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elfenstaub
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 1. Januar 2009
- Beiträge
- 9
Einen wunderschönen guten Morgen an alle!
Ich bin 44 Jahre alt und aus Österreich! Was Katzen betrifft bin ich kein wirklicher Neuling. Aber ich darf euch kurz meine Geschichte erzählen. Ich hatte 16 Jahre lang eine Persermischlingsdame, die immer kerngesund war. Dann hat man bei ihr eine Niereninsuffizienz festgestellt. Das war an einem Donnerstag Abend im Oktober. Der Tierarzt meinte, wir sollten sie nicht mehr mit Behandlungen quälen. Auf meine Frage, wie lange sie denn noch zu leben habe meinte er, das könne er nicht genau sagen. Vielleicht zwei Monate, vielleicht zwei Jahre. Einen Tag später fand ich sie tot in Nachbars Garten. Das Elend war groß.
Wenige Wochen später haben wir beschlossen wieder einen Stubentieger zu uns zu nehmen. Wir haben eine Maine Coone Katze von einer privaten Züchterin geholt. Sie war eine besonders liebe und verschmuste 12 Wochen alte Dame, mit der wir wirklich viel Freude hatten. Nach ca. 5 Wochen fiel mir abends auf, dass beim Atmen der ganze Brustkorb arbeitete. Erst dachte ich, ich bilde mir das ein. Tags darauf das Selbe. Ich fuhr sofort mit ihr zum Tierarzt. Diagnose war FIP im Endstadium. Der ganze Brustkorb und die Lunge waren mit Flüssigkeit gefüllt. Er meinte, das einzige das wir noch für sie tun könnten wäre, sie zu erlösen. Das haben wir schweren Herzens dann getan.
Nun haben wir vor einer Woche beschlossen, uns noch einmal darauf einzulassen. Wir haben uns wieder eine Maine Coon Katze mit 16 Wochen von einer (anderen) privaten Züchterin geholt. Da wir die letzten 2 Wochen Urlaub hatten wollten wir die Zeit nutzen, damit sich die Kleine eingewöhnen kann. Was mir jetzt zu schaffen macht ist, das die junge Dame sich nicht gerne angreifen lässt. Die ersten Tage war sie völlig verschreckt. Ich hatte das Gefühl, dass ihr jegliche Alltagsgeräusche fremd sind. Sie lief auch ständig vor uns davon. Das ist nach nunmehr einer Woche schon wesentlich besser. Aber wenn man sie hoch hebt wird sie ganz starr und wartet darauf, wieder hinunter gelassen zu werden. Sie spielt viel, und ist sehr lebhaft, aber Nähe mag sie offensichtlich nicht. Das macht mich ehrlich gesagt sehr traurig. Wenn man versucht sie zu streicheln wird sie ganz flach, und entwindet sich. Sie legt sich auch niemals zu uns dazu wenn wir z.B. im Wohnzimmer sitzen, oder kommt auf uns zu. Ich habe sie auch noch nie schnurren gehört. Bin ich zu ungeduldig? Wird das besser, oder ist das einfach ihr Charakter? Im Moment bin ich ziemlich ratlos und auch hilflos. Da wir Ende Jänner einen 12 Wochen alten Kater dazubekommen sollen weiß ich nicht, ob das in der Situation das Richtige oder genau das Verkehrte ist. Vielleicht könnt ihr mir mit ein paar Ratschlägen und Meinungen helfen.
Vielen Dank
Susanne
Ich bin 44 Jahre alt und aus Österreich! Was Katzen betrifft bin ich kein wirklicher Neuling. Aber ich darf euch kurz meine Geschichte erzählen. Ich hatte 16 Jahre lang eine Persermischlingsdame, die immer kerngesund war. Dann hat man bei ihr eine Niereninsuffizienz festgestellt. Das war an einem Donnerstag Abend im Oktober. Der Tierarzt meinte, wir sollten sie nicht mehr mit Behandlungen quälen. Auf meine Frage, wie lange sie denn noch zu leben habe meinte er, das könne er nicht genau sagen. Vielleicht zwei Monate, vielleicht zwei Jahre. Einen Tag später fand ich sie tot in Nachbars Garten. Das Elend war groß.
Wenige Wochen später haben wir beschlossen wieder einen Stubentieger zu uns zu nehmen. Wir haben eine Maine Coone Katze von einer privaten Züchterin geholt. Sie war eine besonders liebe und verschmuste 12 Wochen alte Dame, mit der wir wirklich viel Freude hatten. Nach ca. 5 Wochen fiel mir abends auf, dass beim Atmen der ganze Brustkorb arbeitete. Erst dachte ich, ich bilde mir das ein. Tags darauf das Selbe. Ich fuhr sofort mit ihr zum Tierarzt. Diagnose war FIP im Endstadium. Der ganze Brustkorb und die Lunge waren mit Flüssigkeit gefüllt. Er meinte, das einzige das wir noch für sie tun könnten wäre, sie zu erlösen. Das haben wir schweren Herzens dann getan.
Nun haben wir vor einer Woche beschlossen, uns noch einmal darauf einzulassen. Wir haben uns wieder eine Maine Coon Katze mit 16 Wochen von einer (anderen) privaten Züchterin geholt. Da wir die letzten 2 Wochen Urlaub hatten wollten wir die Zeit nutzen, damit sich die Kleine eingewöhnen kann. Was mir jetzt zu schaffen macht ist, das die junge Dame sich nicht gerne angreifen lässt. Die ersten Tage war sie völlig verschreckt. Ich hatte das Gefühl, dass ihr jegliche Alltagsgeräusche fremd sind. Sie lief auch ständig vor uns davon. Das ist nach nunmehr einer Woche schon wesentlich besser. Aber wenn man sie hoch hebt wird sie ganz starr und wartet darauf, wieder hinunter gelassen zu werden. Sie spielt viel, und ist sehr lebhaft, aber Nähe mag sie offensichtlich nicht. Das macht mich ehrlich gesagt sehr traurig. Wenn man versucht sie zu streicheln wird sie ganz flach, und entwindet sich. Sie legt sich auch niemals zu uns dazu wenn wir z.B. im Wohnzimmer sitzen, oder kommt auf uns zu. Ich habe sie auch noch nie schnurren gehört. Bin ich zu ungeduldig? Wird das besser, oder ist das einfach ihr Charakter? Im Moment bin ich ziemlich ratlos und auch hilflos. Da wir Ende Jänner einen 12 Wochen alten Kater dazubekommen sollen weiß ich nicht, ob das in der Situation das Richtige oder genau das Verkehrte ist. Vielleicht könnt ihr mir mit ein paar Ratschlägen und Meinungen helfen.
Vielen Dank
Susanne