Frisst schlecht bekommt Ranitidin 75

  • Themenstarter digitom
  • Beginndatum
  • #21
Ja, soll 3 Wochen lang gegeben werden. Allerdings bekomme ich die Tabletten nicht in die Katze (ging bisher nur 1 mal so).

Bekommt Amoxi-clav 40 2 Stück Morgens und Abends. Dann noch 1/4 Ranitidin.

Gerade beim Antibiotikum ist es sehr wichtig, dass es regelmäßig gegeben wird. Wenn Du es nicht eingeben kannst, würde ich es wirklich lieber spritzen lassen. Die entsprechende Spritze wirkt, glaube ich, 2 Tage. Oder vielleicht fragst Du Deinen TA, ob er Dir die 200er Tabletten gibt (die dann natürlich zerteilt werden müssen), dann müsstest Du immer nur ein Tablettenbröcken geben. Das ist zwar von der Dosis her etwas ungenau, aber immer noch besser, als wenn Du die Tabletten mal gibst und mal nicht.

Ich drücke Euch ganz fest die Daumen, dass es Peggy bald besser geht.
 
A

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  • #22
Danke für eure rege Anteilnahme.

Habe eben mit der Tierklinik nochmal telefoniert.

Peggy hat ja nun seit letzten Montag nicht mehr erbrochen. Die TA sagte mir, lieber die Ranitidin geben, als eine kleinere AB Dosis.

Da sie ja zur Zeit kein Katzenfutter, sondern nur Leckerlies annimmt, solle ich evtl. die AB nicht geben und erst mal schauen, wie es die nächsten Tage wird, Ranitidin aber weiter geben.

Sollte sie wieder erbrechen, bzw. auch weiter ihr Lieblingskatzenfutter (shiny Cat) verschmähen, dann könne ich nur noch alle 2 Tage in die Klinik kommen und ihr eine AB-Injektion verabreichen lassen (3 Wochen lang).

Vor allen Dingen muss sie erst mal wieder gescheit essen (auch wenn sie derzeit 7 Kilo hat), denn von den AB war sie den ganzen Tag nur platt - und dann auch noch die Hitze.....

Ich glaube ich gebe ihr wirklich erst mal Zeit - evtl. wirds ja wieder. Der Bauchspeicheldrüsenwert war nur etwas drüber (glaube 5,etwas). Hauptsache erstmal wieder zu Kräften kommen. TA meinte, was nutzt es, wenn ich die Tabletten (mit Kalbsleberwurst) reinbekomme aber sonst nichts!?

Sie bräuchte erstmal wieder etwas Lebensqualität.

Werde mir die nächste Woche (zumindest ein paar Tage) anschauen. Wenn´s nicht besser wird dann evtl die Spritzentherapie.

Oder was meint ihr?

Digitom
 
  • #23
Peggy hat ja nun seit letzten Montag nicht mehr erbrochen. Die TA sagte mir, lieber die Ranitidin geben, als eine kleinere AB Dosis.

Das sehe ich auch so. Lieber gar kein Antibiotikum als unregelmäßig oder in zu geringer Dosis.

Klasse, dass Du ihr das Ranitidin geben kannst. Da habe ich bei Ricky große Probleme, weil es so extrem bitter schmeckt.

Ich hoffe, dass sie bald wieder Lebensqualität hat. Mir scheint das, was der TA sagt, nachvollziehbar. Er kennt die Katze am besten. Ich würde, v.a. weil es so eine langwierige Erkrankung ist, in jedem Fall seinen Rat befolgen, bzw. irgendwelche Veränderungen auf jeden Fall vorher mit ihm absprechen und nicht irgendwelche Mittel einfach so geben, auch wenn sie pflanzlich sind.
 
  • #24
So nun isst sie auch das Ranitidin nicht mehr. Habe eh das Gefühl, es bekommt ihr nicht so gut wie es soll,

Welcher Magensäureblocker ist empfhelenswert und nicht gar so bitter?

Hoffen wir,dass wir um die Spritzentherapie herumkommen (AB). Seit Montag letzter Woche einmal erbrochen.

Gruß digitom
 
  • #25
Evtl. Omeprazol, aber ich weiß nicht ob und wie dosiert das bei Katzen gegeben werden kann.

Frag doch lieber deinen Tierarzt dazu.

Weiter alles Gute!!
 
  • #26
Hallo,

hast du es schon mal mit Nux Vomica probiert. Hierbei handelt es sich um ein Homöopathisches Präperat. Desweiteren würde ich noch zusätzlich Luvos Heilerde verabreichen, das bindet Giftstoffe. Meine kleine hatte vor einioger Zeit auch die kozerrei und da habezur Unterstützung diese beiden Präperate verabreicht.

VLG Hennie
 
  • #27
...Omeprazol (Protonenpumpeninhibtor) wird über die Leber verstoffwechselt, daher etwas Obacht geben was die Leberwerte sagen bei längerer Gabe.
Dosierung (Empfehlung) nach Thierry Francey DVM, Dipl. ACVIM (Tier-Uni Davis, USA): alle 24 Std. 0,7mg/Kg KG p. o.
Dosierung (Empfehlung) nach Kraft "Arzneimittel bei Hund und Katze": alle 24 Std. 0,5 - 0,7mg/Kg KG p. o.
 
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  • #28
Evtl. Omeprazol, aber ich weiß nicht ob und wie dosiert das bei Katzen gegeben werden kann.

Frag doch lieber deinen Tierarzt dazu.

Weiter alles Gute!!


Mit Omeprazol wäre ich vorischtig, da der Protonenpumpenhemmer über die Nervale Schine läuft. Da würde ich eher dann auch noch Iberogast empfehlen... oder das zuvor geschriebene.

VLG Hennie
 
  • #29
eine Sache verstehe ich nicht. Sowohl vor 2 Tagen als auch heute hat Peggy ca. 5-8 Stunden nach Gabe der 1/4 Ranitidin erbrochen. Das Ranitidin hab ich nur mit einem Aldi-Stängelchen reinbekommen).

Beim Erbrochenen heute konnte ich sehen, dass es ein Haarballen plus unverdautes Futter (von heute Morgen, gegeben zwischen 8 und 9 Uhr) war.
Kurz danach wollte sie aber schon wieder was fressen (Aoste Hähnchenbrustfilet mit 2,4% Fett).

Dem Tierarzt war bei der Magenspiegleung auch aufgefallen, dass sie langsam verdaut (er konnte im Magen noch Futterreste finden, die am Vorabend um 18 Uhr gefressen wurden). Untersucht wurde sie gegen 8:30 am Folgetag.

AB (schon seit Anfang der Woche) + auch Rantitidin lasse ich jetzt komplett weg. Sollte sie in den nächsten Tagen wieder erbrechen, werde ich wohl mit der Spritzentherapie (AB alle 2 Tage in der Klinik geben lassen) beginnen müssen. Die Quälerei ihr incl. Ranitidin 3 Tabletten bei jeder Mahlzeit geben zu müssen tu ich mir und dem Tier nicht mehr an.

So schön das Internet ja ist, aber je mehr man liest umso mehr Gedanken macht man sich. Habe jetzt gelesen, dass die Bauchspeicheldrüsenentzündung, die sie ja angeblich hat, in ihrer chronischen Form auch daran zu erkennen ist, dass die katze schwer verdaut...)

Lieber wäre mir, mann könnte ihr so eine Art Depot-Spritze (die 1-2 Wochen hält) geben, um sie nicht noch mehr zu stressen. Gibt es aber anscheinend nicht.

Abnehmen tut sie bisher nicht, ich kann aber auch nicht erkennen, wie regelmäßig sie Kot hat (anscheinend vermehrt im umzäunten Garten). Sie hat immerhin knapp 7 Kilo, also schon ein ganz schöner Brocken. Hab ihr auch schon mal versucht Hills d/d zu geben (gibt man z.B. abei Allergien). keine Chance, sie machte mit den Pfoten die Bewegung, als wenn sie Kot etc. zuschüttet/überdecken will).

Tja, was tun? Die nächsten Tage mal abwarten, ob ohne Medikamente wieder erbrochen wird?
(Hunger hat sie ja trotzdem und isst auch noch mengenmäßig normal, wenn auch schnäkelig).

Gruß Digitom
 
  • #30
Lieber wäre mir, mann könnte ihr so eine Art Depot-Spritze (die 1-2 Wochen hält) geben, um sie nicht noch mehr zu stressen. Gibt es aber anscheinend nicht.

Nochmals ich mit meinem Vorschlag: wieso lässt Du Dir nicht vom TA das Spritzen zeigen und machst das tgl. selber, anstatt zum TA zu fahren?

Es ist wirklich einfach und Du würdest Deinem Fellchen den Stress ersparen.
 
  • #31
Weil uns der TA dies erst gar nicht angeboten hat.

Digitom
 
  • #32
Weil uns der TA dies erst gar nicht angeboten hat.

Digitom


Wieso sollte er Dir das unbedingt anbieten? Du nimmst ihm damit ja schließlich Einnahmen weg. Also, wenn das für Dich eine Option sein sollte, dann frag ihn doch einfach.

Übrigens ist es nicht meine Absicht, Dich zu bedrängen oder sonstiges. Ich lese nur ständig Deine Sorgen wegen des Spritzen-Marathons und hab Dir deshalb nochmals die Option dargelegt. Nicht mehr, nicht weniger.
 
  • #33
Hab ich auch nicht falsch verstanden. :)

Digitom

P.S.: Ich wollte sie halt auch nicht mit Chemie vollstopfen. Denn ich habe auch gelesen, dass Ranitidin zu einer Bauchspeicheldrüsenentzündung führen kann.
 
  • #34
Ich finde es auch sehr ungewöhnlich daß unverdauetes Futter so lange im Magen bleibt, viel zu lange!

Daß Ranitidin zu einer Bauchspeicheldrüsenentzündung führt halte ich für ein Gerücht.

Allerdings würde ich es auch jetzt weglassen denn es kann durchaus sein daß durch die fehlende Magensäure, die ja durch Ranitidin stark reduziert wird, das Futter nicht genügend im Magen verdaut wird.

Das mit der Bauchspeicheldrüsenentzündung würde mir da mehr Sorgen machen, laß das weiter abklären wie gut die Bauchspeicheldrüse arbeitet, sie ist ja am Verdauungsprozeß maßgeblich beteiligt und an fehlenden Enzymen aus der Bauchspeicheldrüse kann es auch liegen wenn sie die Nahrung nicht verwerten kann.

Das müßte zu testen sein ob sie die Enzyme produziert oder nicht oder nicht genug. Ich kenn das jetzt nur von Hunden aber da scheint das ein recht häufiges Problem zu sein und man kann dann die Enzyme zum Futter dazu geben. Bitte frag deinen TA noch mal danach.
 
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  • #35
Hab ich auch nicht falsch verstanden. :)

Digitom

P.S.: Ich wollte sie halt auch nicht mit Chemie vollstopfen. Denn ich habe auch gelesen, dass Ranitidin zu einer Bauchspeicheldrüsenentzündung führen kann.

Ranitidin ist wohl mit Vorsicht zu nehmen?

Zugvogel
 
  • #36
Ranitidin ist wohl mit Vorsicht zu nehmen?

Zugvogel

Das hier:
Nebenwirkungen sind nach therapeutischen Dosierungen in der Veterinärmedizin sehr selten (Plumb 1999; Allen 1993a).

steht auf der Seite die du da verlinkst.
Warum meinst du also daß Ranitidin so schrecklich ist?

Ich denke es ist immer eine Risiko-Nutzen-Abwägung.
Wenn ein Säureblocker nötig ist dann ist Ranitidin eine wirksame und gut verträgliche Möglichkeit.
 
  • #37
Als Säureblocker käme bei mir immer zuerst Heilerde in Betracht.
Und wenn in Bezug auf Heilerde immer vor dem 'schrecklich giftigen Aluminium' gewarnt wird, dann finde ich das etwas sehr überzogen.

Alle andren Säureblocker haben wesentlich mehr an bedenklichen Stoffen als ein ganzes Pfund Heilerde.

Zugvogel
 
  • #38
So, gebe ja derzeit gar nichts.

Hat vor einer Woche das letzte Mal erbrochen. Heute ein Haarballen mit wenig Futterrest.

Allerdings hat sie letzten Donnerstag eine Kortisonspritze wegen herbstgrasmilben bekommen. Hatte sich an einigen Stellen aufgekratzt.

Bei Peggy wurden ja Heliobakter pilori nachgewiesen. Können die sich eigentlich durch das Katzenklo auf die 2te Katze übertragen? Empfiehlt sich das Katzenstreu zu wechseln? Reicht auswachen mit heißem Wasser? Oder evtl. antibakterielles Katzenstreu verwenden (gibts das?)?

Denn auch Sissi hat ja erhöhte Werte der Eosonophilen Granulozyten.

TA hat angeraten eine Kotuntersuchung bei Sissi (unserer älteren ) zu machen (mit der mußten wir übrigens, wie vorher auch schon-immer so alle 6 Wochen-zum TA).

Gruß digitom
 
  • #39
Schau mal hier
http://www.medicoconsult.de/wiki/Helicobacter_pylori

http://www.medizin-netz.de/news/seh...ierspezifischen-helicobacter-spezies-fuehren/

http://de.wikipedia.org/wiki/Helicobacter_pylori

Du kannst eine Übertragung des Keims eigentlich kaum verhindern, weder auf eine zweite Katze, noch auf dich selber.

Allerdings gibt es viele Menschen und Tiere die den Keim zwar haben aber wo er nie Probleme macht!!!
Meiner Meinung nach wird zu viel auf diesen Keim geschoben, zu wenig davon ist wirklich wissenschaftlich gesichert.
 

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