Zwei Sorgenkinder aus dem Tierheim aufnehmen?

  • Themenstarter Katzenneuling28
  • Beginndatum
  • #21
A

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  • #22
Eigentlich hast du dich mit dem Katzenmädel doch schon entschieden:)

Selbst wenn du nachher sagt, nee, besser nicht, Du wirst dich noch für sie entscheiden:) Du überlegst schon, wie sie durch die Wohnung läuft etc...Meinem Bruder ging es so ähnlich...

Wir , also mein Freund udn ich suchten eine 2.Katze und sind mit meinem Bruder ins TH gefahren. Da saß in einem Zimmer ein einsamer Kater, der mit großen Augen durch die Tür geguckt hat, mein Bruder hat sich sofort verliebt...aber nein, ich will keine Katze balbalbalblablbla...aber dann schon im Auto am überlegen...boh, wie der mich angeschaut hat...der arme sitzt schon so lange da allein..balblablbla...am nächsten Tag hat er ihn geholt:)

anna
 
  • #23
...aber noch wohnt sie trotzdem nicht bei uns.
Es ist wie gesagt ja wirklich eine Entscheidung und noch immer mache ich sie mir nicht leicht.

Worüber wir uns sehr Gedanken machen ist wie gesgt die Frage der getrennten Fütterung. Das ist ja einfach äußerst unpraktisch, da wir sehr viel mehr ans Haus gebunden wären. (Wir könnten ja nicht wie es sonst wohl viele machen Futter hinstellen, wenn man weiß, man ist über Nacht weg).
Urlaub ist auch so eine Frage... Jemanden zu finden, der für ein paar Tage die Tiere versorgt, ist ja schon eine kleine Herausforderung an die Freundschaft und Hilfsbereitschaft. Wenn die Fütterung dann auch noch kompliziert ist...

Damit das nicht falsch ankommt: Wir wollen nicht die Tiere holen und dann erstmal sechs Monate auf eine Weltumseglung gehen. Aber irgendwann werden wir auch mal in Urlaub fahren wollen. Soweit müssen wir ja vorausdenken.

Ganz blöd gedacht habe ich schon überlegt, ob es da nicht fast am günstigsten wäre, zwei Tiere zu nehmen, die beide Diätfutter brauchen.
Das wären zwar dann gleich zwei potentielle TA-Kandidaten. Aber die Haltung würde es ja im Gegenzug sehr erleichtern?

Liebe Grüße
Christiane
 
  • #24
Hi Christiane,
logisch das die im TH sagen,
das Mädel muß das Diätfutter haben.
Für irgendwas Anderes haben die doch keine Zeit.
Ich mein das nicht abwertend.
Aber bei den vielen Tieren den ph-Wert des Urins zu messen dürfte schwierig sein.
Schau doch mal hier in die Struvitthreads, dann wirst du feststellen,
es gibt viele Möglichkeiten, das Mädel zu füttern.
Nicht nur Diätfutter, welches meist mit spitzen Zähnen gefressen wird
 
  • #25
Hallo!

Erstmal herzlich willkommen und schön, dass du, dass ihr das alles so gut durchdenkt und dennoch das Herz auch mitsprechen lasst :)

Was den perfekten Partner angeht, kann ich nicht helfen. Ich denke, die Pfleger im Tierheim können euch vielleicht weiterhelfen. Wenn aber beide Tiere so ängstlich sind, wird es für die dann auch schwierig.
Es ist ja nicht nur eine Frage dessen, ob die Tiere Gesellschaft wollen oder nicht.

Ich möchte euch einfach nur Mut machen, was ängstliche, panische Katzen angeht.

Wir haben hier einen Kater, der wild geboren wurde und als er vom Tierschutz aufgesammelt wurde, die erste Zeit ständig Medikamente bekommen musste.
Er hatte panische Angst.

Wirklich nackte Angst vor uns Menschen.

Mittlerweile lässt er sich sogar von völlig Fremden streicheln, ist irgendwie... tiefenentspannt.

Ängstliche Katzen müssen nicht so bleiben. Natürlich gibt es solche, aber man weiß ja auch oftmals nicht, was sie schon alles erleben mussten.

Aber gerade Socke scheint dich ja zu mögen, von daher würde ich mir da keine Gedanken machen. lass ihr einfach Zeit sich einzugewöhnen und dann wird das schon.

Wenn ihr euch entscheidet, den panischen Kater zu nehmen, werdet ihr, denke ich, noch etwas mehr Geduld aufbringen müssen.

Ich wünsche euch alles Gute und die richtige Entscheidung :)

Lg
 
  • #26
Eigentlich hast du dich mit dem Katzenmädel doch schon entschieden:)

:p

...aber dann schon im Auto am überlegen...boh, wie der mich angeschaut hat...der arme sitzt schon so lange da allein..balblablbla...am nächsten Tag hat er ihn geholt:)

Und ist er glücklich mit der Entscheidung?

Ich muss gestehen, ich bin echt hin- und hergerissen zwischen 'Ich kann dieses Tier da nicht sitzenlassen' und 'Bin ich wahnsinnig - ich und Katzen und wie sehen die Konsequenzen aus für eine sehr, sehr lange Zeit'.
Dann denke ich wieder '2 1/2 Jahre sitzt die da schon und sieht tagein, tagaus nichts außer diesem Käfig, wenn sie Glück hat mal ein wenig draußen ins Gehege, ansonsten fiese Untersuchungen und kein Bezugstier oder Bezugsmenschen'.
Ich überlege dann, was ich im September 2007 und seitdem in meinem Leben alles gemacht habe und denke. Ohweiah und seitdem sitzt sie tagtäglich in diesem Käfig und stiert vor sich hin.

*seufz*
 
  • #27
So weil du schreibst, zieht Socke auf jeden Fall bei dir ein. :)
Es dreht sich dann eigentlich nur noch um die Fragen, braucht sie Gesellschaft, wann, wen und was wird aus dem Katerchen.

TH Aussagen zum Sozialverhalten sollte man IMO immer mit ein bißchen Vorbehalt sehen.

Eingewöhnen und dann eine Zusammenführung ist zwar Streß, aber beides auf einmal genauso.
Eine spätere Zusammenführung bietet den Vorteil, das du schon vorher abschätzen kannst, was die Katze braucht und bei der Zusammenführung auch schon ein wenig ihre Reaktionen kennst.

Die Alternative zu dem ängstlichen Kater wäre (derzeit - das wechselt ja leider schnell) eine ebenso, vielleicht einen Hauch weniger ängstliche Katze.
Würde ich nicht machen. 2 scheue Tiere sind schon eine große Belastung, grad für Anfänger.

Für den Kater könnte es auch besser sein, zu einem deutlich ruhigeren, souveränen Tier zu kommen.
Oder eben auf einen Einzelplatz wo sich Leute mit Zeit ausschließlich auf ihn konzentrieren.

Mit der Diätnahrung sagten sie, dass die sehr konsequent durchgezogen werden muss, weil sie sonst sofort anfängt, zu kränkeln.
Wie schon öfters gesagt wurde, daß ist Standardmeinung und muß so nicht gelten.
Für den Anfang würde ich es natürlich beibehalten, aber dann kann man ev. andere Wege einschlagen.
 
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  • #28
Guck, hier ist noch eine Geschichte mit ganz extrem scheuen Katzen und aktuell sind sie viel aufgeschlossener als jemals gedacht wurde.
http://www.katzen-forum.net/glueckspilze/26867-tim-und-tom-die-unsichtbaren-patatin-und-patatan.html

Meine ersten drei Kätzinnen Hildi, Timida und Fleckerl galten im Tierheim als unvermittelbar weil sie Menschen kaum kannten. Als sie 5 Wochen bei mir waren, saßen sie auf dem Sofa. :D
Ich habe es damals auch so gemacht, wie ihr es plant. Die Katzen waren anfangs immer in einem separatem Zimmer. Das ist auch praktisch, weil dann immer der Flur als Schleuse dazwischen war. Wenn die Katzen im ganzen Haus rumlaufen, traut man sich ja keine Haustüre mehr aufmachen, weil man Angst hat, sie könnten sich in der Nähe verstecken und dann abhauen. Erst nach ca. 3 Wochen durften sie in den Rest der Wohnung. Wie gesagt, sie waren aber auch extrem scheu und ängstlich.

Ich würde es an deiner Stelle auch riskieren. Vermutlich würde ich aber auch überlegen erst Socke zu nehmen und nach der Eingewöhnung, so in 3 Wochen ;) eine weitere Katze oder Kater aufzunehmen. Gefühlsmäßig würde ich zu einem (oder zwei :p ) älteren Katern tendieren. Ich weiß nicht, ob ein 3jähriger Kater ideal zu einer 10jährigen Katze paßt. 3jährig sind sie ja noch im jugendlichem Überschwang.

Also in Socke hätte ich mich auch verliebt.
 
  • #29
Puh, jetzt habe ich alles nachgelesen und mir schwirrt noch so einiges im Kopf herum:

Also zum einen: Du hast ihr schon einen Namen gegeben - glaubst Du nicht, dass das eigentlich schon die Entscheidung ist?

Sie soll absolut scheu sein - zu Dir kommt sie und will gestreichelt werden.

Also ich vermute, dass da wirklich innerlich schon eine Entscheidung getroffen ist:smile: Ich hoffe es für Socke, die ja wirklich eine ganz süsse Maus ist!!!

Ob der Kater der richtige für sie ist? Das ist einfach schwer zu sagen. Vielleicht wäre ein soziales älteres Mädel für sie auch gut, damit sie sich noch ein bisserl was abschauen kann. Sozial scheint sie nach den Angaben des TH ja zu sein.

Vielleicht wäre es ja wirklich gut, sie erst einmal zu holen und dann, wenn Du ein wenig mehr über sie sagen kannst und ihren wahren Charakter einschätzen kannst, eine weitere Katze zu holen? Schwierig!

Ich weiß einfach, wie sehr sich Katzen verändern, wenn sie erst einmal ihren Menschen und ihr Zuhause gefunden haben. Pablo wurde beschrieben als äußerst ängstlich und zurückhaltend, absolut nicht dominant. Man nannte ihn: Das weiße Phantom mit den Knickohren, weil man ihn meist nicht zu Gesicht bekam *grins* Er zog ein, nach zwei Tagen mutierte er zum Kuschelmonster und heute habe ich einen kleinen Familienobermacho:smile:

Ach und: Ja, blinzeln ist bei Katzen ein positives Zeichen! Wenn Katzen ihre Kräfte messen (ohne sich zu prügeln bzw. im Vorfeld zur Prügelei) starren sie sich mit offenen Augen an. Wer zuerst wegschaut, hat verloren. Deshalb solltest Du eine Katze nie anstarren und ihr zu lange zu direkt in die Augen schauen. das empfindet die Katze als Aggression.

Wenn eine Katze einer anderen freundlich gesonnen ist, zwinkert sie. Wenn Du einer Katze also mitteilen möchtest, dass Du ihr freundlich gesonnen bist, solltest Du sie auch mal anblinzeln. Es funktioniert! Vielleicht nicht gleich, aber irgendwann versteht die Katze, dass Du mit ihr in ihrer Sprache kommunizierst. Wie glücklich war ich als Pablo mich zum ersten mal angezwinkert hat (ganz machomäßig ein Auge zugekniffen:D )

Ach ja, die getrennte Fütterung: Warum empfindest Du das als Problem? Entweder gewöhnst Du die Katzen daran, dass sie in verschiedenen Räumen fressen. Das habe ich mit Gwen und Pablo einige Monate gemacht, weil Gwen Angst vor Pablo hatte und zudem langsamer frisst. Inzwischen fressen alle drei in der Küche. Gwen bekommt ihr Fressen aber meist auf einem Stuhl, damit sie ein wenig getrennt ist von den beiden Staubsaugern und langsam fressen kann. Getrennte Fütterung ist meines Erachtens nicht wirklich ein Problem, da gibt es verschiedene Möglichkeiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #30
@Birgit - Ich lese mich da jetzt noch mal weiter durch mit den Struvitsteinen und was das für Tier wie auch den Halter heißt...
Ich denke auch, dass die Pfleger natürlich nicht so viel Zeit haben für die einzelnen Tiere - wie auch, bei der großen Zahl. Abgesehen davon finde ich es absolut klasse, wie sie mit den Tieren umgehen und zu jedem Tier noch eine persönliche Einschätzung geben können. Ist bestimmt kein einfacher Job...

@shao Wegen Socke mache ich mir tatsächlich weniger Sorgen. Bei ihr habe ich einfach das Gefühl, dass sie sich entspannen wird/würde. Vielleicht wird nie ein Schmusetier aus ihr, das uns auf Schritt und Tritt folgt und ständig betüddelt werden will. Aber dass sie überhaupt Kontakt sucht und das genießt, ist ja schon mal recht verheißungsvoll dahingehend, dass sie uns Menschen nicht ganz grundsätzlich als Feinde oder Gefahr ansieht und Körperkontakt keine Katastrophe für sie ist. :)

*noch mal seufz*
 
  • #31
....oh Mannomann, hier kommt man ja gar nicht hinterher mit dem Schreiben. :D

Ja, ich gebe es doch schon zu: Man kann's drehen und wenden wie man will - das Mädel hat es mir angetan und ich hätte auf ewig ein schlechtes Gewissen, sie da zu lassen.
Gleichzeitig wie gesagt die handfesten Sorgen, ob das alles klappt und dass ich da eine Entscheidung auf Jahre fälle (was ist, sollten wir mal umziehen wollen/müssen? Was ist, wenn sich beruflich etwas ändert?).

Ich muss mir das wirklich noch mal ganz, ganz, ganz in Ruhe durch den Kopf gehen lassen.

Mit dem Blinzeln frage ich, weil der Panik-Kater mich angeblinzelt hat und ich mich gefragt habe, ob das etwas bedeutet oder er einfach was im Auge hat (hört sich für Katzenerfahrene jetzt wahrscheinlich total dämlich an die Frage).
Ich bin ganz ruhig in seinen Käfig und habe ihn mit Abstand in seiner Ecke hinter der Kiste beobachtet. Er hat mich mit seinen riesigen Eulen-Augen fixiert und dann auf einmal - mit nur einem Auge - zweimal gezwinkert.
Es fiel mir halt auf.

Nun gehe ich mal und lese mir die 'Scheue-Katzen-Geschichten' durch, lese etwas mehr über die Struvitproblematik und versuche, mich zu sortieren. :D
 
  • #32
Hallo!
Ist den aus dem Vorleben des Katers nichts bekannt? Wenn er in einer Wohnung gehalten wurde kann er ja normalerweise nicht so scheu sein, oder?

Vielleicht ists nur die Umgebung in Kombination mit den anderen Katzen und der Tatsache, dass "sein" Mensch nicht mehr da ist, die ihn so extrem verunsichern, dass er so scheu ist?
 
  • #33
Hi Christiane,

Mitleid ist immer ein schlechter Berater.
Socke erleidet das gleiche Schicksal wie viele viele hunderte anderer älterer Katzen. Abgeschoben, weggesperrt und die wenigsten finden jemals wieder ein neues Zuhause :(

Wenn man sich für ein älteres Tier entscheidet, dann sollte das Bauchgefühl (so wie bei Dir) ausschlaggebend sein. Eine Entscheidung aus Mitleid wird später nicht selten bereut.


Wir füttern unsere Katzen immer in getrennten Räumen, weil einige Häppchenfresser sind, andere schlingen. Um den Stress garnicht aufkommen zu lassen, wurden sie anfangs alle in verschiedenen Räumen gefüttert. Fertig, aus!

Katzen aus dem Tierschutz zeigen die ein oder andere Verhaltensauffälligkeit. Manche fressen bis zum Platzen, aus Angst nicht genug Futter zu bekommen, andere fressen weil sie nach Liebe hungern. Nicht wenige hören irgendwann übermäßig zu fressen, weil sie die Sicherheit bekommen, daß von allem genug da ist, vom Futter und von der Liebe.
Bei manchen hört das Schlingen aber nie auf....und selbst dafür kann man Lösungen finden :)


Das Blinzeln würde ich persönlich nicht überbewerten. Katzen blinzeln halt und aus einmal, zweimal blinzeln kann man m.E. nichts herauslesen.
Dafür bräuchte es weitere Besuche, weiteres kennenlernen.


Von scheuen Katzen wie Patatin und Patatan würde ich in diesem Fall rigoros abraten. Auch wenn Du/Ihr die Katzen so leben lassen möchtet, wie sie sind, so ist es trotzdem etwas anders, ob man ein oder zwei Katzen hat und davon ein oder zwei scheu sind oder ob man 10 Katzen hat und davon ein, zwei, drei scheu sind.

Scheuer, zurückhaltender mag noch ok sein, aber als Anfänger und mit nur ein, zwei Katzen würde ich zu keinem menschenscheuen Tier raten und schon garnicht, wenn ein Tier bereits schüchtern ist (lt. TH, kann sich im eigenen Zuhause anders herausstellen).


Hallo!
Ist den aus dem Vorleben des Katers nichts bekannt? Wenn er in einer Wohnung gehalten wurde kann er ja normalerweise nicht so scheu sein, oder?

Je nach Vorleben kann auch eine Wohnungskatze sehr scheu sein und den Kontakt zum Menschen meiden.
 
  • #34
Ja, er ist mehr als glücklichmit diesem Kater:)

Bevor ich las, dass du es auch schon überlegst, wollte ich auch schreiben, dass du vielleicht noch eine Struvitkatze nehmen könntest. Dann hättet irh auf jeden Fall das Futterprob. nicht.

ABER: ich lasse z.B auch kein Futter stehen, wenn ich außer Haus bin, denn vorallem im Sommer verdirbt es zu schnell. Sie fressen sozusagen beide immer unter Aufsicht.

Ich finde wirklch sehr gut, dass du alles gegeneinader abwägst und keine vorschnellen Entscheidungen triffst. Die Katze kann ja noch viele Jahre leben. WIe alt war sie? 10? DAnn ist es vielleicht ja erst die Hälfte ihrer Lebenszeit.

anna
 
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  • #35
ich bin recht sicher, dass socke gar nicht wirklich scheu ist, denn sie hat ja kontakt gesucht.

aber in einem tierheim ist es immer etwas stressig, es gibt enge käfige, krankheit führt zus schmerzhaften manipulation... und was es alles für gründe gibt....

getrennt füttern ist meines erachtens nicht das ganz große problem, das lässt sich sicher regeln. und wie hier schon geschrieben, bei struvitproblemen hat man als dosi immer noch mehr möglichkeiten außer diätfutter.

@momenta:

ich finde blinzeln wird immer zu wenig beachtet und wird höchstens unterbewertet. gerade bei diesen scheueren modellen ist es ein wichtiger weg der kontaktaufnahme.

oft sind das die einzigen anzeichen. den schnurren hört man wirklich verunsicherte tiere noch viel seltener.

und das so ein kandidat als "kitten" nach seiner mama =dosine mauzt ist sehr sehr extrem selten. denn das verhaltensmuster der katze, die es durch ihr leben mit dosine oder doserich erlernt hat. und das fehlt diesen schätzen natürlich oft.
 
  • #36
ich hab jetzt schon die ganze Zeit mitgelesen und bin einfach nur begeistert wieviele Gedanken du dir vorher machst!
Da könnten Sie andere (nicht in diesem Forum) echt mal ne Scheibe abschneiden.


Zu dem Futterproblem:
Ich füttere meine Beiden nebeneinander, in einem Raum und gleichzeitig! Doch jeder weiß genau welches sein Napf ist. Es wird also nur das "eigene" Futter gefressen. Ich denke mit ein bisschen "Konsequenz" kriegt man sowas ist. Und ob ein Betreuer jetzt dose A für Katze A und Dose B für Katze B aufmacht oder nur eine Dose öffnet ist echt nciht der riesen Aufwandsunterschied. Sollte also wirklich machbar sein!

Viel Erfolg bei der Entscheidungsfindung!!!
 
  • #37
Von scheuen Katzen wie Patatin und Patatan würde ich in diesem Fall rigoros abraten. Auch wenn Du/Ihr die Katzen so leben lassen möchtet, wie sie sind, so ist es trotzdem etwas anders, ob man ein oder zwei Katzen hat und davon ein oder zwei scheu sind oder ob man 10 Katzen hat und davon ein, zwei, drei scheu sind.
Ja natürlich würde ich einem Anfänger nicht zu zwei extrem scheuen Katzen raten. Aber das ist hier auch nicht der Fall. Die Anfänge sind ja sehr vielversprechend.

Ich wollte eigentlich nur zeigen, dass AUCH bei extrem scheuen Katzen große Fortschritte möglich sind.
 
  • #38
ich finde es echt schön das du dir vorher so einen Kopf machst und die süsse Socke ist hübsch :)
übrigens hab ich auch zwei und einer davon neigt auch zu Struvit.
sie bekommen getrennt Futter, aber in einem Raum.
das klappt ganz gut, denn ich hab sie im Auge.
Näpfe tauschen ist nicht ;)
aber das ist nicht so ein grosses Problem und die Katzen lernen schnell wenn man konsequent ist :)
 
  • #39
Hallo Katzenneuling28

Ich finde es auch toll das du einer älteren Katze ein zuhause geben möchtest. Die haben es auch wirklich nicht leicht.
Wir haben damals als Anfänger auch zwei ältere Tiere aus dem Tierheim genommen unsere Queeny und unseren leider schon verstorbenen Moritz.
Bei beiden wurde uns gesagt das es Problemtiere sind. Sie total Menschenscheu und er nicht mit anderen Katzen verträglich.
Mit gedult und liebe wurden sie ein tolles paar und beide sehr schmusig.
Es ist also nicht unmöglich. Ich wünsch dir viel Glück das es bei euch auch klappt. :D
 
  • #40
huhu ...auch aus hannover,

eine süße socke habt ihr ausgesucht!!!!!!!!!!!!!!!!!!oder sie dich/euch.

wir haben drei katzen und eine(r) davon hat auch struvit.
das läßt sich alles gut händeln.

kann dir da mit gutem gefühl mut machen.

bin gespannt, wie es bei euch weiter geht.

liebe grüße
 

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