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  • Themenstarter Siefert
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Siefert

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14. Juni 2019
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Hallo liebes Katzen Forum,
meine Freundin und ich träumten schon lange davon Katzen lieben zu können.

Wir sind schon 6 Jahre zusammen gerade frisch zusammen gezogen und haben durch einen spontanen Zufall gestern ein Kätzchen von Bauernhof adoptiert.

Da der kleine erst vor 2 Wochen entdeckt wurde weiß keiner genau bescheid, wie alt der kleine ist. Geschätzt wird er auf 10-12 Wochen.

Er ist jetzt knapp 22 Stunden bei uns und hat uns wie erwartet die ganze Nacht wach gehalten. Er miaut natürlich nach mama und den Geschwistern.

Nun stellt sich uns die Frage, da es uns das Herz zerreißt, was wir machen können. Wir sind bei weitem nicht ungeduldig mit der Katze, möchten bloß das beste für ihn und ihm natürlich ein wunderbares Leben bei uns ermöglichen.

Wir haben ihn gegen kein entgeld bei uns aufgenommen.

Der kleine wird nur in der Wohnung gehalten werden.

Wir fragen uns nun ob wir unseren eigentlichen Plan so ausführen können, wie wir uns das vorgestellt haben:

Wir möchten den kleinen auf keinen Fall alleine das Leben verbringen lassen, schon gar nicht in Wohnungshaltung. Wir wollen etwa gegen Ende des Jahres eine weitere Katze bei uns aufnehmen, wollen aber diesmal zum Züchter und unsere traumrasse adoptieren.

Derzeit lässt er uns nicht an ihn ran und faucht uns an wenn wir ihm ausversehen zu nahe kommen. Miaut den ganzen Tag.

Ich hoffe ihr könnt uns weiterhelfen.

Vielen Dank im Voraus, ich beantworte jede Rückfrage gerne.

VG
 
A

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Huhu!

Würde etwas dagegen sprechen, jetzt gleich noch ein Brüderchen von ihm zu adoptieren? Oder wenn bereits alle weg sind aus dem Tierschutz ein zweites Katerchen zu holen? So würde ich das machen.
Ihr könnt dann im Herbst einfach eine Nummer Drei adoptieren.;)

So lange würde ich nicht warten, sonst würd der süße ja den Großteil seiner Jugend alleine verbringen müssen.
 
Herzlich willkommen hier,

schön, dass ihr den Kleinen aufgenommen habt.

Ist irgendwas über seine Vorgeschichte bekannt, wie gut kennt er Menschen?

Wenn er vom Bauernhof kommt, würde ich ihn möglichst zeitnah beim Tierarzt vorstellen, solche Kätzchen können unschöne Überraschungen im Gepäck haben.

Schön, dass Einzelhaltung für euch nicht in Frage kommt.
Allerdings ist euer Plan so nicht umsetzbar. Bis Ende des Jahres kann der Kleine auf gar keinen Fall alleine bleiben!
Gerade in diesem jungen Alter ist es essenziell wichtig für ihn, kätzische Gesellschaft zu haben.
Habt ihr die Möglichkeit, ein Geschwisterkaterchen dazuzuholen vom selben Wurf?
Ansonsten, wenn der Zwerg gesund ist, schaut euch bitte im Tierheim um, hier im Forum auf Pflegestellen oder beim seriösen Züchter eurer Traumrasse, ob nicht jetzt schon ein Wurf vorhanden ist.

Es ist wirklich ganz wichtig, dass der Kleine in absehbarer Zeit/wenigen Tagen bzw. in den nächsten paar Wochen Gesellschaft bekommt. Es sollte ein Tier im gleichen Alter sein bzw. vielleicht schon ein paar Wochen älter und gut sozialisiert, dass der Zwerg sich etwas abschauen kann. Das wird ihm auch die Eingewöhnung bei euch leichter machen und auch für euch vieles vereinfachen.

Ihr merkt ja bereits, dass er einsam und unsicher ist.

Ansonsten, bedrängt ihn nicht, setzt euch in seine Nähe, redet leise und lieb mit ihm. Versucht ihm zuzublinzeln. Ihr könnt auch etwas vorlesen, dass er sich an eure Stimme gewöhnt.

Wenn er das Spielen mit der Federangel mag, könnt ihr ihn so ganz langsam an eure Hände gewöhnen.

Ganz wichtig auch, lasst den Kleinen futtern, soviel er mag. Hochwertiges Nassfutter, kein Trockenfutter, das ist ungesund.

Ich drücke die Daumen, dass ganz bald ein Kumpel einziehen kann. :)
 
Als Erstes sofort ein 2. kater? oder Katze dazu,was isses eigentlich? UND kommende Woche zum Tierarzt,ganz dringend...er oder sie wird ja nicht mal durchgeimpft sein....
 
Meiner Information nach, ist der ganze Wurf noch nicht weg. Das was dagegen spricht ist die derzeitige finanzielle Lage bei uns. Wir sind frisch eingezogen wollten eigentlich sowieso warten, konnten aber dem kleinen nicht widerstehen, als einer unserer besten Freunde vergeblich nach abnehmern für die kitten gesucht hat.

Wir sind bereit viel zeit zu investieren. Heute Nacht hat uns der kleine mehrfach das Herz gebrochen, wir hatten uns entschieden in seinem derzeitigen einzigen Aufenthaltsraum zu schlafen - unserem Wohnzimmer - um ihm die Möglichkeit zu geben uns im Schlaf zu erkunden, wir wissen natürlich nicht, ob er das auch wirklich getan hat.

Wir haben Angst, dass wir grundlegend den kleinen Wesley damit in seiner Entwicklung Schaden, da er ja noch so jung ist und ohne Kumpel aufwächst. Deshalb ist die Frage ob wir einen Fehler damit machen würden, ihm erst einen kompanen zu verschaffen, wenn er vermutlich kastriert wurde zu der Zeit.

Da er natürlich noch keine Impfung geschweige denn einen Tierarzt auch nur gesehen hat, stelle ich mir auch die Frage, wie genau wir das anstellen wollen ihn zum Tierarzt zu kriegen. Generell scheint er die Transportbox als Rückzugsort zu sehen, denn sie hat er ab und zu aufgesucht.. Sonst versteckt er sich am meisten zwischen couch und der Wand.

Wir waren so aufgelöst, als wir ihn gestern Abend im dunkeln fressen gehört haben.
Wie freue ich mich darauf, wenn der kleine das erstmal unsere Nähe sucht und uns nicht mehr anfaucht.. Wir probieren ihm so gut es geht seinen Freiraum zu lassen. Irgendwelche Tipps, wie wir ihm das noch erleichtern können? Wir haben uns ja im Voraus schon extrem viel belesen, aber es gibt sicher immer noch Tipps, die wir nicht kennen.

Zu uns: wir sind beide Studenten und leben derzeit von unseren werksstudententätigkeit. Ich absolviere dieses Semester meinen Bachelor und kriege dann während meines masters mehr Geld von der Arbeit, weshalb wir uns dann eine weitere Katze leisten könnten.

LG
 
Nimms mir nicht übel aber "vernünftig" geht anders.....es geht hier ohne Ausnahme um das Wohl der Katze und das was ihr gerade macht wird ihr nicht gut tun. Irgendwann eine 2. dazu ist nicht ok, mit dem TA-Besuch warten noch weniger......wenn man nicht das nötige Geld hat sollte man sich auch kein Tier zulegen.
 
Es handelt sich m.E. um eine europäische kurzhaar.

Wir wollen definitiv nächste Woche zum Tierarzt. Ich weiß nur noch nicht, wie wir sie in den Korb bekommen, von einer katzenangel ist sie derzeit - vermutlich aus Angst - nicht wirklich beeindruckt..

Da der katzenwurf erst vor ein paar Wochen entdeckt wurde, gehe ich nicht davon aus, dass der Kontakt zu Menschen allzudoll bekannt ist.
 
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Das Geld für eine Katze reicht definitiv, aber falls wirklich mit beiden was sein sollten, wissen wir nicht genau ob wir das gestämmt kriegen. Zumindest vorerst nicht. Wir wollen natürlich den Tierarzt Besuch nicht hinauszögern, kriegen sie aber nicht in die Transportbox, sie lässt sich mit nichts locken derzeit und sobald wir ihr zu nahe kommen faucht sie und schlägt denke ich mal dann auch zu.
 
Wir haben Angst, dass wir grundlegend den kleinen Wesley damit in seiner Entwicklung Schaden, da er ja noch so jung ist und ohne Kumpel aufwächst. Deshalb ist die Frage ob wir einen Fehler damit machen würden, ihm erst einen kompanen zu verschaffen, wenn er vermutlich kastriert wurde zu der Zeit.

Das würdet ihr leider tun, wenn ihr ihn alleine aufwachsen lasst. Ein Mensch kann einer Katze nicht die Katze ersetzen, das hört ihr jetzt auch an seinem weinen.:(
Ich habe den Eindruck, dass ihr Weasley genommen habt war zwar gut gedacht aber leider nicht gut gemacht.:(

Wenn ihr nicht die Finanzen habt, zwei Katzen zu versorgen, dann steht leider auch die Frage im Raum was wäre, wenn der Kleine ernsthaft krank würde?
Das kann passieren und ihr habt mit ihm in gewisser Weise die klassische billig-Mogelpackung bekommen, die extrem teuer werden kann. Weasley war noch nie beim Tierarzt, im dümmsten Fall stellt sich heraus, dass er eine teure Krankheit hat. Hier im Forum gibt es beispielsweise eine Userin, die zwei Katerchen mit felinem Asthma adoptiert hat. Das kostet mehrere Tausend Euro im Jahr. Lebenslänglich zweimal täglich inhalieren.
Ich selbst habe letztes Jahr gut 1000€ für eine zweijährige Katze beim Tierarzt gelassen, bevor sie nach schwerer Krankheit gestorben ist. Ich habe es nicht bereut, aber es ist eine nicht unerhebliche Menge Geld.
 
  • #10
Meiner Information nach, ist der ganze Wurf noch nicht weg. Das was dagegen spricht ist die derzeitige finanzielle Lage bei uns. Wir sind frisch eingezogen wollten eigentlich sowieso warten, konnten aber dem kleinen nicht widerstehen, als einer unserer besten Freunde vergeblich nach abnehmern für die kitten gesucht hat.

Wir sind bereit viel zeit zu investieren. Heute Nacht hat uns der kleine mehrfach das Herz gebrochen, wir hatten uns entschieden in seinem derzeitigen einzigen Aufenthaltsraum zu schlafen - unserem Wohnzimmer - um ihm die Möglichkeit zu geben uns im Schlaf zu erkunden, wir wissen natürlich nicht, ob er das auch wirklich getan hat.

Wir haben Angst, dass wir grundlegend den kleinen Wesley damit in seiner Entwicklung Schaden, da er ja noch so jung ist und ohne Kumpel aufwächst. Deshalb ist die Frage ob wir einen Fehler damit machen würden, ihm erst einen kompanen zu verschaffen, wenn er vermutlich kastriert wurde zu der Zeit.

Da er natürlich noch keine Impfung geschweige denn einen Tierarzt auch nur gesehen hat, stelle ich mir auch die Frage, wie genau wir das anstellen wollen ihn zum Tierarzt zu kriegen. Generell scheint er die Transportbox als Rückzugsort zu sehen, denn sie hat er ab und zu aufgesucht.. Sonst versteckt er sich am meisten zwischen couch und der Wand.

Wir waren so aufgelöst, als wir ihn gestern Abend im dunkeln fressen gehört haben.
Wie freue ich mich darauf, wenn der kleine das erstmal unsere Nähe sucht und uns nicht mehr anfaucht.. Wir probieren ihm so gut es geht seinen Freiraum zu lassen. Irgendwelche Tipps, wie wir ihm das noch erleichtern können? Wir haben uns ja im Voraus schon extrem viel belesen, aber es gibt sicher immer noch Tipps, die wir nicht kennen.

Zu uns: wir sind beide Studenten und leben derzeit von unseren werksstudententätigkeit. Ich absolviere dieses Semester meinen Bachelor und kriege dann während meines masters mehr Geld von der Arbeit, weshalb wir uns dann eine weitere Katze leisten könnten.

LG

Wir hatten auch mal einen verwaisten Kater aufgenommen. Es hat genau drei Tage gedauert, bis er hinter der Couch hervor gekommen ist. Wir haben ihn viel allein im Wohnzimmer gelassen, damit er erstmal das revier kennen lernen konnte, und habe uns in Zeitabständen ins Wohnzimmer gesetzt und erzählt. Und dann ging alles ratz fatz: noch gut 2 Wochen wollte er von meinem Schoß nicht mehr runter :) Das dauert eben eine Zeit. Nach einer Nacht bringt das nicht viel.
 
  • #11
Meiner Information nach, ist der ganze Wurf noch nicht weg.

Wenn du eurem Freund bei der Vermittlung helfen möchtest könntest du ein paar gute (!) Fotos von den Kleinen machen und sie hier in die Vermittlungsrubrik einstellen.

Ihr könntet z.B. einen niedrigen Kaufpreis von 20-30 Euro vereinbaren, wenn der Interessent dafür die Kosten für Entwurmungen, Impfungen, und das Chippen übernimmt.

Die 20-30 Euro pro Kitten könnten dann für die Kastration der Mutterkatze genutzt werden.


Da er natürlich noch keine Impfung geschweige denn einen Tierarzt auch nur gesehen hat, stelle ich mir auch die Frage, wie genau wir das anstellen wollen ihn zum Tierarzt zu kriegen. Generell scheint er die Transportbox als Rückzugsort zu sehen, denn sie hat er ab und zu aufgesucht.. Sonst versteckt er sich am meisten zwischen couch und der Wand.

Er sollte aber Anfang nächster Woche zum Tierarzt und entwurmt werden- geimpft werden kann er dann ca. 1 Woche später werden.

Ihr könnt ihm aus Umzugskarton andere Höhlen basteln.


Wir waren so aufgelöst, als wir ihn gestern Abend im dunkeln fressen gehört haben.
Wie freue ich mich darauf, wenn der kleine das erstmal unsere Nähe sucht und uns nicht mehr anfaucht.. Wir probieren ihm so gut es geht seinen Freiraum zu lassen. Irgendwelche Tipps, wie wir ihm das noch erleichtern können? Wir haben uns ja im Voraus schon extrem viel belesen, aber es gibt sicher immer noch Tipps, die wir nicht kennen.

Der Kleine sollte vorerst nur ein Zimmer zur Verfügung haben. Dort macht ihr alle ungeeigenten Verstecke dicht und stellt dafür einige Kartons/ Katzenhöhlen als Versteck auf.

Die Verstecke sollten von euch gut erreichbar sein, ihr könnt z.B. ein Regal ausleeren und dort eine Katzenhöhle hineinstellen.

Ihr könnt euch dann mit etwas Abstand in der Nähe der Höhle hinsetzten und mit dem Katerchen leise reden oder ihm etwas vorsingen.

Zu uns: wir sind beide Studenten und leben derzeit von unseren werksstudententätigkeit. Ich absolviere dieses Semester meinen Bachelor und kriege dann während meines masters mehr Geld von der Arbeit, weshalb wir uns dann eine weitere Katze leisten könnten.

LG

Nebenbei bemerkt- habt ihr bei eurem Vermieter nach einer Erlaubnis zur Katzenhaltung gefragt?

Habt ihr einen Balkon, den man vernetzten könnte?

Ich hätte hier etwas Bedenken, dass der Kater später mal Freigang einfordern wird, weil er eben auf dem Bauernhof aufgewachsen ist.

October
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #12
Wir haben Angst, dass wir grundlegend den kleinen Wesley damit in seiner Entwicklung Schaden, da er ja noch so jung ist und ohne Kumpel aufwächst. Deshalb ist die Frage ob wir einen Fehler damit machen würden, ihm erst einen kompanen zu verschaffen, wenn er vermutlich kastriert wurde
Ich befürchte, dass Wesley ‚kätzisch‘ verlernt, wenn er bis zum Herbst alleine bleibt. Deshalb finde ich es essentiell, dass ihr ihm bald einen Kumpel besorgt. Ich persönlich würde kein Geschwisterchen nehmen, sondern im Tierschutz nach einem etwas älteren, gut sozialisierten Kitten suchen. Da könnte er sich Einiges bezüglich Kontakt mit Menschen abschauen. Zwei Katzen sind nicht viel teurer als eine. Beim Futter könnt ihr grössere Gebinde kaufen, wenn ihr zwei Katzen habt. Ich möchte euch auch empfehlen, monatlich Geld für den Tierarzt zurückzulegen oder eine Tierversicherung abzuschliessen. Tierarzt kann richtig ins Geld gehen.
 
  • #13
Wir haben Angst, dass wir grundlegend den kleinen Wesley damit in seiner Entwicklung Schaden, da er ja noch so jung ist und ohne Kumpel aufwächst. Deshalb ist die Frage ob wir einen Fehler damit machen würden, ihm erst einen kompanen zu verschaffen, wenn er vermutlich kastriert wurde zu der Zeit.

Die Angst ist berechtigt und ihr schadet ihm auf jeden Fall damit. Eben weil er noch so jung ist und jetzt die Phase ist, wo er geprägt wird.
Mit einem Kumpel zu warten ist definitiv ein Fehler. Bitte macht das nicht.

Jetzt ist eine Zusammenführung quasi im Handumdrehen vorbei, je länger ihr wartet, desto schwieriger wird es, weil er das Sozialverhalten völlig verlernt. Ein zweites Kitten wird ihm die Eingewöhnung sehr erleichtern und vermutlich verliert er dann schneller die Scheu vor euch.

Der Tierarztbesuch ist leider jetzt unbedingt nötig. Da muss er jetzt leider durch, auch wenn er das vielleicht erstmal übel nimmt und euch noch weniger vertraut. Wartet nicht mehr damit.

Zieht euch dicke Handschuhe an oder versucht ihn mit einem Handtuch zu greifen. Nicht zu zimperlich sein.

Die Geldsache muss natürlich gut überlegt sein. Futter ist für zwei nicht wesentlich teurer, da gibt es Sparpackungen.
Auch eine Katze allein kann richtig teuer werden, wenn sie ernsthaft krank ist. Davor ist man leider nicht gefeit. Hier könnte eine Tierkrankenversicherung helfen. Im Notfall kann man aber vielleicht auf Verwandte zurückgreifen, die einem unter die Arme greifen?

Überlegt es euch, aber nicht zu lange.
Es gibt nur die Option, dem Kleinen schnellstmöglich einen Kumpel zu holen (ein Brüderchen aus dem selben Wurf oder ein gut sozialisiertes Katerchen im gleichen/ähnlichen Alter), oder ihn wieder an deinen Bekannten zurückzugeben, dass er solange mit seinen Geschwistern zusammenbleiben kann, bis jemand anderes ihn und einen Kumpel adoptiert.

Also: Kumpel her, oder Wesley wieder weg. Das klingt hart, aber es sind die einzigen Möglichkeiten, um ihm ein artgerechtes Leben zu ermöglichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #14
Hier im Forum gibt es beispielsweise eine Userin, die zwei Katerchen mit felinem Asthma adoptiert hat. Das kostet mehrere Tausend Euro im Jahr. Lebenslänglich zweimal täglich inhalieren.


Hier, das bin ich. Plus tägliche Tablette für Leeno. Mehrmals im Jahr für beide Röntgen und Herzultraschall etc. Durch ihr schwaches Immunsystem fangen sie sich alles an Krankheiten ein, was geht. MagenDarm, Würmer, Giardien, Blasenentzündung, Gastritis, Augenentzündung, wir hatten alles davon innerhalb eines Jahres.

Bitte kümmert Euch richtig oder gebt ihn wieder ab, dahin wo er Kittengesellschaft hat und angemessen versorgt wird - dazu gehört auch anständige Behandlung und Impfungen, Frühkastra durch den Tierarzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
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  • #15
Hier, das bin ich. Plus tägliche Tablette für Leeno.

Die erschien mir im Vergleich zum Inhalieren als Kleinigkeit.:D Zumindest waren die Tabletten (Plural!) bei uns eine Kleinigkeit im Vergleich zu den Augensalben (Plural!):D
 
  • #16
Kann gut gehen, muss aber nicht.
Was ist im Herbst anders, dass Ihr Euch ein teures Kätzchen vom Züchter holen könnt?

Meine Idee wäre, den Zwerg entweder beim Katzenschutz in einer Pflegestelle aufwachsen zu lassen und später gegen Gebühr inklusive Kumpel wieder zu holen. Kätzchen werden Katzen, die niedliche (wenn auch destruktive) Phase hält nicht ewig an. ;)

Oder das Projekt ganz vertagen, bis Ihr finanziell Boden unter den Füßen habt.
Ja, ich habs im Leben öfter anders gemacht, aber dabei unverdientes Schwein gehabt, respektive meine Viecher.... tät ich heute nimmer so handhaben.

Was spricht gegen gesunde, komplett gecheckte, kastrierte Tierchen vom Tierschutz? Sie sind ALLE niedlich. :)
 
  • #17
Die erschien mir im Vergleich zum Inhalieren als Kleinigkeit.:D Zumindest waren die Tabletten (Plural!) bei uns eine Kleinigkeit im Vergleich zu den Augensalben (Plural!):D

Oh ja, Augensalben... ein Thema für sich :rolleyes:
Und ja, klar, eine Tablette is easy (bei unseren Katerchen), ich meint dabei aber eher die Kosten. Die muss es halt jeden Tag geben, komme was wolle.
Aber die Inhalationsmedis (und Kontrollen beim TA) sind natürlich wesentlich teurer.
 
  • #18
Hey ich nochmal, ich habe unseren Freund angefragt und er hat mir gesagt, dass er noch ein Kätzchen hätte, das eine von einem etwas zahmeren wurf (die sind per Kaiserschnitt gekommen) oder ein Geschwister aus dem gleichen wurf wie weasley.

Wir werden vermutlich ein Geschwisterkind dazu holen, finanziell hätten wir rucklagen, die wir hoffentlich für andere Sachen verwenden können (sobald wir mit unseren studien fertig sind) falls bis dahin was passiert, wären wir aber bereit das natürlich auch zu verwenden.

Top wäre natürlich das Kätzchen vom etwas erfahrenen wurf was Menschen angeht (die sind knapp 12 Wochen alt)

Danke schonmal für die wertvollen Tipps.

Nun noch weitere Fragen an euch alle:

1. Katzenversicherung oder selbst pro Katze held pro Monat zurück legen (wenn ja was empfehlt ihr an Menge)?
2. Wir brauchen dann für den weiteren Neuzugang dann
Klo, transportbox, Näpfe, sonst noch irgendwas?
3. Wäre ein weiterer Zugang später (also vermutlich dann erst in einem Jahr oder so) möglich? Kriegt man die zusammengeführt?

VG
 
  • #19
Kann gut gehen, muss aber nicht.
Was ist im Herbst anders, dass Ihr Euch ein teures Kätzchen vom Züchter holen könnt?

Meine Idee wäre, den Zwerg entweder beim Katzenschutz in einer Pflegestelle aufwachsen zu lassen und später gegen Gebühr inklusive Kumpel wieder zu holen. Kätzchen werden Katzen, die niedliche (wenn auch destruktive) Phase hält nicht ewig an. ;)

Oder das Projekt ganz vertagen, bis Ihr finanziell Boden unter den Füßen habt.
Ja, ich habs im Leben öfter anders gemacht, aber dabei unverdientes Schwein gehabt, respektive meine Viecher.... tät ich heute nimmer so handhaben.

Was spricht gegen gesunde, komplett gecheckte, kastrierte Tierchen vom Tierschutz? Sie sind ALLE niedlich. :)

Lediglich das monatliche Einkommen. Rücklagen wären da, werden aber logischerweise monatlich weiter aufgebaut
 
  • #20
1. Ist auch Gaschmackssache. Wenn Du selber zurück legst würde ich darauf achten, dass Du jederzeit schnell Mal 1000€ locker machen kannst. Längerfristig sollte aber deutlich mehr drin sein, auf das Du mittelfristig zugreifen kannst.

2. Richtig erfasst. Klo, Box und den ein oder anderen zusätzlichen Futternapf. Oder irgendwelche Teller oder Schüsselchen die Euch gefallen.

3. Klar ist das möglich. (Beispiel: Ich habe nach dem Tod meiner Katze Ebony auch eine neue Katze (Gesa) mit Irmi vergesellschaftet. Ich musste halt aufpassen, dass ich eine Katze bekomme, die zur bereits vorhandenen Irmi passt. Die zwei spielen mit einander.)
 

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