Eingewöhnung einer älteren Katze

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Noi

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8. September 2009
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Hallo,

wie hier beschrieben, möchten wir in unseren Haushalt eine ältere Katze integrieren.

Wir haben zwar schon eine im Auge, aber grundsätzlich noch keine konkret. Wir wollen einen älteren Freiläufer haben, da wir beide berufstätig sind und wochentags zwischen 8 und 14 Uhr ziemlich oft einfach niemand da ist....

Wie kann denn so eine Eingewöhnungsphase konkret aussehen? Klar, das Wochenende kann ich mir Zeit nehmen, aber ich lese immer "erst mal einige Wochen an die Wohnung gewöhnen". Bleiben die Katzen dann auch schon am Anfang problemlos in der Wohnung? Wir sind tagsüber ja einfach nicht da. Über'n Mittag könnte ich mir ne halbe Stunde einrichten, mehr ist aber leider kaum machbar :sad: Oder denke ich da zu kompliziert?

Vielen Dank schon für Eure Erfahrungen und/oder Tipps!

Noi
 
A

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Die Katze sollte schon einige Wochen nur in der Wohnung leben um euch und die Wohnung als Zuhause zu kennen und zu akzeptieren.
Bei einer älteren Katze sollte das gehen, manche stehen dann schon am Fenster und maunzen oder zeigen mehr oder wenig deutlich daß sie raus wollen.

Ansonsten schlafen Katzen von 8 bis 14 Uhr wenn ihr weg seit, oder von 11 bis 18 Uhr wenn sich die Arbeitszeit ändert. ;)
Das ist kein Problem!

Ihr wollt aber nur eine Einzelkatze und sie soll Freigänger werden?
Wie kommt sie dann raus und wie ist eure Wohngegend?

Aber schön daß ihr eine ältere Katze nehmen wollt und gerade ältere Freigänger haben es immer schwer ein gutes neues Heim zu finden. :)
 
Ihr solltet die Katze auf jeden Fall einige Wochen in der Wohnung halten, er/sie muss sich eine Zeitlang eingewöhnen, an die Menschen gewöhnen, die Wohnung als sein/ihr neues Revier akzeptieren.
Ich würde das Tier aber nicht aus dem Internet aussuchen, sondern persönlich vor Ort Symathie entscheiden lassen. Da muss der Sohn natürlich auch mit. Meistens sind es die Katzen, die sich ihr Personal aussuchen :verschmitzt:
Was ich mir bei Kater Trixi schwierig vorstellen könnte ist; er würde von seinem Stammrevier direkt erstmal in eine Wohnung vermittelt werden. Er muss nämlich wirklich erst einige Zeit drinnen leben, sonst wird er vielleicht versuchen, zu seinem Revier zurück zu gelangen. Ausserdem ist er Anfangs scheu zu Menschen ... das ist nicht gerade ideal, wenn kleine Kinder im Haushalt leben.
Ich finde, bei einem Freigänger ist Einzelhaltung nicht soooo schlimm. Aber auch Freigänger kann man gut zu zweit halten. Vielleicht gibt es ja auch ein Katzenpärchen zu vermitteln, das nicht getrennt werden sollte ... ;)
 
Unsere Wohngegend ist sehr ruhig. Wir wohnen am Ortsrand in einer Ringstraße. Vorm Haus kommt man direkt in Wiesen bzw. dann Feld, Weinberge und Wald. Wenn sich alles aneinander gewöhnt hat, möchten wir der Katze tagsüber, wenn wir auf Arbeit sind, gern Freigang verordnen. Bekannte halten es so, dass die Katze morgens das Haus verlässt und nachmittags/abends zum Futter wiederkommt. Ich hoffe, dass wir das auch so hinbekommen :hmm:
 

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