HILFE- Kätzchne terrorisiert Hund

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larasophie

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3. Januar 2010
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HILFE- Kätzchen terrorisiert Hund

Hallo,
ich habe ein sehr dringliches Problem mit unserer kleinen Birma-Katze.
Sie ist jetzt 12 Wochen alt, und vor kurzem bei uns eingezogen.
Wir haben einen 6-jährigen Havaneser-Rüden, der eine Seele von einem Hund ist. Da er sich absolute „unhündisch“ verhält, immer nur kuscheln will, wahnsinnig anhänglich und lieb ist, dachten wir, dass eine Katze wohl ein besserer Gefährte für ihn wäre als ein zweiter Hund. (wahrscheinlich eine sehr dumme Idee) Hinzu kommt, dass der Hund Katzen sehr gerne mag, und auch immer schon freundlich auf Katzen reagiert hat. Nach langem Überlegen haben wir uns für eine kleine Birmakatze entschieden, die mit dem Hund in der Wohnung herumtollen kann, und auch eben als Gesellschafter für ihn da ist, wenn wir nicht zu Hause sind. Ein Freigänger hätte diesen Zweck ja nicht erfüllt. Birma-Katzen sollen ja angeblich sehr verträglich mit Hunden sein, und wollen auch unbedingt immer Gesellschaft haben. So weit so gut.
Das Kätzchen kam, und der Hund war total begeistert. Die Kleine anfangs nicht. Sie hatte Angst und hat gefaucht, weswegen wir die beiden erst einmal getrennt haben. Nach 2 Tagen, als die Kleine sich eingewöhnt hatte (und sie scheint sich sehr sehr wohl bei uns zu fühlen), ging sie von selbst auf den Hund zu, und die beiden schnupperten und fingen auch an zu spielen und kuscheln.
Nun wird die Katze aber immer aggressiver gegenüber dem Hund. Aggressiv ist leicht übertrieben, sie will halt spielen, beisst ihn aber dabei immer heftig ins Bein, und springt ihm sogar auf die Nase und packt ihn richtig. Der Hund ist wie schon geschrieben herzensgut- er wehrt sich kaum, knurrt höchstens und läuft vor ihr davon. Inzwischen habe ich das Gefühl, er fühlt sich in der Wohnung nicht mehr sicher, und es bricht mir fast das Herz, dass er so unglücklich ist. Ich habe jetzt angefangen die Katze anzufauchen, wenn sie den Hund beisst. Dann zieht sie beleidigt ab, und versucht es aber kurz darauf wieder….
Was soll ich nur tun??? Wir spielen sehr viel mit der Katze, sie hat viel Platz, 2 Katzenbäume und wird ständig beschäftigt. Trotzdem scheint sie in jedem unbeobachteten Moment nichts toller zu finden, als den Hund zu ärgern. Und dieser leidet furchtbar….
Legt sich das wieder? Soll ich warten, bis der Hund sich selbst wehrt? Er würde ihr sicher niemals wehtun, aber wenn er sie mal ankläffen würde, hätte sie sicher wieder mehr Respekt.
Ich will die Katze nicht weggeben, sie ist echt ein sehr intelligentes und schönes Tier, und auch eigentlich überhaupt nicht böswillig. Aber sie versteht einfach nicht, dass sie den Hund quält, und diesen habe ich nun mal schon 6 Jahre….Wenn einer gehen müsste, dann die Katze. Ich denke aber, dass die Grundlage eigentlich passt- der Hund gibt der Katze jeden Tag eine neue Chance – und begrüsst sie nach dem Aufstehen schwanzwedelnd – bis er den ersten Angriff ertragen musste, dann ist er wieder den restlichen Tag auf der Flucht.
HILFE, was kann ich nur tun?
 
Zuletzt bearbeitet:
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Ein zweites Kitten dazu holen...
 
Herzlich Willkommen

Der Gedanke von euch war gut gemeint, aber leider ist ein Hund für eine Katze kein artgerechter Kumpel. Kleine Katzen raufen und toben ganz anders, als Hunde es tun würden. Und der Hund versteht die Gesten der Katze leider nicht als Spielen.

So eine kleines Katzenkind braucht einen gleichwertigen Raufkumpel.
Und das kann nur eine zweite, junge Katze sein. Ich denke, wenn ihr noch ein zweites Katzenkind dazu holt das sich die Lage mit dem Hund dann entspannt. Die Katze hat einen gleichwertigen Raufkumpel und der Hund seine Ruhe.
 
Ein 2. Kätzchen im ungefähr gleichen Alter aufnehmen, damit die Kleine einen Kumpel zum toben hat. Denn allein sein will kein Kätzchen, da hilft auch ein Hund nicht.
Der Hund ist halt einfach langewilig wenn er nicht spielen will.;) Nicht falsch verstehen, ich meine aus Sicht der Katze.
 
Kann mich nur anschließen.

Katze und Hund können ein super Team und gute Freunde werden, aber ein Hund kann einer Katze nie ihren Kumpel zum spielen und toben ersetzen.
Erst recht nicht wenn die Katze noch ein kleines Kitten ist und den ganzen Tag toben will und der Hund schon ruhiger und eher kuscheln mag.
Das passt einfach nicht zusammen.

Mit einem 2ten Kitten hätte die kleine jmd. zum toben und spielen und wird den Hund denke ich meistens in Ruhe lassen.
Vielleicht legen sich die Katzen dann zum schlafen zum Hund :D
 
Da kann ich mich nur anschließen.

Bei mir leben Katzen und Hund. Und die Katzen schlafen beim Hund im Körbchen, sie kuscheln miteinander und sie begrüßen sich auch.

Aber spielen tut mein Hund mit dem Hund von meiner Freundin und die Katzen untereinander.

Gaaaanz selten mal sind so kleine Spieleinlagen zwischen Hund und Katze, aber echt nur selten und nicht lange. Dann geht es gewöhnlich auch von der Katze aus.
 
Danke für die Ratschläge...

...aber seht ihr dies als einzige Lösung?
Ich denke nicht, dass ich eine 2. Katze dazu nehmen kann /darf (Vermieter).
Ausserdem hätte ich auch Angst, dass sie den Hund dann zu 2. ärgern. Die Kazte wird doch auch älter und ruhiger? Oder?
Ich bin schon verzweifelt, denn eigentlich hatte ich mich ewig ruminformiert wegen Hund und Katze in Gemeinschaft- und immer war nur das Problem, dass der Hund aggressiv auf die Katze reagiert. Noch dazu habe ich auf vielen Seiten über Birma-Katzen gelesen, dass sie auch Hunde als Gefährten mögen. Im Grunde hätte ich dann das selbe Problem wie voher- der Hund wäre wieder alleine und die Katzen ein Team.
Ich hätte das Ganze echt lassen sollen - *seufz* :sad:
 
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...aber seht ihr dies als einzige Lösung?
Ich denke nicht, dass ich eine 2. Katze dazu nehmen kann /darf (Vermieter).
Ausserdem hätte ich auch Angst, dass sie den Hund dann zu 2. ärgern. Die Kazte wird doch auch älter und ruhiger? Oder?
Ich bin schon verzweifelt, denn eigentlich hatte ich mich ewig ruminformiert wegen Hund und Katze in Gemeinschaft- und immer war nur das Problem, dass der Hund aggressiv auf die Katze reagiert. Noch dazu habe ich auf vielen Seiten über Birma-Katzen gelesen, dass sie auch Hunde als Gefährten mögen. Im Grunde hätte ich dann das selbe Problem wie voher- der Hund wäre wieder alleine und die Katzen ein Team.
Ich hätte das Ganze echt lassen sollen - *seufz* :sad:
Ich denke das die Lösung mit einen zweiten Kitten die einzige Möglichkeit wäre, Ruhe in die Sache zu bekommen.
Halt dir vor Augen, du hast ein Katzenbaby ins Haus geholt. Und das möcht toben und raufen. Aber das kann es nicht mit einem Hund. Ein Hund hat eine andere Aufassung von Spielen wie Katzen.

Klar wird die Katze in Laufe der Zeit etwas ruhiger. Aber das kann dauern. Und mit einem zweiten Kitten wäre der Hund doch nicht alleine.
Er hat Gesellschaft, aber wird von den Spielattacken der beiden verschont.

Alles was man liest, ist in der Theorie sehr schön. Nur leider sieht die Praxis manchmal anders aus
 
Irgendwann wird die Katze ruhiger.. aber so mit 6-8 Monaten drehen die meistens nochmal richtig auf. Meistens werden sie dann mit 1 1/2 - 2 Jahren etwas ruhiger, einige aber auch erst mit 6 Jahren :D

Aber du solltest auch etwas an das Wohl der Kleinen denken.
Ihr ist einfach langweilig alleine und das wird sich auch nicht ändern :(
Im besten Fall wird sie das spielen irgendwann aufgeben, aber ob sie das dann glücklich macht :confused:


Vielleicht kannst du ja mal mit dem Vermieter reden.
Zwei Katzen machen in der Regel auch viel weniger kaputt. Unausgelastete Katzen neigen viel eher dazu an Tapeten, Türen und Teppichen zu kratzen, rumzuschreien oder sogar unsauber zu werden.
Es ist auch nicht unbedingt nötig eine 2te Birmakatze dazu zu holen. Ein Notfellchen vom Tierschutz wäre da auch kein Problem.
Falls du dich für ein 2tes Kitten entscheiden solltest, würde ich nur stark zu einer Katze und nicht zu einem Kater raten. Kater sind da oft noch etwas ruppiger.

Denke der Hund hat auch bei 2 Katzen noch genug Unterhaltung. Er kann einmal den Beiden zuschauen und denke auch, dass sie durchaus mal zum Hund kuscheln kommen. Ist ja nun nicht so das die beiden Kitten den Hund dann völlig ignorieren würden denke ich.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #10
Ich sehe keine andere Lösung. Das Kitten hat sich den Hund als Ersatz genommen.
Ein zweites Kitten ist unabdingbar in meinen Augen.
 
  • #11
...aber seht ihr dies als einzige Lösung?
Ich denke nicht, dass ich eine 2. Katze dazu nehmen kann /darf (Vermieter).
Also wenn ein Hund erlaubt ist, dürfte das doch möglich sein.

Ausserdem hätte ich auch Angst, dass sie den Hund dann zu 2. ärgern.
Denke davor musst Du keine Angst haben, die Kleine ärgert den Hund ja nicht aus Bösartigkeit sondern weil sie mit ihm spielen will. Dafür kann sie dann aber den Raufkumpel nehmen. Ständig abgewiesen zu werden wird die Situation eher verschlimmern.
Ich bin schon verzweifelt, denn eigentlich hatte ich mich ewig ruminformiert wegen Hund und Katze in Gemeinschaft- und immer war nur das Problem, dass der Hund aggressiv auf die Katze reagiert.
Mein Kater ist auch ein Hundeschreck, auch wenn der Hund mittlerweile nicht mehr im gleichen Haushalt lebt, wenn er zu Besuch kommt geht das Macho-Gehabe los wie eh und je.:D
Noch dazu habe ich auf vielen Seiten über Birma-Katzen gelesen, dass sie auch Hunde als Gefährten mögen. Im Grunde hätte ich dann das selbe Problem wie voher- der Hund wäre wieder alleine und die Katzen ein Team.
Ich hätte das Ganze echt lassen sollen - *seufz* :sad:

Das heisst ja nicht, dass sie nicht mit dem Hund kuscheln, aber kuscheln ist bei Kätzchen in dem Alter nur eins von vielen Bedürfnissen. Daneben ist rumtollen ein grosses Bedürfnis und das kann der Hund nicht bieten (oder will nicht).
 
  • #12
Ich hab ja auch einen Hund (Mops), seit 3 Wochen haben wir nun auch ein Kätzchen, sie kam mit 11 Wochen zu uns, am Anfang hab ich auch gedacht vielleicht spielen sie irgendwann mal miteinander, aber Hund und Katze sprechen ne andere Sprache!! Man merkt einfach das beiden das Verhlaten des anderen nicht deuten können! Vor 2 Tagen haben wir einen Kater dazugeholt, er ist 16 Wochen alt, gestern gabs noch Gefauche und Gebrumme und heute spielen die Zwei schon total schön miteinander. Das geht einfach mit einem Hund nicht so!

Ich würde dir auch zu einem Zweitkätzchen raten, musst du denn deinem Vermieter unbedingt davon erzählen? Wenn im Mietvertrag Tierhaltung erlaubt ist, dürfte das doch kein Problem sein!!??
 
  • #13
sie spielen wie die blöden...

:pink-heart:
wies meistens ist. die beiden toben jetzt seit einer geschlagenen stunde durch die wohnung...verstehe das mal einer.
die katze rätzt den hund, der rennt ihr hinterher und sie versteckt sich unterm bett. dann geht die runde von vorne los...
lasse den beiden jetzt noch ein bisschen zeit. ansonsten kann ich noch immer ein 2. kätzchen dazu nehmen.
ich bin auf alle fälle froh, von vielen leuten den selben ratschlag bekommen zu haben- und auch so schnell. werde mich immer wieder gerne hier im forum umhören, wenn ich wegen meiner kleinen prinzessin einen rat brauch. ich bin grade wieder zuversichtlich, dass die beiden doch freunde werden....und heilfroh, dass ich mein birmchen behalten kann.
 
  • #14
Das ist echt schön das sie zusammen spielen, trotzdem kann ein Hund nicht den Katzenkumpel ersetzen! Jetzt nicht und später auch nicht!
Ich habs auch eingesehen!;)
 
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