Rat benötigt

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Lybica

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21. Februar 2010
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Hallo ihr Lieben,

ich habe ja schon öfter geschrieben, das ich mir im September eine Samtpfote zulegen will.

Nun fange ich doch aber tatsächlich an zu zweifeln....deswegen will ich euch meine Situation schildern und möchte gerne eure Meinung dazu hören.

Wir wohnen zu zweit in einer Doppelhaushälfte mit 140m² außerdem haben wir einen kleinen Garten in dem ein kleiner Tecih und auch eine Voliere für meine zwei Prachtrosella ist.

Nun zu meinen Zweifeln....ich hätte gerne einen Freigänger, weil ich und mein Mann beide Vollzeit arbeiten...also effektiv 8-9 Stunden unterwegs sind....
allerdings wohnen wir in einem Neubaugebiet mit vielen kleinen Parteien also ziemlich eng gebaut.
Hier würde es also ständig dazu kommen, das die Samtpfote in anderen Gärten "streunert". In diesen Gärten gibt es aber nachweislich schon 2-3 nachbarn die Probleme mit Katzen haben und auch Hunde wo ich leider nicht weiß, wie Katzenverträglich sie sind.

Also habe ich überlegt doch einen Hauskatze aufzunehmen....140m² sind ja auch nicht wenig und fast schon mehr, als manch ein Löwe im Zoo hat.

Allerdings wird einer Einzelkatze doch bestimmt langweilig, es sei denn sie ist eh schon nicht Katzenverträglich uns soll als einzelkatze vermittelt werden.

So und dann kommt zu diesen ganzen Überlegungen noch hinzu, das ich ca. alle 8-10 Wochen zu meinen Eltern fahre und dann ein ganzes Wochenende weg bin, also die Samtpfote von Freitag bis Sonntag alleine ist.

Mitlerweile bin ich schon fast bei dem Entschluss angekommen, das die Haltungsbedingungen nicht optimal wären und ich einer Samtpfote keinen Gefallen tuen würde.....was meint ihr dazu?

Lieben Gruß

Lybica
 
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2 katzen inder wohnung sind vollkommen ok.

alleine ist so ne sache. ist die katz denn wirklich einzelgänger, die euch vermittelt wird? wobei selbst dann dürfte ihr langweilig werden.

ich bin auch hin und wieder ein WE nicht da, dann kommt mein catsitter und kümmert sich um meine nasen.
 
tja, Freigang scheint mir nicht optimal, Platz würde aber dicke ausreichen für zwei Hausmiezen. Eine alleine würde sich langweilen.
Wenn Du Glück hast, bzw. gut aussuchst, kannst Du die beiden auch mitnehmen zu Deinen Eltern. Manche Miezen fahren lieber mit den Dosis mit, als alleine zu bleiben :zufrieden:
 
In dem Fall würd ich auch zwei Katzen empfehlen, ist außerdem viel schöner wenn man sie beim gemeinsamen Spielen und Kuscheln beobachten kann.:)

Wenn du alle zwei Monate mal ein Wochenende nicht zuhause bist, würde ich dir raten dir jemanden verlässlichen zu suchen der in der Zeit den Catsitter macht. Vielleicht mit nem kleinen finanziellen Anreiz?:D

Ich denke sogar, dass du sehr gute Voraussetzungen für die Haltung hast!
 
naja Zwei katzen mag mein Mann nicht wirklich haben....wir haben ja schon 2 Vögel und 8 Fische zuzüglich Nachkommen zu versorgen ;)

Dann müsste ich eben ein weilchen suchen, ehe ich eine Samptpfote habe die hier vereinsamt....vielleicht würde sich da sogar ein spezielles Notfällchen eignen ;)

Danke schonmal für den Rat, bin aber gerne für mehr zu haben :)

Grundausstattung sollte dann aber schon 1 Katzenklo, 2 Schalen....1-2 Kratzbäume....Körbchen und ne Transportbox sein oder?
 
Der einzige Unterschied zwischen 1 und 2 Katzen sind die doppelten Kosten. Die Arbeit ist die Gleiche. :)
 
ich habe ja schon öfter geschrieben, das ich mir im September eine Samtpfote zulegen will.
In der geschilderten Situation ist die Lösung einfach:
nimm auf jeden Fall zwei Katzen.

Wenn du Kätzchen willst, sind 2 ohnehin ein Muß, aber auch sonst rate ich zu zwei Katzen.

Mit einem zuverlässigen Sitter können die Katzen auch ein WE mal allein bleiben, du solltest das aber nicht zu oft machen und am Anfang einige Monate gar nicht.

Freigänger oder nicht mußt du gut überlegen - wenn du mal richtig anfängst, die Katzen rauszulassen, kannst du sie nicht einfach wieder in Wohnungskatzen verwandeln.
Ev. kannst du aber deinen Garten sichern?

P.S. Bitte in Zukunft aussagekräftige Threadtitel.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Dann müsste ich eben ein weilchen suchen, ehe ich eine Samptpfote habe die hier vereinsamt....vielleicht würde sich da sogar ein spezielles Notfällchen eignen ;)

wenn es tatsächlich nur eine Katze sein soll, dann ja bitte sieh mal in die NotfellchenRubrik da gibt es viele, die suchen und nicht vermittelt werden können, weil sie Einzelkatzen sind und die meisten hier ja schon Katzen haben

ansonsten habt ihr ideale Bedingungen für mindestens zwei Katzen und wenn der Garten eher klein ist, dann kann man den evtl. auch recht einfach sichern, damit die Katze/nn dann dort gesichert rauskönnten
 
Danke schonmal für den Rat, bin aber gerne für mehr zu haben :)

Grundausstattung sollte dann aber schon 1 Katzenklo, 2 Schalen....1-2 Kratzbäume....Körbchen und ne Transportbox sein oder?

Halloho !
erstmal muss ich dir sagen, dass ich es toll finde, dass du dir vorab so viele Gedanken machst und dich mit "deinem" Katzenthema so toll auseinander setzt.
Ich würde, um Ärger mit den Nachbarn zu vermeiden, die Katze(n) auch lieber im Haus belassen. Dann würde ich meinen Mann davon überzeugen, dass zwei Katzen eigentlich immer besser sind als eine. Das klappt sicher :D.
Nur stelle ich mir gerade die Frage, wie du es machen willst, wenn ihr dann im Sommer im Garten sitzt und deine Schätze drücken sich im Haus die Nase am Fenster platt und würden gern zu euch in den Garten kommen. Wäre das für dich realisierbar ?
Ich wünsche dir viel Erfolg !!!

Ach, bei zwei Katzen auch immer mindestens zwei Katzenklos.

Liebe Grüße
 
  • #10
Auch eine Einzelkatze ist allein einsam und sollte dann zumindest in einen Haushalt wo immer jemand zuhause ist (Familie, Rentner, Selbstständige) ;)

In eurem Fall würde ich mich auch für ein Doppelpack für (erstmal) Wohnungshaltung entscheiden. Sonst hat nicht nur die Einzelkatz ein ziemlich ödes Leben sondern auch ihr immer ein schlechtes Gewissen, wenn ihr das Haus verlasst.

Ich hab übrigens gerade meiner "bescheinigten" Einzelkatze eine Freundin besorgt und hier sind alle Beteiligten (incl. mir) sehr viel glücklicher :D
 
  • #11
Huhu
Muss Dich hier auch nochmal Loben, bei soviel Gedanken und Planung.

Einen "kleinen" Garten...gäbe es denn nicht die Möglichkeit, den kleinen Garten -oder einen kleineren Bereich davon- zu sichern? Das kostet i.d.R nicht die Welt und bietet den Samtpfötchen schöne Abwechslung incl. Freigang - nur eben gesichert. So sind die Fellnasen sicher und die Nachbarn auch.
Allerdings könnt ihr auch die 140qm sehr schön gestalten, Fenster (Balkon, Terrasse,...) vernetzen und zwei Fellchen einziehen lassen. Ich bin täglich auch mehrere Stunden außer Haus - zu zweit halten meine alten Hasen das gut aus.

Wenn es partout eine Einzelkatze sein sollte, dann würde ich ihr auf jeden Fall -da ohnehin schon vorhanden- den Garten sichern und zur Verfügung stellen (Katzenklappe).

Hast Du dir schon Alternativen überlegt? Bleibt dein Mann bei dem Fellchen, wenn du Abwesend bist? Oder finden sich vielleicht doch 2-3 Nachbarn, die sich gerne um deine Katzen kümmern würden?

Denke am besten nochmal in Ruhe drüber nach und bespreche alles mit deinem Mann. Das "Optimum" wäre natürlich zwei älteren Notfellchen ein zu Hause zu gönnen, in dem es an nichts fehlt: Großes Haus, viel Ruhe, eingenetzter und frei zugänglicher Garten, viele Kletter und Spielmöglichkeiten,...
gäbe es was Schöneres? ;)

Habt ihr Euch einmal geeinigt und alles durchgerechnet, könnt Ihr Euch ja an den nächsten Schritt wagen: Was man alles benötigt...

Liebe Grüße
 
  • #12
Hallo,

In einem Punkt schliesse ich mich den anderen an: Wenn du eine Drinnenkatze nimmst, bitte nur zu zweit (ist auch für dich feiner, wenn die gelangweilte Katze nicht immer die ganze Wohnung "umgestaltet", wenn du ausser Haus bist :D).

Für die Fahrten zu deinen Eltern würd ich mal schauen, wie es sich entwickelt. Manche Katzen hassen Autofahren und Umgebungswechsel, andere wieder trauern ganz furchtbar, wenn "der" Mensch nicht da ist (unsere z.b. fährt lieber mit als alleine zurück zu bleiben).

Ich weiss nicht, in wie weit deine Nachbarn katzenfeindlich sind. Also so richtig wild, dass man Angst haben muss, dass sie mal "versehentlich" Gift auslegen würden oder nörglen sie nur ein bißchen?
Da wo ich her komme, ist es normal, dass die Katzen nicht einen käfigartigen Garten haben, sondern halt überall sind, wo sie hinkommen. Hat natürlich Vor- und Nachteile (mehr Gefahren).
Bei uns sind auch Hunde, die gern mal eine Katze durch den Garten jagen - ich mach mir da keine Sorgen, weil unsere Katze 1. eh schneller ist, 2. auch die Krallen ganz schön ausfahren kann wenn sein muss und 3. ja schließlich weiss welche Gärten sie meiden sollte wegen den Hunden.
Und bei uns sind richtig viele Katzen unterwegs. Meine Nachbarin meint auch, dass "der ganze Garten verkackt wird" und dass man DVD-Rohlinge auf der Hecke aufhängen muss, um die Katzen abzuschrecken :omg:
Naja - mein Garten direkt nebenan ist interssanterweise gar nicht verkackt...:oha:

Noch was:
falls es doch reine Hauskatzen werden sollen, denk dran, dass man dann nicht einfach mal die Terassentür oder ein Erdgeschossfenster offen stehen lassen kann ;)


Lg,
Desi
 
  • #13

hallo!
ich habe im moment 3 (bald 4 ) katzen auf 140 qm. reine wohnungskatzen mit 8 qm gesichertem balkon sind es.
nimm 2 katzen!!!
es ist soooo schön 2 katzen zu haben! es gibt keine argument gegen eine zweite.
einen catsitter solltest du dir für die zeit in der du nicht da bist allerdings suchen!

ich wünsche dir viel spass!
 
  • #14
oh danke für die vielen Antworten und den Zuspruch :)

Also ich habe für eine Samptpfote fast 2 Jahre geknöchert....ne zweite dürfte fast genau wenn nicht ewig dauern...obwohl, wenn erstmal eine hier ist....wer weiß :D

Ich denke es muss ne Hauskatze sein, da ich in meinen hier niedergeschriebenen Überlegungen eine wichtige Sache vergessen habe...in nur 150 Metern Luftlinie ist eine Umgehungslandstraße... :(

Nachbarn und Freunde die mal reinschaun sind kein Problem...aber ich denke ein Catsitter ist besser...bin nur gespannt ob es hier in der Gegend Catsitter gibt...

*so viele Gedanken*
 
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  • #15
Und wenn du deinen Mann mit zum Katze(n)-Aussuchen nimmst. Evtl. zufällig ein Geschwisterpärchen aus dem Tierheim oder ähnliches ?
Vielleicht lässt er sich von Berichten über Einzelkatzenhaltung überzeugen. Google ist voll davon.
(So hab ich es mit dem Futter für die Katzen bei meinem Mann gemacht. Hab ganz viel über Futter ausgedruckt und ihn praktisch damit erschlagen. Er hat am Ende nur noch "JA" gesagt. Nun gibt es eben nicht das Hauptsache-Billig-Futter)
 
  • #16
Also ich habe für eine Samptpfote fast 2 Jahre geknöchert....ne zweite dürfte fast genau wenn nicht ewig dauern...obwohl, wenn erstmal eine hier ist....wer weiß :D
Dann kommen aber Kätzchen und junge Katzen für dich nicht in Frage.
Es ist keine Lösung, einfach 1 zu nehmen und zu warten, ob der Göga sich doch bekehren läßt .. irgendwann.

Und selbst bei dezidierten Einzelkatzen sind 8-9 Stunden ein bißchen lang ..
Das sollte dann schon wirklich eine ältere bis alte Katze sein ..
Und die WE-Fahrten werden dann schon ein Problem ..

Bei so viel Platz wäre es für 2 so schön .. schade.
 
  • #17
Dann kommen aber Kätzchen und junge Katzen für dich nicht in Frage.
Es ist keine Lösung, einfach 1 zu nehmen und zu warten, ob der Göga sich doch bekehren läßt .. irgendwann.

Und selbst bei dezidierten Einzelkatzen sind 8-9 Stunden ein bißchen lang ..
Das sollte dann schon wirklich eine ältere bis alte Katze sein ..
Und die WE-Fahrten werden dann schon ein Problem ..

Bei so viel Platz wäre es für 2 so schön .. schade.

Ich geb euch da in allen Punkten recht...und ich denke es wird auch erstmal ein ältere Samtpfote denn auch die haben ein Anrecht auf ein schönes zu Hause.

Vielleicht zieht aber auch die aussuchmethode...da hatte ich eh vor :aetschbaetsch2:
 
  • #18
Hi Lybica,
wenn Du Deinen Mann schon zum Aussuchen mitnimmst, dann laß ihn doch auch mal hier lesen.
Es werden immer wieder Anfragen wie Deine kommen und auch die werden immer gleich beantwortet, und zwar von Leuten, die aus Erfahrung sprechen. Manche wollen vielleicht nicht begreifen, was hier viele in Bezug auf (ursprünglich angedachte) Einzelkatzenhaltung erlebt haben, aber Du machst den Eindruck, als ob Du nur zu gern von unserem Erfahrungsschatz profitieren möchtest.
Deine anderen Tiere dürfen sich auch über Gesellschaft ihrer Artgenossen freuen, warum sollte es der Katze verwehrt bleiben? ;)
 
  • #19
Er weiß wovon wir hier alle reden, er hat diese Wissen, denn er hat damals auch zu meinem Rosellamenne eine Henne mit ausgesucht...

Ich habe gestern zusammen mit ihm beschlossen, das wir an den nächsten Wochenenden mal in die umliegenden Tierheimen vorbei fahren und schaun, ob wir einer betagten Fellnase noch etwas gutes tun können.

Wenn sich diesbezüglich niemand findet....werde ich eine Patenschaft übernehmen, denn ich will auf keinen Fall, das einer Felnase bei uns geht oder gar langweilig ist. Eher verzichte ich auf den Wunsch und gedulde mich noch ein wenig :)
 
  • #20
Ich finde das ist eine sehr gute Idee.

Vielleicht magst du ihn ja, wenn ihr im Tierheim erst mal vor den süßen Miezen steht, überzeugen. Meist geht es dann ganz einfach.....und vergiss nicht auf das Wimperngeklimper!!:D
 

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