Neue Katze versteckt sich seit 6 Wochen unter der Küche

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Panda87

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12. Februar 2020
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Guten Tag meine lieben Katzenfreunde


Ich schreibe heute hier weil ich sonst einfach nicht weiter komme.


Hab seit 6 Wochen einen kleinen Kater,(5Monate alt) aus dem Tierheim adoptiert. War ein wilder Kater der mit seinen Geschwister im Wald vom Tierschutz gefangen wurde)Obwohl ich für die Eingewöhnungsphase extra ein Zimmer für Ihn errichtet habe, hat Er sich relativ schnell durch eine kleine Öffnung , unter meiner Freistehenden Kücheninsel verschanzt. Hab Ihn dann so in Ruhe gelassen und ca. nach der 2 Woche leise die Sockel demmontiert damit sich der Kater nicht zu sehr isoliert, und somit evt besser einlebt.. Doch leider hat das nichts gebracht weill er sich nun noch tiefer in einer Spalte zurückzieht welche ohne demmontage der Küche, unerreichbar ist.

Feliway Hormon Stecker sind seit 3 Wochen im Einsatz, auch hat mir der Tierartzt zusätzlich empfohlen der Katze Zylkène Tabletten zur beruhigung zu verabreichen , was ich nun seit 2 Wochen ebenfalls unters essen mische. Hab mir sogar eine Überwachungskamera zugelegt und kann beobachten dass sich das Tier, sobald ich die Wohnung verlassen habe, pudelwohl fühlt . Es spielt , pennt auf dem Katzenbaum und sieht dabei total entspannt aus, es wird gefressen und getrunken alles ist super,bis ich den Schlüssel in die Tür stecke, dann wird sofort die Flucht ergriffen .


Es stehen überall verstecke in Form von grosse Kartons und Kisten bereit, doch die Katze wählt jedes mal den Küchensockel. Ich lese Ihr regelmässig etwas vor und lass auch Spielzeuge vor Ihrem versteck durchsausen( weiss nicht mal ob Sie das sieht) doch hat leider alles nichts gebracht, auch lasse ich der Katze immer Ihre Ruhe und hab noch nie ein 1 Treffen erzwungen.


Es scheint im ja gut zu gehen, nur sehe ich null vortschritt. Keine Chance den 1 Schritt zu machen da Sie ja, wie nicht da ist.


Soll ich einfach Geduldiger sein?

Kann ich etwas besser machen?

Kann es sein dass das immer so bleiben wird?

Spiele im jetzt jeden abend leise entspannende katzenmusik vor und rede kurz mit im wenn ich das essen vor sein vesteck hinnstelle.

Beste Grüsse

Panda
 
A

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Hallo und willkommen :)
Lebt er alleine bei dir?
 
Sofern der kleine Krümel alleine bei dir ist, könnte da in der Tat ein zweiter Kater in etwa im gleichen Alter, welcher aber sozialer und Menschen aufgeschlossener ist, hilfreich sein.

Wenn der kleine Kerl draussen im Wald geboren wurde, hat er weder von Mutter noch den Geschwistern eine Anleitung erhalten, wie mit diesen komischen Menschen zu verfahren ist.
Der erste Kontakt dann zu den Zweibeinen, waren irgendwelche Hände die Einen packten und in Kisten stopften, der nächste Kontakt waren dann wieder so fiese Hände, die Einem pieksiges Zeuch in den Pelz rammten..und kurz darauf waren die Geschwister weg und der Wald..und überhaupt Alles was man so kannte..
Da würde ich mich vor Menschen lieber auch unter dem Küchensockel verschanzen :):)
Ein Kumpel welcher ihm zeigt, dass Menschen gar nicht so übel sind, der ihm Sicherheit gibt, ihm zum spielen einlädt, wäre da eine tolle Sache.
 
Ein Kumpel im gleichen Alter ist ein Muss.
Ohne geht gar nicht.
 
Der Kleine hat vermutlich Angst und ist noch sehr unsicher in seinem Zuhause. Meine Daliah versteckte sich die ersten paar Tage auch hinter der Küche, bzw. darunter...

Aber Emilio lockte sie immer wieder hervor und beide erkundeten die Wohnung zusammen.

Ein kleiner Katzenkumpel wäre für ein Kitten so oder so die bessere Variante. Vielleicht kommt er so auch von ganz alleine, weil er jemanden zum Spielen hat. :yeah:
 
Ja er ist allein. Hab mir diese Möglichkeit mit der 2 Katze auch schon durch den Kopf gehen lassen. Wusste auch dass mir dies in einem Katzenforum empfholen wird . Obwohl ich die letzten 20 Jahre auch einen Kater hatte, der allein bei mir lebte. Hat dann draussen die anderen Katzen gejagt und Mäuse gefressen, und kam abends zum Kuscheln zu mir auf die cauch. Glaube also dass er auch alleine ein schönes leben bei mir haben könnte, da ich sehr auf Tiere eingehe und eine starke Beziehung zu den kleinen aufbaue. Zudem laufen hier draussen überall Katzen rum. Katzentür hab ich auch schon einbauen lassen.(bleibt natürlich vorerst geschlossen.)Werde es noch 3 Wochen probieren ,im lieb zuflüstern wenn das essen serviert wird. Nächste Woche dann nochmals ab zum Tierartzt, und sollte alles nicht weiterhelfen ,mach ich mich auf die Suche nach einem geeigneten, an Menschen gewöhnten Mitbewohner. Gebe hier ein Feedback sobald sich was ändert.
 
Ach was, komm, gib nicht so schnell auf.

Zum einen würde ich alles zubauen, wo er sich komplett verkriechen kann. Dann quartier ihn vorerst in nur einem Zimmer ein, bevorzugt dein Schlafzimmer. Da muss dann (leider, ist ja aber nur vorübergehend) das Klo und auch Futter mit rein. Außerdem stell dort viele Karton mit der Öffnung seitlich hin, dann kann er sich zwar verkriechen, aber auch gut beobachten. Und dann wird er nachts auch am ehemsten mit dir Kontakt aufnehmen, das machen scheue Katzen so, weil da der Mensch am ungefährlichsten ist.

Außerdem würde ich noch Feliway friends kaufen und in die Steckdose packen und Telizen oder Anxitane übers Futter geben. Beides erhöht die Frustrationstoleranz, so dass er ein wenig gelassener werden wird. Und das mach mal ein paar Wochen, dann sieht das schon ganz anders aus und du kannst ab dem Moment, wo er nicht mehr nur unsichtbar ist, dann auch die ganze Wohnung zugänglich machen.

Es ist tatsächlich so, dass in den meisten Fällen ein Katerkumpel die Sache einfacher machen würde. Aber es ist kein Muss, da er ja Freigang bekommen wird.

Ich lass dir noch ein Päckchen Geduld hier. Das kann sich alles ändern, aber du brauchst ein wenig Geduld und er braucht noch Zeit und eben diese Maßnahmen :)
 
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Danke. gibt mir Mut .
Feliway Stecker stecken bereits seit Wochen und Zyklen wird wie vom Tierartzt verordnet ins Futter gemischt . Die Umsiedlung in mein Zimmer ist eine tolle Idee, nur ist es mir eben leider nicht möglich Sie erst aus der Küche zu kriegen.
Kann auf meiner Überwachungskamera beobachten wie er sich auf dem Katzenbaum austobt, doch sobald mein Wecker klingelt oder ich zur Haustür einmarschiere , verschwindet er unter die Küche, schlimmer noch zwischen einem Hohlraum. Ich muss Ihn erstmal von alleine da rauskommen lassen, wenn ich im Raum bin damit ich den Zugang verschliessen kann. Ihn mit Schraubenzieher da rauszuholen würde die Sache denke ich , verschlimmern.
Ich denke der Schlüssel zu dieser Situation heisst Zeit. Wenn ich die Geduld wahre kommt er eines Tages in LionKing Manir zur Küche rausspaziert. :yeah:
 
Einzelhaltung ist ein absolutes no go. :rolleyes:
Warum willst du ihn unbedingt dazu verdammen?
Warum holst du nicht gleich einen Kumpel, das ist auf jeden Fall artgerechter.
 
  • #10
Mach dir keine Sorgen. Es wird im gut gehen. Ein absolutes noGo ist es meiner Meinung nach wenn mann Katzen zuhause einsperrt . Da kannst du noch soviele Katzen dazu packen , es wird nicht Artgerechter. Und im übrigen sind Katzen keine Rudeltiere wie etwa Hunde. Freilebende Katzen brauchen keinen Sozialpartner zum Beute jagen. Konnte ich übrigens in mehreren Foren beobachten, kaum gibt es ein Problem wird die Einzeltierhaltung als Fehler genannt. Ohne sich dem eigentliche Problem zu Widmen. Aber trotzdem danke für deinen Beitrag
 
  • #11
@ TE
So richtig Ahnung hast du ja nicht!
Katzen leben sehr wohl in Sozialverbänden, denn es sind Einzeljäger, keine Einzelgänger!
Aber was soll das, ich gehe nun zu 'ner Parkuhr, die hört wenigstens zu.....:aetschbaetsch1:

Henry
 
  • #12
...Ein absolutes noGo ist es meiner Meinung nach wenn mann Katzen zuhause einsperrt . Da kannst du noch soviele Katzen dazu packen , es wird nicht Artgerechter. Und im übrigen sind Katzen keine Rudeltiere wie etwa Hunde. Freilebende Katzen brauchen keinen Sozialpartner zum Beute jagen. Konnte ich übrigens in mehreren Foren beobachten, kaum gibt es ein Problem wird die Einzeltierhaltung als Fehler genannt. Ohne sich dem eigentliche Problem zu Widmen. Aber trotzdem danke für deinen Beitrag

Panda87, das ist alles etwas zu einfach dargestellt und pauschalisiert.

Weder ist Wohnungshaltung per se nicht "artgerecht" noch sind Katzen wirkliche Einzelgänger.
Sie jagen meist alleine, aber dennoch sind sie sehr soziale Tiere, welche durchaus gerne Austausch mit Ihresgleichen suchen.
Es gibt sogar mehrere Katzenrassen, welche nichts lieber haben, als mit anderen Katzen im Körbchen übereinander/umeinander zu liegen und ohne diesen intensiven sozialen Kontakt bitter leiden.

Ich würde mich freuen, da du ja nun glückliche Katzenmama bist, wenn du dich etwas mehr einliest über Katzen und ihr Verhalten. Das macht auch irre Spass, zusammen mit seiner Katze und den neuen Erkenntnissen zu wachsen und zu reifen.

Als frisch gebackene Katzenmama ist es nur logisch, dass man viel noch nicht weiß und demzufolge gerne mal einigen alten Mhyten und Legenden aufsitzt..

Es gibt neben Foren auch tolle Bücher und auch einige nette Dokus, gerade im Hinblick auf Katzen und ihr soziales Verhalten untereinander.
Schau mal nach den Büchern von Sabine Schroll, eine Tierärztin mit Schwerpunkt auf Katzenverhalten. Empfehlen kann ich hier für Katzenneulinge das Buch "Katzen-Kindergarten". Das ist recht kurzweilig geschrieben und enthält so ziemlich alles was man beim Zusammenleben mit Katzenkindern wissen sollte...

Ich bin mir sicher, wenn du dich mal etwas tiefer mit dem Thema "Katze" auseinander gesetzt hast, wirst du irgenwann über deinen pauschlisierten Rundumschlag hier sehr schmunzeln. ;)
 
  • #13
Ok Danke für nichts. Hätte mir von euch Forenprofis mehr erwartet. Der ganze trehd dient nun nur noch einer Disskusion die gar nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun hat. Wie ich sehe gib es hier kein nützliches wissen mehr dass ich von euch beziehen kann . Tschau @Henry grüss mir die Parkuhr du ater Witzbold, hab übrigens selten so gelacht.
 
  • #14
Panda87 dein Wissenstand steht auf höchstens 1960.
Katzen sind keine Einzelgänger, wohl aber Einzeljäger. Das ist ein gewaltiger Unterschied.

Also Ahnung hast du nicht und beratungsresistent bist du auch noch.
Arme Katze. :mad:
 
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  • #15
Arme Mitmenschen:yeah:
 
  • #16
Vielen Dank, Lirumlarum, für den Tipp mit den Büchern!


@Panda87 ich glaube das war hier wirklich nur als Tipp gemeint und nicht bösartig. Ich kann dir leider nichts weiter zu deinem Thema sagen. Der Hinweis mit dem Schlafzimmer klingt doch gut, sofern du sie iwie aus der Küche bekommst. Aber da es schon so lang geht, glaube ich kaum, dass sich das in absehbarer Zeit ändert (kann mich natürlich täuschen).

Sofern sie später Freigang bekommt finde ich es auch nicht total schlimm, wenn sie allein bleibt. ABER: Es kann ja noch sehr lang dauern, bis das passiert. Vorher müsste sie sich ja erst Mal an dich gewöhnen. Ich würde mir an deiner Stelle eine Frist setzen, bis wann man einen Erfolg sehen sollte und nach dieser Frist eben doch über eine 2. menschenfreundliche Katze nachdenken. Bitte nicht böse auffassen, das wäre wie ich es an deiner Stelle vermutlich handhaben würde.

LG
 
  • #17
Hallo,

ich bin kein Katzenprofi und kann nur schreiben, was ich versuchen würde....

Kartons und Verstecke hast du ja bereits.
Wenn der kleine Katermann so verwinkelte Verstecke bevorzugt, würde ich zwei Umzugskartons im rechten Winkel miteinander verbinden (Klebeband?), Durchgangsloch und den Eingang in der Größe seines derzeitigen Spaltes der Küchenzeile anpassen. Decken oder Kissen mit Pheromonen besprühen und was sehr Leckeres zum futtern reinstellen. Ihm es so bequem wie möglich machen. Dieses Kartongebilde würde ich neben sein Einschlupfloch in der Küchenzeile stellen. Vielleicht nimmt er das als Alternative an. Hört sich blöd an, aber ich würde nichts unversucht lassen, den Kleinen da rauszuholen.
Wenn das nicht klappt, würde ich (zwar auch nur ungern) zur Not wirklich aufschrauben und ihn da raus holen und ab ins Schlafzimmer. Das wäre zwar für den Kater für den Moment nicht angenehm, aber auf Dauer besser für ihn.
LG
 
  • #18
Nehm ich nicht böse . Konstruktive Kritik und ernst gemeinte Ratschläge werden immer akzeptiert von meiner Seite aus.
Kann nur mit diesen Schubladen denker nichts anfangen welche sich nicht mal die Zeit nehmen dem Problem auf dem Grund zu gehen. Frist hab ich mir gesetzt, und bin guter Dinge das ich es schaffen werde. Danke für die Tipps
 
  • #19
Auch dir NanSam danke für den Tipp. Werde dem Tiger gleich heute ein Kartonschloss aufbauen. :yeah:
 
  • #20
Kleiner Nachtrag...

Vor und in das Katzenschloss würde ich noch eine Leckerli-Spur legen.

Und falls der Kleine tatsächlich unter der Kücheninsel hervorgeholt werden muss, dann bitte vorsichtshalber nur mit Wolldecke zu deinem eigenen Schutz (Gesicht, Hände.....) Falls du überhaupt so weit unter die Zeile kommst.(?)

LG
 

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