katerchen so wächst und gedeiht :D
Ich hatte bis vor kurzem auch nur eine Katze, die Freundin meines Dads brachte nun nochmal zwei katzen mit und wir haben noch einenHund.. leider ist Mogli die Sorte ie keinen anderen Artgenossen um sich herum akzeptiert.. hab ihr damit leider nicht wirklich einen gefallen getan und wenn ich ausziehe, dann lebt sie wieder alleine und ich denke das ist die beste Lösung für meine Maus (4 Jahre)

Ich bin beeindruckt das Hund und mietze so miteinander auskommen, ich wünschte das würde Mogli mit unserem Hund auch :D aber sie lässt ihn nicht an sich ran. Also ich sehe es so es ist und bleibt deine Entscheidung und ich denke du kennst deine Katze und deinen Wuff besser als hier jeder andere und wirst schon die richtige entscheidung treffen :)

LG Svenja
 

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