Sommer Freigänger/Winter Wohnungskatze

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26. September 2010
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Ich bin Forums-Neuling,
meine zugelaufene Katze ist ca. 1 Jahr alt und war bisher die Freiheit gewöhnt. Im Sommer wohnen wir im Garten (also Freigang) Ab September müssen wir wieder in eine Stadtwohnung. In dieser Umstellung stecken wir gerade. Ich muß nichts erklären - am Tag Schmusekatze - nachts Teufel.
Wie kann man diese Zeit am schmerzfreiesten überstehen? Hat jemand einen guten Rat oder eine Empfehlung ?

LG Petra
 
A

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Wie wäre es mit einem Spielkameraden, damit sich die Katze richtig austoben kann?
Ist bestimmt sehr frustrierend für die Mietz plötzlich "eingeknastet" zu sein, sie verstehts ja nicht. Und wenn dann auch noch Ablenkung durch eine andere Katze fehlt, mit der sie sich auspowern kann, muss sie wohl nachts randalieren...

Also mein Rat: 2.Katze, VIEL Ablenkung (Kratzbäume, Spielzeuge, Tunnel, etc.), VIEL spielen und toben.

Ich wünsch euch viel Erfolg, das die Mietz mit der Umstellung klar kommt und ganz bald wieder ruhige Nächte! ;)
 
Ich denke, das kann man mit einer Katze nicht machen. Entweder ganzjährig die Option auf draußen oder nur drinnen.
 
@ doppelpack

Doch, das geht schon, kommt aber ganz klar auf die Katze drauf an. Mein Kater ist im Sommer fast ständig draussen unterwegs und im Winter geht er nur sporadisch mal vor die Tür. Wenn ich ihn garnicht raus lassen würde, fände er das bestimmt nicht toll, würde es aber akzeptieren. (Keine Vermutung, sondern tatsächliche Erfahrungswerte)
 
@ Enya: Hier liegt aber ein anderes Problem vor, wie ich es verstanden habe. Und zwar Sommer:Landwohnung, Winter: Stadtwohnung. Meine Freigänger gehen im Winter auch deutlich weniger vor die Tür, manchmal mehrere Tage überhaupt nicht...aber sie wohnen immer am selben Ort und könnten jederzeit selbst entscheiden ;)

@bonzel:
Müsst ihr denn für immer in die Stadtwohnung, oder nur über den Winter? Wechselt ihr die Wohnung halbjährig, sodass die Katze im Sommer streunern kann und im Winter sich mit Wohnungshaltung abgeben muss?

In würde es so handhaben, dass man die Katze komplett auf Wohnungshaltung umstellt, ihr einen gleichaltrigen Spielgefährten besorgt und ihr vielleicht gesicherten (vernetzten) Freigang bieten kann. Da die Katze noch jung ist, wäre es auf jeden Fall einen Versuch wert. Besser, als dass man ihr alle 6 Monate erklären müsste, für ein halbes Jahr "in den Knast" zu gehen ...

Liebe Grüße
 
@ Quasy

Wie geschrieben, sind das meine tatsächlichen Erfahrungen. Wir sind mit unserem Freigängerkater im Winter umgezogen und er musste da leider erstmal für Monate im Haus bleiben. Fand er am Anfang nicht wirklich toll, hat es aber nach der Ein-/Umgewöhnung akzeptiert.
Klar kann man das nicht auf jede Katze ummünzen, aber mit unserem Kater wäre Petras Haltungsbedingung machbar. Ob ihre Katze so leben kann, dass kann nur sie vor Ort feststellen.
 
hej an petra und alle anderen,
wir stecken in einem æhnlichen dilemma und klinke mich hier mal mit ein, um nicht einen 2ten, fast identischen tread aufzumachen.
unser kater hat uns im mai letzen jahres zum dosenøffner gemacht und das an unserer 15kvm sommerhytte.

letzten winter haben wir ihn draussen an der hytte mit einem futterautomaten gefuettert, sind aber auch 2 - 3 x d.w. hingefahren, um ihm feuchtfutter und streicheleinheiten zu geben. zu dem zeitpunkt war er noch sehr schreckhaft und geschlossene tuer ging gar nicht.

ist oder wære ein futterautomat keine obtion fuer deinen, petra?
und ist euer nun noch im garten oder ihr habt ihn schon zuhause?

seit diesem fruehjahr ist bei uns auch eine katzenklappe vorhanden, die er nun auch vollstændig nutzt, auch wenn wir nicht da sind. ging in gaaaanz langsamen schritten. mittlerweile hat er das bett fuer sich entdeckt:aetschbaetsch2:

wir haben aber auch ein haus, allerdings im ort. nun stellt sich uns die frage, ob wir ihm halbjæhrlichen wechsel zumuten kønnten!? sprich sommer = hytte, winter = haus, aber schon mit freigang.

heute ist nun etwas fuer den kater wahrscheinlich verstørendes geschehen: sein angestammter schlafplatz, ein schuppen auf nachbars grundstueck, wird abgerissen (oder ist jetzt wohl schon!?)
ich hoffe mal, dass er sich mittlerweile unserer hytte soo sicher ist, dass er sie jetzt anstandslos zum dauerschlafplatz uebernimmt. alle møglichkeiten sind da, automat steht wieder da (nun aber drinnen ), aussichtsplattform, ruhe, naja .....und eben das bett! wir schlafen im mom eh nur am we da:verschmitzt:

wir wussten schon længer, dass der schuppen irgendwann fællt und sind deshalb auch froh, dass er gelernt hat in die hytte zu gehen, auch wenn wir nicht da sind.

ich bin selber etwas durcheinander und mach mir nun gedanken......und hoffe, dass ich es einigermassen verstændlich geschrieben habe!?

er ist eben ein duenenkater und wir rætseln, ob wir ihm mit dem umzug ins, bzw zum haus einen gefallen tun wuerden!?
mal denken wir ja, mal wieder nein.
was meint ihr dazu?

eine ebenfalls ratlose sabine
 
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@ Quasy

Wie geschrieben, sind das meine tatsächlichen Erfahrungen. Wir sind mit unserem Freigängerkater im Winter umgezogen und er musste da leider erstmal für Monate im Haus bleiben. Fand er am Anfang nicht wirklich toll, hat es aber nach der Ein-/Umgewöhnung akzeptiert.
Klar kann man das nicht auf jede Katze ummünzen, aber mit unserem Kater wäre Petras Haltungsbedingung machbar. Ob ihre Katze so leben kann, dass kann nur sie vor Ort feststellen.

Ja, aber zweimal jährlich den Stress finde ich unzumutbar für Mensch und Tier.
 
zu Sommer Freigänger/Winter WK

....danke für die vielen Meinungen,
das Problem ergab sich, als Tapsi sich uns ausgesucht hat. Das war im Juli. Nach Rückfrage beim Tierbund ob dieser Wechsel möglich wäre, wurde uns ganz klar gesagt, kein Problem. Sonst hätten wir sie ins Tierheim geben müssen. Leider wird schon seit Juli an unserem Haus die Fassade neu gestaltet und isoliert, damit ist der Balkon nicht nutzbar. Das wird auch noch mindestens 4 - 6 Wochen dauern.
Im Garten (50 km weit entfernt) kann sie jederzeit raus, dennoch schläft sie nachts, bis auf Ausnahmen im Bungalow. Sie fühlt sich auch in der Wohnung sehr wohl, bis auf alle paar Nächte findet sie keine Ruhe und es geht so einiges entzwei bei ihren Streifzügen. Sie hat viel Spielzeug und wir beschäftigen uns auch sehr oft mit ihr, daran kann es nicht liegen. Wenn die Haussanierung abgeschlossen ist, wird ein Katzennetz montiert (schon vorhanden) dann ist hoffentlich ein eingeschränkter Ausgang schon ausreichend. Eigentlich ist sie ja eine ganz liebe. Ich hoffe wir bekommen das in nächster Zeit in den Griff. Hatte nur gedacht das jemand Erfahrungen mit evtl. Globolis (Naturheilmitteln) hat. Allen einen lieben Dank für die hilfreichen Tips und viel Spaß mit Ihren Stubentigern Petra
 
  • #10
Nun ja, zu deiner Pn: jeder hat seine Meinung ;)
Man kann nur hoffen,dass sie euch die Wohnung nicht aueinander nimmt.

Gut finde ICH es trotzdem nicht, da die Katze ja nicht weiß : jetzt ist Winter, also muss ich jetzt 5 Monate drinbleiben, dann darf ich wieder raus ...

Dennoch alles Gute.
 

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