Welche Rasse passt: familientauglich, nicht zu groß, hart wenig....

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Cayenne701

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1. November 2019
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Hallo zusammen!
Wir sind eine Familie mit 2 Kindern im Alter von 5 und 8, wohnen verkehrsberuhigt im Einfamilienhaus mit Garten und überlegen, uns eine Katze zu kaufen.
Haben die letzten Tage schon sehr viel gelesen, aber wir kommen bei der Suche nicht weiter, hoffen auf eure Hilfe!
Welche Rasse passt zu uns?
Wichtig, dass die Katze familientauglich ist und nicht allzu groß wird, also keine Main coon ;)
Sie sollte bitte auch wenig Haaren, ich mag das leider nicht gern und möchte ungern ein stark haarendes Kätzchen haben.
Freigang wäre möglich, wir wohnen absolut ländlich, sehr verkehrsberuhigt und haben einen Garten.
Meine Kinder haben sich in eine British Kurzhaar verliebt, wirklich sehr niedlich, aber dazu lese ich Widersprüchliches zum Haaren:rolleyes:
Bis über haart extrem oder haart kaum war alles dabei! Was stimmt nun?

Habt ihr Vorschläge von süßen Kätzchen?
Kater oder Katze?
Sind schon auf eure Tipps gespannt!
Danke und liebe Grüße aus Bayern
 
A

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hallo,

die Formulierung ist schonmal falsch:
Es sollte KatzeN heißen. Katzen hält man nicht alleine, es sind keine Einzelgänger und Kitten gleich schonmal gar nicht :)
Mindestens zwei sollten es schon sein.

Geht ins Tierheim, die quellen gerade über mit kleinen Katzen, da werdet ihr sicher fündig.
 
Hallo,

eine ganz wichtige Sache BEVOR ihr euch ein Kätzchen anschafft: mindestens 2 Katzen! Einzelhaltung ist nicht artgerecht und ihr wollt euren Kindern ja gleich von Anfang an zeigen wie man Tierhaltung richtig macht ;)

Und dann nunja...Haaren gehört nunmal dazu. Täglich kämmen hilft und auch die qualität des Futters hat einen großen Einfluss darauf.
Ich denke die Rasse macht keinen riesigen Unterschied, ist oft auch individuell.
lg
 
Ich kenne auch BKHs, die teilweise viel haaren und andere widerum so gut wie gar nicht.
Aber bevor Ihr über eine Rasse nachdenkt, solltet Ihr Euch erstmal klar machen, dass Ihr entweder keine oder zwei Katzen/Kater holt.
Einzelhaltung ist ein absolutes No-Go. Und für Kitten schon mal erst recht.
Das ist sicher nicht das was Du hören wolltest, aber hier wird Dir keiner zu nur einer Katze raten.

Willkommen übrigens :)
 
Hallo und willkommen,

was mir auffällt, du wiederholst das öfter mit dem haaren....
Also, solltest du ernsthaft ein Problem mit Katzenhaaren haben....jede Katze haart mehr oder weniger im Fellwechsel....solltest du das nochmal überdenken.;)

Der Rest ist schon gesagt.:)
 
Also die Familientauglichkeit ist absolut individuell und das Haaren eigentlich auch, ausser bei Nacktkatzen. :D

Ob Kater oder Katze(n) ist Geschmackssache. Ich habe Mädls meist als sanfter und intelligenter erlebt, die Jungs als aggressive Rüpel, dafür haben die sich weniger an grobem Anfassen und Durchknuddeln gestört (also vielleicht ganz gut für lebhafte Kinder, auch wenn sie beim spielen mehr Kratzer abbekommen).
Da gibt es aber auch viele Ausnahmen. ;)

Warum fahrt ihr nicht einfach ins nächste Tierheim und verliebt euch dort?
Da findet man Hauskatzen in verschiedensten Formen und Farben, erwachsene Pärchen oder auch ältere Einzelkatzen, die keine Gesellschaft mehr wollen.

Und wenn ihr sie auf Knuddelfestigkeit prüft, siehst du auch, wieviele Haare danach am Pulli hängen. :p
 
Alle Katzen haaren, das sind nun mal Fellwechsler.
Da ihr Kinder habt, würde ich ein erwachsenes Duo von ein PS adoptieren,
wo auch klar ist, dass sie Kinder mögen. Es gibt durchaus viele Katzen, die Kinder nicht mögen und sie meiden.
Kitten sind Wundertüten, da weißt du nie, was du bekommst und wie sie sich entwickeln.
Katzen sind keine Einzelgänger und benötigen einen passenden Sozialpartner.
Von 1 Katze verabschiede dich mal ganz schnell.
 
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Ich würde auch zu mindestens zwei Katzen raten. Auch im Tierschutz findet man Rassekatzen. Sie haben dann allerdings oft keinen Stammbaum. Aber das sollte egal sein. Lieb sind sie alle. Meine drei Perser sind einmalig lieb, die früheren EHK`s waren ebenso wunderbar, meine Ladies.

Das mit den Haaren ist individuell und hängt nicht zu sehr von der Rasse ab.
Hier haaren alle Drei kaum, nur im Fellwechsel oder bei kleinen Kämpfen liegen Haarbüschel herum. Das ist wenig für Langhaarkatzen. Es gibt Kurzhaarkatzen die massiv haaren. Das kann man vorher nie sagen. Aber wie schon geschrieben, haben die Ernährung und Pflege mit Bürsten etc. schon einen großen Einfluss. Wenn man dann in seine Katze(n) verliebt ist, sieht man über einzelne Haare hinweg.:)
 
Willkommen hier im Katzenforum, Cayenne :)

Vieles wurde schon erwähnt.

Unbedingt 2 Katzen oder 2 Kater holen.
Bei Katzenkindern am besten das selbe Geschlecht, damit verringert sich das Risiko, dass sie sich später nicht mehr so gut verstehen.

Oder - ihr nehmt ein eingespieltes Team aus dem Tierschutz.
Dort sitzen auch Pärchen, die zusammen ein Zuhause suchen.

Bitte kauft nicht auf ebay Kleinanzeigen eine Vermehrer-Katze, die aufgrund ihrer angeblichen Rasse-Optik verkauft wird. Bitte unterstützt auch nicht "Geschenkt-Katzen" von Landwirten oder Leuten, die ihre Katzen nicht kastrieren lassen und dann die "Ups-Würfe" verschenken.
(davon ab, dass man das nicht unterstützen sollte, weil sich bei diesen Leuten sonst nie was ändert, die Tierarztkosten für solche Katzenkinder können horrende Höhen erreichen)

Meine Rasse-Empfehlung also hiermit: Lastrami
(dort sind auch alle Farbschläge zugelassen und ihr habt die größtmögliche Auswahl) :D

Die Sache mit den Haaren solltest Du dir wirklich nochmal gut überlegen, denn Katzenhaare wirst du auf jeden Fall im Haushalt haben, an der Kleidung, Polstermöbel etc. - das ist bei Katzenhaltung einfach so.
Wenn das ein großes Problem für dich ist, dann überlege bitte nochmal gut.

Katzen machen im Laufe ihres Lebens auch andere Arten von "Dreck".
Es wird mal gekötzelt, Haarballen raufgewürgt, es wird irgendwann mal Durchfall geben der daneben geht, Freigänger bringen dann und wann tote oder lebende Beute mit nach Hause, dreckige Pfötchen vom Regenwetter ... usw. usw. - Tierhaltung bedeutet immer, dass man sich mit sowas arrangiert und toleranter wird.

Überlegt euch auch, was im Falle von Urlaubsreisen mit den Katzen passiert, wer sie betreuen wird etc. :)
 
  • #10
Meine BKH hatte übrigens das "Kurz" in ihrem Rassenamen nicht gelesen, dafür das "Haar" aber doppelt so gut...

Noch heute finde ich Haare von ihr auf Klamotten - drei Jahre nach ihrem Tod....

Eine halbwegs gesunde Katze haart halt - es sei denn, man nimmt einer dieser Nacktkatzen, der Zucht meiner Meinung nach eher unter Qualzucht fällt...
 
  • #11
Die überwiegende Mehrheit der Katzen hat Haare und haart deshalb auch.;)
Es sei denn, Ihr steht auf Nacktkatzen oder Plüschkatzen oder holt Euch Reptilien ins Haus, die haaren nicht.;)

Eine Möglichkeit herauszufinden, ob eine spezifische Katze stark oder nicht so stark haart ist, ins Tierheim zu gehen und Katzen zu streicheln. Spätzünder sind jetzt noch im Fellwechsel, da kann man das ganz gut feststellen.
Familien-, besonders kinderfreundlich sind ohnehin eher erwachsene Katzen.

Unter den FWW-Katzen sollte man auch alles finden, was das Herz begehrt, weil sie unglaublich vielfältig sind.

Allerdings gebe ich auch zu bedenken, daß Katzen auch mal kotzen, am liebsten auf den Teppich, daß sie auch mal Flöhe oder Würmer einfangen können oder mal Durchfall bekommen können, der nicht unbedingt nur im Katzenklo landet.
Und daß man auch immer mal Streu, das aus dem Katzenklo geschleppt wird, herumliegen hat. Das Haarproblem kann also nur eins von mehreren werden.
 
  • #12
Da gebe ich Rickie recht,
wer es zu Hause lieber steril und
übertrieben reinlich haben möchte
sollte lieber auf Haustiere verzichten.:)
 
  • #13
Guten Morgen:)

Ich geb auch mal meinen Senf dazu. Bei mir wohnen zwei Rassekatzen aus dem Orient, die verhältnismäßig wenig haaren sollen da sie keine Unterwolle besitzen.
Für die Rasse habe ich mich nicht wegen des Fells entschieden - was auch gut ist, denn beide haaren natürlich trotzdem, und nicht wenig. Oder um es anders zu verdeutlichen: 3 Monate später zog ein Dyson Staubsauger ein.
Von daher auch mein Reden: Außer bei Nacktkatzen wirst du immer mit Haaren zu tun haben selbst bei den "haarärmeren Rassen" ( sollte es diese tatsächlich geben).
Von kotzenden Katzen (natürlich immer nur auf den Teppich oder ins Bett) und Durchfallschleifspuren auf dem Laminat ist da noch gar nicht die Rede. :D
 
  • #14
Alle Katzen haaren im Fellwechsel (der findet jedes Jahr zweimal statt, etwa zur Tag- und Nachtgleiche, unabhängig von den Temperaturen), wobei Katzen ohne oder mit wenig Unterwolle wohl weniger haaren als welche mit.

Meine Orientalen mit ihrem kurzhaarigen dünnen Seidenkleidchen beispielsweise haaren auch, obwohl sie kein Unterfell haben, aber sie haaren, denke ich, insgesamt etwas weniger als z. B. Waldkatzen mit ihrem Halblanghaar und dichten Unterfell. Trotzdem finde ich ihre (einzelnen und hellen) Haare überall auf meinen Klamotten oder auf dem Bettzeug und dem Sofa.

Haare kann man aufklauben oder absaugen. Aber was viel wichtiger ist, ist die Adoption der neuen Katzen aus dem Tierschutz ODER der Kauf beim seriösen Vereinszüchter (d. h. MIT Stammbaum).

BITTE kauft NICHT beim Vermehrer!!!
ALLE Katzen, die ohne eigenen Stammbaum verkauft werden (egal ob billig oder teuer), sind Vermehrerkatzen! Egal ob angeblich "reinrassig" (weil von "reinrassigen" Eltern, aber ohne eigenen Stammbaum), Mixkatzen oder rasselose Lastramis:
Bei in Menschenhand vorsätzlich produzierten Katzen, die nicht vom Vereinszüchter stammen, muss man davon ausgehen, dass die Elterntiere vor der Verpaarung nicht auf die gängigen Erbkrankheiten untersucht wurden und dass auch keine Tests auf solche Infektionskrankheiten (wie z. B. Katzen-AIDS) gemacht wurden, die durch den Geschlechtsakt übertragen werden können.
Zudem haben Vermehrerkatzen überwiegend keine gute Gesundheitsvorsorge, wie sie beim Vereinszüchter Pflicht ist. Die Kitten werden meist auch bereits mit acht Wochen oder früher abgegeben. Das ist ein Alter, wo sie bereits selbstständig fressen, aber noch die Gesellschaft der Mama benötigen, um wichtiges kätzisches Sozialverhalten zu lernen.
Besonders schwer wiegt aber auch, dass nicht sichergestellt ist, dass das Mütterchen hinreichende Ruhepausen zwischen den einzelnen Würfen hat!
Viele Mütterchen müssen einen Wurf nach dem anderen haben und werden mindestens zweimal im Jahr trächtig. Auf diese Weise sind sie nach einigen Jahren so ausgelaugt, dass jeder neue Wurf tödlich enden kann. Für Mutter und Kinder.
Auch für die Kater ist der Deckakt ein kräftezehrender Akt, und da geschlechtsreife intakte Kater dazu neigen, ihr Revier mit Urin zu markieren (und dies typischerweise stinkt wie im sprichwörtlichen Pumakäfig!), bringt der Vermehrer sie gern außerhalb der Wohnung in Einzelhaft unter. Sei es im Katerkeller oder im "Katerhaus", also einen Nebengebäude wie etwa einer Garage oder einem Gartenschuppen.
Auch der Decker ist eine zahme Hauskatze und möchte mit den Artgenossen im Kreis der Familie, also im Haus, leben! Daher verbieten die seriösen Katzenzuchtvereine ihren Mitgliedern auch, den Decker in Einzelhaft außerhalb der Familie zu isolieren, und die meisten Zuchtkater der seriösen Vereinszuchten werden spätestens dann aus der Zucht genommen und kastriert, wenn sie anfangen zu markieren. Im Alter von einem, höchstens zwei Jahren. Oft genug, bevor sie überhaupt ihrem Job nachgehen konnten, typvolle Nachkommen zu zeugen.

Verantwortungsvolle Vereinszucht ist ein teures Hobby, bei dem der Züchter enorm viel Geld in den Sand setzt, um den Verpflichtungen zur verantwortungsvollen Katzenhaltung und -zucht nachzukommen. Das fängt mit der vierstelligen Investition in eine vielversprechende Zuchtkatze an, geht über die notwendigen und teuren Tests der Elterntiere vor der Verpaarung weiter bis zu ebenfalls vierstelligen Tierarztkosten im Fall eines Notkaiserschnitts, weil die Geburt nicht voran geht und wo im schlimmsten Fall trotzdem Mama und Welpen sterben. Auch die Aufzucht der Kitten kostet viel Geld, denn ein verantwortungsvoller Züchter gibt die Jungtiere frühestens ab der 12., häufig 16. Lebenswoche und voll geimpft, vorzugsweise auch kastriert und gechipt, an die Käufer ab. Und nie in Einzelhaltung!

Vermehrer dagegen sehen in der Produktion von Kitten ein Geschäft, bei dem sie Gewinn machen wollen. Gesundheitsvorsorge, hochwertiges Futter und das zweifache Impfen sind da alles Kostenfaktoren, die den Gewinn mindern; daher gehen die Kitten komplett ungeimpft, teilweise nicht einmal entwurmt, oder nur einmal geimpft ab der achten Lebenswoche aus dem Haus, damit sie dem Vermehrer nicht so viel weitere Kosten durch ihren enormen Appetit verursachen. Nicht zu vergessen die zweite Impfung (ca. 30-40 Euro pro Tierchen), weitere Entwurmungen oder gar die Kosten für die Kastration.... :stumm:
Katzenvermehrerei ist ähnlich widerwärtig wie die Welpenmafia, und nicht selten bringen die Kitten ähnlich schlimme Krankheiten mit wie die Wühltischhundewelpen! :dead:

Aber selbst wenn die Vermehrer sich darstellen wie seriöse Vereinszüchter und ähnlich hohe Kaufpreise (600 Euro aufwärts) aufrufen: es sind und bleiben widerwärtige Vermehrer! Denn: wenn sie genauso verantwortungsvoll und seriös wären wie Vereinszüchter.... warum züchten sie dann nicht ebenfalls im Verein und können ihren Kitten Ahnentafeln mitgeben, hm? ;)

Daher: falls es wirklich Rassekatzen (ausschließlich Katzen mit eigenem Stammbaum sind Rassekatzen!) sein sollen, kauft sie bitte beim seriösen Vereinszüchter und geht nicht zum Vermehrer!
Die beste Idee ist aber die Adoption im Tierschutz, vielleicht sogar Katzen, die hier im Forum im Notfellchenbereich vorgestellt werden? :pink-heart:
 
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  • #15
Hallo und Willkommen

Und selbst wenn du Freigang bieten willst sollten Katzen niemals unter einem Jahr in den Freigang dürfen. Vorher ist das Risiko einfach viel zu hoch da die Kleinen noch völlig unbedarft sind.

Einzelkatzen sind sowieso ein absolutes No Go - außer du holst dir eine ältere Katze (meist so ab 6 - 7 Jahren) die ihr Leben lang alleine gehalten wurde. Alle anderen Katzen und vor allem Kitten brauchen unbedingt einen oder mehrere Artgenossen da sie sonst schwere Verhaltensstörungen entwickeln können.

Einzelkitten-Erfahrungen

Warum zwei Katzen besser sind als eine!

Am besten sind meist gleichgeschlechtliche Kombinationen wie Katze/Katze oder Kater/Kater da Katzen und Kater ein völlig unterschiedliches Spielverhalten haben. Kater raufen gerne mit ihren Kumpels und viele Katzen sind damit völlig überfordert, natürlich gibt es auch Ausnahmen.

Und zu den Haaren - tja wenn man Haustiere mit Fell hat (jetzt egal ob Katze, Hund, Meerschweinchen, Kaninchen oder was auch immer) wird es Haare im Haus geben.

Du wirst bei Katzen auch niemals verhindern können das sie mal am Sofa kratzen, selbst wenn genug Kratzbäume vorhanden sind, sie schmeißen mal einen Blumentopf runter usw.

Das mit dem Kotzen kann ich auch nur bestätigen - meine haben immer solange gewürgt bis sie einen Teppich gefunden haben und sich dann darauf ausgekotzt. Inzwischen habe ich nur noch Teppiche die ich in der Waschmaschine waschen kann. :rolleyes:

Und einen kabellosen Dyson gibt es bei uns auch.

Bei mir lebt u.a. ein Brite und der haart zeitweise wirklich ordentlich und man muss ihn auch regelmäßig bürsten (wobei dann auch ordentlich Haare verteilt werden, egal wie und wo man ihn bürstet)

Und bitte holt keine Katze vom Vermehrer aus einschlägigen Kleinanzeigen. Wir hatten hier schon sehr viele Fälle in denen ein Kätzchen gekauft wurde und dann todkrank war.
Wenn es eine Rassekatze als Kitten sein soll dann bitte unbedingt vom Züchter mit Stammbaum kaufen und lasst euch nicht erzählen dass ihr keinen Stammbaum braucht da ihr nicht züchten wollt und der Stammbaum sehr teuer wäre.

Das Ausstellen eines Stammbaums kostet je nach Zuchtverein niemals mehr als 50 Euro und ist im Kaufpreis enthalten und Katzen die mit Stammbaum geboren wurden dürfen nicht ohne verkauft werden. Das Geld das diese Katzen mehr kosten als diese Katzen ohne wird in die Gesundheitsvorsorge der Elterntiere (Test auf Blutverträglichkeit, Erbkrankheiten etc.) gesteckt.

Solltest du unbedingt Rassekatzen wollen gibt es davon auch sehr viele im Tierschutz, oftmals auch Paare die nicht getrennt werden dürfen. Da gibt es auch sehr viele Jungkatzen die ein Zuhause suchen

http://www.rassekatzen-im-tierheim.de/

Wir haben hier im Forum auch sehr viele Pflegestellen die immer wieder Katzen haben und euch auch beraten können was zu euch passen würde, da kannst du auch ein Gesuch aufgeben

https://www.katzen-forum.net/gesuche/


Bei erwachsenen Katzen hat man sowieso den Vorteil das die Tiere schon einen Charakter entwickelt haben, meist gesundheitlich stabil sind und nicht mehr so anfällig wie Kitten, die Katzen sind dann auch schon kastriert und geimpft.
 
  • #16
Alle Katzen haaren und machen Dreck.
Aber zwei Kinder machen meiner Erfahrung nach mehr Dreck, auch wenn sie weniger haaren. Und nein, ich bin kein Kinderhasser.
 
  • #17
Zu den Haaren und zur mindestens Doppelkatzenhaltung wurde schon alles gesagt.

Zu den Kindern: Entweder Kätzchen oder ein eingespieltes, kinder-kompatibles Team aus dem TS.

Dazu nimmt man die Kinder mit und testet sich durch jedes Katzenzimmer. Alle, die mit gesträubtem Fell flüchten, fallen eh aus. :aetschbaetsch1:

Nicht alle Katzen finden Kinder toll. Ich hab hier einen, der konnte das Baby in seiner Halterfamilie nicht verknusen. No way.

Achtung, egal ob große oder kleine Katze: Ihr müsst die Kinder anleiten, richtig mit den Tieren umzugehen. Bis zum 3. Lebensjahr ist nicht die Bohne Empathiefähigkeit eingebaut, da will man haben, grabbeln, grappschen. Das ist nicht böse, das IST so.
Eine erwachsene Katze nimmt das dann in die Pfote und erzieht auf Katzenart. Das kann böse Kratzer geben....
Ein kleines Kätzchen muss sich am Schwänzchen oder am Hals durchs Gelände schleppen lassen, egal wie es plärrt...
Glaub mir, hab ich alles schon erlebt...

Also Katzen sind KEINE BILLIGEN NANNYS - überwacht das Ganze, bis die Regeln klar sind. Gebt den Katzen Rückzugsräume, hohe Catwalks, Wege auf SChränke rauf etc.

Und sagt bitte nicht hinterher, blöde, böse garstige Katze.
DAS ist viel wichtiger als ein paar Fussel.

Und ja, alle Katzen haaren wie sonstwas. Da gibts kein Entrinnen. Die einen evt. 100 Gramm weniger im Jahr als die anderen.
 
  • #18
Wie in dem anderen, überaus lehrreichen Thread, steht, hat sich die TE für EIN Bengalkaterchen entschieden.
Diese Katzen sind dafür bekannt sich am Schwanz durch die Gegend schleppen zu lassen.:zufrieden:

Henry
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #19
:mad::(:stumm:

Landet dann als neurotisches Einzeltier in der Tiervermittlung? So in etwa zwei, drei Jahren...
 
  • #20
Hallo zusammen!
Wir sind eine Familie mit 2 Kindern im Alter von 5 und 8, wohnen verkehrsberuhigt im Einfamilienhaus mit Garten und überlegen, uns eine Katze zu kaufen.
Haben die letzten Tage schon sehr viel gelesen, aber wir kommen bei der Suche nicht weiter, hoffen auf eure Hilfe!
Welche Rasse passt zu uns?
Wichtig, dass die Katze familientauglich ist und nicht allzu groß wird, also keine Main coon ;)
Sie sollte bitte auch wenig Haaren, ich mag das leider nicht gern und möchte ungern ein stark haarendes Kätzchen haben.
Freigang wäre möglich, wir wohnen absolut ländlich, sehr verkehrsberuhigt und haben einen Garten.
Meine Kinder haben sich in eine British Kurzhaar verliebt, wirklich sehr niedlich, aber dazu lese ich Widersprüchliches zum Haaren:rolleyes:
Bis über haart extrem oder haart kaum war alles dabei! Was stimmt nun?

Habt ihr Vorschläge von süßen Kätzchen?
Kater oder Katze?
Sind schon auf eure Tipps gespannt!
Danke und liebe Grüße aus Bayern


Dies ist die Sicherung vom Ursprungsposting, wo nach Rasse gefragt wurde, das mit Dreck und Haaren hat sich verselbständigt im anderen Posting.

Letzteres hatte sich verselbständig und die Userin hatte sich schreibtechnisch aus dem Forum verabschiedet. Ich mag aber gerne die ganzen Zusammenhänge, deshalb zitiere und sichere es damit.
 

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