Kleine Startschwierigkeiten

  • Themenstarter Jule2704
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Jule2704

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10. November 2009
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Hallo an alle =)

Wir haben seit Sonntag eine 6-7 Woche alte Katze.
Wir waren am Montag gleich beim TA, der hat ihr eine Flüssigkeit ins Fell gemacht gegeb die Flöhe UND die Würmer (Kannte das bis jetzt nur in Tablettenform...allerdings für Hunde).
Das klein Lou unsere erste Katze ist und sie nicht wirklich so schnell "geplant" war (Ging leider nicht anders) haben wir öffters mal bedenken.

Meine Fragen:
- Ist es normal das sie unter Durchfall leidet (durch die Wurmkur, Futterumstellung, Stress usw)?
- Wir wohnen Mitten in der Stadt, d.h. wir haben um uns stark befahrene Straßen, sie durfte aber raus, da ihrer Mutter eine Wilde Katze ist...fehlt ihr arg die "Freiheit"?
- Was hält ihr von ner Leine, damit ich mal mit ihr raus gehen kann?

Ich hoffe, ihr könnt mich etwas schlauer machen =)

Lg Lou + Jule:)
 
A

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Hallo und herzlich willkommen erstmal!

6-7 Wochen ist sehr sehr jung. Eigentlich sollten kleine Katzen mindestens so bis zur 12. Woche bei ihrer Mutter bleiben. Warum wurde sie denn so früh von den Besitzern abgegeben? Besteht denn nicht die Möglichkeit, dass sie da noch eine Weile bleiben kann?
Bin mir jetzt nicht sicher, aber ich glaube mit 6 Wochen sollte sie auch noch Muttermilch bekommen...aber da wissen andere sicher mehr dazu. Was fütterst du denn jetzt?

Gruß
Sancho
 
ihre mama hat sich nicht mehr drum gekümmert...und die besitzer warn mehr oder weniger nicht wirklich erfreut über sie und ihren bruder. wir wollten sie gerne erst später abholen, aber die frau hat sie uns förmlich aufgezwungen. dort haben die beiden "felix" trokenfutterbekommen, allerdings für ausgewachsene katzen. wir füttern sie jetzt mit "Whiskas Junior" nassfutter alle 4-5 std.
falls sie noch mich bräuchten, hätte uns das doch der TA gesagt, oder? man schätzt sie halt nur...genau weiß es niemand...kann sein dass sie auch schon 8 wochen ist.

Lg Jule
 
Also, ich meine, dass ich mal gelesen habe, dass Kitten bis zur 9. Woche Muttermilch bekommen sollten und dass man halt nebenher so ab der 6.-7. Woche mit Nassfutter vorsichtig zufüttern soll, damit der Darm sich umstellen und dran gewöhnen kann. Aber hier gibt es sicher Leute, die mehr Erfahrung mit so ganz jungen Kitten haben und da genauer Auskunft geben können. Bitte verbessert mich, wenn ich Mist erzähle!!

Auf jeden Fall sollte eine so junge Katze auf keinen Fall alleine sein. Wenn es die Möglichkeit nicht gibt, sie zur Mutter zurückzugeben, bis sie etwas älter ist, brauch sie unbedingt Gesellschaft!! Du hast von einem Bruder geschrieben. Ist der auch schon vermittelt oder könntet ihr den vielleicht dazuholen?
 
ich persönlich bin schon total davon überzeut ne 2. katze die etwas älter ist dazu zu holen...grad damit sie ihre grenzen kennt und auch jemand ihrer Art bei sich hat =) Meine partenrin is davon gar nicht begeistert...sie wehrt alles ab. werd ihr heut abend die beiträge mal zeigen.
Alleine ist sie zur zeit auch nicht, da ich zu hause bin.
Von whiskas hab ich jetzt schon gutes und schlechtes gehört...das futter aus dem Aldi soll auch gut sein...man ist halt total verunsichert, weil man überall was anderes hört :confused:

aber trotzdem schon mal danke :)
 
Alleine ist sie zur zeit auch nicht, da ich zu hause bin.

doch, sie ist alleine. Weil Du keine Katze bist.
Und da Du auf die bereits gestellte Frage (vielleicht überlesen) nicht geantwortet hast: was ist mit dem Bruder?
 
Also. Whiskas kannst Du bedrohst in die Tonne kippen.
Das Kleinchen braucht noch KittenAUFZUCHTSmilch. Dazu ein gutes Nassfutter ohne Zucker und mit wenig, besser kein Getreide.
Das wirst Du nicht im Supermarkt finden.

Das Kleine brauch dringend und sehr schnell einen Spielkamerad. Wohnungskatzen darf man nicht isoliert von der eigenen Art halten.
Schon gar nicht so kleine Babys.
 
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ihre mama hat sich nicht mehr drum gekümmert...
Das ist leider eine beliebte Ausrede von Vermehrern, um die Katzen loszuwerden :( Komischerweise haben Züchter, die im Verein sind und die Katzen frühestens mit 12 Wochen abgeben, dieses Problem nicht ;)
Zurückgeben kannst du sie vermutlich nicht mehr. Aber das Kätzchen braucht dringend einen Kumpel, es ist viel zu klein. Katzen, die zu früh von Geschwistern und Mutzter getrennt werden, haben später Defizite in der emotionalen und motorischen Kontrolle.
 
Das zweite, was mir sehr am Herzen liegt: Whiskas ist Dreck! Das enthält Getreide und Zucker,

Ich habe hier Whiskas "Junior" Futter (habe eine Probe bekommen), ich kann nur sagen, hie rist definitiv KEIN Zucker drin.

.das futter aus dem Aldi soll auch gut sein.
..da ist Zucker drin...

Natürlich gibt es besseres Futter, aber nahezu überall findest du Getreide drin (das andere Futter ist halt auch einfach teurer).
Lies doch mal die Beiträge in dem NaFu Thread durch (!), da steht sehr viel hilfreiches drin. Meine Meinung: am besten füttert man noch gutes Fleisch bei, sprich Hähnchen > Leber, Herz (da stehen die kleinen drauf :D), Rind etc. (bitte kein Schwein, aber schau am besten selbst..)
Ist nicht teuer und du machst beiden Seiten eine Freude :)
 
  • #10
doch, sie ist alleine. Weil Du keine Katze bist.
Und da Du auf die bereits gestellte Frage (vielleicht überlesen) nicht geantwortet hast: was ist mit dem Bruder?


Das allein sein hab ich darauf bezogen, das den ganzen tag jemand bei Lou ist.
Der Bruder is schon weg...leider.
 
  • #11
Wie es schon geschrieben wurde, kann kein Mensch einen Katzenkumpel ersetzen!
Bitte sprich nochmal mit deiner Partnerin und zeig ihr die Beiträge hier. Die Kleine braucht unbedingt Gesellschaft. Am besten ein etwas älteres Kitten, das bei Mutter und Geschwistern schon das Sozialverhalten gelernt hat.
 
  • #12
nochmal zu whiskas, wenns keiner glaubt, hab grad gesucht, zucker ist in den farbstoffen :rolleyes:
von http://www.whiskas.de/content/sortiment/haeufig-gestellte-fragen-zu-unseren-whiskas-produkten.html

das andere wurde ja bereits gesagt.

#
Was ist eigentlich genau in Whiskas® Produkten drin?

Whiskas® Produkte enthalten qualitativ hochwertige Zutaten. Detaillierte Informationen zu den einzelnen Inhaltsstoffen erhalten Sie im folgenden Text:

Die Rohmaterialien:

Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse

Alle fleischlichen Rohmaterialien, die in unseren Whiskas® Produkten verarbeitet werden, stammen ausschließlich von gesunden Schlachttieren, deren Fleisch durch einen Amtstierarzt offiziell als sicher für den Verzehr durch den Menschen freigegeben wurde. Angeliefert werden die Rohmaterialien in gekühltem oder tiefgefrorenem Zustand, wobei wir sichergehen, dass die Zutaten direkt im Anschluss an die Schlachtung gefroren wurden und die Kühlkette bis zur Ankunft in unserem Haus nicht unterbrochen wurde.

Selbstverständlich verwenden wir von Rind, Schwein, Lamm, Geflügel und Fisch nicht das edelste Fleisch, sondern auch so genannte Schlachtnebenprodukte wie zum Beispiel Lunge, Nieren oder Leber, also Innereien, die für die menschliche Ernährung heute kaum noch benötigt werden. Für unsere Produkte werden also keine Tiere extra geschlachtet. Diese Zutaten sind gemeint, wenn unter Zusammensetzung „tierische Nebenerzeugnisse“ angegeben sind.

Hierzu zählt auch so genanntes Fleischmehl. Dabei handelt es sich um ein Mehl, das aus den oben genannten Materialien gewonnen wird und zwar ebenfalls ausschließlich von Tieren, die für den menschlichen Verzehr geeignet sind. Dieses Fleischmehl ist nicht zu verwechseln mit Tiermehl, das aus der Tierkörperverwertungsanstalt kommt. Dafür werden nämlich auch kranke oder verendete Tiere aus seuchenhygienischen Gründen unter großer Hitze verarbeitet. Gesetzlich erlaubt ist es z.B. in den USA durchaus, dieses Tiermehl in Katzenfutter zu verarbeiten. Wir von Mars setzen dagegen garantiert kein Tiermehl ein. Zum Schutz vor BSE verwenden wir nur fleischliche Materialien vom Rind (und anderen Tierarten), die für den menschlichen Verzehr freigegeben wurden.

Da jedes geschlachtete Rind in Europa auf BSE untersucht wird, ist das Risiko unserer Heimtiere sich anzustecken genauso groß oder gering, wie Ihr eigenes. Risikomaterialien wie Gehirn oder Rückenmark verwenden wird grundsätzlich nicht. Um ganz auf Nummer sicher zu gehen, verlangen wir von jedem Lieferanten außerhalb der EU ein amtliches Zertifikat, das Auskunft über den Ursprung seiner Ware gibt.

Gemüse und Getreide

Alle angelieferten pflanzlichen Rohmaterialien werden nach einem detailliert erarbeiteten Stichprobenplan kontrolliert. Dabei werden sämtliche Kriterien berücksichtigt, die in irgendeiner Form Sicherheit und Qualität beeinträchtigen könnten. So wird zum Beispiel der Schadstoffgehalt, also eine eventuelle Verunreinigung mit Schwermetallen und Pestiziden, überprüft. Aber auch Qualitätsmerkmale wie Eiweißgehalt, pH-Wert, Mineralstoff- und Rohfaseranteil werden erfasst. Waren, die unseren hohen Anforderungen nicht entsprechen, werden konsequent zurückgewiesen. Auch für Zutaten wie Getreide und Gemüse verlangen wir spezielle Zertifikate über Qualität und Beschaffenheit.

Tabu sind dabei gentechnisch veränderte Zutaten. Unsere Materialien stammen ausschließlich aus konventionellen Ernten und sind nicht gentechnisch verändert. Als Eiweißquellen kommen Mais und hochwertiges Sojaeiweiß zum Einsatz. Sojaeiweiß hat eine Verdaulichkeit von 94% und eine sehr positive Wirkung auf den Körper. Es verbessert zum Beispiel – wie beim Menschen nachgewiesen – die Wundheilung und verringert das Risiko für Brusttumore.

Die Zusatzstoffe

Fakten über Zusatzstoffe

Zusatzstoffe sind Stoffgruppen, die zusätzlich zu den Rohmaterialien zum Produkt hinzugegeben werden. Meistens sind es Vitamine, die zugesetzt werden, damit der Vitamingehalt auch bis zum Ende der Haltbarkeitsfrist garantiert ist. Aber auch Antioxidantien oder Farb- und Konservierungsstoffe gehören zu den Zusatzstoffen genauso wie bestimmte zugesetzte Mineralstoffe, z.B. Kupfer. Zusatzstoffe müssen auf der Verpackung deklariert werden. Sie gehören zu den am besten untersuchten Lebens- und Futtermittelzutaten und ihr Einsatz ist an zwei Bedingungen geknüpft: erstens den Nachweis der gesundheitlichen Unbedenklichkeit und zweitens den Nachweis der technologischen Notwendigkeit (z.B. um das Ausbleichen von Farben durch den Herstellungsprozess auszugleichen). Die Prüfung der Zusatzstoffe erfolgt durch die wissenschaftlichen Ausschüsse der EU, welche die Zulassung und die jeweilige E-Nummer verleihen.

Wir verwenden maßvoll Farbstoffe, denn „das Auge isst mit“, nicht nur bei Lebensmitteln, sondern auch bei Tiernahrung: nicht das Auge der Katze, aber das Auge des Tierhalters. Die verwendeten Farbstoffe sind gesundheitlich völlig unbedenklich und auch für Lebensmittel zugelassen. Auch eine Allergiegefahr besteht nicht. Führende Ernährungsphysiologen der Tiermedizin sind sich einig, dass das objektive Risiko für Katzen, an einer Allergie gegen Farbstoffe zu erkranken, ausgesprochen gering ist. In der Regel werden Allergien durch natürliche Nahrungsbestandteile (z.B. Proteine der verschiedenen Fleisch- und Getreidesorten) ausgelöst. Das gilt im Übrigen auch für Allergien beim Menschen.

In manchen Produkten, die erfahrungsgemäß nach dem Öffnen nicht sogleich komplett verzehrt werden, wie das bei Trockenfutter der Fall ist, setzen wir Antioxidantien wie BHA und BHT ein. Das für Lebensmittel nicht zugelassene Ethoxiquin verwenden wir nicht. Der Einsatz von Antioxidantien ist bei Trockenfutter aufgrund des hohen Anteils an wertvollen, ungesättigten Fettsäuren unverzichtbar, sie schützen das Futter vor dem Ranzigwerden. Dabei zerfallen ungeschützte Fettsäuren durch Oxidation zu giftigen Stoffwechselprodukten, die Leber und Verdauungsapparat stark schädigen können, was unbedingt vermieden werden muss.
 
  • #13
Also, alle Sorten, die ich mir angeguckt habe (von ALDI und auch LIDL)hatten Zucker dirn, nach der 10ten Dose hatt eich aber auch keine Lust mehr, also gut möglich, dass es auch eine ohne gibt.
Also, Zucker (als Farbstoff deklariert) wird aber trotzdem nicht in allen Whiskas Produkten eingesetzt :p

#
Warum wird bei Whiskas® Produkten teilweise Zucker eingesetzt? Ist dies für meine Katze schädlich?

Wir verwenden in unseren Produkten sehr geringe Mengen Zucker (maximal 0,5%). Er wird als Farbstoff deklariert, weil wir ihn in Form von Karamell einsetzen, denn das Auge „isst mit”. Aus genau dem gleichen Grund übrigens, aus dem die Hausfrau ihrer Bratensoße Zuckercouleur beifügt. Natürlich wissen wir, dass Katzen eine andere Vorstellung von appetitlichem Aussehen haben als wir Menschen. Aber der Tierhalter trifft nicht nur die Kaufentscheidung für sein Tier, sondern beeinflusst es auch unbewusst durch die innere Einstellung, mit der er seinem Tier das Futter reicht.

Die Zugabe von Zucker in dieser minimalen Menge ist absolut nicht gesundheitsschädlich, weder Zahnprobleme (Karies ist bei Katzen nicht bekannt) noch andere Krankheiten, wie z. B. Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit), werden dadurch hervorgerufen.

http://whiskas.de/content/sortiment/haeufig-gestellte-fragen-zu-unseren-whiskas-produkten.html


Möchte das jetzt vollkommen wertfrei hier reinstellen, vor allem, da wir immer wieter von der Ursprungsfrage abweichen udn wieder bei einer Diskussion über Futtersorten landen :D
 
  • #14
Also, alle Sorten, die ich mir angeguckt habe (von ALDI und auch LIDL)hatten Zucker dirn, nach der 10ten Dose hatt eich aber auch keine Lust mehr, also gut möglich, dass es auch eine ohne gibt.

Das Shah vom Aldi hat definitiv keinen Zucker. Ich habe hier gerade eine Dose in grün stehen...nichts drin. Bei den anderen Sorten ist es genauso.

LG Silvia
 
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  • #15
- Ist es normal das sie unter Durchfall leidet (durch die Wurmkur, Futterumstellung, Stress usw)?
Ja.
Allerdings soll man bei so kleinen Babys nicht lange zusehen, sondern möglichst versuchen, den DF in den Griff zu bekommen.
Diese Kleinen dehydrieren sehr schnell.

- Wir wohnen Mitten in der Stadt, d.h. wir haben um uns stark befahrene Straßen, sie durfte aber raus, da ihrer Mutter eine Wilde Katze ist...fehlt ihr arg die "Freiheit"?
Nein. Aber sie braucht auf jeden Fall ein Kumpelchen.

- Was hält ihr von ner Leine, damit ich mal mit ihr raus gehen kann?
Nichts.

Das Thema Ernährung ist komplex und läßt sich nicht mit ein paar Sortennennungen abhaken.
Bitte mach Dich selbst schlau und lerne, was Katzen brauchen und was im Fertigfutter drin ist.

Das Aller-, Allerwichtigstes ist aber, daß das Kleine nicht allein aufwachsen muß. Bitte überzeug Deine Partnerin unbedingt davon.
 

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