20 quadratmeter genug für 2 Katzen ?

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Darkiruy

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9. November 2019
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Hallo ihr lieben!

Bei mir sollen demnächst 2 Katzen einziehen. Plan war eigentlich eine, aber da ich überall gehört und gelesen hab da das auf Dauer nicht gut ist will ich das einfach keiner Katze antun, da ich nun mal auch zwischen 6-8 Stunden weg bin sobald ich mit meiner Ausbildung beginne.

Platz wäre zwischen 16-25 Quadratmeter da. Meine Eltern und ich leben in einem mehrstöckigen Haus. Unten wohnen ihre Hunde die auch in 12 Jahren nie die Treppen hochgetraut haben und die Etagen sind auch mit mehreren Türen im Treppenhaus getrennt. Also Gefahr das da Rauferei passiert = 0. Die Hunde werden nur zum Gassi gehen ins Treppenhaus / nach draußen geholt.

Trotzdem will ich nicht das Risiko eingehen und würde die Katzen nur unter Aufsicht den Keller und das Treppenhaus erkunden lassen. Sicher ist sicher.

Warum die Quadrat Zahl so schwankt ? Ich habe das größte Zimmer im Haus (16 Quadratmeter). Ist ein sehr schönes Zimmer mit zwei großen Fenstern wo die Schnurris auch immer den ganzen Trubel auf der Hauptstraße beobachten könnten. die anderen fehlenden Quadratmeter beinhalten den Flur, der relativ lang ist aber nur 8 Quadratmeter insgesamt, der ist auch meiste zeit begehbar, aber hat keine fenster und ist eben nunmal nicht so toll. Mein Plan war es alles aus meinem Zimmer rauszuholen was geht. Indem ich die Fläche die mir fehlt nach oben hin verlagere.

Ich habe nicht viel im Zimmer stehen. Ein großer Schrank, wo wirklich Gott und die welt und was ich alles brauch drin steht. Ein Eckschreibtisch und eine Matratze in der Ecke die als Bett dient. Das heißt ich habe vieeell freie Wandfläche.

An die eine Wand wollte ich gleich 3 oder 4 Kratzbäume zusammenstellen und quasi einen kleinen Hindernis jungle erstellen für die Katzen. die anderen Wände werden mit Liegeplätzen in den Eckwänden und vielen verschiedenen Catwalks beschmückt. Unter die zwei Fenster kommt eine Verlängerung and die Fensterbank mit Kissen drauf das sie raus gucken könnnen, bei beiden und auch pro Fenster zwei Fenstersitze das sie sich da mitten ins fenster reinlegen können und beim liegen die Natur beschauen können. Haben auch viele Vögel in dem kleinen Park auf der anderen Seite der Straße. Auf den Boden kommt ein großer Teppich und unten am Schreibtisch zwei katzenklos. Zwei Futterschüsseln und eine große Wasserschüssel stell ich mir irgendwo zu seite wo ich nicht reinlaufe. Die Decke will ich auch nutzen mit Catwalks die von der decke abhängen und quasi ein kleines netz aus wegen formt an der decke mit einem großen schlafplatz in der mitte. Einer dieser deckenwege geht dann auch auf die Oberseite meines Schrankes zu, wo auch viel ungenutzer platz ist wo ich ihnen einen rückzugsort geben möchte an den selbst ich nicht dran komme.

Ich hoffe einfach indem ich viel herum baue und ihn viel zum klettern gebe kann ich den fehlenden generellen Platz ausgleichen. Mein Schlafzimmer wird dann quasi als Katzenjungle missbraucht.

Denkt ihr das wäre okay? Irgendwelche Tipps oder Einwände ?
 
A

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Einwand. Viel zu wenig Platz für eine, geschweige denn zwei. Ich empfehle dir zu warten bis deine Ausbildung beendet ist, du eine eigene Wohnung und ein gesichertes Einkommen hast.
 
Vorschlag: Biete dich als PFlegestelle an. Mit der Option deine Fellis auch zu behalten, wenn du dich vergrößerst.
Aber das ist wirklich wenig Platz =/ Dass die Katzen zu zweit sein sollen ist großartig! Finde ich super, dass du dich da informiert hast =)
Und prinzipiell klingen deine Ideen auch erstmal wirklich gut. Ich fürchte nur, dass das auf Dauer zu wenig Platz sein könnte, insbesondere für jüngere Katzen. Aber vlt könntest du dich als Pflegestelle anbieten, damit hilfst du den Katzen ungemein weiter.
lg
 
Da kann ich mich Poldi nur anschliessen. 2 Katzen auf so kleinem Raum zu halten, halte ich für absolut nicht vertretbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Leider auch Einwand. Meine zwei hatten heute früh eine wilde Jagd durch die ganze Wohnung, die immerhin 66 qm hat. Es ging über 5 Runden, danach lagen beide kurz und erholten sich, danach ging es weiter.
Nun stell dir das mal auf 20 qm vor...
 
Die Etage wird doch nicht nur 24m² haben, was ist mit den anderen Räumen? Könnte man die nicht auch für die Katzen zugänglich machen?

Ich stelle es mir weder für dich noch für die Katzen sehr angenehm vor, wenn Katzenklos, Futter, Wasser, Spiel- und Schlafplatz in einem Raum sein sollen.
Die Katzen wollen ja auch Nachts mal toben, Futter und Klos können teilweise ziemlich stinken, sie können sich nicht aus dem Weg gehen wenns mal Streit gibt,...
Das wäre fast wie im Tierheim.

GroCha hat natürlich recht, als Endplatz für kränkliche Senioren würde es wohl reichen und der Tierschutz ist sicher dankbar, wenn sie schwervermittelbare Fälle irgendwo unterbringen können.
Aber bei solchen Tieren muss man auch mit hohem Pflegeaufwand und Kosten rechnen, das müsstest du mit deinen Eltern abklären.
 
An sich klingt das wirklich sehr liebevoll und enthusiastisch. Aber es ist wirklich verdammt wenig Platz. Warum dürfen sie denn das Haus nicht nutzen? Wegen der Hunde?
 
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Ich finde das auch viel viel wenig, da kannst du dir noch so viel Mühe bei der Raumgestaltung geben. Bei mir stellt sich auch die Frage, warum den Katzen nicht das ganze Haus (oder zumindest ein Großteil) zur Verfügung gestellt werden kann? Wegen den Hunden? Oder den Eltern?
Es gibt ja durchaus viele Fälle von harmonischem Zusammenleben von Katz‘ und Hund.
 
Hallo an alle, danke das ihr mir eure Zweifel ehrlich ins Gesicht sagt. Wir haben ein Hund in der "Hauptetage (die mit Wohnzimmer, küche, gästeklo und zimmer von bruder) und dort lebt der 12 Jährige Husky. Meine Eltern wollen auch noch einen zweiten Hund dazu holen. Warum genau es nicht geht verstehe ich nicht. Unser Husky ist draußen bei anderen Hunden immer sehr aggressiv und will auch gerne mal eine Katze verfolgen. Bis vor kurzem hatten wir aber auch noch eine Hündin als zweithund die mit dem Husky ohne Probleme gelebt hat. Meine Eltern sind da eher so nach dem Motto lieber erst nicht versuchen und es gleich lassen. Obwohl ich in den Raum geworfen habe das so eine Katze auch nicht einfach da steht und sich angreifen lässt, zumal diese ja an unzählige Orte kommt wo der Husky garnicht hinkommt. Bei Katze wollen sie das Risiko nicht eingehen, aber neuen zweithund holen bei dem sie auch niciht wissen wie er reagiert, naja... Kann meine Eltern ja nicht zwingen. Die obere Etage hat mit Bad und Elternschlafzimmer insgesamt 42 oder vielleicht sogar 45 wenn man es ganz genau berechnet an Quadratmetern, aber der meiste platz im Schlafzimmer meiner Eltern geht für das riesige bett drauf und im bad hat die katze ja jetzt eventuell auch nicht mega viel zu erkunden oder zu machen, mal abgesehen davon das bestimmt auch Shampoo flaschen kaputt gemacht werden :stumm:

Mein Plan war zuerst eine Katze zu nehmen die 10+ ist in alleinhaltung (Tierheime geben das ja teils an so, wahrscheinlich weil die Katze durch falsche Haltung davor nicht mehr mit anderen katzen kann) zu nehmen, einfach weil diese Katzen eventuell nicht so gerne genommen werden und eventuell auch etwas ruhiger sind und eher Streicheleinheiten und liebe wollen. Mein Zimmer hätte ich natürlich trotzdem mit genügenden Elementen ausgesschmückt, selbst bei einer alten Katze.

Nun war es aber so das ich überall gelesen habe das das ja mega schlimm sei so eine Katze ganz alleine zu halten (egal ob das so vom Tierheim angegeben wird oder nicht) und das hat mich nunmal schon sehr verunsichert.

Hatte eine 9 Jährige Katzendame im Auge die einen Einzelplatz sucht und vom Charackter her sehr ruhig und verschmust ist. Laut Tierheim auch gut für Anfänger da gut verträglicher charackter.

Dann gab es noch eine 16 Jährige die zwar paar medis und spezialfutter braucht aber super schön aussah und einen sehr netten eindruck gemacht hat. von den Bedingungen und charackter her ähnlich wie bei der ersten.

Hätte sie wohl auch noch öfters besucht und das war jetzt auch der Plan, aber nach dem ganzen grauen mit der Einzelhaltung weiß ich nicht was ich machen soll.

Also wenn ich es hinkriege das die komplette Etage frei betretbar ist für die Katze dann wären es gerundet 40 Quadratmeter (Bad mit einbezogen). Vielleicht kann ich ja auch nochmal fragen ob sie nicht eventuell auch im Treppenhaus und keller rumlaufen darf wenn sie das möchte. Hundetage ist ja mit tür versperrt und wird auch nicht geöffnet außer 1-3x am tag fürs rausgehen o.ä.

Aber zum kennenlernen oder beschnuppern ohne das sie sich anfassen können (also Hund und katze können sich nur sehen und Geruch wahrnehmen) werde ich meine Eltern vielleicht nicht überreden können, zumindest nicht zum anfangen.

Also wenn ich mich nochmal ordentlich hinsetze mit ihnen wäre es gut möglich auch die komplette Etage für die katze rauszuschlagen + eventuell Treppenhaus wenn ich zuhause bin. Aber ob eine Katze wirklich soviel Interesse hat an einem Badezimmer oder Raum mit ein paar schränken und einem großen Bett ?

Vielen dank an euch alle.
 
  • #10
Das ganze Haus mit Keller und Hundeetage + Treppenhaus wären dann auch sicherlich über 100 Quadratmeter. Hof haben wir auch, das wäre auch durchaus möglich paar mal am tag, aber nur mit aufsicht und leine als Sicherheit falls sie übers tor will (leben nunmal direkt an Hauptstraße und ne katze die medis brauch sollte einem echt nicht abhauen).

Haben auch Enten mit denen Husky sich super versteht und die Enten lieben ihn auch (Hatten nur kontakt mit einem dünnen Zaun zwischen sich, aber Husky hat nur freudig geschnuppert und ist dann weggerannt oder hat irgendwas anderes gemacht. Keine zeichen von Aggressionen oder co.
 
  • #11
Huhu,

also meine 3 Katzen sind SOFORT im Badezimmer, wenn ich es Bin. Setzen sich auf den Wannenrand und warten darauf, dass ich ihnen das Wasser aufdrehe, sodass sie damit spielen oder zugucken können. Sie LIEBEN es. Manchmal schläft auch jemand auf der Badezimmermatte. Also der Verlust des Badezimmers wäre für meine Katzis zumindest nicht so schön, ganz egal wie groß oder klein dieses ist. Es bietet ja doch Abwechlung. Die Shampooflaschen haben bisher übrigens alle überlebt ;)
Der Mehrgewinn an mehr Räumen ist ja nicht nur die qm Anzahl, sondern auch die Tatsache, dass die Katzen sich mal aus dem Weg gehen können, wenn sie gerade keine Lust aufeinander haben oder auch mal weg von Dosi, weil sie gerne allein sein wollen. Und naja, über ne Rennstrecke durch mehrere Räume hinweg sind sie meist auch sehr dankbar, fangen und verstecken macht dann einfach mehr spaß ;)

Also ich finde halt es kommt darauf an.
Eine alte, ausgewiesene Einzelkatze: ja. Zwei Junge kitten: nein.
 
  • #12
Ich finde toll, wie viele Gedanken Du Dir machst und wie sehr Du Dich schon in vieles eingelesen hast etc! :)
Und ich glaube, dass es mit einer älteren, ausgewiesenen Einzelkatze durchaus gut funktionieren könnte.
Ein Pärchen und/oder Kitten aber nicht, dafür ist wirklich zu wenig Platz, keine Rennstrecke etc.

Schau Dir Deine beiden Kandidatinnen an, erzähl den Vermittlern von Deinen Bedingungen zu Hause und dann schau, ob sie sie Dir vermitteln würden und ob sie Dir live überhaupt gefallen.
Ich wünsch Dir, dass Du Dir Deinen Katzenwunsch bald erfüllen kannst.

Ps: denk aber dran, dass bei älteren (und auch bei jungen, gesunden natürlich) im Zweifelsfall öfter mal Tierarztbesuche oder teure Medikamente nötig werden können.
 
  • #13
Glaub mir .. Katzen finden jeden Raum spannend, selbst wenn er uns noch so langweilig erscheint:D
Also ja... ich fände es vernünftig, wenn du dich nochmal mit deinen Eltern in Ruhe zusammen setzt und das Ganze besprichst. Sie sollten die Katzen ja auch mehr als nur tolerieren, sondern zB auch bereit sein, sie mal zu verpflegen wenn du nicht da bist oder so.
Ich bin kein Experte was Hunde angeht, da ich nie einen hatte. Aber mit hundeerfahrenen Katzen, sollte es eventuell auch möglich sein, den Hund zumindest dazu zu bringen, Katzen zu akzeptieren. Fremde Katzen draußen und Katzen mit denen man zusammenlebt, sind nämlich vermutlich auch nochmal was anderes.
Ich finde es übrigens schön, dass du auch älteren Tieren eine Chance geben würdest :)
 
  • #14
Also Jungtiere kamen für mich eh nie in frage, selbst wenn Zweiergespann dann nur 6 oder 7 jahre +.

Also wenn ich die Räume dazu gewinne werde ich es mir vielleicht nochmal überlegen es doch zu tun. Trotzdem fühle ich mich irgendwie schlecht bei Einzelhaltung, selbst wenn es vom Tierheim so angegeben wird. Man ist nunmal nicht den ganzen Tag daheim und kann die Katze bespaßen..

Habe das meiner Mutter auch so gesagt, aber bei zwei Katzen ist sie fast an die Decke gegangen und meinte zu mir, dass das garnicht ginge da die Etage selbst mit allen Zimmern viel zu klein ist. Das kann ich nicht wirklich beurteilen.

Also wenn dann würde ich mir wahrscheinlich eine alte Katze holen die alleine vermittelt wird, aber auch nur wenn es einen guten Grund dafür gibt und nicht weil das Tierheim keine Lust hatte die Katze an andere zu gewöhnen.

Also hoffe ich einfach das Schlafzimmer und Bad erlaubt werden und dann denke ich wieder darüber nach mir eine alte zu holen. Vielleicht werden meine Eltern ja auch so angetan von einer Katze das sie es wenigstens versuchen mit den anderen Etagen.
 
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  • #15
Mein Freigänger Peppi, 9 Jahre alt, hatte vor 7 1/2 Wochen einen Kreuzbandriss. Er wurde vor 6 1/2 Wochen daran operiert, und musste bis 6 Wochen im Haus bleiben, durfte nicht klettern und springen.
Weil ich aber noch mehr Katzen habe, die zwar nur in den gesicherten Garten gehen, musste die Katzenklappe auf bleiben.
Aus dem Grund war Peppi für 6 Wochen in unserem ca 18 qm großen Schlafzimmer eingesperrt. Dort gibt es nicht viel zum hoch springen, nur das Bett (durfte Peppi), die Kommoden wurden zu gestellt, Nachts war er in einem großen Hundekäfig eingesperrt.
Auch wenn es richtig so war, tat es mir in der Seele weh, ihn in ein Zimmer zu sperren.

Wenn ich mir dann vorstelle es sind zwei Katzen, auch 10+ können noch gut fit sein, in einem Kinder/Jugend/Teenagerzimmer steht ja auch noch mehr herum als in einem Schlafzimmer, Kratzbäume, Schlafplätze, 2 plus ein Katzenklo, Futternäpfe, im Raum verteilte Trinknäpfe, wo sollen sich die Katzen denn noch bewegen?
Auch meine Senioren liegen nicht nur herum. Für sie stehen dann noch zusätzlich Aufstieghilfen mit im Raum.

Von mir immer noch ein "lass es".
 
  • #16
Glaub mir .. Katzen finden jeden Raum spannend, selbst wenn er uns noch so langweilig erscheint:D
Also ja... ich fände es vernünftig, wenn du dich nochmal mit deinen Eltern in Ruhe zusammen setzt und das Ganze besprichst. Sie sollten die Katzen ja auch mehr als nur tolerieren, sondern zB auch bereit sein, sie mal zu verpflegen wenn du nicht da bist oder so.
Ich bin kein Experte was Hunde angeht, da ich nie einen hatte. Aber mit hundeerfahrenen Katzen, sollte es eventuell auch möglich sein, den Hund zumindest dazu zu bringen, Katzen zu akzeptieren. Fremde Katzen draußen und Katzen mit denen man zusammenlebt, sind nämlich vermutlich auch nochmal was anderes.
Ich finde es übrigens schön, dass du auch älteren Tieren eine Chance geben würdest :)

Wenn die Eltern schon Bedenken haben, wegen der Sicherheit für die Katze... Die kennen ihren Hund ja... Und es kann für die Katze wirklich übel ausgehen.
 
  • #17
Mein Freigänger Peppi, 9 Jahre alt, hatte vor 7 1/2 Wochen einen Kreuzbandriss. Er wurde vor 6 1/2 Wochen daran operiert, und musste bis 6 Wochen im Haus bleiben, durfte nicht klettern und springen.
Weil ich aber noch mehr Katzen habe, die zwar nur in den gesicherten Garten gehen, musste die Katzenklappe auf bleiben.
Aus dem Grund war Peppi für 6 Wochen in unserem ca 18 qm großen Schlafzimmer eingesperrt. Dort gibt es nicht viel zum hoch springen, nur das Bett (durfte Peppi), die Kommoden wurden zu gestellt, Nachts war er in einem großen Hundekäfig eingesperrt.
Auch wenn es richtig so war, tat es mir in der Seele weh, ihn in ein Zimmer zu sperren.

Wenn ich mir dann vorstelle es sind zwei Katzen, auch 10+ können noch gut fit sein, in einem Kinder/Jugend/Teenagerzimmer steht ja auch noch mehr herum als in einem Schlafzimmer, Kratzbäume, Schlafplätze, 2 plus ein Katzenklo, Futternäpfe, im Raum verteilte Trinknäpfe, wo sollen sich die Katzen denn noch bewegen?
Auch meine Senioren liegen nicht nur herum. Für sie stehen dann noch zusätzlich Aufstieghilfen mit im Raum.

Von mir immer noch ein "lass es".

Ja, wie erwähnt rede ich nochmal mit meinen Eltern etwas mehr darüber und vorallem ob auch wirklich die ganze Etage und eventuell mehr sicher zur verfügung gestellt werden würde, ansonsten ein klares nein von mir selber auch. Mein Zimmer ist aber tatsächlich fast komplett leer. War immer eher etwas minimalistisch und hatte nur das nötigste in meinem Zimmer. Mochte es nie so überall haufenweise kram rumliegen zu haben den eh keiner braucht und hatte irgendwann 70% der Möbel und anderen sachen ausgemistet.

Ich bin dir sehr dankbar für deinen Zweifel. Ich hoffe einfach mal das der Katze die ganzen 45 Quadratmeter erlaubt werden und auch teile anderer Etagen / Treppenhaus / Hof. Ansonsten werde ich es wohl auch erstmal lassen. Ist einfach besser. Selbst bei einer Katze die als einzelkatze vermittelt wird.
 
  • #18
Wenn die Eltern schon Bedenken haben, wegen der Sicherheit für die Katze... Die kennen ihren Hund ja... Und es kann für die Katze wirklich übel ausgehen.

Das Problem mit unserem Hund ist einfach das er sehr geschädigt wurde bevor er mit 3 jahren zu uns kam und soziale kontakte garnicht kannte. Ganzen tag im dunklen zimmer mit nichts eingsperrt als Welpe. Er ist vom Charakter her wie ein Welpe und total das Unschuldslamm, aber wenn er angst hat o.ä. schnappt er um sich weil er eben noch so schlechte Erinnerungen hat. Ist viel besser geworden aber trotzdem können wir ihn zum Beispiel an manchen stellen nicht streicheln bis auf ausnahmen. Oder ihn eindecken oder andere Beispiele. Draußen war er halt immer total gegen andere Hunde und wäre, wenn ein anderer Hund zu nah kam auch auf die Hündin gegangen gegen die er sonst nichts hat. Deswegen haben meine Eltern andere gassigänger wie die pest gemieden oder sind da gegangen wo es ruhig war, war auch alles immer okay. Zuhause hat er auch kein einziges mal vergriffen an der Hündin. Das ist so als ob ein schalter umdreht bei anderen Hunden und größeren Tieren die ihm angst machen oder im bedrohlich wirken und er dann alles attackiert das 4 beine hat. Menschen greift er zum glück nicht an. Aber zuhause ist er super lieb zu den enten. Schnuppert auch immer wenn man irgendwo mäuse oder Vögelchen im Blumenbeet waren und rennt dann weg wie ein Feigling wenn sich die böse kleine maus nur einen schritt bewegt. Deswegen ist halt die frage wie er im zuhause selbst auf eine katze reagiert, die ja auch von größe und co. keine Bedrohung darstellt.
 
  • #19
Ich würde auch sagen, laß es! Da sind viel zu viele aber und wenn und könnte.

Das Leben in einem eher kleinen Zimmer ist ganz sicher nicht sonderlich erstrebenswert für Katzen. Rausgehen mit Aufsicht hat auch sehr viele Haken, aber es könnte der/den Katzen doch zeigen, da ginge evtl. doch deutlich mehr.

Der Husky klingt auch nicht so gut, und gerade Huskys sind die totalen Jäger. Und deine Aussage, der Husky kann den Katzen ja nicht überall hin hinterher zeigt an, das du von Katzen nicht viel verstehst.
In ihrem Kernrevier dürfen Katzen nicht von einem Hund gejagt werden!!! Dort sollen sie sich sicher fühlen und nicht aufpassen müssen, das sie außer Reichweite von einem Hund bleiben. Geht einfach gar nicht.

Warte, bis du selber eine Wohnung hast. Dann hast du was von den Katzen, und die Katzen können ein tolles Leben bei dir haben. Aber 20 m², die kann man einfach nicht schönreden.
Ich habe Freigänger, und wenn ich mir so ansehe, wieviel die draußen den ganzen Tag unterwegs sind, frag ich mich immer, wie das mit so vielen Katzen in der Wohnung klappt. Aber ein einziges Zimmer? Echt, das grenzt an Tierquälerei. Auch 8 m² Flur helfen da nicht viel weiter.

Bei mir ging übrigens auch noch nie eine Shampooflasche kaputt. Aber durchaus mal eine Klopapierrolle.
 
  • #20
Hallo,

ich finde es auch toll, wie viele Gedanken Du Dir machst und dass Du Dir hier Rat holst und diesen auch annimmst.

Ich würde in einen Haushalt, in dem Menschen leben, die eigentlich keine Katze wollen auch eher nicht Katzen dazu setzen. Deine Eltern erlauben es, aber wohl auch nur ungern, so wie es sich liest und Katzen spüren Stimmungen sehr gut und es beeinflusst sie auch.

Das würde ich also zumindest sehr, sehr gut mit den Eltern besprechen.

Dann denke ich gleichzeitig daran, dass es Katzen gibt, die im Tierheim sterben, da sie niemand mehr dort weg holt. Das finde ich sehr, sehr traurig. Und für so ein Tier, das keine oder kaum Chance auf Vermittlung hat, könnte ein Heim bei Dir, in dem es geliebt wird, dann eben doch noch eine große Chance sein.
Allerdings müsstest Du Dir wirklich im Klaren sein, dass eine solche Katze dann bis zum Lebensende bei Dir bleiben sollte. Und es kann hohe Tierarztrechnungen geben z.Beispiel.

Wie alt bist Du denn? Hast Du genügend Geld und wie hast Du die nächsten Jahre geplant? Denn die Katze könnte ja vermutlich nicht bei Deinen Eltern bleiben und wenn Du ausziehst, müsstest Du dann also von Beginn an eine Wohnung haben, in der Katzen erlaubt sind.

Das würde ich unbedingt mit bedenken.
 

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