Zusammenführung von Katze und Hund

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Mandawoschka

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14. August 2008
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Gelnhausen
Guten Morgen!

ich habe 2 Katzen und bin am überlegen ob ich mir eventuell einen kleinen Hund kaufe. Ich habe aber Angst das meine Katzen ihn nicht akzeptieren werden. Hat jemand erfahrungen in sachen Katze mit Hund? ich glaube meine Katzen kennen keine Hunde, allerdings sind beide erst knapp ein Jahr alt. Würde mich sehr über Antworten freuen!
Liebe Grüße Mandawoschka :smile:
 
A

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Ich habe Katzen und Hunde.
Was für ein Hund soll es denn werden?
Katzen und Hunde haben eine unterschiedliche Körpersprache.
Selbst wenn weder Aggression noch Angst auf beiden Seiten vorliegen,
müssen sie erst lernen, wie die "andere Seite" sich verhält.
Darum immer dabei bleiben, damit Missverständnisse vermieden werden.
 
Wenn soll es wahrscheinlich ein Chihuahua werden. Ich mach mir auch gedanken das die den kleinen kerl dann voll unterbuttern und ihn verletzen, bzw. sich alle kabbeln und alle verletzt sind, das will ich auf jeden fall vermeiden!! macht es einen unterschied ob der hund ein welpe ist oder schon älter? Ich vermute das er sich als welpe besser unterorden kann?!
 
Wir haben auch Chihuahuas.
Es klappt sehr gut.
Die Katzen betrachten Hunde als sehr dumme, tollpatschige und ungeschickte Artgenossen.:rolleyes:
Sie necken sie, sind aber auch ziemlich geduldig und nachsichtig mit ihnen.
Mit einem Welpen wird es sicher am wenigsten Probleme geben.
 
Okay, dann werd ich mal gucken ob ich denn einen geeigneten wauz finde :D schon mal vielen dank für die schnellen antworten! ich werde berichten wie es gelaufen ist :) Drückt die daumen das alle unverletzt davon kommen :oha:
 
Meine beiden Katzendamen waren 6 Jahre alt, als ich ihnen den ausgewachsenen Hund vorgesetzt habe, sie kannten KEINE Hunde. Der Hund war etwas über ein Jahr alt, das war 2007. Bei ihr war bekannt, dass sie mit Katzen keine Probleme hat. Die Pflegestelle hat bereits Katzen gehabt, daher konnte man das so gut sagen.
Die dritte Katze war ebenfalls 6 (kam Ende 2008), sie muss wohl Hunde gekannt haben, denn sie ist sofort auf meinen zugestürmt und hat sie begrüsst, sie haben sich vom ersten Tag an geliebt, haben gekuschelt, geschmust, beieinander geschlafen etc.
Katze 4 kannte keine Hunde (kam im Februar 2009), kam in unser "Rudel" aus 2 Katzen + 1 Hund dazu. Die Eingewöhnung dauerte etwas, aber jetzt schmusen sie und teilen sich ein Körbchen.
Katze 5 kam dazu (July 2009), sie kannte keine Hunde, Rudel aus 2 Katzen + 1 Hund, sie ist ein Kitten, war grad mal 12 oder 16 Wochen alt. Die zwei spielen inzwischen wunderbar miteinander.
(2 der aufgeführten Katzen sind binnen 4 Monaten leider verstorben - der Hund trägt jedoch keine Schuld ;))

Ich habe in der Eingewöhnungsphase Trenngitter aufgestellt, so dass die Katzen sich verziehen konnten, ohne dass der Hund hinterher konnte. Wenn sie den Kontakt gesucht haben, dann konnten sie es.
Ich habe jeglichen Versuch des Jagens der alten Familienmitglieder unterbunden und habe sie weiter in ihrer Position bestätigt, habe mich speziell mit ihnen beschäftigt und gut wars.

Aber bei nem Chi ... mmh ... gute Frage wie ich es da machen würde. Die sind ja sogar noch kleiner als meine Altkatze BamBam, der "Hund" würd da durch die Gitter durchkommen.

Soll es denn ein Welpe werden oder ein ausgewachsener Chi? Bei ausgewachsenen Chis würde ich drauf achten, dass sie Katzen nach Möglichkeit schon kennen, bei Welpen seh ich bei der Eingewöhnung und dem Zusammenleben mit den Katzen eher weniger Probleme.

Ich seh im Moment nur eher ein "Problem" darin, dass die Katzen dem Neuankömmling (egal ob Welpe oder ausgewachsen) eher mit ihren Krallen weh tun könnten (grad auf Augenhöhe), weils kein riesen Grössenunterschied ist und ein Welpe sogar noch viel kleiner ist als die einjährigen Katzen. Da würden eher meine Bedenken liegen. Natürlich können die Katzen auch einem grossen Hund weh tun, aber auf Grund der Grösse wär ich bei so Teppichferraris doch eher vorsichtig.
 
Zuletzt bearbeitet:
ja, da hab ich auch riesige angst vor, grad weil die kleinen so klein sind und halt auch so zerbrechlich :aetschbaetsch2:
Nur ein größerer Hund wäre leider nicht drin... den kleinen könnte ich mit auf die arbeit nehmen... hab auch schon mit dem gedanken gespielt mir lieber eine dritte katze zu holen... Aber für eine dritte katze ist die wohnung denk ich auf dauer zu klein :sad: ...
Hmm, ich bin mir noch nicht 100 % sicher ob ich das wirklich machen will... Will auch nicht ständig zum tierarzt rennen :oops:
Der Kuzco der kleine stinker hat nämlich seine krallen nicht wirklich unter kontrolle, ich seh auch immer aus als wäre ich selbstmord gefährdet...
 
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Grad wenn du dir nicht 100%ig sicher bist, solltest du es erst nochmal lassen und es dir wirklich GUT überlegen.

Es sind ja nicht nur die Arztkosten, die potenziell kommen könnten, sonder auch die Anschaffungskosten müssen bedacht werden. Ich würd dir raten nen Chi-Welpen wirklich NUR beim GUTEN Züchter zu kaufen (vorher viel und intensiv informieren), bitte nicht von Vermehrer kaufen, nur weils vielleicht 200 oder 300 Euro weniger sind, die legt man später unter Umständen auf Grund von Krankheiten wieder drauf. Obs im Tierschutz Welpen gibt, da bin ich aktuell echt überfragt. Dann musst du ja auch an die Dinge denken wie Leine, Halsbänder, Näpfe, entsprechendes gutes Futter für so kleine Rassen, Bettchen usw usw.

Wie gross ist denn deine Wohnung, wenn ich so fragen darf?
Weil im Endeffekt machts nicht unbedingt so den Unterschied, ob jetzt ein Chi oder eine Katze mit einzieht, weil die Katzen ja eher "Dreidimensional" leben und auch mal auf Schränke hoch gehen usw. Der Hund lebt ja eher unten auf dem Boden und nutzt nur diese Fläche.

Das mit den Krallen kenn ich - seh auch im moment stark selbstmordgefährdet aus, weil mein Kitten mich mit dem Kratzbaum verwechselt :D
 
habe hier einen Züchter gefunden bei dem sich alles sehr seriös anhört und die hunde auch ziemlich fit aussehen http://luckylobo.beepworld.de/index.htm falls du mal gucken magst, bin an dem y-wurf interessiert, der braune rüde kurzhaar.
meine wohnung hat 2 zimmer küche bad, ca. 40 m² die katzen sind freigänger, den hund würde ich mit ins büro nehmen. wohne im keller und habe einen riesen garten vor der Tür ( ca. 1/2 Fußballfeld ) :)
Über die laufenden Kosten mache ich mir keine gedanken, hab ein extra konto auf das ich monatlich geld überweise, das wird dann aufgestockt. Nur die Anschaffungskosten von ca. 700 - 900 Euro machen mir gedanken... Hört sich jetzt zwar total blöd an, aber ziehen Züchter "Ratenzahlung" ( auf 3 mal würde ich zahlen können) in betracht oder macht man das nicht? Ist mir jetzt fast ein bisschen peinlich :oops: aber knappe tausen euro hab ich definitiv nicht auf einmal :(
 
  • #10
Es gibt Züchter, die machen es, es gibt aber auch viele, die sich dann denken: wenn der potenzielle neue Besitzer das Geld schon nicht in einem Rutsch aufbringen kann, wie kann er es dann aufbringen, sollte mal ein Notfall mit dem Hund passieren?
Manche Züchtern gehen aber auch eher nach dem Prinzip: Platz vor Preis.
Aber es gibt auch einige, die lassen sich auf keines von beiden an!
Denke sowas kriegt man durch persönlichen Kontakt über Telefon oder einen Besuch wirklich raus. Denn nur so kann man wirklich dem Züchter sympatisch werden.

Ich würd einfach mal zu dem Züchter hin fahren, es mir vor Ort angucken, die Gegebenheiten und alles, mir einen persönlichen Eindruck machen, denn im Internet kann man super tolle Auftritte hin legen, obs dann real auch wirklich so ist, ist die Frage.
Mir ist der Kontakt immer sehr wichtig und ich als Züchter würde die Leute auch gern mind. 1x bei mir haben, bevor sie den Welpen wirklich abholen.

Mmh, also da würd ich auch wirklich wegen ner dritten Katze überlegen.

Homepage guck ich mir daheim an, auf der Arbeit kann ich keine Beepworld Pages aufmachen.
Aber erkundige dich bitte auch in welchem Verband der Züchter engagiert ist, wie die Papiere der Hunde sind, ob sie ihre Zuchttauglichkeitsprüfung (ZTP) abgelegt haben usw - sollte irgendwas davon nicht vorhanden sein (eine ZTP ist bei einem Zuchthund ein MUSS) !!!

Sollte er keinem Verband angehören und / oder die Tiere haben keine ZTP - dann würd ich mir Gedanken machen ... denn dann isses leider wirklich nur ein "Hobbyzüchter" - gleichzusetzen mit nem Vermehrer. :( Und wofür dann diese Menge an Geld verlangt wird, weiss ich dann ehrlich gesagt nicht ... Dann lieber zu nem richtigen Züchter ...
 
  • #11
auf der homepage steht was von "Wir züchten im VRZ-DHS" und mitglied im vci . Ich danke dir auf jeden fall für die vielen guten tips und werde mir die hunde und die umgebung auf jeden fall vor ort angucken. Wenn es neuigkeiten gibt werde ich drüber berichten, daumen drücken ist angesagt :D
Ich bin auf jeden fall schwer verliebt :pink-heart:
 
  • #12
Na dann drück ich mal mit :)

Wenn du magst, gern auch noch weitere Infos per PN - oder halt hier :)

Bin immer froh, wenn ich doch ein bisschen was weiter geben kann und somit etwas helfen kann. Dank ner guten Freundin, die in der Richtung meine "Mentorin" ist, konnte ich die ganzen Infos auch überhaupt erst bekommen und kann nun besser für mich selektieren. Früher wär ich auch zum ersten x-beliebigen Züchter/Vermehrer gegangen und hätte gesagt "oh wie süss" und gekauft, ohne mir weiter Gedanken gemacht zu haben.
 

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