Wieviel darf ein Kätzchen ausprobieren?

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Steve0209

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Hi zusammen,

ich habe folgendes Problem:
Meine Freundin kam auf den Gedanken, eine Katze für ihre Eltern (vielmehr den Papa) zu besorgen. Der hat einige Zeit als Ersatzpapa für eine Katze gedient, ist darin ganz aufgegangen und sie ist der Meinung, dass er definitiv wieder ein kleines Fellbündel braucht.

Nun hat sie so eine kleine Stupsnase bekommen (angeblich darf sie schon getrennt werden, der Zwerg wird also max. 10-12 Wochen alt sein), die vorübergehend bei uns untergekommen ist und dann irgendwann ab zu Mama und Papa soll.

Ich persönlich bin der Meinung, sie sollte so schnell wie möglich zu Mama und Papa, denn der Pimpf baut in diesem Alter bestimmt noch eine extreme Bindung auf - wenn sie da erst von ihrer Katzenfamilie zu uns kommt, und dann ein paar Wochen später nochmal weitergereicht wird... Ich weiß nicht, wie gut so ein Zwerg das ab kann? Oder sehe ich das zu eng?

Der nächste Punkt, für mich der Hauptpunkt:
Sie hat alles mögliche Kleinzeug zum Spielen bekommen (Kabelbinder sind super faszinierend, Kartons zum rappeln, kleine Rasselbälle usw.), aber:
Sie hat derzeit keinen Katzentunnel, Kratzbaum oder derartige Katzenmöbel. Sie soll ja "nur vorübergehend" bei uns bleiben.

Allerdings entdeckt sich die kleine Maus täglich neu... und ich bin mir nicht sicher, wie bald/sehr man da erzieherisch eingreifen sollte. Sie tobt und springt durch die Gegend wie ein kleiner Flummi, beißt und zwickt spielerisch und rennt dann wieder weg, um erneut "anzugreifen".
Wenn sie auf das Sofa will, krallt sie sich natürlich erstmal dran fest und klettert dann springender Weise vollends nach oben. Genauso am Bett.
Gestern hat sie entdeckt, dass sie ganz toll in den Vorhang hochspringen, da hin- und herschwingen und sogar klettern kann. Den Vorhang freuts natürlich.
:p

Ich habe bei ganz vielen Sachen, die sie täglich anstellt, den Eindruck, dass sie das gerade erst entdeckt und dann ganz wild ausprobiert. Wieviel Spielraum sollte man ihr denn da lassen? Die findet ja gerade erst heraus, was sie überhaupt alles kann, ist es da gut, wenn man schon permanent mit "*klatsch klatsch* NEIN!" daherkommt?

Wenn sie dann mal 3h lang die Wohnung auf den Kopf gestellt hat, kommt sie her, schmust sich an einen dran und kuschelt erstmal bis der Akku wieder aufgeladen ist. Solange sie ausgeruht ist, hat die absolut keine Böcke auf Kuscheln, da ist nur Unsinn angesagt (Flummi...).

Habt ihr mir da ein paar Tipps, was da wohl momentan das Beste für die Stupsnase wäre?

Viele Grüße
Steve
 
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Hallo Steve,

das Beste für den kleinen Wutz wäre/ist ein Rauf- und Spielpartner im gleichen Alter.

Damit wären auch Einrichtung und Hände geschützt, da sich die Kleinen dann miteinander beschäftigen und dazu noch aneinander orientieren können.

LG
 
Huhu,

Mit 10 Wochen wäre sie noch zu jung zur Trennung gewesen. Leider lügen solche vermehrer auch gerne mal. Wenn ihr Pech habt ist die kleine noch jünger.
Sie sollte definitiv kratzmöglichkeiten bekommem, sonst sind eure Möbel bald Geschichte.
Was aber ganz wichtig ist, ist eine in etwa gleich alte (nicht unter 12 Wochen!) Raufpartnerin, damit die kleine artgerecht aufwachsen kann. Bitte aus einer seriösen Quelle (Züchter, tierschutz, tierheim)
Lg
 
Hat sie überhaupt schon mal nen Tierarzt aus der Nähe gesehen? Ist sie entwurmt, geimpft?
Bekommt sie genug zu fressen?

Sie braucht nicht nur Kratzmöglichkeiten, sondern vor allem ein gleichaltriges Kitten zum miteinander spielen und aufwachsen.
Einzelkatzen entwickeln später sonst wenn Ihr Pech habt nette Verhaltensstörungen von Unsauberkeit über Zerstören der Einrichtung bis hin zu Angriffen auch auf ihre Menschen. Manche finden sich deprimiert einfach mit ihrem Schicksal ab, aber auch das kann nicht das Ziel sein.
Wenn Ihr und der Vater das artgerechte Leben mit einer Freundin nicht bieten könnt, gebt sie bitte zurück.
 
Uahhhhh...was machst du nur.
Einzelhaft ist ganz klar Tierquälerei. :mad:
Das geht gar nicht, das Tier wird zum Sozialkrüppel.
Hole sofort aus dem Tierheim eine gleich alte Freundin oder gib das Tier da ab.

Für deinen Vater wäre eine Einzelkatze über 10 sinnvoll, die vom Menschen zur Einzelgängerin gemacht wurde.
Aber niemals ein zu junges , einsames Kitten.
 
Erstmal Danke für die Antworten! :)

Mit 10 Wochen wäre sie noch zu jung zur Trennung gewesen. Leider lügen solche vermehrer auch gerne mal. Wenn ihr Pech habt ist die kleine noch jünger.

Ich habe im Netz nachgelesen und auf einer Seite für Katzentipps gelesen, dass die kleinen nicht früher als 10-12 Wochen getrennt werden sollten. Daher habe ich diese Zahl. Mir ist bisher nur gesagt worden, dass der Zwerg gerade alt genug für die Trennung sei. Stubenrein ist sie auch schon, aber wieviel das heißt, weiß ich natürlich nicht.

Was aber ganz wichtig ist, ist eine in etwa gleich alte (nicht unter 12 Wochen!) Raufpartnerin, damit die kleine artgerecht aufwachsen kann. Bitte aus einer seriösen Quelle (Züchter, tierschutz, tierheim)

Diesen Part muss ich gestehen, verstehe ich nicht ganz. Wenn eine Familie unerwartet Nachwuchs bekommen hat, und sei es weil sie zu faul waren, das Tier kastrieren zu lassen, haben diese kleinen Pimpfe doch auch ein Recht auf ein gutes zuhause - warum soll es denn unbedingt eine der von dir genannten Quellen sein? Einfach nur für das Verständnis.

Bekommt sie genug zu fressen?

Diese Frage lasse ich jetzt einfach mal als schlechten Humor dahingestellt.
Den Rest deines Posts kann ich durchaus nachvollziehen, das habe ich auch schon so befürchtet nach etwas Nachlesen im Netz.

Uahhhhh...was machst du nur.
Einzelhaft ist ganz klar Tierquälerei. :mad:
Das geht gar nicht, das Tier wird zum Sozialkrüppel.
Hole sofort aus dem Tierheim eine gleich alte Freundin oder gib das Tier da ab.

Für deinen Vater wäre eine Einzelkatze über 10 sinnvoll, die vom Menschen zur Einzelgängerin gemacht wurde.
Aber niemals ein zu junges , einsames Kitten.

Also Folgendes... Wer meinen Eingangspost einigermaßen aufmerksam durchgelesen hat, weiß, unter welchen Umständen ich auf dieses Thema gekommen bin. Und wüsste auch, dass es hier nicht um meinen Vater geht. Ich weiß, nicht unbedingt von Relevanz, zeigt mir aber, wie aufmerksam du zu lesen bereit bist.

Ich habe mich hier nicht angemeldet, um von der selbsternannten Tierschutzpolizei vorgeschrieben zu bekommen, was ich zu tun und zu lassen habe.

Ich habe mich angemeldet, weil ich mir mit der Situation recht unsicher bin und mir Rat einholen möchte, wie ich am besten mit dem Tierchen umgehe. Ich will schließlich, dass der kleine Knopf es so gut wie möglich hat.
Ich lasse mir gerne Tipps geben und mich beraten. Aber du solltest dir überlegen, ob dein Umgangston zielführend ist.


Ich danke euch nochmals für eure Antworten, aber könntet ihr mir eventuell nochmal etwas mehr auf meine ursprünglichen Fragen eingehen?

1)
Ich persönlich bin der Meinung, sie sollte so schnell wie möglich zu Mama und Papa, denn der Pimpf baut in diesem Alter bestimmt noch eine extreme Bindung auf - wenn sie da erst von ihrer Katzenfamilie zu uns kommt, und dann ein paar Wochen später nochmal weitergereicht wird... Ich weiß nicht, wie gut so ein Zwerg das ab kann? Oder sehe ich das zu eng?
->Ganz egal, ob nun mit Spielkameraden oder nicht, wie sehr belastet denn so einen Winzling ein ständiger Wechsel der Bezugsperson?

2)
Ich habe bei ganz vielen Sachen, die sie täglich anstellt, den Eindruck, dass sie das gerade erst entdeckt und dann ganz wild ausprobiert. Wieviel Spielraum sollte man ihr denn da lassen? Die findet ja gerade erst heraus, was sie überhaupt alles kann, ist es da gut, wenn man schon permanent mit "*klatsch klatsch* NEIN!" daherkommt?


Ich hätte ja gerne eventuell noch das eine oder andere Bild hochgeladen, aber jetzt warte ich lieber erstmal ab, ob ich nicht zuvor in die Guillotine gezerrt werde... sorry, aber so ein bisschen hab ich grad den Eindruck.

Viele Grüße
Steve
 
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Noch mal: du kannst alles drehen und wenden wie du willst.
Man hält Kitten nie alleine, das ist ein absolutes no go und ein Wissensstand von 1960.
Das wäre der ganz entscheidende Punkt für fast alles.
Sie brauch zwingend und sofort eine Freundin.

Abe mal abgesehen davon, ist natürlich ein Wanderpokal immer schlecht.

Weiterhin unterstützt man keine UPS-Würfe. Die Halter sollten zeitig genug kastrieren, aber solange es immer wieder Abnehmer gibt, ist das vielen egal.

Mit dem vater, da hab ich nich verlesen.....ich arbeite nebenbei...
 
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Ach so : die Frage zum Futter ist sehr berechtigt. Kitten müssen 24 h am Tag Zugang zu gutem Nassfutter haben, Trofu grundsätzlich nicht anbieten.
Auch da gibts immer noch massenweise Fehlinformationen und veraltetes Denken.
 
Diese Frage lasse ich jetzt einfach mal als schlechten Humor dahingestellt.
Den Rest deines Posts kann ich durchaus nachvollziehen, das habe ich auch schon so befürchtet nach etwas Nachlesen im Netz.

Ich hab keine Ahnung, wieso Du das als Witz auffasst. Es ist leider immer noch sehr verbreitet, dass Leute nicht wissen, dass Kitten 24/7 Futter zur Verfügung brauchen, also all you can eat.
Nur so lernen sie ein Sättigungsgefühl, werden somit später nur fressen, wenn sie wirklich Hunger haben und auch nicht übergewichtig. Außerdem sind Katzen Häppchenfresser, das heißt, mit 2x am Tag was hinstellen tut man ihnen keinen Gefallen. Außerdem übersäuert dann der Magen, was zu Kotzerei und Schmerzen führen kann.
Und wenn Du schreibst, Ihr seid da relativ unbedarft, was Katzen angeht, dann finde ich die Frage sehr naheliegend, ebenso wie die Frage nach dem Tierarzt.
 
  • #10
Hallo Steve, erst mal zu deinen Fragen:

1. Ja ich finde auch, die Miez sollte direkt zu deinen Dchwiegereltern ziehen und dort dann auch alles haben was sie braucht (inkl. viele Gelegenheiten zum Kratzen, das schärft nämlich nicht nur die Krallen, sondern dient auch der Reviermarkierung.

Daraus ergibt sich auch die Antwort zu

2. Es macht Sinn, dem Kätzchen die Regeln beizubringen, die in seinem Zuhause gelten sollen. Das ist ja wohl nicht bei dir. Und dabei muss man sich darpber klar sein, dass man mit jeder (unnötigen) Regel den Lebensraum von so einem Wutz einschränkt. Gefahrenquellen meiden - definitiv! Bei allem anderen sollte man Kompromisse finden (z.B.: Katz geht nicht auf den Tisch, wenn da Essen steht...) wichtig ist, dass die Bedürfnisse nach Bewegung, Beschäftigung usw. erfüllt sind. Dann kann es an Regeln gehen.

Die Frage nach dem Futter war übrigens nicht böse gemeint: jede Katze hat einen anderen Nahrungsbedarf, die Angaben auf dem Futter sind daher mit Vorsicht zu genießen. Außerdem sollte man Kätzchen im Wachstum das Futter keinesfalls rationieren. Viele "nervige" Angewohnheiten sind schlicht einem ungestillten Hunger geschuldet.

Und das wichtigste: bitte gebt dem Kätzchen einen gleichalten und gleichgeschlechtlichen Spielkameraden, dann werden alle Beteiligten die Chance auf ein friedliches und glückliches Zusammenleben haben! Katzen sind keine Einzelgänger, sie spielen und erkunden gern zusammen, putzen sich gegenseitig und schlafen aneinander gekuschelt...
 
  • #11
Wenn das Kätzchen sich bei Euch schnell eingelebt hat, wird sie das vermutlich auch bei einem weiteren Wechsel gut verkraften. Ist nicht ideal, aber es scheint ja kein schüchternes Tier zu sein. Ganz wichtig wäre, zu klären, ob der Vater überhaupt Katzen (und ja: Mehrzahl!) möchte und ich wäre in keinem Fall begeistert, wenn ich ein Lebewesen geschenkt bekäme.

Zum zweiten Thema, bei Katzen halte ich es für am besten, nur das zu untersagen, was für Euch absolute nogos sind (meinetwegen Kratzen an Tapeten).

Bitte sorgt wirklich dafür, dass die kleine Katze einen Spielkameraden bekommt, das ist ganz wichtig für sie und am Ende auch deutlich besser für die dazugehörigen Menschen (Kratz/Beißspiele werden mit dem kätzischen Partner gemacht, das Kätzchen lernt, wann etwas weh tut, es hat weniger Not die Umgebung zu bespielen).
 
  • #12
Dann nochmals Danke für die blitzschnellen Antworten! :yeah:

Genug zu fressen hat sie definitiv. Da steht immer extra super qualitäts Mietzenmampf in einer Schüssel bereit und auch ein Schälchen Katzenmilch sowie Wasser.

Bei den Regeln war es eben tatsächlich auch so das Ding mit dem Vorhang. Das soll sie natürlich in Zukunft tunlichst nicht mehr machen, egal wo - aber sie hat gerade erst herausgefunden, wie toll man da hochhopsen und sich hochackern kann. Ich kann dem Tier ja auch nicht die Selbstentwicklung per se verbieten.

Nachdem ich nun eure Ratschläge hier nun als "Sammlung" habe, werde ich meine Freundin heute Mittag mal ins Gespräch nehmen... Sie hat sich schon schwer in den Winzling verliebt und ist sich gar nicht mehr so richtig sicher, ob sie ihn wirklich abgeben will... *rolleyes* Kann ich ja schon durchaus auch verstehen...

Aber dann werde ich heute Mittag mal mit ihr ernsthaft drüber reden, was eben alles kommt, wenn wir den Pimpf wirklich bei uns behalten.
Tierarzt, impfen, ggf. entwurmen, chippen, Kratzbaum, Katzenspielmöbel, grundsätzlich eigentlich auch noch ein zweiter Irrwicht mit dazu... Das will alles wohlüberlegt sein. Sowohl finanziell als auch vom eigenen Freizeitplan her.

Entweder sie ist bereit, das alles auf sich (uns?) zu nehmen, oder die Mietze muss dringend zu ihren Eltern, damit die das dann alles in die Bahnen lenken.

Der Pimpf ist übrigens noch nicht ganz eine Woche bei uns, aber bei einer Mini-Katze zeigt halt jeder Tag Entwicklung und Anpassung...
 
  • #13
Aber ohne Zweitkatze braucht ihr euch gar nichts überlegen, auch in einem anderen Zuhause.
Spielkameraden ist ein Muss, das an erster Stelle steht!
 
  • #14
Ich habe deinen Standpunkt zur Kenntnis genommen. Danke. :)
 
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  • #15
Das ist nicht mein Standpunkt. :rolleyes:
Das ist einzig und allein im Interesse des Tieres und es ist definitiv nachgewiesen, dass Einzelhaft zu Verhaltensstörungen führt.
 
  • #16
Was euch halt bewusst sein muss: Ihr habt da ein kleines Kind sitzen mit ganz viel Energie und Hummeln im Hintern (und glaub mir, dass ist noch nicht das Ende der Fahnenstange). Diese Energie will halt auch irgendwo hin und Kinder haben nun mal gerne Quatsch im Kopf.

Außerdem: Katzen lernen schnell was Mensch nicht mag, allerdings gelten die Regeln für sie meistens nur so lange wie Mensch auch in Sichtweite ist... Ist die Katze aus dem Haus tanzen die Mäuse auf dem Tisch.
Ihr werdet also vermutlich sowas nicht komplett aberziehen können sondern eher erreichen, dass unerwünschtes Verhalten nur in eurer Gegenwart unterlassen wird.
 
  • #17
Hey Steve ;)
Schön, dass du immer noch hier mitliest und dich von den zwar absolut wahren, aber teilweise etwas patzig geschriebenen Beiträgen nicht hast verjagen lassen :D Die User hier sind teilweise schon sehr sehr lange hier und beraten Katzenneulinge, kriegen aber manchmal leider keinen positiven Gegenwind, sondern eher ein unbelehrbares, stures Verhalten als Antwort (DU bist damit nicht gemeint!!) Deshalb - sieh es ihnen nach! ;)

Weiss denn der Vater, dass er neue pelzige Mitbewohner kriegen soll? Wenn nein, würde ich das unbedingt abklären (siehe Beitrag von Bummel). Und dann wirklich eher eine von Menschen zur Einzelkatze gemachte, ältere Miez für ihn aussuchen. Denn....

.... deine Freundin hat sich ja schon in den "Pimpf" verliebt, also diskutiert ein eventuelles "Behalten", aber dann unbedingt mit einer Kumpeline. Übrigens - es kommt nicht so wirklich klar rüber, ob es nun ein Katerchen oder eine Katze ist?

Das mit dem Futter war wirklich nicht böse gemeint, der Pimpf braucht hochwertiges (kein Kitten-)Futter mit viel Fleischanteil - unnötig zu schreiben, dass Whiskas, Sheba, Felix etc. NICHT hochwertig sind. Falls du dazu Tipps willst, einfach fragen....
 
  • #18
Hallo Steve.

Auch wenn sie es nicht besonders diplomatisch formuliert: Wenn, dann immer zwei Kätzchen. ;)
Eines alleine in einer Wohnung entwickelt leider sehr leicht Verhaltensauffälligkeiten. Z.B. exzessives Maunzen, Zerstörungswut, Aggressionen aber auch extreme Ruhe.

Schau doch, ob Du die Tage in einen Fressnapf oder was ähnliches kommst. Da gibt es für ein paar Euro Kratzpappe. Wenn sie/er die verwendet leidet Eure Einrichtung weniger. ;)
 
  • #19
Warum ist der Kleine denn überhaupt bei euch, wenn er doch eigentlich für den Vater gedacht ist?? :confused:
So gewöhnt er sich erst noch an euch und muss dann wieder weg. :(
 
  • #20
Diesen Part muss ich gestehen, verstehe ich nicht ganz. Wenn eine Familie unerwartet Nachwuchs bekommen hat, und sei es weil sie zu faul waren, das Tier kastrieren zu lassen, haben diese kleinen Pimpfe doch auch ein Recht auf ein gutes zuhause - warum soll es denn unbedingt eine der von dir genannten Quellen sein? Einfach nur für das Verständnis.


Viele Grüße
Steve

Huhu,
Wenn die Familie zu faul war ihre Katze zu kastrieren und sie Abnehmer finden wie dich, wo lernt sie daraus? Mit viel Pech hat diese Familie dann noch ihre Freuden bei der Kittenaufzucht gefunden udn wird die Kitten das nächste mal von nem Lookalike decken lassen und mehr Geld für den Nachwuchs verlangen. Ich weiß, dass das vlt erschreckend klingt, aber diese Familie sollte auf den Kitten sitzen bleiben. Ja die Kitten haben ein Recht auf ein schönes zu Hause. Aber wenn die Familie dann gezwungen ist die Kitten gegen Unkosten ins Tierheim zu bringen, denkt sie das nächste mal vlt zweimal nach. Im Tierheim werden die Kitten dann wenigstens kastriert, gechipt und grundimmunisiert und NUR zu zweit vermittelt, also ein viel schöneres Leben für so ein Kitten ;)
Also bitte bitte, geh zu einer seriösen Quelle für das zweite Kitten und nicht wieder zu einem Vermehrer :(
 

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