Entwurmung? Wie oft?

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Carmii

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19. Juni 2008
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Hallo

erst einmal ein schönes neues Jahr an Euch alle.

Wir haben unsere Urlaub sehr gut herumgebracht und meine Lajla hat es super gut ohne uns daheim ausgehalten und sie war auch garnicht nachtragende :oops: Ich hatte ja so unendlich Schiss, das 1. Mal in Urlaub zu gehen und sie 2 mal am Tag von meiner Mutter versorgen zu lassen. Aber. alles ganz easy :rolleyes:

Nun meine weitere Frage:
Ich habe Lajla Mitte November beim Tierarzt vorgestellt für die jährliche Impfaktion,. Dabei erklärte er mir auf eine Frage, was das "komische Husten" bei Lajla ab und an sei, dass es wohl Spulwürmer gewesen seien. Es war nach der letzten Entwurmung dann weg.
Nun habe ich Lajla Mitte Dez. nochmals entwurmen sollen, weil sie eben stark verwurmt war.
Bis vorgestern war alles o.k. dann kam schon wieder dieses kurze Hochhusten und runterschlucken, das der TA als Spulwurmbefall ansieht.
Soll ich sie denn denn nun schon wieder entwurmen? Das wäre dann innerhalb von 3 Monaten das 3. Mal, das find ich dann doch etwas viel.
Ihr geht es prächtig, sie frisst, spielt, trinkt, ist fideel, hat glänzendes Fell, kurz, sie steht voll im Saft. Nur ab und an eben, alle paar Tage nun, wieder diees kurze Husten.

Was meint ihr, schadet eine nochmalige Entwurmung, oder eher nicht? Sie verkraftet es jedesmal ohne Probleme, also keine Allergien oder sonstige Nebenwirkungen.

Danke für Eure "Hilfe"

LG
Carmen
 
A

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Um ganz sicher zu gehen, würde ich erst drei Tage lang Kot sammeln, und das auf Wurmbefall untersuchen lassen. Erst wenn diese Analyse Würmer nachweist, kannst Du sicher sein, nicht einfach Gift ins Miez zu geben, ohne daß eine therapeutische Notwendigkeit besteht.

Laß auch gleich auf Giardien untersuchen, ja?

Alles Gute!

Zugvogel
 
Hallo Carmen!

Das kann gut sein, dass die miez nochmal entwurmt werden muss.

Ich habe hier auch so einen Husten-Kandidaten. Bei ihm habe ich auch HCM durch Ultraschall ausschließen lassen.

Er hat auch gut auf die normalen WK angesprochen, hatte jetzt aber wieder einen neuen Rückfall. Nun ist der sehr starke Verdacht, dass es keine Spulwürmer sind, sondern Lungenwürmer. Um die platt zumachen, braucht es andere WK, die werden dann gespritzt (mehrmals), da diese Würmer schlecht zu bekämpfen sind.

Bei einem Wurmbefall der Lunge (egal ob Spul-oder Lungenwurm) kannst du dir die Kotproben schenken, da findet sich nichts.
Abgesehen davon sagen dir auch die bearbeitenden Labore, dass Kotproben oft falsch negativ sind, was mit dem intermittierenden Wurmzyklus zusammenhängt.

Lungenwürmer nachzuweisen ist extrem schwierig, Z.B. mit einer Trachealspülung in Vollnarkose. Da gebe ich lieber Die WK.
 
Abgesehen davon sagen dir auch die bearbeitenden Labore, dass Kotproben oft falsch negativ sind, was mit dem intermittierenden Wurmzyklus zusammenhängt.
Ich frag mich, in welche Labore Du welche Kotproben schickst. Ich jedenfalls hab im Laufe vieler Jahre noch nie eine Kotprobe 'falsch-negativ' gehabt.
Sind die Labore schlampiger geworden?

Bei einem Wurmbefall der Lunge (egal ob Spul-oder Lungenwurm) kannst du dir die Kotproben schenken, da findet sich nichts.
Sofern diese Kotproben nicht schon wieder 'falsch-negativ' waren, beweisen sie doch, daß keine üblichen Würmer den Darm besiedeln, und das ist eine sehr wichtige Diagnose!

Zugvogel
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich frag mich, in welche Labore Du welche Kotproben schickst. Ich jedenfalls hab im Laufe vieler Jahre noch nie eine Kotprobe 'falsch-negativ' gehabt.
Sind die Labore schlampiger geworden?

Ich schicke gar keine Kotproben weg, ich entwurme nach Erscheinungsbild der Kater.
Hast du denn jemals mit dem Laborleiter selber gesprochen? Ich habe jetzt schon mehrmals (TÄ, Labor etc.) zu hören bekommen, dass Kotuntersuchungen auf Würmer (nicht auf andere Erreger) viel zu oft falsche Ergebnisse anzeigen. Grund dafür ist der intermittierende Entwicklungszyklus der Würmen.
Aber es kann ja jeder sein Geld ausgeben, wofür er mag.....

Sofern diese Kotproben nicht schon wieder 'falsch-negativ' waren, beweisen sie doch, daß keine üblichen Würmer den Darm besiedeln, und das ist eine sehr wichtige Diagnose!

Wenn der Kater die Würmer in der Lunge hat, macht eine Kotprobe erst Recht keinen Sinn. Eigentlich logisch!
 
Ich schicke gar keine Kotproben weg, ich entwurme nach Erscheinungsbild der Kater.
Hast du denn jemals mit dem Laborleiter selber gesprochen? Ich habe jetzt schon mehrmals (TÄ, Labor etc.) zu hören bekommen, dass Kotuntersuchungen auf Würmer (nicht auf andere Erreger) viel zu oft falsche Ergebnisse anzeigen. Grund dafür ist der intermittierende Entwicklungszyklus der Würmen.
Dann bitte erkläre mir mal, wieso alle Kotproben meiner Katzen negativ waren und auch keine Würmer im Nachhinein OHNE Entwurmen aufgetreten sind. Sollten doch wesentlich mehr Anzeichen von Wurmbefall doch irrig sein?
Sobald ich Kotproben gesammelt und zum Testen gebracht habe, war mindestens ein Anzeichen für Wurmbefall sichtbar, sonst wäre eine Kotprobe nicht erfolgt.

Ich bewundere Deinen Durchblick, scheinst gar gläsere Katzen zu haben.

Wenn der Kater die Würmer in der Lunge hat, macht eine Kotprobe erst Recht keinen Sinn. Eigentlich logisch!
Und bei Lungenwürmern sind es andere Anzeichen als bei den üblichen Darmparasiten. Das hat sich auch bis zu mir rumgesprochen, denk Dir mal.

Ich geb lieber das Geld für eine Kotprobe aus, als meine Tiere nur nach Augenschein zu entwurmen. Immerhin belastet das den Katzenorganismus, auch wenn jede Beschreibung das eher negiert, man spricht immer von 'gut verträglich'. Jo, gut verträglich und dann Durchfall?

Zugvogel
 
Dabei erklärte er mir auf eine Frage, was das "komische Husten" bei Lajla ab und an sei, dass es wohl Spulwürmer gewesen seien. Es war nach der letzten Entwurmung dann weg.
Nun habe ich Lajla Mitte Dez. nochmals entwurmen sollen, weil sie eben stark verwurmt war.
Bis vorgestern war alles o.k. dann kam schon wieder dieses kurze Hochhusten und runterschlucken, das der TA als Spulwurmbefall ansieht.

Das war die Eingangsfrage, Zugvogel.

Um ganz sicher zu gehen, würde ich erst drei Tage lang Kot sammeln, und das auf Wurmbefall untersuchen lassen. Erst wenn diese Analyse Würmer nachweist, kannst Du sicher sein, nicht einfach Gift ins Miez zu geben, ohne daß eine therapeutische Notwendigkeit besteht.

warum empfiehlst du dann erst eine Kotuntersuchung wenn:

... bei Lungenwürmern sind es andere Anzeichen als bei den üblichen Darmparasiten.

Denn bei Lungenwürmern und auch Spulwürmern in der Lunge hat die Katze Symptome, wie von der TE beschrieben.

Übrigens ist der Durchfall nach einer WK nicht unbedingt eine Nebenwirkung, sondern kommt von den gekillten Würmern, die sich im Darm bereits zersetzen. Somit eher ein Zeichen dafür, dass die WK richtig und wichtig war!
 
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Es ist nicht von der Hand zu weisen, daß auch ohne vorherige genaue Diagnose eine Wurmkur angebracht ist. Aber in vielen Fällen eben nicht, und eine wurmfreie Katze mit Wurmkur zu belasten, ist m.E. eine kleine Sünde an der Gesundheit der Miez.
Wenn die Kosten für eine vorherige Kotprobe eine Rolle spielen (wie von Dir spöttisch drauf hingewiesen), dann bliebe nur zu sagen 'nimm nur soviel Katzen, wie Du auch finanziell ordentlich versorgen kannst'.

Lungenwürmer und Herzwürmer sind hierzulande auch immer mehr ein Problem, doch mit den üblichen Wurmmitteln werden sie nicht erfaßt, seh ich das richtig? Darum wäre auch eine übliche Wurmkur für diese Parasiten auch erfolglos, ob mit oder ohne Kotprobe zuvor.

Wenn eine Miez bereits Würmer erbricht, ist es keine Frage, daß die vorher genau angepaßten Wurmmittel gegeben werden, doch es ist nicht die Rede von nachgewiesenen Würmern und Wurmkur, sondern von blinder Gabe ohne jeden Nachweis.

Übrigens ist der Durchfall nach einer WK nicht unbedingt eine Nebenwirkung, sondern kommt von den gekillten Würmern, die sich im Darm bereits zersetzen. Somit eher ein Zeichen dafür, dass die WK richtig und wichtig war!
Wie erklärst Du dann den DF nach Gabe von Wurmkur, wo keine Würmer nachgewiesen wurden? Man liest auch von anderen Nebenwirkungen, die allein aufgrund der Chemie auftreten können.

Zugvogel
 
Es ist nicht von der Hand zu weisen, daß auch ohne vorherige genaue Diagnose eine Wurmkur angebracht ist.
Meine Rede.


Wenn die Kosten für eine vorherige Kotprobe eine Rolle spielen (wie von Dir spöttisch drauf hingewiesen), dann bliebe nur zu sagen 'nimm nur soviel Katzen, wie Du auch finanziell ordentlich versorgen kannst'.

:D Was du so alles meinst, rauslesen zu können.....


Lungenwürmer ..... sind hierzulande auch immer mehr ein Problem, doch mit den üblichen Wurmmitteln werden sie nicht erfaßt, seh ich das richtig? Darum wäre auch eine übliche Wurmkur für diese Parasiten auch erfolglos, ob mit oder ohne Kotprobe zuvor.

Nicht ganz, gerade Lungenwürmer reagieren auch (manchmal) auf die herkömmlichen WK. Daher wird diese als erstes eingesetzt, zumal Spulwürmer ähnliche Symptomatik hervorrufen und definitv auf "normale" WK reagieren. Zeigt sich dann kein Erfolg, werden härtere Medis verabreicht.

Wenn eine Miez bereits Würmer erbricht,
...befinden sich die Würmer im Magen-Darmtrakt, nicht in der Lunge.
Lungenwürmer und Spulwurmlarven sind aber so klein, dass man sie mit bloßem Auge kaum oder gar nicht sehen kann. Außerden werden die hochgehusteten Exemplare dann verschluckt.

... doch es ist nicht die Rede von nachgewiesenen Würmern und Wurmkur, sondern von blinder Gabe ohne jeden Nachweis.

Ich weiß ja nicht, wovon du redest, aber die TE hatte eine andere Situation beschrieben.
Blindwütige WK lehne ich genauso ab wie du.;)

Wie erklärst Du dann den DF nach Gabe von Wurmkur, wo keine Würmer nachgewiesen wurden?
Weil vielleicht doch welche da waren? S. "falsch-negative" Kotproben....
 
  • #10
Abgesehen davon sagen dir auch die bearbeitenden Labore, dass Kotproben oft falsch negativ sind, was mit dem intermittierenden Wurmzyklus zusammenhängt.

Genau diese Erfahrung hat Antonios Züchterin leider auch machen müssen. Sie (genau wie ich) ist immer eine Verfechterin des Entwurmens bei nachgewiesenem Befall gewesen. Sie war daher natürlich geradezu stolz, dass "ihre" Kotproben immer negativ ausfielen (gerade bei säugenden Kätzinnen sind Würmer ja keine Seltenheit). Bis sie dann, wenige Tage nach einer Sammelkotuntersuchung von allem Katzen, Spulwürmer im Kot fand. Zwei Professoren aus zwei Laboren bzw. einer tiermedizinischen Hochschule bestätigten ihr unabhängig voneinander, dass Kotproben (kein zur Zeit existierendes Testverfahren) niemals genau sein können, da nur die adulten Stadien erfasst werden.

Daher werde ich meine Wohnungskatzen jetzt wieder ein- bis zweimal im Jahr entwurmen.

Ich frag mich, in welche Labore Du welche Kotproben schickst. Ich jedenfalls hab im Laufe vieler Jahre noch nie eine Kotprobe 'falsch-negativ' gehabt.
Sind die Labore schlampiger geworden?

Woher willst du wissen, dass die Proben "nie falsch-negativ" waren? Das Problem ist ja gerade, dass nie mit Sicherheit gesagt werden kann, dass die Katze wirklich negativ ist. Die Professoren schneiden sich ja praktisch ins eigene Fleisch, wenn sie aussagen, dass Kotproben ungenau und damit oft überflüssig sind. Das würden sie sicher nicht behaupten, wenn es nicht stimmen würde.
 
  • #11
Lies bitte auch die Informationen, die es zu Wurmmitteln gibt.
Daß Taumelichkeit von toten Würmern kommt, ist wohl nicht anzunehmen?

Aber es kann ja jeder sein Geld ausgeben, wofür er mag.....
Nicht meine ganzen Finanzen gehen an Kotproben, aber für jede nötige hab ich noch die Mittel dazu.
Immerhin hab ich schon etliche (vom Tierarzt fast aufgezwängte) Wurmkuren nicht bezahlt. :D

Bis sie dann, wenige Tage nach einer Sammelkotuntersuchung von allem Katzen, Spulwürmer im Kot fand. Zwei Professoren aus zwei Laboren bzw. einer tiermedizinischen Hochschule bestätigten ihr unabhängig voneinander, dass Kotproben (kein zur Zeit existierendes Testverfahren) niemals genau sein können, da nur die adulten Stadien erfasst werden.
Ich könnte genau zu dieser Ausführung noch was schreiben (geringer Wurmbefall ohne sichtbare Erkrankung), aber das führt zu weit in diesem Rahmen.

Nach Aussage meiner TÄ sollte zur Kotuntersuchung drei Tage lang mindestens alles an Exkrementen gesammelt werden, so lückenlos wie möglich.
Erst dann ist die Wahrscheinlichkeit von 'falsch-negativ' so gering, daß sie weit unter 1 % rutscht.
Wenn Kotproben falsch-negativ sind, heißt das noch lange nicht, daß kein Wurmbefall übersehen wird, sondern daß die Proben nicht für eine exakte Aussage geeignet waren.

Schön, daß Du nicht blindwütig entwurmst, ich geh halt noch einen Schritt weiter und warte auf das Laborergebnis 'positiv'.

Zitat Carmii im Eingangspost:
Nun habe ich Lajla Mitte Dez. nochmals entwurmen sollen, weil sie eben stark verwurmt war.
Bis vorgestern war alles o.k. dann kam schon wieder dieses kurze Hochhusten und runterschlucken, das der TA als Spulwurmbefall ansieht.
Soll ich sie denn denn nun schon wieder entwurmen? Das wäre dann innerhalb von 3 Monaten das 3. Mal, das find ich dann doch etwas viel.
In diesem Fall ein drittes Mal auf Spulwürmer zu behandeln, wäre m.E. nicht angebracht, jetzt sollte die Diagnose gezielt auf Lungenwürmer gerichtet sein, zumal nach jeder Entwurmung bisher der Erfolg nur äußerst kurzfristig war.
Bliebe noch die Frage, womit entwurmt wurde und ob das Mittel genau nach Anleitung gegeben wurde.

Zugvogel
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #12
Schön, daß Du nicht blindwütig entwurmst, ich geh halt noch einen Schritt weiter und warte auf das Laborergebnis 'positiv'.

Was wäre denn eine "blindwütige" Entwurmung:confused:?

Ich kann mich ja auch noch nicht so recht damit anfreunden, zumal ich ja gesehen habe, wie das Panacur bei der Giardienbehandlung (das Mittel wird ja auch ganz normal zur Entwurmung eingesetzt) meinen Katzen zugesetzt hat...
 
  • #13
Ähm ich hätte da mal ne Frage zu, bin jetzt verunsichert wegen Husten und Würmern. Also Lenny wurde im Dez. 08 entwurmt und seit einiger Zeit kauert er sich zusammen und drückt den Kopf ganz flach auf den Boden und macht komische Geräusche dabei hört sich an wie Husten und aber er spuckt nix aus sondern leckt sich danach das Maul ab. Dachte bisher das er vielleicht Fell ausspucken will oder sind es solche Würmer:confused::confused:
 
  • #14
Ähm ich hätte da mal ne Frage zu, bin jetzt verunsichert wegen Husten und Würmern. Also Lenny wurde im Dez. 08 entwurmt und seit einiger Zeit kauert er sich zusammen und drückt den Kopf ganz flach auf den Boden und macht komische Geräusche dabei hört sich an wie Husten und aber er spuckt nix aus sondern leckt sich danach das Maul ab. Dachte bisher das er vielleicht Fell ausspucken will oder sind es solche Würmer:confused::confused:

Das kann dir keiner hier sagen.

Emil hat das auch immer gemacht und ich hatte erst die Befürchtung, dass er HCM hat. Daher wurde er geröngt und geschallt. Alles o.k.

Eine weitere Möglichkeit wäre felines Asthma oder eben Würmer.

Am besten gehst du mit deiner Miez zum TA.
 
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  • #15
Ja muss ich sowiso und danke fürs Antworten. Was ist HCM:confused:
 
  • #17
Aha danke sehr. :yeah:
 
  • #18
Woher willst du wissen, dass die Proben "nie falsch-negativ" waren? Das Problem ist ja gerade, dass nie mit Sicherheit gesagt werden kann, dass die Katze wirklich negativ ist. Die Professoren schneiden sich ja praktisch ins eigene Fleisch, wenn sie aussagen, dass Kotproben ungenau und damit oft überflüssig sind. Das würden sie sicher nicht behaupten, wenn es nicht stimmen würde.
Weil in Folge die Katzen nie an Würmer litten, im Kot nichts zu sehen war, keine wurden gespuckt, kein Nickhautvorfall oder Schlittenfahren..
Sollte ich dann das 'negativ' als 'falsch-negativ' werten?

Wie sollte ein Wurmnachweis erfolgen nach Ansicht der Professoren, die das Testen der Kotproben als zu ungenau und damit überflüssig bezeichnen?
Sie werden doch wohl nicht das regelmäßige Entwurmen empfehlen, ohne Nachweis auf Befall?

Blindwütig entwurmen? Das wird Mime eher genau beschreiben können, was drunter zu verstehen ist :D

Welche Diagnosemöglichkeiten gibts, wenn der Verdacht auf Lungen- und/oder Herzwurmbefall besteht?

Zugvogel
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #19
Wie sollte ein Wurmnachweis erfolgen nach Ansicht der Professoren, die das Testen der Kotproben als zu ungenau und damit überflüssig bezeichnen?
Sie werden doch wohl nicht das regelmäßige Entwurmen empfehlen, ohne Nachweis auf Befall?

Doch, genau das! :D

Blindwütig entwurmen? Das wird Mime eher genau beschreiben können, was drunter zu verstehen ist :D
Nee, tut mir leid, dazu kann ich nichts sagen. Ich habe noch nie blindwütig entwurmt. :rolleyes:


Welche Diagnosemöglichkeiten gibts, wenn der Verdacht auf Lungen- und/oder Herzwurmbefall besteht?
Eine Trachealspülung in Vollnarkose. Da nehm ich, nach Ausschluss anderer Erkrankungen und vor der Cortisontherapie, um Asthma nachzuweisen, doch lieber erst mal die WK!
 
  • #20
Wie sollte ein Wurmnachweis erfolgen nach Ansicht der Professoren, die das Testen der Kotproben als zu ungenau und damit überflüssig bezeichnen?
Sie werden doch wohl nicht das regelmäßige Entwurmen empfehlen, ohne Nachweis auf Befall?

Doch, genau das!
DAS halte ich für eine sehr ungewöhnliche Art udn ist in meinen Augen ein Armutszeugnis der Professoren. Sollte das der Weisheit letzter Schluß sein, daß therapiert wird ohne eine einzige Diagnose?

Nee, tut mir leid, dazu kann ich nichts sagen. Ich habe noch nie blindwütig entwurmt.
Der Ausdruck 'blindwütig entwurmen' kam von Dir.

Eine Trachealspülung in Vollnarkose. Da nehm ich, nach Ausschluss anderer Erkrankungen und vor der Cortisontherapie, um Asthma nachzuweisen, doch lieber erst mal die WK!
Ich denke, die normalen Wurmkuren können bei Herz-/Lungenwürmern nichts ausrichten? Wieso dann eine Kur verpassen?

Hast wohl einen Narren an diesen Medikamenten gefressen, daß sie ohne Bedenken jederzeit und sogar als Kontraindikation in Deinem Repertoire sind?
Sind wohl in der Unbedenklichkeit einem Bonbon gleichzusetzen?

Zugvogel
 

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