Kater "retten"?

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Sarii

Sarii

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28. Dezember 2013
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Hallo liebe Dosenöffner. Ich versuche mich kurz zu fassen, jedoch ist es ein komplexes Thema für mich, also verzeiht bitte, wenn ich ausschweife.

Meine Tochter (2,5 Jahre) und ich haben bei einen unserer Spaziergänge durchs Dorf eine kleine Katze entdeckt. Ich schätze sie auf höchstens 6 Monate. Meine Tochter rannte auf das Kätzchen zu und war völlig aus dem Häuschen.
Zu meinem erstaunen, hatte die Katze gar keine Angst, lief meiner Tochter regelrecht in die Arme und ließ sich streicheln und schmusen und quasi "alles" mit sich machen. Wir waren also vom ersten Moment total verzaubert. Sie hat überhaupt nicht gekratzt, auch nicht spielerisch, wie man es von jungen wilden Katzen kennt.

Mir viel nicht nur die super liebe Art der kleinen Katze auf, sondern auch, dass es eindeutig ein Kater ist und dass er sehr abgemagert ist und verfilztes Fell hat. Er ist weiß/schwarz und das weiße Fell ist vor allem an den Hinterläufen bräunlich vor Dreck. Zudem sind mir kleine kreisrunde kahle Stellen am Kopf aufgefallen.

Tage später erfuhren wir, wer der Besitzer des Katers (wir haben ihn bereits Monty genannt) ist. Er hat noch 4 andere Kater, auch ältere und mit denen versteht er sich wohl nicht gut. Daher auch die Wunden am Kopf. Erst jetzt verstand ich, dass diese kahlen Stellen alte Wunden waren. Der Besitzer ist von der Statur Montys und seinen Wunden nicht sonderlich beeindruckt. Uns tut der kleine Kater sehr leid.

Mein Mann und ich überlegen nun seit Tagen, was zu tun ist. Finanziell wäre es kein Problem Monty kastrieren zu lassen und aufzupeppeln. Aber da sind so viele andere Fragen und so viel Ungewissheit. Wenn es Monty so schlecht gehen würde, hätte er nicht schon längst das weite gesucht? Wäre er uns dann nicht einfach gefolgt? Er verlässt das Haus seines Herrchens nicht mehr als 20 Meter.

Bei uns zu Hause gehen die Fragen dann weiter. Ich bin mir recht sicher, dass er noch nie ein Haus von drinnen gesehen hat. Die ersten 2 Wochen müssten wir ihn ja quasi zu Hause "einsperren". Was, wenn Monty drinnen komplett durchdreht? Wie kriegt man ihn stubenrein? Was wenn er sich mit der Katze der Oma nicht versteht? Sie könnten sich nicht ewig aus dem Weg gehen. Nur die erste Zeit zur Eingewöhnung. Die große Angst meines Mannes: was wenn er im Haus markiert, so wie der alte Kater seiner Mutter? Was wenn wir Mühe und Kosten in Monty stecken und er nach 3 Wochen 2 Straßen weiter zu seinem alten Besitzer rennt?

Andererseits reizt uns das Leben mit Katze sehr. Bis jetzt haben wir nur ältere Katzen bei uns aufgenommen, die ruhig und gemütlich waren. Unser letzter Kater ist letztes Jahr verstorben. Eigentlich hatte ich immer vor wieder eine ältere Katze zu holen. Aus dem Tierheim. Mit der hohen Aktivität (Spieldrang) von jungen Katzen können wir uns nicht so anfreunden. Ich hoffe ihr versteht was ich meine. Der Jagdinstinkt von jungen Katzen überfordert uns einfach. Tja, und nun ist da Monty, den wir mittlerweile zwei mal am Tag besuchen und der jedes Mal so gemütlich und verschmust ist trotz seines jungen Alters. Und der so so mitgenommen aussieht. Andererseits verlässt er nie die Nähe seines Heimes. Vielleicht will er gar nicht, dass wir ihm helfen? Können Katzen sowas entscheiden?

Unsere Herzen sagen, dass wir Monty helfen wollen, ihm ein schönes zu Hause geben wollen. Doch im Kopf haben wir so viele Wenn-Fragen, die uns Sorgen machen. Wir möchten das richtige tun und nehmen die Anschaffung eines neuen Familienmitgliedes nicht auf die leichte Schulter. Ich hoffe ihr könnt das nachvollziehen. Was ich genau jetzt von euch hören möchte, weiß ich auch nicht. Vielleicht positiven Zuspruch? Vielleicht fallen euch auch noch mehr kritische Punkte ein, Monty nicht zu uns zu holen? Vielleicht habt ihr einfach einen lieben Rat für uns.

Bevor wir Monty zu uns holen würden, würden wir natürlich mit dem Besitzer reden. Die anderen Katzen sehen übrigens sehr gepflegt und wohl genährt aus.

Danke fürs Lesen, ich würde mich sehr über jegliche Art von konstruktiven Antworten freuen.
 
A

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Hallo Sarii

Ich finde das eine gute Idee! Offensichtlich haben sich da ja (mindestens) 2 gefunden und wenn es dem Katerich an seinem bisherigen Platz nicht so gut geht, könntet ihr ihm vielleicht was Schöneres bieten.

Allerdings müsst ihr wissen, dass ihr dann einen zweiten Kater im gleichen Alter dazuholen solltet. Der Kleine wird mit den anderen Katzen Probleme haben, weil er ihnen vermutlich auf den Geist geht. Er braucht einen Spielgefährten und Raufkumpel.
Entgegen der leider landläufigen Meinung, sind Katzen keine Einzelgänger und gerade junge Katzen vereinsamen ohne Katzenkumpel.

Wenn der Besitzer also einverstanden ist (vielleicht wäre er sogar froh, wenn er den Kleinen in guten Händen wüsste?), nehmt den Burschen mit und habt zum Einzugstermin einen Kumpel für ihn parat - im Tierheim findet sich doch bestimmt ein passendes Katerchen.

Was das markieren angeht - das ist in der Regel mit der Kastration Schnee von gestern. Katzen können bereits mit 12 Wochen kastriert werden - dem steht also nichts entgegen. Und die Tierheim-Tiere sind in aller Regel bereits kastriert und gechippt.

Für alle weiteren Fragen bzgl. Fütterung etc. findest Du hier ganz bestimmt alle nötigen Infos! ;)

Viel Freude mit den neuen Familienmitgliedern! :)
 
Guten Abend wally, vielen Dank für deine schnelle Antwort. Ich freue mich so positives Feedback zu lesen.

Über eine Zweitkatze haben wir bis jetzt noch gar nicht nachgedacht. Ganz einfach weil schon eine zweite Katze im Haus wohnt. Weiblich und keine 3 Jahre alt. Immer noch recht verspielt und aktiv. Ich würde mich sehr freuen, wenn sich die beiden verstehen. Anders wird es auch nicht funktionieren. Es ist zwar ein großes Haus, man kann sich aus dem Weg gehen aber auf Dauer würden sie sich immer wieder begegnen. Draußen ja auch.

Ich habe mich eben ein wenig im Forum umgesehen und werde mich noch ausreichend belesen, ob es und wie es mit der Zusammenführung klappen könnte. Das ist noch Neuland für mich.

Monty hat einen gleich alten Bruder der auch oft vor dem Haus ist. Dieser hat heute versucht öfters mit Monty zu kuscheln, wobei Monty immer wieder das weite gesucht hat. Vielleicht ist er einfach ein eigenwilliger Kater und wird deshalb nicht akzeptiert. Nur so ein Gedanke...
 
Huhu,

wenn ihr ihn zeitig kastrieren lassen würdet, dann wird er vermutlich eher nicht anfangen im Haus zu markieren =)
Die chance, dass er sich mit der Katze eurer Oma versteht ist so ne Sache. Das geschlecht und der Altersunterschied werden es nicht leicht machen. Auf jeden Fall aber würdet ihr so oder so einen zweiten Kater im selben Alter dazuholen müssen. Mit etwa 6 Monaten kommt er nun in die Teenie Zeit und ins Beste rauf und rüpelalter. Da braucht er einen Raufkumpel, der in etwa die gleichen Kräfte besitzt wie er, also im selben Alter ist und sehr gut sozialisiert. Das könnte auch das Problem in seinem zu Hause sein, dass er vlt keinen gleichalten Kumpel hat, mit dem er Kräftemessen kann. Ältere Katzen können mit frechen distanzlosen Kitten oft nichts anfangen, weshalb die Kombi nicht gut geht.

Man muss sich auch im Kopf halten ob man auf Dauer die finanziellen Kosten für zwei Kater tragen kann. Fressen (was bei zwei Heranwachsenden gut und gerne 1,6kg hochwertiges Nassfutter pro Tag sein kann) und vor allem TA kosten, die ja nicht bei ner Kastra enden und mit viel Pech auch im ersten Jahr schon die Tausend knakcen können.

lg
 
Guten Abend wally, vielen Dank für deine schnelle Antwort. Ich freue mich so positives Feedback zu lesen.

Über eine Zweitkatze haben wir bis jetzt noch gar nicht nachgedacht. Ganz einfach weil schon eine zweite Katze im Haus wohnt. Weiblich und keine 3 Jahre alt. Immer noch recht verspielt und aktiv.

Das ist leider keine gute Kombi. Das ist so als ob du einen 13 jährigen zu ner 30 jährigen setzen würdest. während der eine am liebsten den ganzen tag fortnite zockt, ist das für die andere vermutlich eher nichts. Die Kombi passt einfach nicht. ein raufiger Kater und eine Katze, die trotz verspieltheit geschlechtertypisch lieber fangen und verstecken spielt als raufend die Welt erobert.
Deshalb wäre auf jedenfall ein gleichalter, sehr sozialer Raufkumpel nötig.

lg
 
Ich würde mich Polayuki da anschliessen.

Ein gleichaltriger Spezi ist durch eine ältere Katze nicht zu ersetzen. Die Katze wird voraussichtlich einfach fürchterlich genervt sein von dem kleinen Plagegeist und schlussendlich habt ihr dann wenn´s dumm läuft zwei gestresste Katzentiere und das kann zu pieseleien und sonstigen "Unarten" führen.

Wenn der Katerich hingegen einen adäquaten Kollegen hat, stehen auch die Chancen für eine Vergesellschaftung mit der ältere Mieze besser. Die kann denen dann nämlich sagen, dass sie ihren Zwergenkram woanders machen sollen und ihren Frieden einfordern, den sie dann auch eher bekommen wird. Und wo Frieden ist, kann´s dann eben auch ein friedliches Zusammenleben geben.

Was die Kosten betrifft, die Polayuki angesprochen hat, möchte ich noch hinzufügen, dass kleine Katzentiere unbegrenzt Zugang zu vernünftigem Nassfutter haben sollen. Damit erziehst Du ihnen ihr natürliches Sättigungsgefühl nicht ab und hast dann später keine Probleme mit Vielfrassigkeit und dem Kegelrobben-Syndrom (fette Katzen). Das ist aber was, das sich "auswächst". Sobald die Katers ausgewachsen sind, werden sie ihr Gleichgewicht finden und dementsprechend auch weniger fressen - ist halt auch wie mit Teenies. Schonmal einen 13-jährigen bei Oma Spätzle essen sehen? :D

Tierarztkosten sind natürlich immer eine unvorhersehbare Sache, Du kannst in gewisser Weise vorbeugen, indem Du die Tiere gesund ernährst, das hilft schon viel. Klar, wenn die beiden dann meinen, sich gleichzeitig irgendwas grausiges einfangen zu müssen, hast du natürlich unter Umständen auf einen Schlag knackige Tierarztrechnungen. Das muss Dir halt klar sein.
 
Ich danke euch, für eure aufklärenden Worte. Das ist jetzt natürlich noch mal eine andere Hausnr. über die wir nachdenken müssen. Das macht es jetzt nicht unbedingt leichter, jedoch wollen wir ja das beste für alle beteiligten Katzen. Wir werden noch ein paar Nächte drüber schlafen.

Danke für eure Mühen. <3
 
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Ich bin nicht der Meinung daß zwingend ein zweiter junger Kater dazu muß.
Der Altersunterschied zwischen einem halben Jahr und knapp drei Jahren ist nicht so groß!
Wichtiger wäre der Charakter.
Und wenn der Kater eher lieb und ruhig und zurückhaltend ist kann es sein daß es auch mit einem anderen jungen Kater gemeinsam nicht perfekt ist.
Dann würde ich es durchaus mit der Katze versuchen die im Haus lebt.
Wenn die Katze bisher alleine gelebt hat sollte man es aber sehr langsam angehen mit der Zusammenführung.

Viele hier im Forum wollen alles zu 100% richtig machen. Das ist toll!
Aber manchmal ist das Leben eben nicht perfekt und dann muß man schauen was geht und was nicht geht.

Hier bei mir zum Beispiel leben drei Katzen die sehr bunt zusammen gewürfelt sind.
Mausi ist 11 und eine Pflegekatze die hier kleben geblieben ist. Sie ist eine absolut menschenbezogenen Schmusekatze die eher wenig Lust auf andere Katzen hat, sie zumindest nicht braucht(e).
Lotte ist fast 17 und wurde mir als nette freundliche Katze "verkauft". Leider ist sie sehr schwierig und es hat nun fast ein Jahr gedauert bis sie mich nicht mehr verhaut und nach und nach Vertrauen gefaßt hat zu Mausi.
Und schwerer noch, zu Klausi.
Der ist ca. 3 Jahre alt und nur hier gelandet weil er schwer herzkrank ist. Eigentlich habe ich kaum damit gerechnet daß er einige Wochen lebt. Inzwischen ist er über 5 Monat hier und durch geeignete Medikament wieder recht lebhaft und lebensfreudig.
Er wollte von Anfang an mit Mausi spielen, sie fand das scheußlich.
Inzwischen aktzeptiert Mausi seine Nasenküschen und tobt auch mal mit ihm durch die Wohnung.
Und selbst Lotte kann nun in einem Meter Abstand neben Klausi liegen.
Alle sind friedlich und schauen sich gegenseitig einiges ab was die anderen machen.
Es ist ein absolut harmonisches nebeneinander und teilweise auch miteinander.
Sicher, es gibt bessere Kombinationen aber das Schicksal hat sie hier so zusammen gewürfelt und alle genießen ihr Leben und es geht ihnen sehr gut.

Manchmal wird man von einer Katze ausgesucht oder es ergibt sich so daß man ihr helfen will. Und dann soll man das auch machen.
Schicksal, Fügung?
Ich weiß es nicht. Aber an eurer Stelle würde ich zügig zu dem Besitzer der Katze gehen und fragen ob ihr sie haben könnt.

Und dann ab zum Tierarzt, gründliche Untersuchung und Termin für die Kastration ausmachen.
Der Süße sollte dann einige Wochen!!! nur in der Wohnung leben.
Das wird er packen mit viel Liebe und Beschäftigung.
Bei den Klos würde ich verschiedene aufstellen, offen und groß und eins mit feinem Klumpstreu und eins vielleicht mit Erde oder Sand.
Katzen sind schlau, er wird das schnell lernen.

Er hat euch ausgesucht, laßt ihn nicht da wo er anscheinend nicht glücklich ist.
Mut Mut Mut
 
Petra, da hast du Recht. Es KANN funktionieren, wenn die charaktäre passen. ist halt schwer bei nem 6 monatigen, der noch ne halbe Wundertüte ist.
Ich finde es nur wichtig der TE vor Augen zu halten, dass selbst wenn sie es nun erstmal mit der vorhanden Katze probiert (die evtl null sozialisiert ist), es auf Dauer eben furchtbar schief geht, weil es vom Geschlechterverhätlnis aber auch vom Altersunterschied her nicht passt. Und dann sollte man bereit sein einen Zweitkater zu adoptieren, finanziell, platztechnisch und mit allem was dazu gehört. Und bevor man sich auf das thema "eigene Katze" einlässt, sollte man das alles wissen, denn im Endeffekt sollte dann immer zu Gunsten des Tieres entschieden werden können.
Und in MEINEN Augen wird das vermutlich nicht so toll funktionieren, wie man sich das ausmalt. Ein unterbutterter Kater der in die besten Teeniezeiten kommt zu ner 3jährigen, die evtl überhaupt nicht sozialisiert ist? Aber das kann man natürlich nur herausfinden wenn man es probiert und das ganze voll angeht. Nur dann eben auch mit der Option Zweitkater, wenn es nicht funktioniert.

lg
 
  • #10
Ich gehe mal davon aus, dass der Kater noch nicht kastriert sein wird. Sowas sorgt ganz oft für Stress in der Katergruppe. Aber gut, ist jetzt nicht dein Problem und ja auch nur eine Vermutung meinerseits.

Ich sehe es wie Petra ... der Altersunterschied wäre jetzt für mich nicht das Problem. Eher das unterschiedliche Geschlecht. Ich würde es hier von deiner eigenen Katze abhängig machen. Wenn sie selbstbewusst ist und sich wehren kann, dann finde ich - auch in Anbetracht, dass er später Freigang haben wird - die Kombination nicht optimal, aber durchaus gangbar.

Einsperren müssen wirst du ihn aber um einiges länger als 2 Wochen. Zum einen muss er kastriert werden und der Abbau der Hormone dauert bis zu 6 Wochen. Zum anderen ist die räumliche Nähe zum Vorbesitzer einfach da und vor Freigang müsst ihr sehr daran arbeiten, eine sehr enge Beziehung zum Katerchen aufzubauen.

Alles in allem würde ich sagen: machen :)
Und dann viel Mühe investieren, viel kuscheln, bei ihm schlafen, viel Spielen. Bei der Konstellation würde ich bei der Zusammenführung mit Gittertüre arbeiten, auch dass eure eigene Katze nicht abwandert vor lauter Frust am Anfang.

@edit: wie Poly schreibt: Option Zweitkater im Hinterkopf behalten für den allerschlimmsten Notfall ... ;)
 

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